Tag der Deutschen Einheit - Grosser Schwindel?

Edu schrieb:
Jaja, da machst du einen Fehler, weil du meinen Beitrag nicht richtig lesen kannst, und dann willst du mit der "Kinderkacke" aufhören? Schön, wenn du meinst.
Kann ich.:kaffee:

Danke für die klaren und logischen Begründungen!

:kiss: Ist das Wetter nicht schön heute?
 
also ich kann nicht verstehen warum sichmanche aufregen wenn man von ossis spricht.
des hat doch nix mit diskriminierung zu tun, die sind halt aus m osten. für mich sind au alle die nördlicher als bayern,baden und württemberg wohnen norddeutsche. die haben nur keinen spitznamen. nordis klingt auch blöd.

was mich intressiert: warum sieht eigentlich keiner die österreicher nicht als deutsche? die sprechen doch auch deutsch und waren früher ja auch teil deutscher landen und von 1939-45 auch wieder dabei. für mich sind die österreicher nicht weniger deutsch als bayern,badenser,schwaben,sachsen,ostfriesen...

im ausland versteht auch niemand so wirklich warum österreich nicht zu deutschland gehört.
 
Falconer schrieb:
Ich bin bestimmt kein Linker, dass kannst Du mir glauben. Ich habe meinem Vaterland als Panzergrenadier treu gedient und würde es auch immer mit meinem Leben verteidigen. Bei Dir vermisse ich aber schon mal ein klares Bekenntnis zur Schuld des Deutschen Reiches am schlimmsten aller bisherigen Kriege. Unsere Ostgebiete hätten wir noch, wenn wir keinen wahnwitzigen Angriffskrieg in alle Richtungen geführt hätten. Am Ende wurden wir vernichtend geschlagen. Es herrscht dann das Recht der Sieger. So war es und so wird es immer sein. Darüber sollten wir jetzt langsam hinweg kommen. Die Tapferkeit sehr vieler Deutscher in den Kriegstagen möchte ich nicht anzweifeln. Trotzdem immer dran denken, was die Nationalsozialisten für Verbrechen begangen haben. Und jeder, der im zweiten Weltkrieg für Deutschland gekämpft hat, trägt mindestens indirekt eine Mitschuld. Deswegen verdamme ich nicht alle (wie es die Linken so gerne hochnäsig machen), aber klar sagen muss man das. Sonst ist man zurecht angreifbar. Noch mal zur Wiedervereinigung: Ein ganz wichtiger Punkt 1990 war, dass Deutschland definitiv die bestehenden Grenzen anerkennt. Ohne dieses Zugeständnis hätten die Besatzer nicht zugestimmt. Die Diskussion um unsere ehemaligen Ostgebiete ist somit seit 17 Jahren beendet. Das sollte auch die politische Rechte in Deutschland irgendwann mal einsehen. Unter anderem deswegen macht sie sich nämlich regelmäßig total lächerlich. Wo sie seit 1945 auch immer Auftritt, kann man sie nicht ernst nehmen. Politische Spinner gibt es rechts wie links. Aber die größere Dummheit hat seit vielen Jahren das rechte Spektrum für sich gepachtet.

Und meine Vorfahren haben als Linke gegen den Faschismus gekämpft, einer ist als Panzerkommandeur gegen Franko in Spanien gefallen. Nur warum soll ich denn ein Bekenntnis ablegen o.O Das Deutschland unter Hitler den zweiten Weltkrieg begonnen hat ist doch eine geschichtliche Tatsache, da gibt es nichts zu bekennen. Ich hab nur eine kleine Frage aus Interesse gestellt (danke btw. für die Antworten), nicht mehr. Ich lebe nur im 21. Jahrhundert, da steh ich ehrlich gesagt mittlerweile über diesem ganzen Verbrechenskram, der natürlich schrecklich war aber mein Gott das ist Geschichte, warum sollte man denn in jedem Post immer wieder erwähnen wie schlimm es war, das weiss doch eh jeder? Und ich hab das auch schon in zig Beiträgen erwähnt. Ich bin schon lange über diese ganze Zeit hinweg, aber wieso eigentlich muss auch immer "Das Recht des Siegers" so hochgehalten werden? Klar stimmt schon, aber es ist ja nicht so als hätten wir mal eben Frankreich 71 geteilt. Ich dachte auch unser Staat sieht Auge um Auge nicht als die richtige Wahl an und somit denke ich kann man auch ohne schlechtes Gewissen Geschichtsereignisse wie den Verlust eines gigantischen Teil Deutschlands kritisch betrachten. Wenn jemand meint dafür einen in irgendeine Schublade zu stecken, dann ist das wohl kaum das Problem desjenigen der seine Geschichte aufgearbeitet hat.
Was ich eigentlich hauptsächlich kritisiere ist Rassenideologie und die gab es schon im alten Griechenland. Komischerweise habe ich in meinem Geschichtsunterricht damals keine Kritik an Sparte von meinen Lehrern gehört und auch im Fernsehen kritisiert man da die Antike nie. Der Faschismus ist ja wesentlich älter als Hitler und Co. Trotzdem glaube ich das dieses Thema nicht wirklich zur Deutschen Einheit gehört.
 
