CDU fordert Testkäufe bei Gewaltspielen

Ich hab mir Resident Evil 4 für die Wii gekauft und der Verkäufer wollte meinen Ausweis sehen. Nur bin ich 36 Jahre alt,hab nen Vollbart und den Kopf voller grauer Haare!!:autsch:

Das is ja Geil :P

Ich wurde noch nie bei einem Spiel gefragt wie alt ich bin.. meine ersten 18er Games hab ich mit 16 gekauft...
 
Und das ist genau der Punkt.Die Händler bzw.die Dame/Herr an der Kasse nehmen sich nicht die Zeit nach deinem Ausweis zu fragen.Ich bin selbst Vater von 2 Kindern.Vor einiger Zeit hat einer der beiden mit dem Rauchen angefangen(da war der 14).Als ich ihm gefagt habe wie er an die Kippen gekommen sei sagte er mir, wie und wo er die Teile herbekommen hat.Als ich mit ihm dann zu dem besagten Laden gegangen bin, um den Verkäufer zu Rede zu stellen war der ziemlich angepisst.Ich bin dann zur Polizei.Aber was ich da zu hören bekamm war einfach nur unglaublich.Der Junge Mann auf der Wache meint das mein Sohn ja wohl wüßte das er nicht Rauche darf und das er sich damit selbst Strafbar machen würde.Nach meiner Frage ob gegen dem bessagten Verkäufer etwas unternommen würde bekamm ich nur ein Müdes Lächeln von dem Beamten.Es ist natürlich eine gute Sache ein Reihe von Testkäufen zu Starten um zu schauen ob sich die Verkäufer/Kassierer an die Ausweispflicht halten.Aber was nütz das alles wenn Minderjährige trotzdem an Spiele/Filme mit der Kennzeichnung 18 oder Indiziert rankommen.In den meisten fällen ist es halt so(und ich kriege es sehr häufig bei Saturn und Media Markt mit)das die Spiele von den Eltern gekauft werden.Die Kids stehen vor dem Regal.Und Texten die Mama zu."Mama dieses Spiel habe ich gestern mit Dennis gespielt.Das ist voll Cool"Meisens funktioiert es und die Mama kauft dann Call of Duty für den kleinen Dennis.Ich habs wirklich oft gesehen das Eltern mit ihren Kinder zu dem Verkäufer in der Abteilung gehen um zu Fragen ob das Spiel gut ist,und wie schwer es zu Spielen ist.Da Fragt kein Schwein. Und,Spielen Sie oder ihr Sohn dieses Spiel? Wahrscheinlich wird sich nichts ändern.Auch wenn jedes Geschäft sich jeden Ausweis anschaut.Ich weiß das es nicht immer einfach ist Kinder im Auge zu behalten.Aber Eltern sollten sich die Spiele bzw Filme schon genauer ansehen bevor sie die ihren Kinden geben.An der zu keinen Alterfreigabe Plakette kanns nicht liegen.Oder muß das Ding noch größer sein damit man es versteht?
 
Ich höre immer Killerspiele Verbot hier Killerspieleverbot da, aber nirgendswo wird was von neuen Waffengesetzten oder ähnliches darüber nachgedacht.Man ich kann das nicht mehr hören.Ich kann damit nicht aufhören mich drüber aufzuregen.:autsch:
 
Test kaäufer währen an sich nicht schlecht, is nur die Frage wie das mit dem kontrollieren aussehen soll, mich würds Tierisch Nerven jeden auch Erwachsene jedes ma nach nehm Ausweiss zu fragen.
Damit brauchen die mir Gar net kommen sonst wechsel ich mein Beruf.
Aber Test Käufer ist vollkommen in Ordnung
 
Und was ist mit der Politik?

Natürlich gibt es meines Erachtens zu viel Gewalt in den Spielen. Und es gibt auch zuviele Spiele, in denen es sich nur um Gewalt dreht. Und es kommt mit Sicherheit auch mal vor, dass einzelne Händler mal den Jugendschutz nicht so genau nehmen.
Ich glaube aber, die Politik will mit solchen Maßnahmen nur von ihrer eigenen Unfähigkeit ablenken, eine vernünftige Perspektive für Jugendliche zu schaffen. Überall werden Jugendheime geschlossen, die Klassen sind überfüllt, Lehrer überfordert und die Jobaussichten sind beschissen...
Man sollte mehr Geld in Bildung und die Förderung von Kindern investieren, anstatt Milliarden von Steuergeldern für irgendwelchen Unfug zu verschleudern!
 
