PlayStation 4: Neues Projekt von Naughty Dog wird Spieler vor "Ehrfurcht erstarren" lassen

Juhu.. Eigentlich nicht. Bis auf Crash Bandicoot 1 gibt es kein Spiel von Naughty Dog was mich länger fesseln konnte.
 
Crash Bandicoot oder Jak & Daxter, ansonsten bin ich nicht interessiert. Ihren Uncharted-Shooter können sie behalten und mit TLOU wusste ih auch nix anzufangen.
So eng sehe ich das nicht. ND trägt genug Potential, um auch eine neue Spieleserie zu etablieren. Es wäre allerdings wirklich wundervoll, wenn es mal wieder ein FSK 6-Spiel wird. Weniger cineastische Actionpackungen als ein Gameplay-orientierter 3D-Platformer.
 
Ich kann mir kaum vorstellen dass ein neues Bandicoot oder Jak&Daxter kommt. Uncharted und The Last of Us haben sich sehr gut verkauft. Ein Blockbuster-Spiel mit toller Grafik ist doch genau das was Sony braucht um noch ein paar mehr Konsölchen zu verkaufen. Ausserdem ist bereits ein Plattformer im Launch-Angebot.
 
Mir hat Uncharted immer verdammt gut gefallen. Ja, es hat Schlauchlevels. Ja, die Ballerabschnitte sind nicht sehr originell. Und die meisten Actionsequenzen sind gescriptet.

Aber das Setting reißt alles wieder raus. Man jettet quer über den Globus, klettert in alten, mystischen Gräbern und Höhlen herum und sucht die Geheimnisse der Weltgeschichte - das ist pures Indiana-Jones-Feeling. Kurzweilig, spaßig, unkompliziert. Der sympatische Hauptcharakter und die tolle Grafik tun ihr übriges. Also ich hätte nichts gegen ein neues Uncharted.
 
Ich kann mir kaum vorstellen dass ein neues Bandicoot oder Jak&Daxter kommt. Uncharted und The Last of Us haben sich sehr gut verkauft. Ein Blockbuster-Spiel mit toller Grafik ist doch genau das was Sony braucht um noch ein paar mehr Konsölchen zu verkaufen. Ausserdem ist bereits ein Plattformer im Launch-Angebot.

Mitnichten! Crash Bandicoot ist bis Heute NDs erfolgreichste IP.

Game Database, Best Selling Video Games, Game Sales, Million Sellers, Top Selling - VGChartz
 
wow VGChartz als Quelle -.-

was hast du eigentlich für ein Problem mit Uncharted? es ist wie ein Indiana Jones Film ... dein Hass gegen diese IP werde ich nie verstehen.... Jak war nach Teil 1 auch ein Shooter (R&C style) ....

hoffe bei ND auf eine neue IP wie in jeder neuen Generation
 
was hast du eigentlich für ein Problem mit Uncharted? es ist wie ein Indiana Jones Film ...
Mit dem Unterschied, dass Idiana Jones das Schatzjäger-Genre definiert hat, während Uncharted darauf aufbaut. Zudem hat Idiana kein sich wiederholendes Gameplay, trumpft dafür aber mit sehr viel interessanteren Gegnern auf. Die Frau aus Uncharted 3 war ja wohl ein Witz.
 
Euch hätte wohl ein Nazi/Ex-Soldat/Russe besser gefallen? Aber über CoD lästern...
 
Nö, finde ich nicht. Allerdings gibt es derzeit kein Action-Adventure (vom TombRaider-Reboot mal abgesehen - dieses spielt aber nur auf einer Insel), welches die gleiche Nische besetzt, wie Uncharted.
Deshalb hat es durchaus seine Daseinsberechtigung. Schlauchlevels hin oder her. Nicht jeder mag Open-World. Mache stehen eben auf gut inszenierte Abenteuerspiele ohne Leerlauf.

Allerdings machst du den Fehler, und setzt Innovationslosigkeit mit fehlenden Spielspaß gleich. Das mag für dich gelten, ist aber keine allgemein gültige Wahrheit.
 
Nö, finde ich nicht. Allerdings gibt es derzeit kein Action-Adventure (vom TombRaider-Reboot mal abgesehen - dieses spielt aber nur auf einer Insel), welches die gleiche Nische besetzt, wie Uncharted.
Deshalb hat es durchaus seine Daseinsberechtigung. Schlauchlevels hin oder her. Nicht jeder mag Open-World. Mache stehen eben auf gut inszenierte Abenteuerspiele ohne Leerlauf.

