So, ich hab resistence 2 jetzt auch endlich durch und ich muss sagen dass ich es immer extrem schade finde, wenn die Entwickler so viel gutes potential verschenken!
So ging es mir auch bei Far Cry (fand ich besonders schlecht) und seit ich den 4players Test gelesen habe auch bei Killzone2. Es ist scho irgendwie schlimm dass alleine bei Story und Atmosphäre so viel verschenkt wir obwohl man sich als Entwickler nur "etwas" mehr ansträngen hätten müssen...
Bsp. 1: Try & Error bei Resistance 2. Bei dem Spiel bin ich so oft wie noch nie gestorben und das sogar auf "leicht". Und das liegt bestimmt nicht an meinen skills...(bei CoD 4 bin ich in der gesammten Kampagne höchstens 2 mal draufgegangen). Ein kurzes Bsp. wäre der Endkampf mit Daedalus:
Am Ende laufe ich zur Bombe und der Typ wirft mit herumgewirbelten Gegenständen nach mir und ich sterbe - wiedermal. Nur weil ich nicht wusste dass ich an dieser Stelle stehen bleiben muss. Das nervt un man hätte es schöner Lösen können: Wenn die Entwickler wollen dass ich irgendwas auf'm Kopf geschleudert bekomme hätte das Spiel ja kurz, nahtlos in eine mehr oder weniger "Zwischensequenz" switchen können in der ich zu Boden geworfen werde, usw.
Bsp. 2: Geheimdokumente: Das hätte man Bioshock mäßiger lösen können. Mir ist klar dass die Dokumente zu Lang sind, um vollständig "gesprochen" zu werden. Aber eine klein Einleitun im Audioformat, untermalt mit 50er Jahre Musik hätte nicht geschadet.
Also ich hasse es wenn ich Dokumente aufsammeln muss um danach ins Pausenmenü zu wechseln um diese zu lesen...und ich hasse es wenn mich ein Spiel pausenlos sterben lässt - das ist einfach unrealistisch....
Den Rest schreibe ich, wenn ich vor einem PC sitze, mit Maus und TASTATUR! sonst bekomm ich noch einen Vogel