Kriegsfilme

Kommando Schwarzer Panther
Sturmtrupp in die Hölle
(die zwei sind eher unbekannt)

Die Schlacht um Anzio
Einer kam durch
Churchills Leoparden
Panzerschiff "Graf Spee"
 
KingofKings schrieb:
Stimmt, Memphis Belle hab ich auch in meiner Sammlung :)

@Nemesis88

Kriegsfilme mit geschichtlichem Hintergrund sind nie ab 18, maximal ab 16. Aber wie FGTH1308 schon sagte ist er uncut ab 12.

Gewagte Aussage. ;)
Grundsätzlich ist es richtig, dass die FSK bei geschichtlich hinterlegten Werken in Ihrer Freigabe etwas großzügiger ist, als man es im Normalfall sieht. Da werden schon mal Szenen durchgelassen, die man sonst nur mit "Keine Jugenfreigabe" sieht.
"Nie" ist allerdings gewagt, als Beispiel fällt mir gerade "We were soldiers" ein. Ab einem gewissen Punkt wird dann auch die FSK überfordert. :)
Aber da geht eindeutig mehr als im Normalfall.

Gruß,
J.K.
 
Probiers doch mal mit Die letzten Amerikaner (Southern Comfort) von Walter Hill und natürlich Apocalypse Now! Geboren am 4. Juli is da auch n Klassiker.
 
Die Steinerreihe war auch sehr gut.

Die Linke Hand zum Gruße
Chisum

 
the pa!n schrieb:
ich find die band of brothers collection ganz gut.

Hab die mir auch besorgt und ich muss sagen nach Soldat James Ryan ist es die beste Kriegsverfilmung die es gibt. Vom Trainig für die Ankunft auf der Normandie bis zur Ankunft in der Residenz Hitlers "Adlerheim" (bin mir nicht sicher das es so hies) konnte ich richtig mit den Soldaten mitfühlen. Diese Reihe zeigt wie schreklich der Krieg war und das Freundschaft in dieser Zeit das A und O war. Dazu kommt noch das alles nach einer wahren Begebenheit erzählt wird (Was beim Soldat James Ryan leider nicht der Fall war), hollt euch die Reihe den es lohnt sich!
 
Das war der Adlerhorst;)

Und Soldat James Ryan ist neben Wir waren Helden der dämlichste Kriegsfilm aller Zeiten!
 
tikiwuku schrieb:
Das war der Adlerhorst;)

Und Soldat James Ryan ist neben Wir waren Helden der dämlichste Kriegsfilm aller Zeiten!

Da bin ich aber nicht deiner Meinung. Beide Filme sind erste Wahl, beide prangern den Krieg richtig an und oberdrein auch noch richtig gut.

Die Linke Hand zum Gruß

Chisum
 
was ja noch noch ziemlich gut sein soll ist brotherhood. den habt ihr glaub ich noch vergessen.

und dann gibt es da ja noch so einen film namens rambo 2 :D, dessen handlung sich ja auch mit em vietnamkrieg beschäftigt.
 
ach und black hawk down sollte man auch gesehen haben, auch wenn er nicht von den kriegen handelt, die oben erwähnt wurden.
 
mrbauer schrieb:
was ja noch noch ziemlich gut sein soll ist brotherhood. den habt ihr glaub ich noch vergessen.

und dann gibt es da ja noch so einen film namens rambo 2 :D, dessen handlung sich ja auch mit em vietnamkrieg beschäftigt.
zu Brotherhood :hoch:
und Rambo 2 ist natürlich auch ganz grosses realistisches Kino. Dazu empfehle ich ähnlich gute Filme die das Prädikat Besonders Wertvoll tragen.
Warbus -> erzählt wird die wahre Geschichte eines Buses der durch den Dschungel fährt mit GIs
Die Rückkehr der Wildgänse -> schauspielerisch fast noch perfekt als Rambo 2
Hells Angels in Vietnam -> jaja. auch die waren mit ihrem Chefkiller im Dschungel und haben gekämpft
Die Jäger der Apocalypse -> apocalyptischer Schocker. was es alles gab in Vietnam ist unfassbar und ich bin froh das einige Filmmacher uns stets daran erinnern



und Band of Brothers. ebenfalls eine verdammt gute Serie. USA haben die Krauts im Alleingang niedergemacht die orientierungslos immer in unübersichtlichen Kesseln ihr Eisbein and Sauerkraut mampften um kampflos abgeknallt zu werden....
ne. irgendwann ist mal gut und bei der Serie platzt mir der Kragen
 
Also...