Also mit Testkäufen kann ich wirklich Leben. Ich habe kein Problem damit meinen Ausweis zu zeigen, auch wenn ich (zeitweise) nen Vollbart habe :D. Wenn die Verkäufer dahingehend sensibilisiert werden, ist das bestimmt nicht das verkehrteste. Ob es was bringt sei mal dahingestellt.
 
stimme zu

testkäufe sind absolut in ordnung.finde sowieso das man mehr versuchen sollte bestehende gesetze effektiver durchzusetzen, als immer dann wenn es mal krieselt die gesetze zu verschärfen.und zwar in allen bereichen.auch alkohol.mein 17 jähriger cousin bekommt problemlos überall sein wodka:runter:.
 
Super Sache. Anstatt neuer Gesetze, die bisherigen konsequenter durchzusetzten ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das sieht man auch nicht zuletzt bei dem Amoklauf in Wenningten (oder wie der Ort hieß), er besaß CS auch, obwohl er nicht mal 18 war.
 
Zuletzt bearbeitet:
genau so ist es richtig und nicht anders, statt noch härtere gesetzte einzuführen einfach besser kontrollieren :D:D
 
Super Sache. Anstatt neuer Gesetze, die disherigen konsequenter durchzusetzten ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das sieht man auch nicht zuletzt bei dem Amoklauf in Wenningten (oder wie der Ort hieß), er besaß SC auch, obwohl er nicht mal 18 war.

Ich sehe ehrlich gesagt nicht wo das ein richtiger Schritt sein soll, es ist pure Geldverschwendung, genauso wie alle anderen Vorschläge bisher. Nur weil 3% angeblich (denn sogar das ist noch strittig) süchtig sein sollen oder 25% der Neuntklässler GTA spielen, ist das doch kein Grund die Alterskontrolle zu verschärfen. Vielleicht sollte man, besonders bei den 25% hinterfragen, ob dann nicht sogar die Alterseinstufung zu scharf ist bisher. Immerhin scheint es ja keine negativen Auswirkungen zu haben, wenn die Minderjährigen doch so gut damit umgehen können. Das wäre so wie Alkohol bei unter 16 Jährigen zu verbieten, wenn er nicht mehr Auswirkungen als ein Apfelsaft hätte.
 
Super Sache. Anstatt neuer Gesetze, die disherigen konsequenter durchzusetzten ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das sieht man auch nicht zuletzt bei dem Amoklauf in Wenningten (oder wie der Ort hieß), er besaß SC auch, obwohl er nicht mal 18 war.

Winnenden ist der Ort. Aber du hast schon recht. Lieber erst mal die Gestzte, die es gibt richtig umsetzen.
 
Wenn man bedenkt dass Deutschland mit die strengsten Gesetze in Bezug auf Videospiele haben und trotzdem in Bezug auf Amokläufe hinter Amerika auf dem Zweiten Platz in der Statistik stehen, dann sehe ich nicht wieso noch schärfere Gesetze oder Kontrollen etwas bewirken sollten. Obwohl ich Kontrollen als wichtig halte.
Eltern bringen es ja nicht zustande auf ihre Kinder aufzupassen.
 
Ich sehe ehrlich gesagt nicht wo das ein richtiger Schritt sein soll, es ist pure Geldverschwendung, genauso wie alle anderen Vorschläge bisher. Nur weil 3% angeblich (denn sogar das ist noch strittig) süchtig sein sollen oder 25% der Neuntklässler GTA spielen, ist das doch kein Grund die Alterskontrolle zu verschärfen. Vielleicht sollte man, besonders bei den 25% hinterfragen, ob dann nicht sogar die Alterseinstufung zu scharf ist bisher. Immerhin scheint es ja keine negativen Auswirkungen zu haben, wenn die Minderjährigen doch so gut damit umgehen können. Das wäre so wie Alkohol bei unter 16 Jährigen zu verbieten, wenn er nicht mehr Auswirkungen als ein Apfelsaft hätte.
Die Alterskontrolle wird nicht verschärft, sondern ob die Verkäufer ihre digitale Ware auch Altersgerecht verkaufen. Wenn du von all´ den Vorschlägen nichts hälst, nenn doch selber mal einen, außer die Altersfreigaben zu senken, da damit nichts in die Richtung passieren würde außer mehr Jugendliche zocken CS.
 