Allerdings machst du den Fehler, und setzt Innovationslosigkeit mit fehlenden Spielspaß gleich. Das mag für dich gelten, ist aber keine allgemein gültige Wahrheit.
Woher kommt jetzt das Open-World/Schlauchlevel-Argument? Ging es nicht gerade noch um die Schurken?
Ich prangere Uncharted nicht nur für seine Innovationslosigkeit an. Das Gameplay war bereits im ersten Teil wenig abwechlungsreich und in den darauffolgenden Teilen gab es keinen Versuch, die Gameplayelemente zu erweitern.
- Uninspirierte, viel zu leichte Rätsel
- vorhersehbare Geschichte
- langweilige Bosse
- zu viele QTEs (vor allem im Nahkampf), mit immer den gleichen Animationen
- Kletterpassagen, die ihres Namens nicht würdig sind
- zu strikte Aufteilung: Klettern, Schießen, Rätsel > Klettern, Schießen, Rätsel > [...]
- mehr Gegner über den Haufen geschossen als in einer CoD-Kampagne
- einen Haufen Zwischensequenzen und viele Gameplay-arme Abschnitte (Gerade in Uncharted 3 ein großes Problem)
- spannende Mini-Schatzsuche à la Gras beim Wachsen zusehen
- vorhersehbare Leveltrigger à la "Ich klettere an einer Stange und... was?! Sie war locker? Wer hätte das denn erwarten können?"
- Gegner in den wenigen Schleichpassagen dümmlich

Wie man unschwer erkennen kann, gibt es mehr als nur Innovationslosigkeit zu kritisieren. Mir persönlich hat das alles viel Spielspaß gekostet.
 
Jetzt macht aber mal 'nen Punkt.

Die immer gleichen Kämpfe, gerade bei dem einen "fetteren" Gegner im 3. Teil sehe ich ja noch ein. Das war wirklich immer wieder das selbe, aber SO oft kam der ja nun auch nicht vor. Vllt so 3 mal.
Langweilige Bosse. Also Lazarevic fand ich persönlich richtig gut. Ansonsten, wo gibt es denn heutzutag noch großartig Bosskämpfe?

Ja, der 1. Teil war abwechslungsarm und trotzdem hatte ich meinen Spaß da einfach alles gepasst hat. Atemberaubende Grafik, tolle Atmosphäre, technisch 1A. Unkompliziert und einfach und trd. hat es mir tierisch Spaß gemacht ein Gegen nach dem anderen nieder zu metzeln, wobei die Kämpfe bezüglich der Umgebung auch immer unterschiedlich waren und man ja auch im Nahkampf angreifen konnte wo man auch nochmal die Wahl zwischen 5 Schläge oder genau abgestimmte 3 Schläge, oder aus dem hinterhalt angreifen hatte. Und das zig Gegner nieder metzeln ist doch beispielsweise bei Dead Rising auch so, wenn nicht sogar noch krasser.

Der 2. Teil hatte doch da schon viel mehr Abwechslung. Mehr Rätsel, wenn auch nicht durchaus schwierige, aber auf jdn Fall war der Teil ausgeglichener was die Mischung aus Klettern, Schießen und Rätsel betrifft.

Und ich sag es auch gerne nochmal. Sicherlich hat Uncharted das Rad nicht neu erfunden, aber für das was es sein will ist es in einem TOP Niveau.
Zumal die Wertungen der Fachpresse, als auch die der Gamer für sich sprechen.
 
Zum Gameplay:
Sicher hast du da Recht. Es steht dir da natürlich auch frei, dies anzuprangern. Es ist ein geradliniges Spiel und vieles ist vorhersehbar. Der Reiz, den es allerdings bei mir auslöst, kommt ganz klar aus Setting und Atmosphäre. Deshalb mag ich es und kann über das unausgegorene Gameplay drüber hinweg sehen. Andere (wie eben du) können dies nicht. Ist auch in Ordnung.

Allerdings bedeutet dies ja trotzdem nicht, das ein U4 auch wieder so wird (auch wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist). Tomb Raider hat viele Mechaniken besser gelöst. Größere Abschnitte, tolle Gadgets, Kletterpassagen etwas anspruchsvoller, (optionale) Rätsel ganz nett. Ein U4 in diese Richtung würde mir gute gefallen.