Gute (Anti-)Kriegsfilme gibt es meiner Meinung nach wenige, die sich überhaupt so nennen können und noch weniger, die wirklich gut sind. Und wer Soldat James Ryan, den größten, unrealistischsten FUCK-YEAH-AMERICA-Patrioten-Ami-Propaganda-Film aller Zeiten tatsächlich als den Krieg anprangernden, tiefgründigen und realistischen "Anti"- Kriegsfilm bezeichnet (Ich glaube, es war Chisum): Sorry, der hat wirklich (entweder keine Ahnung oder) noch nie einen echten und guten Antikriegsfilm gesehen. Genau dasselbe trifft auch noch auf Windtalkers, We Were Soldiers und so gut wie alle (Ich will nicht verallgemeinern, aber es ist meistens so) amerikanischen Kriegsfilme zu, AUSSER: Thin Red Line, Born on the 4th of July, Platoon, Full Metal Jacket, Jarhead, Apocalypse Now (Am besten Redux) und einige wenige andere. In Sachen Band Of Brothers stimme ich meinem Vorredner kelte voll und ganz zu. Unrealistischer Müll.

Imo gibt es aber mehr gute Kriegsfilme aus dem Ausland, was man sich mal so alles zu Gemüte führen sollte:

Brotherhood (Einer der besten Kriegsfilme, die je gemacht wurden)
JSA - Joint Security Area (Ist aber über den Koreakonflikt, vom gleichen Regisseur wie Oldboy -> Park Chan-Wook, sein erster relativ bekannter Film)
Stalingrad
Der Untergang war so lala, aber den kann man sich schonmal antun.
Das Boot (Ich fand den Original Cut besser als den DC)
Im Westen nichts neues (Die GANZ alte Verfilmung, aus den 30ern glaube ich)->1.WK
+viele viele mehr, die auch teilweise schon in diesem Thread genannt wurden


So, und dann noch was zu Black Hawk Down:
Einer der Filme, über die bzw. über dessen Macher ich mich endlos aufregen könnte, da es als eine unheimliche Tragödie dargestellt wird, dass in Somalia rund 70-80 US-Soldaten zu Tode gekommen sind, aber die Toten in Somalia, wie auch Zivilisten, naja, das braucht Hollywood ja dem Zuschauer nicht unbedingt vor Augen zu halten. Amis sind halt die besseren Menschen, vor allem im Krieg und erst ganz speziell in Kriegsfilmen, da werden die anderen Kriegs- oder Schlachtpartizipienten gleich nur als Unmenschen oder was auch immer dargestellt. Ich wage da nur mal in Sachen James Ryan die eine völlig andere Sprache als Deutsch sprechenden deutschen Soldaten (Ich glaube, dass es sogar Russisch war, wenn ich mich recht erinnere... AUA!). zu erwähnen...

Mein Fazit:
Wenn man schon einen Kriegsfilm macht, dann darf er auf keinen Fall unterhaltsam sein, denn Krieg besteht nicht aus blitzeblank-geleckten Helden(taten) und konträt dazu absoluten Unmenschen... Wenn, dann soll man gefälligst (zumindest sollte man es doch versuchen), das Grauen des Krieges unbarmherzig, ungeschönt und realistisch darzustellen, und DAS ist wirklich nur sehr wenigen Filmen gelungen. Wie z.B. Stalingrad.
Man kann niemals verallgemeinern, so wie es in Hollywood gerne und oft praktiziert wird. Es sind und waren selbst im zweiten Weltkrieg nicht alle Deutschen Nazis, wie in Saving Private Ryan dargestellt, aber ein (großer) Teil. Es sind nicht alle Vietnamesen Kommunisten ohne Herz und Seele, wie es in We Were Soldiers gezeigt wird. Genauso wenig wie alle Afrikaner arm oder alle Spanier arrogant sind. In Hollywood wird immer wieder pauschalisiert und klischiert, als ob es der Realität entsprechen würde. Doch die sogenannte "Traumfabrik" lebt in einer kommerzgeilen, egozentrischen und hier wirklich größtenteils herzlosen Realität und glaubt, diese den Zuschauern als eben solche wiederzugeben. Traurig, traurig...
Allerdings hat sich das Bild von Hollywood (wobei auch dies ein vager Begriff ist und bleiben wird) ein wenig gebessert. Man scheint nicht mehr steinzeitlich zu denken. Immerhin!

