Also ich mag die alten Zelda Spiele wirklich sehr, auch Open World Games bin ich in der Regel nicht abgeneigt ( The Witcher 3 durchgezockt und gut unterhalten gewesen). Habe mir nun ne Switch und das neue Zelda geholt und bin ehrlich gesagt vom Spiel nur noch genervt. Hab jetzt ca. 15-20h hinter mir. Ich erlebe das Spiel momentan so, dass ich nur noch in der riesigen Welt stundenlang rumirre, um diese Schreine zu finden ( Trotz Lösungskarte noch eine endlose Sucherei). Einzig dafür, damit ich genügend Herzen und Ausdauer habe, um die Titanen und dann den Endboss erledigen zu können. Sowas mag mal nen Stündchen interessant sein, aber doch keine 50h, bis ich dann mal alle zusammen habe. Und so ein Game hat 94% erhalten? Das streckt doch die Spielzeit eigentlich nur künstlich in die Länge.
Zusätzlich noch die Schreine, in die man nicht einfach rein kann, wenn man sie gefunden hat, sondern erst z.B. noch nen Hirsch fangen muss, was sich wieder nur als extremst nervig erweist. Wo bleibt die Abwechslung und die Geschichte?
Einzig die Titanen erinnern mich noch an die alten Zeldas, nur dass man früher dafür keine über 50h erst mal Herzen farmen musste. Dieses Schreine-Gesuche finde ich persönlich absolut schrecklich. Wie gesagt stundenlanges Gelaufe, um dann womöglich irgendwann ein Herzteil raus zu bekommen ist soooooooo frustrieren.
Ich hatte nie vor, dieses Spiel mit 100% abzuschließen. Aber Spaß empfinde ich eigentlich keinen mehr beim Spielen. Eher so: "Warum tu ich mir das an?".
Hätte es gerne noch von der Story her bis zum Ende gesehen, aber es artet in Arbeit aus.
Nur meine Meinung. Gibt ja anscheinend genügend Leute, denen das Rumlaufen und Suchen freude macht. Geht es evtl. noch jemandem so?