Zu den Schurken:
Ich fand Marlowe in U3 als zwielichtige Geschäftsfrau mal eine ganz nette Abwechslung. Natürlich ist sie nicht so ein gutes Feindbild, wie ein diktatorischer General, aber langsam hat man eben genug von den immer gleichen Antagonisten. Allerdings war die Figur eben zum Schluss nicht ganz durchdacht. Schade eigentlich.
 
Mit dem Unterschied, dass Idiana Jones das Schatzjäger-Genre definiert hat, während Uncharted darauf aufbaut. Zudem hat Idiana kein sich wiederholendes Gameplay, trumpft dafür aber mit sehr viel interessanteren Gegnern auf. Die Frau aus Uncharted 3 war ja wohl ein Witz.

Ich sehe da noch einen viel größeren Unterschied: Indiana Jones war ein echter Abenteurer, der zwar auch vielen (verschiedenen) Gegnern gegenüberstand, aber sich oft mit einfallsreichen Ideen, Akrobatik und Witz aus Situationen gerettet hat während ein Nathan Drake nix anderes als Waffen benutzt hat und in einem Teil mehr Gegner wegrotzt als Rambo in drei Filmen.
 
Ansonsten, wo gibt es denn heutzutag noch großartig Bosskämpfe?
[...]
Zumal die Wertungen der Fachpresse, als auch die der Gamer für sich sprechen.
Wenn man Bosskämpfe einbaut, dann doch bitte richtig. Der letzte Kampf in Teil 1 war okay, der in Teil 2 gut (aber alles andere als überragend) und in Teil 3 lieblos.
Auf Wertungen der Fachpresse kann man nicht viel geben. Damit wäre "Gone Home" das wohl beste Spiel des Jahres. Da kommt einem als leidenschaftlicher Spieler doch die Galle hoch.
Wenn auch immer die Masse der Spieler recht behalten würde, dann würden wir nur noch Call of Duty oder MOBAs spielen. Damit werden großartigen Nischentiteln wie Beyond Good and Evil ihrer Daseinsberechtigung beraubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man Bosskämpfe einbaut, dann doch bitte richtig. Der letzte Kampf in Teil 1 war okay, der in Teil 2 gut (aber alles andere als überragend) und in Teil 3 lieblos.
Auf Wertungen der Fachpresse kann man nicht viel geben. Damit wäre "Gone Home" das wohl beste Spiel des Jahres. Da kommt einem als leidenschaftlicher Spieler doch die Galle hoch.
Wenn auch immer die Masse der Spieler recht behalten würde, dann würden wir nur noch Call of Duty oder MOBAs spielen. Damit werden großartigen Nischentiteln wie Beyond Good and Evil ihrer Daseinsberechtigung beraubt.

Von der Fachpresse halte ich auch nicht unbedingt viel aber von der Masse kann man imo schon so einiges ableiten ob ein Titel denn wirklich gut ist oder nicht. Am Ende zählt zwar immer noch die eigene Meinung aber so als Richtlinie find ich das eig ganz okay. Und zu dem CoD Bsp. Aufgenommen wird es ja eig eher schlecht, was die Bewertungen der Kunden angeht, nur kaufen tun sie es irgendwie trd wie bekloppt. Die Bewertung ist aber eher schlecht.

Das mit den Bosskämpfen mag sein, aber wie gesagt, immerhin gibt es überhaut welche, wenn man sie denn so nennen kann.. In den meisten Spielen findet man ja sowas gar nicht mehr, .. leider. Bestes Beispiel Bioshock wo mMn der ein oder andere Bosskampf echt cool gewesen wäre.
 
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Mit dem Unterschied, dass Idiana Jones das Schatzjäger-Genre definiert hat, während Uncharted darauf aufbaut. Zudem hat Idiana kein sich wiederholendes Gameplay, trumpft dafür aber mit sehr viel interessanteren Gegnern auf. Die Frau aus Uncharted 3 war ja wohl ein Witz.

also ehrlich - jedes Spiel hat gameplay das sich immer wiederholt! das sehe ich nicht als ein Kritikpunkt!

Jeder 3rd Person Shooter ist gleich! oder wo siehst du in einem Shooter Innovationen?

das Uncharted darauf aufbaut - soll eher eine Hommage sein, es wollte nie was anderes sein!

aber euch kann man es eh nie recht machen...
 
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