Regards, Cass3l
 
Zuletzt bearbeitet:
Black Hawk Down wurde nach dem Buch gedreht und da Mark Bowden kaum mit den Somaliern gesprochen hat, kann man das auch nicht zeigen, aber der Film besticht nicht durch seine Story sondern durch die brachiale Inszenierung und die beklemmende Atmosphäre.

Aber mit Soldat James Ryan stimmen wir überein, der dümmste "Kriegs"film aller Zeiten neben Wir waren Helden.
 
tikiwuku schrieb:
Aber mit Soldat James Ryan stimmen wir überein, der dümmste "Kriegs"film aller Zeiten neben Wir waren Helden.
Hm,wieso denn?
In jeder Kritik zu dem Film und jeder Fensehzeitung stand,es ist einer der realistischten Kriegsfilme,der je gedreht wurde.
Sogar Zeitzeugen sollen ihn hoch gelobt haben für seinen Realismus.
 
Hamburger Hill soll ziemlich gut sein, hab ich letztens gesehen.
Es spielt im Vietnam Krieg.
 
mrbauer schrieb:
was ja noch noch ziemlich gut sein soll ist brotherhood. den habt ihr glaub ich noch vergessen.


oh ja! ich hab geheult und geheult. so intensiv war für mich bisher noch kein kriegsfilm. der beste, den ich je gesehen habe. noch gut sind "black hawk down" und "der schmale grat". besonders letzterer gefällt mir ziemlich gut. hat seinen eigenen stil.
 
tikiwuku schrieb:
Das war der Adlerhorst;)

Und Soldat James Ryan ist neben Wir waren Helden der dämlichste Kriegsfilm aller Zeiten!

Soldat James Ryan als dämlichste Game aller Zeiten? Sorry aber wen man nicht auf Kriegsfilme steht dann denk ich mal das man in so einem Theard nichts zu suchen hat! Oder willst du mir erzählen das es einen, nur einen besseren Kriegsfilm gibt? Naja jeden seine Meinung, doch verstehen tue ich dich nicht!
 
Warbus habe ich sogar auf DVD , Soldat James Ryan oder Wir waren Helden haben mir auch gut gefallen "
Rambo 2 oder MIA sind halt mehr Popcorn............
 
Ich denke, man sollte den bereich Kriegsfilme von vornerein in zwei Bereiche unterteilen. Es gibt reine Actionspektakel (gerade aus älteren Tagen), die keine Anspruch haben und unterhalten sollen. Und das kann ich persönlich dem ein oder anderen Vertreter dieser Art auch ohne Probleme zugestehen.
Dann gibt es Filme dieses Bereiches, die eigentlich auch noch eine Botschaft transportieren wollen. Und das gelingt halt einigen ganz gut, anderen wiederum nicht so besonders.
Ich kann beide Bereiche durchaus mögen.
Viele der hier genannten Filme sind in ihrem Bereich völlig in Ordnung, im Anspruch der anderen Kategorie aber ungenügend. Deshalb varieren auch die Meinungen so sehr.
Es gibt auch reichlich Filme, die eigentlich von der Machart her eher einen Anspruch haben sollten, da aber völlig durchfallen. Als reine Actionunterhaltung funktionieren dieser aber teilweise sehr gut.
Für mich ist es immer schwer, einen Film dieses Genre zu verdammen. Ich mag Kriegsfilme als reine Unterhaltung und ich mag auch Kriegsfilme, die eine Meinung und eine Botschaft haben.
Nur würde ich diese nie miteinander vergleichen.
"Platoon" ist ein gigantischer Film mit Botschaft, das war z.B. "Die Teufelsbrigade" zu seiner Zeit auch (ohne Botschaft, wenn auch vielleicht eine gewollt war). "Die rote Flut" ist unter heutiger Betrachtung ein sehr fragwürdiges Exemplar eines Kriegsfilmes, funktionierte in den 80er Jahren als Unterhaltung aber einwandfrei.
Und gerade die aktuelleren Filme wie z.B. "Windtalkers" oder auch "We were Soldiers" sind in ihrer Mitteilung (ohne Zweifel auch gewolltin diesem Bereich angesiedelt) durchaus kontrovers zu diskutieren, rein aus der Filmbetrachtung als Unterhaltungsinstrument (wenn man so etwas mag) sind beide völlig in Ordnung.
Angemerkt sei, dass auch ich diesen Ausspruch zu "Der Soldat James Ryan" nicht teilen kann. Der Film ist nicht unstrittig in einigen Bereichen seiner Darstellung, technisch aber perfekt und dumm mit Sicherheit auch nicht.

Gruß,
J.K.
 
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