Homefront

Ich erwarte einiges von diesem Spiel. Das Szenario ist auf jeden Fall mal was anderes. Mich würde auch ein linearer Levelaufbau nicht stören. Hoffe halt nur das die Action stimmt.:D
 
Ich bin erfreut das es kein Sandbox Spiel werden wird, weil es sich nicht unbedingt der Richtung anschließen muss die Far Cry unter anderem vorgegeben hat. In Shootern wie diesen weiß ich gerne was ich wann und wo am besten Machen kann, Seitenwege sind zwar gut, aber völlige Freiheit mag ich nicht unbedingt. Schlauchspiele hingegen sind mir wiederum zu einengend und langweilig. Also wenn es Linear aber nicht zu sehr ist, klingt das ganze schon sehr interessant, wenn auch noch die Ballerei stimmt solls mir recht sein.
 
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Meine einzige Sorge ist eigentlich nur, dass das fertige Spiel genauso unausgegoren wird wie Frontlines (selber Entwickler). Die Macken dort waren schon gravierend, auch wenn die Idee mit den Drohnen ganz gut war, die ja auch bei Homefront zum Einsatz kommen sollen.
 
Nachdem ich mir nun den Artikel in der GamesAktuell durchgelesen habe, bin ich neugierig geworden...jedoch auch etwas skeptisch was den Punkt mit den Drohnen angeht.
Aber noch ist ja genügend Zeit bis zum Release des Titels. Ein Must have wird es wahrscheinlich sowieso nicht für mich.....
 
Der Titel wird doch wirklich das Maximum an US Patriotismus werden. MW2 war ja schon echt hart, aber Homefront muss ich mir nicht geben.
 
Gut, am Ende gehts den Führungskräften ordentlich an den Kragen. Dann gibts aber auch wieder das Massaker am Flughafen, bei dem die Terroristen als Bestien dargestellt werden. Und während der Invasion geht's natürlich auch ordentlich gegen die Russen, die dann noch dazu ne EMP zünden und das weiße Haus (oder das Kapitol?) einnehmen (welches man dann zurückerobert).

Und obwohl am Ende der General Dingsbums der Böse ist, haben die Russen Amerika angegriffen und man hat in der Kampagne etwa 1000 von ihnen getötet. Sie haben ja auch das "eigene Vaterland" angegriffen. Das Spiel sagt aus: Führungskräfte sind zwar Idioten, ihr verteidigt aber trotzdem "euer Vaterland". Und ich schätze jeder Amerikaner hat sich sehr verbunden gefühlt, als er die Staaten verteidigt hat, egal, wie das Spiel zuende ging.
 
Immerhin waren bei MW2 die "Bösen" Russen die Feinde. Die Mehrheit der russischen Bevölkerung hatte nichts mit den Seperatisten zu tun und spielt in dem Spiel auch keine Rolle. Das fiktive Szenario bei Homefront ist ebenso realistisch/unrealistisch, nur dass die Bösewichter Nordkoreaner sind, die in einer herabgewirtschafteten USA wie die Heuschrecken einfallen. Da kann ich den Patritismus sogar noch halbwegs nachvollziehen.
 
Am Anfang will MW2 ja patriotisch sein. Klar, man ist US-Soldat und verteidigt sein Land - was soll man da sonst sein? Aber im Laufe des Spiel kippt das imo. Am Ende tötet man US-Marines (als Brite!), der Böse hinter allem ist ein Amerikaner, im Gulag-Level beschwert sich Soap und sagt "damn Yanks were supposed to be the good guys", ein amerikanischer CIA-Agent ist am Massaker mitverantwortlich, die US-Hauptstadt liegt in Trümmern, der böse Russe (Makarov) überlebt und haut noch Sprüche wie "Americans will cross the world to kill someone but won't cross the street to vote", spricht von Rache, die US-Soldaten verhalten sich oftmals strunzdoof...und sowieso, die Briten sind am Ende die einzig Guten :D

Viel mehr kann man doch nicht in ein von Amerikanern entwickeltes Spiel packen :ugly:
 
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Am Anfang will MW2 ja patriotisch sein. Klar, man ist US-Soldat und verteidigt sein Land - was soll man da sonst sein? Aber im Laufe des Spiel kippt das imo. Am Ende tötet man US-Marines (als Brite!), der Böse hinter allem ist ein Amerikaner, im Gulag-Level beschwert sich Soap und sagt "damn Yanks were supposed to be the good guys", ein amerikanischer CIA-Agent ist am Massaker mitverantwortlich, die US-Hauptstadt liegt in Trümmern, der böse Russe (Makarov) überlebt und haut noch Sprüche wie "Americans will cross the world to kill someone but won't cross the street to vote", spricht von Rache, die US-Soldaten verhalten sich oftmals strunzdoof...und sowieso, die Briten sind am Ende die einzig Guten :D

Viel mehr kann man doch nicht in ein von Amerikanern entwickeltes Spiel packen :ugly:

Stimmt, der Spruch mit dem "Wählen" war gut. Ja, hast mich doch überzeugt. Die Patriotismus Kurve senkt sich von Anbeginn des Spiels immer weiter nach unten. Nicht zu vergessen der fast legendäre Anfangssatz der ersten Mission von wegen: "Amerika ist die größte Streitmacht und wird es immer sein, etc." Hab das Spiel schlecht in Erinnerung. Hatte mir damals mehr Gedanken um das Massaker gemacht. Weniger um die allgemeine Aussage des Spiels.
 
Ich würde empfehlen bei Homefront einfach mal abzuwarten. Bisher ist doch in den diversen Artikeln noch nicht durchgekommen, dass es hier um stumpfen Patriotismus geht.

Eine Gegnerpartei muss es eben immer geben...
 
Am Anfang wars wirklich zum Würgen patriotisch, nochmal schlimmer als der Vorgänger. Aber so im Nachhinein betrachte ich das als so gewollt, weil der Tenor des Spiel dann immer mehr in eine andere Richtung geht :D
 
Absolut. Ist ja ganz eindeutig. Zuerst machen wir einen auf Patriot und dann merkt man langsam aber sicher, dass doch nicht alles Gold ist, was glänzt. Wobei letztlich die Ranger-Kampagne bei der Invasion wirklich nur als Beilage mitserviert wird, um ein wenig mehr Spielinhalt zu bieten.

Gut, fairerweise muss man aber auch sagen, dass Makarov als Russe auch nicht gerade gut davonkommt. Wobei er ja auch "nur" Separatist war. Trotzdem, die Russen greifen USA an, gut sind sie im Spiel eben auch nicht.
 
Oh man, oh man, da werden sich einige Leute wirklich erschreckt haben :D


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