Hanf - Droge oder Medizin?

Ich bin fürs legalisieren, schon allein deshalb weil mir die ewige Diskussion drüber mitlerweile furchtbar auf die Nerven geht. Und so schlimm ists ja nicht, ich mein...wer hats noch nie geraucht? ;)

Ich aber ich bin trotzdem für die Legalisierung. Meiner Meinung nach liegt die Verantwortung hauptsächlich beim Menschen. Klar eine kontrollierte Abgabe muss sein, ebenso wie Normen in der Herstellung aber ansonsten kann man von mir aus gern neben Zigarettenverpackungen in Zukunft Hanfgarettenverpackungen legen. Ich habe damit kein großes Problem, solang das Rauchverbot auch weiterhin in diesem Rahmen bleibt und ich am Bahnhof von dem Mief verschont bleibe.
Ich selbst trinke keinen Alkohol und rauche auch nicht, ich ess nur ab und zu mal falsch. Aber ich halte es für falsch Drogen wie Alkohol zu erlauben, nur weil sie halt tiefer in der Kultur verwurzelt sind als andere wie Hanf obwohl das eine tatsächlich und absolut nachweisbar für eine ganz und gar gewaltige Menge an Gesetzesverletzungen verantwortlich ist. Es kann aber nicht sein, das man mit Prohibitionen gegen Missbrauch vorgeht. Die Gesetze müssen meiner Meinung nach einfach spürbarer und stärker durchgesetzt werden. Zur Not muss man temporär eben bestimmte Parties und Aktionen auch mal verbieten.
 
Wenn es an einer bestimmten Lokalität zu ständigen Übertreibungen kommt und sowohl Konsumenten wie diejenigen die Ausschenken ihren Rahmen überschreiten, denke ich das es guten Grund gibt da mal einen Riegel vorzuschieben. Nicht anders wie wenn man mal dafür sorgt das die Musik ausgemacht wird oder Parties beendet. Es geht aber mir nicht darum zusagen (darum das temporär) das hier für alle Zeiten, alles verboten wird sondern Lokal und für eine bestimmte Zeit.
 
Aber wer bestimmt denn was zu viel ist? Um das gehts ja ;)

Bei 99% der Menschen die das dann zu entscheiden hätten wären die meisten Partys auf denen ich so war warscheinlich aber sowas von verboten gewesen (was da passiert ist wars sowieso xDDD).

Das ist halt immer so. Was sich in der Theorie gut anhört, ist in der Praxis ein Problem, weil wehr bestimmt was zu weit geht und was nicht....
 
Normalerweise funktioniert das doch auch so ganz gut, wenn es auf den Parties zu wild wird, wenn es Todesopfer gibt, Altersbestimmungen nicht eingehalten werden, gibt es Konsequenzen. Was zuviel ist, darüber entscheidet natürlich die Polizei. Bisher geht das doch auch ohne größere Probleme in allen anderen Angelegenheiten.
 
ich geb zu ich hab kA von Hanf
bin kein Arzt und habs selbst nie probiert und wills auch nicht probieren
Deshalb halt ich mich hier raus
aber ich werd mich nicht auf ieiner billigen Veschwörungsseite informieren.
 
Es gibt einige Formen von Migräne wo Canabis sehr gut hilft und in dem Fall auch nicht süchtig macht, eine medizinische Anwendung ist also unter gewissen Umständen sehr sinnvoll.
Canabis hat hier von allen zur Verfügung stehenden Mitteln das mit Abstand beste Verhältnis aus Wirkung und Nebenwirkung. Und eine Abgabe unter medizinischer Aufsicht wäre auf jeden Fall günstiger als wenn sich Betroffene das Gras illegal beschaffen und dann vielleicht verunreinigtes Zeugs erwischen.

