bin dipl ing, dh hat nix mit meinem beruf zu tun, sondern es waren leider mehrere "private fälle"
ganz grob gibt es da einfach 3-4 verschiedene situationen
- leute die sich (so schräg wie das auch klingt) das lange überlegen und es entschlossen durchziehen, die schreiben, wenn überhaupt, lange texte
- leute die im affekt handeln, die hinterlassen aber eher keine botschaften
- leute die sich was antun um "gerettet" zu werden, sowas als hilferuf ansehen
- leute die "nur" darüber reden, eben auch weil sie auf sich aufmerksam machen wollen (das "nur" ist mit vorsicht zu genießen, auch da kanns schnell ins böse kippen)
besonders die letzten beiden gruppen sind echt häufig
die zahl der suizidversuche ist etwa das 30-40 fache der anzahl der "wirklichen" suizide