THQ: "Gebrauchtspiele-Kauf ist Betrug"

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GenX66

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THQ: "Gebrauchtspiele-Kauf ist Betrug"
24.08.10 - Den Kauf von Gebrauchtspielen empfindet Cory Ledesma von THQ als "Betrug". Das äußerte der Creative Director von THQ in einem Interview.

"Ich glaube nicht, dass wir uns einen Kopf darüber machen, dass Gebrauchtspiele-Käufer sauer darüber sind, das Neuwaren-Käufer alles haben: Wenn Käufer von Gebrauchtspielen verärgert sind, dass sie keine "Online Features" bekommen, dann habe ich für sie überhaupt kein bisschen Mitleid", sagt Ledesma.

"Das klingt ein bisschen krass, aber wir hoffen, dass es die Leute nicht enttäuscht. Wir hoffen vielmehr, dass die Leute verstehen, dass wir betrogen werden, wenn ein Spiel gebraucht gekauft wird.

gamefront.de
 
Das klingt ein bisschen krass, aber wir hoffen, dass es die Leute nicht enttäuscht. Wir hoffen vielmehr, dass die Leute verstehen, dass wir betrogen werden, wenn ein Spiel gebraucht gekürzt wird.
 
Balla balla, solche Leute gehören in den Knast, deren Rechtsverständnis ist wohl mit der ersten Million abhanden gekommen.
 
die haben se doch nicht mehr alle die sollen einfach einen geilen multiplayer draufpacken und den singleplayer genial machen denn gute spiele verkaufe ich nicht für gute spiele wie halo reach assasins creed brotherhood bin ich bereit 60-70 euros hinzublättern aber doch nicht für irgendeinen shit wo ich mich quälen muss es zu spielen da verkaufe ich es ebend
gebrauchtspiele zu kaufen ist doch kein betrug es ist mein gutes recht die sollen was gegen raubkopierer machen aber nicht gegen ehrliche spiele käufer

das war doch auch ein grund weswegen die pspgo gefloppt ist eben weil man keine spiele verkaufen kann
 
Jo, stimmt aus der Sichtweise von Software als Dienstleistung auch.
Einer hat das Spiel durchgespielt, und aus dieser Sicht genau dafür bezahlt. Nun verkauft er das einfach weiter und jemand anders spielt das Spiel/erfährt die Dienstleistung ohne dass der Herstelelr was dafür bekommt.

Alles eine Frage des Standpunkts. Ist eigentlich ne super Sache, wenn damit die Originalpreise sinken würden. Aber die sind so hoch (wie sie aktuell sein müssen) und da bleiben sie auch, wenn der Umsatz steigt... :rolleyes:).
 
mir wäre es schnuppe weil ich meine Games eh meistens original und neu aus dem Laden kaufe...
 
Die Aussage ist ja nur noch dreist. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Armutszeugnis.
 
Ja klar ist das Betrug, genau wie der Kauf von gebrauchten Autos, gebrauchten Klamotten, gebrauchten Filmen usw.:rolleyes:
Bor nee, dem Typen trieft ja schon die Geldgeilheit aus dem Gesicht.:runter:
 
§ 69c Nr. 3 Satz 2 UrhG schrieb:
3.jede Form der Verbreitung des Originals eines Computerprogramms oder von Vervielfältigungsstücken, einschließlich der Vermietung. Wird ein Vervielfältigungsstück eines Computerprogramms mit Zustimmung des Rechtsinhabers im Gebiet der Europäischen Union oder eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum im Wege der Veräußerung in Verkehr gebracht, so erschöpft sich das Verbreitungsrecht in bezug auf dieses Vervielfältigungsstück mit Ausnahme des Vermietrechts;
Das Verbreitungsrecht des Herstellers erschöpft sich, sobald er das Produkt mit seiner Zustimmung in den Verkehr bringt. Wenn er einmal das Produkt verkauft, hat er die Leistung bekommen und sein Verbreitungsrecht ist dann zur Weiterverarbeitung frei. (Ausnahme Vermietung)
Vgl. Gebraucht-Software ? Wikipedia

Allerdings gilt dies nur für Gebraucht-Software. Also Software die gebraucht oder deren Lizenz verbraucht wurde. Keine Ahnung, ob das bei Games so ist. Wenn ja, dann ist es gesetzlich kein Betrug.

Auf der anderen Seite muss man aber auch day recht geben: So könnte ja einfach nur eine Person das Spiel kaufen und dieses wird dann immer weiter verkauft, ohne dass der Hersteller etwas vom Geld sieht. Das is scheiße, Frau X!
 
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Auf der anderen Seite muss man aber auch day recht geben: So könnte ja einfach nur eine Person das Spiel kaufen und dieses wird dann immer weiter verkauft, ohne dass der Hersteller etwas vom Geld sieht. Das is scheiße, Frau X!
Ja na und warum soll es den Spieleherstellern da anders ergehen wie den Autoherstellern, Klamottenherstellern oder was auch immer man gebraucht kaufen kann?
Ford sieht auch nix von der Kohle wenn Oma Elke ihrem Enkel Roberto den ollen Fiesta weiter verkauft.
Heulen die ständig rum?
Nö.
 
Eben, das ist einfach die normalste Sache der Welt, da dazwischen Funken zu wollen ist doch asozial. Ein Videospiel ist doch keine Oper, eben etwas einmaliges. Ein Videospiel ist genau dasselbe wie ein Buch oder ein Film, es ist ein Medium und nichts was einfach nur temporär da wäre, wie ein Straßenmusikant. Die Softwareindustrie versucht sich einfach eine eigene Welt aufzubauen mit ihrer Lizenzgeschichte auch wenn es dafür keine Grundlage gibt und das ist schädlich. Der Gebrauchthandel ist eine gute Sache für die Wirtschaft, jemand verkauft sein Auto, bekommt ein paar Tausend Euro und kauft dafür etwas anderes. Jemand verkauft sein Spiel und er kauft sich davon ein anderes oder nimmt eine Dienstleistung war oder bezahlt Schulden ab oder kauft sich einen Roller vom gesparten Geld. Hingegen nützt es gar nichts, wenn all das Geld bei einer einzigen Firma/Industrie versauert oder noch schlimmer, gar nicht erst in Umlauf kommt, weil garkeiner mehr etwas verkauft. In wirtschaftlicher, wie sozialer Hinsicht ist das ganze ein Unding und statt dieses "Urheberrecht" zu stärken, sollte es massiv beschnitten werden.
 
Ich versteh nicht warum sie sich aufregen. Die machen doch eh nochmal genug Geld mit ihren ganzen Add-Ons die immer für jedes Spiel rauskommen!
 
Und den ganzen Mist den THQ schon für viel Geld verkauft hat, ist auch eine Frechheit und sollte wie ein Verbrechen bestraft werden. Wer mittelmäßige, verbugte Spiele verkauft sollte den Mund nicht so voll nehmen.
 
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