In der Kriegszeit waren sie deutsch, okay.
Österreich war von 1156 an ein von Bayern unabhängiges Herzogtums innerhalb des heiligen römischen Reiches.
dann wurde 1804 das Kaiserreich Österreich gegründet
Dann gab es ab 1867 Österreich Ungarn und ab 1918 schließlich die Republik Österreich bis sie dann im 2n WK ins Deutsche Reich eingegliedert wurdsen, danach wurdees wieder ein unabhängiger Staat.
Ich sehe nicht wirklich, dass Österreich mal richtig zu Deutschland dazugehört hat, und nur weil sie deutsch sprechen, müssen es ja keine Deutschen sein. NI Australien und dne USA spricht man ja auch englisch und sie sind keine Briten...
 
dass die da englisch reden ist eben weils ehemalige kolonien sind und ist nicht mit den deutschen österreichern zu vergleichen

das königreich württemberg dass 1806 gegründet wurde und bayern ... waren auch souverän bis zur reichseinigung 1870/71 und wurden dann in der kleindeutschen lösung eingegliedert. in einer großDEUTSCHEN lösung wäre eben österreich dabei gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und das gerade mal so,beinahe hätte man sich für deutsch als nationalsprache entschieden,in amerika.
habe einen dicken wellzer vor mir liegen,geschichte des deutsche volkes von jürgen mirow.
unter deutsches volk und deutsche staaten gehört wie selbsverständlich österreich und einige gebiete der schweiz dazu.unabhängig von ihrer eigenstaatlichkeit.
wie dem auch sei ,heute sind wir doch europäer ,deutscher nation:hoch:
 
nordischerdruide schrieb:
und das gerade mal so,beinahe hätte man sich für deutsch als nationalsprache entschieden,in amerika.
habe einen dicken wellzer vor mir liegen,geschichte des deutsche volkes von jürgen mirow.
unter deutsches volk und deutsche staaten gehört wie selbsverständlich österreich und einige gebiete der schweiz dazu.unabhängig von ihrer eigenstaatlichkeit.
wie dem auch sei ,heute sind wir doch europäer ,deutscher nation:hoch:

Das mit der englischen Sprache hab ich auch gewusst, und ich glaub ausgerechnet ein Deutscher hat entschieden, dass es englisch wird und nicht deutsch:autsch: Damit die ganzen Einwanderer es einfacher haben die Sprache zu lernen.
 
In Amerika gab es niemals eine Abstimmung über: "Deutsch als Nationalsprache". Das was ihr hier schreibt ist die sogenannte "Mühlenberg Legende". Es ist zwar eine weit verbreitete Geschichte, aber trotzdem nicht wahr. Die Legende gründet darauf, dass es in einem amerikanischen Bundesstaat eine Petition gab, die Gesetze auch in Deutsch zu veröffentlichen. Dies wurde mit nur einer Stimme zu wenig abgelehnt.
Übrigens wurde Englisch erst im Mai 2006 zur Nationalsprache erklärt. Davor gab es offiziell keine. [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT]
 
Dark Riddle schrieb:
Hm ja und was hat das mit dem Thema gemeinsam?
er hat die Beiträge von nordischerdruide und mir aufgefasst und uns berichtigt. Von dem Threadthema sind wir jetzt schon ein wenig abgekommen:rolleyes:
 
