The Divide
In New York explodiert eine Atombombe. Ein paar Bewohner eines Hauses verschanzen sich im Keller...
Ja, klingt ja eigentlich ganz interessant, aber was ein guter Psychthriller hätte werden können ist leider der pure Schwachsinn.
Total übertriebene, klischeehafte Charaktere (zwei Irre, ein zwielichtiger "Anführer", ein Angsthase, eine Psychotussi und natürlich die einzig einigermaßen normale Hauptdarstellerin).
Mja, am Anfang hält man noch einigermaßen zusammen, aber das bleibt natürlich nicht so blabla. Die Story wäre total 08/15 wären da nicht "die weißen Männer".
Offensichtlich Wissenschaftler oder so die bei unseren Überlebenden einbrechen und das Kind der Psychotussi entführen und die anderen töten wollen. Die können sich wehren und Einer begibt sich mit einem erbeuteten Schutzanzug nach draußen. Draußen ist aber gar nicht wirklich draußen, ein Plastikschlauch führt zu einem Labor...
Naja, er wird entdeckt, kann flüchten und die bösen weißen Männer schweißen den vermeintlich einzigen Ausgang zu und nun ist man auch noch eingesperrt...
Jetzt fragt ihr euch vielleicht: Wer sind diese weißen Männer? Warum entführen sie Kinder und wollen Überlebende umbringen? Warum haben sie ein Labor mitten in New York vor der Haustür der Überlebenden eingerichtet? Berechtigte Fragen...aber die werden nicht beantwortet. Genau so wenig übrigens warum in New York eine Atombombe explodiert ist.
Und so denkt man sich dann nach dem Film: "Wieso zum Teufel hab ich mir knapp zwei Stunden lang diesen Bullshit angesehen?"
Also eindeutig keine Empfehlung.
Ups, fast hätte ich vergessen: Die Schauspieler sind zum Teil ziemlich gut. Was aber eher traurig ist als dass es den Film gut machen würde.