Alkohol ist auf jeden Fall nicht weniger schädlich als Canabis und das darf jeder bis zum Abwinken, oder Abnippeln, konsumieren.

dest1ny49
 
Normalerweise funktioniert das doch auch so ganz gut, wenn es auf den Parties zu wild wird, wenn es Todesopfer gibt, Altersbestimmungen nicht eingehalten werden, gibt es Konsequenzen. Was zuviel ist, darüber entscheidet natürlich die Polizei. Bisher geht das doch auch ohne größere Probleme in allen anderen Angelegenheiten.

Naja, Todesopfer gibts unter den Kiffern relativ selten.^^
Ansonsten finde ich brauchts keine anderen Regeln, als die, die jetzt schon für legale "Drogen" gelten...
 
Vor oder während der Pubertät hat das Kiffen nachgewiesen sehr schädliche Auswirkungen auf die körperliche und geistige Entwicklung, ein kontrollierter Umgang tut also not.
 
Vor oder während der Pubertät hat das Kiffen nachgewiesen sehr schädliche Auswirkungen auf die körperliche und geistige Entwicklung, ein kontrollierter Umgang tut also not.

Rauchen und Alkohol auch. Und was ist heute nicht schädlich? Hab auch schon früh geraucht (Zigaretten mein ich jetzt^^) und alk getrunken...und bin auch groß geworden. Man muss halt auch mal die Realität der Jugendlichen sehen, nicht immer nur theoretisch drüber reden. Das machen eh ahnungslose Politiker zur Genüge...
 
Jupp, wenn ich mit 4 anfange Kaffeezutirnken ist das bestimmt auch nicht gut.^^ Ist schon klar das ein Körper in der Entwicklung bei solchen Sachen einen Schaden nehmen kann und je nachdem wieviel konsumiert wird dieser auch ziemlich hochgeht. Zum kontrollierten Umgang würde ich hier besonders aber eigentlich auch zählen, Leuten beizubringen nicht überall konsumieren zu können. Es kann nicht sein das an allen schulischen Orten Rauchen erlaubt ist. Zur Not dürfen die Schüler eben am Ende auch nicht das Schulgebäude verlassen in den Pausen, damit sie vor der Straße am Ende rauchen. Kiffen ist dann am Ende hier auch nicht besser.

Aber nochmal zu deinem Post d.Night. Ich denke auch nicht das es groß andere Regeln braucht, man muss nur diejenigen einhalten die es schon gibt.
 
Gut, dann hab ich dich da mit den Regeln und Verboten missverstanden.

Zur Zigarette aufm Schulhof. Als Schülerin wäre ich dir für solch eine Forderung an die Gurgel gegangen. Jetzt als verantwortungsvolle Erwachsene muss ich dir natürlich recht geben. xDDD
 
Da bin ich aber froh nie mit dem Rauchen angefangen zu haben, aufhören und verzichten ist demnach nicht so leicht. Die gesparten Euros investiere ich lieber in CDs, die High-End-Anlage oder in den PC. Für etwa 2000 Schachteln Zigeretten bekommt man schon eine sehr gute Einsteiger-High-End-Anlage - wenn das kein Grund ist nicht zu rauchen ... :D

dest1ny49
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, ein Nichtraucher kann das nicht verstehen. Und wenn ich mir in einem Jahr einen Ferrari ersparen könnte wers mir egal...:D

Obs aufhören schwer ist, weiß ich nicht, habs noch nie probiert;):D
 
Einen Ferrari finde ich auch nicht erstrebenswert.
ABER,
ich kann mir nicht vorstellen auf meinen nahezu perfekten Musikgenuss zu verzichten für ein bischen Qualm.

dest1ny49
 
Einen Ferrari würde ich sofort nehmen. Eine tolle Stereoanlage interessiert mich da schon viel weniger.
1. könnt ich sie eh nie richtig laufen lassen...
2. bin ich jetzt nicht so der Audiomensch.^^ Soll heißen, kein großer Musikfreak (höre allein zuhause nie Musik), außerdem wüsste ich die tolle Anlage gar nicht zu schätzen. Für mich klingt das alles ziehmlich gleich. Ob die Anlage jetzt 100 Euro gekostet hat oder 10.000...alles das selbe für mich :D (ok, etwas übertrieben vielleicht^^)
 
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