Dark Riddle schrieb:
Ok,
hat noch jemand was zum Thema? :rolleyes:
Ja. Die heutige deutsche Ost-West-Problematik ist eindeutig ein Produkt der näheren Geschichte, ausgelöst durch den 2. Weltkrieg. Eine Diskussion über alle Staaten, die irgendwann einmal zum „Heiligen römischen Reich deutscher Nationen“ gehörten oder ursprünglich einen germanischen Volksstamm bildeten, hat mit Intoleranzen über heutige „Besser-Wessis“ oder „faule Ossis“ nicht direkt etwas zu tun. Trotzdem sollte man hier mal mitnehmen, dass Geschichte total spannend ist und kleine viele Jahre alte Ereignisse unser heutiges Staatsgebiet und die Zusammensetzung unserer Bevölkerung entscheidend beeinflusst haben. Guckt nur mal in Eure eigenen Familien und fragt Euch, warum ihr in Eurem Dorf/Eurer Stadt/Eurem Land zu Hause seid. Das ist alles eine Folge von Geschichte. Dann ist man auch vorsichtiger mit Pauschalverurteilungen gegenüber den eigenen Landsleuten. Wir sind ein Deutschland.

Und noch wichtig: Billige Vorurteile und Unwahrheiten sind scheiße… egal gegen wen sie gerichtet sind. Ich kann dieses „Stammtisch-Palaver“ nur schwer ertragen. Sorry, wenn ich dann auch mal jemanden persönlich attackiere. Ist nicht so gemeint.
 
da hast du recht,wir sind ein deutschland.was hier jedoch einige zurecht meinen,ist die differenzierung.bestes beispiel die mindestlohndebatte.hier wird nicht um eine generelle untere lohngrenze in ganz deutschland diskutiert,sondern nach ost und west selektiert.
was den soli betrifft,meine ich schon das man schwächeren landkreisen damit helfen sollte,jedoch unabhängig davon wo sie liegen.
im übrigen sind wir doch ein gutes stück vorangekommen,halt nicht so schnell wie einige hofften.
aber das hat ja ein politiker der linken in den 90 zigern schon vorhergesagt-das die einheit jahrzehnte benötigt usw.- (hat ihm das deutsche volk bei der kanzlerwahl gleich heimgezahlt)
damals war er noch bei den sozialdemokraten.
 
nordischerdruide schrieb:
Meine Großeltern sprachen auch noch von Ostpreußen und Schlesien und den vielen guten Dingen, die es scheinbar nur früher gab….

Der Tag der Deutschen Einheit soll daran erinnern,daß Deutschland noch immer nicht wiedervereint ist.
Wiedervereinigung bedeutet,daß wieder (fast) alles zusammen ist,was nach dem 2.Weltkrieg abgetrennt wurde.Und das wäre ein Deutschland in den Grenzen von 1937.
Heute spricht man von der ehem.DDR als Ostdeutschland,in den 60er Jahren sprach man von Mitteldeutschland,denn Ostdeutschland sind Ostpreußen und Schlesien.
So haben sich die Begriffe in historisch kurzer Zeit verschoben.
Wer sich mal einen Schulatlas bis 1970 ansieht,findet ein Deutschland in den Staatsgrenzen von 1937.West-Mittel-und Ostdeutschland waren durch gestrichelte Linien getrennt.Die DDR wurde damals in der BRD noch Mitteldeutschland oder "Ostzone"genannt,wobei Ostzone eigentlich die ehem. russische Besatzungszone ab 1945 bis 1949 war.
Eine echte Wiedervereinigung auf friedlichem Wege muß nicht ausgeschlossen werden,zumal in einem geeinten Europa mit einheitlicher Außenpolitik die Staatsgrenzen nicht mehr die Bedeutung haben,die sie vormals hatten.
Solange Deutschland nicht in den Grenzen von 1937 wiedervereint ist,wird es auch keinen Friedensvertrag mit den ehemaligen Kriegsgegnern geben,denn von 1945 bis heute gilt nur ein Waffenstillstand.Ein Friedensvertrag wurde nicht geschlossen.(Nord und Südkorea denken übrigens auch erst jetzt über einen Friedensvertrag nach).Es gibt zwar ein Grundgesetz in Deutschland aber eine deutsche Verfassung gibt es immer noch nicht.
Also hat der Beitritt der Länder der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nicht dazu geführt,eine deutsche Verfassung zu konstituieren.
 
toll des grundgesetz hat bei uns eben den stellenwert wo in anderen ländern die verfassung hat. dummes geschwätz
 
Franz Walsch schrieb:
Der Tag der Deutschen Einheit soll daran erinnern,daß Deutschland noch immer nicht wiedervereint ist.

Unsinn, genau das Gegenteil ist der Fall.

Franz Walsch schrieb:
Wiedervereinigung bedeutet,daß wieder (fast) alles zusammen ist,was nach dem 2.Weltkrieg abgetrennt wurde.Und das wäre ein Deutschland in den Grenzen von 1937.
Heute spricht man von der ehem.DDR als Ostdeutschland,in den 60er Jahren sprach man von Mitteldeutschland,denn Ostdeutschland sind Ostpreußen und Schlesien.
So haben sich die Begriffe in historisch kurzer Zeit verschoben.
Wer sich mal einen Schulatlas bis 1970 ansieht,findet ein Deutschland in den Staatsgrenzen von 1937.West-Mittel-und Ostdeutschland waren durch gestrichelte Linien getrennt.

von diesem revisionistischen Blödsinn hat man sich inzwischen zu Recht verabschiedet.

Franz Walsch schrieb:
Solange Deutschland nicht in den Grenzen von 1937 wiedervereint ist,wird es auch keinen Friedensvertrag mit den ehemaligen Kriegsgegnern geben

es wird nie mehr ein Deutschland in den Grenzen von 1937 geben.
mit der Anerkennung der Oder-Neise Linie ist das ein für allemal Geschichte.
 
Franz Walsch schrieb:
Der Tag der Deutschen Einheit soll daran erinnern,daß Deutschland noch immer nicht wiedervereint ist.
Wiedervereinigung bedeutet,daß wieder (fast) alles zusammen ist,was nach dem 2.Weltkrieg abgetrennt wurde.Und das wäre ein Deutschland in den Grenzen von 1937.
Heute spricht man von der ehem.DDR als Ostdeutschland,in den 60er Jahren sprach man von Mitteldeutschland,denn Ostdeutschland sind Ostpreußen und Schlesien.
So haben sich die Begriffe in historisch kurzer Zeit verschoben.
Wer sich mal einen Schulatlas bis 1970 ansieht,findet ein Deutschland in den Staatsgrenzen von 1937.West-Mittel-und Ostdeutschland waren durch gestrichelte Linien getrennt.Die DDR wurde damals in der BRD noch Mitteldeutschland oder "Ostzone"genannt,wobei Ostzone eigentlich die ehem. russische Besatzungszone ab 1945 bis 1949 war.
Eine echte Wiedervereinigung auf friedlichem Wege muß nicht ausgeschlossen werden,zumal in einem geeinten Europa mit einheitlicher Außenpolitik die Staatsgrenzen nicht mehr die Bedeutung haben,die sie vormals hatten.
Solange Deutschland nicht in den Grenzen von 1937 wiedervereint ist,wird es auch keinen Friedensvertrag mit den ehemaligen Kriegsgegnern geben,denn von 1945 bis heute gilt nur ein Waffenstillstand.Ein Friedensvertrag wurde nicht geschlossen.(Nord und Südkorea denken übrigens auch erst jetzt über einen Friedensvertrag nach).Es gibt zwar ein Grundgesetz in Deutschland aber eine deutsche Verfassung gibt es immer noch nicht.
Also hat der Beitritt der Länder der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nicht dazu geführt,eine deutsche Verfassung zu konstituieren.

mir stehen die haare zu berge.
hanebüchener unsinn, den du da von dir gibst.
und dann wundert man sich, wenn die jungen auch nur schrott ("juden zahlen keine steuern..." :uff:) von sich geben.
 
Herr Walsch, so würde nicht mal der "Bund der Heimatvertriebenen" es wagen zu argumentieren (jedenfalls offiziell...). Jeder weitere Kommentar erübrigt sich. Auch in der EU stehen die Staatsgrenzen felsenfest. Auch mal dran denken, was passieren würde, wenn Polen auf seine alten Grenzen pochen würde. Und mit diesen Grenzfragen können wir ewig weiter machen. Der Begriff "Wiedervereinigung" ist für 1990 gesetzt. Das Ostdeutschland vor dem 2. Weltkrieg existiert nicht mehr. Auch ich finde das durchaus traurig. Das ändert aber nichts an der Tatsache.
 
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