Die Alterskontrolle wird nicht verschärft, sondern ob die Verkäufer ihre digitale Ware auch Altersgerecht verkaufen. Wenn du von all´ den Vorschlägen nichts hälst, nenn doch selber mal einen, außer die Altersfreigaben zu senken, da damit nichts in die Richtung passieren würde außer mehr Jugendliche zocken CS.

Die Alterskontrolle wird schon verschärft, eine verstärkte Kontrolle, ist doch eine Verschräfung des Zustandes.
Das ich davon nichts halte, liegt daran das ich garkeinen neuen Vorschlag will. Ich sehe ja eben keinen Grund dazu etwas zu verändern, nur weil mal jemand Amokläuft der ein Spiel das ab 18 freigegeben ist zockte.
Was wäre verkehrt daran, das mehr Jugendliche CS zocken? Nach den Zahlen, sehe ich eher ein Argument für meine Seite, nämlich der Senkung der Altersfreigaben und eben keine Testkontrollen. Bisher sind anscheinend viele Jugendliche an die Spiele gekommen, Zahlen über die 90er sind wohl leider nicht bekannt, aber da sich nichts geändert hat, kann man ja ganz gut von den gleichen Zahlen ausgehen. Da sich Gewalttechnisch siginifakt nichts zum negativen verändert hat, was man in einem vernünftigen kausalen Zusammenhang bringen kann, lautet mein Fazit jedenfalls eben:

Entweder nichts verändern
oder
Gesetz lockern
 
Und das ist auch gut so, alle kennen die Gesetzteslage, daher kann sich auch jeder daran halten. Zudem ist es keine Verschärfung, sondern jedeglich eine vermehrte Kontrolle der Einhaltung der Gesetzteslage. Wenn als Beispiel bei Karstadt um die Ecke die Diebstahlrate in die Höhe schießt, wird die Kontrolle auch automatisch erhöht, damit dies bestmöglich vermieden wird.
Warum also beschweren? Wer sich bisher an die USK Richtlinie gehalten hat, wird von der verschärften Kontrolle nichts mitbekommen.
Daher: Es verändert sich nichts(Gesetztlich).
 
Von gesetzlich habe ich nichts gesagt, ich sagte die Alterskontrolle wird verschärft, eine Zunahme ist eine Verschärfung, von gesetzlich kann da keine rede sein.
Diebstahl und Konsum sind hier aber zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Bei einem Diebstahl entsteht ein wirtschaftlicher Schaden beim Händler, beim Konsum hingegen nicht. Hier soll angeblich ein Schaden bei dem Konsumenten entstehen, wenn er ein bestimmtes Alter hat. Bei Alkohol und Nikotin ist das wissenschaftlich nachgewiesen, das ein physischer Schaden entsteht. Im Falle von bspw. GTA ist es aber nicht so. Angeblich spielen 25 % der Jungen in der 9. GTA, wenn das auch schon in all den anderen Jahren ohne Verschärfung der Kontrollen war, muss man sich einfach fragen ob der derzeitige Stand der USK richtig war und nicht ob man das Gesetz verschärfen soll, denn anscheinend haben diese Spiele ja garnicht die Auswirkungen, von denen man meint sie hätten sie, geschweige denn das die Kennzeichnung korrekt ist. Als Ergebnis kann man bei solchen Zahlen einfach nicht direkt sagen "mehr Kontrollen sind gerechtfertigt", das wären sie nur, wenn das Gesetz nicht nur massiv gebrochen werden würde (dazu fehlt aber auch der Beweis) sondern auch wenn die Gesetzmässigkeiten und etweigen Einstufungen tatsächlich gerechtfertigt wären.
Es ist momentan ein Anstieg des Alkoholmissbrauchs festzustellen, das geht auch einher mit fassbaren, steigenden Zahlen Geschädigter, verstärkte Kontrollen hätten hier also tatsächlich einen Sinn, da man bei allem ein grünes Häkchen machen könnte. In dieser Sache sieht es anders aus, da kann man nicht ohne weiteres ein grünes Häkchen setzen und Geld für Kontrollen ausgeben. Wenn man dagegen eine Untersuchung führt und die dann zu einem positiven Ergebnis führt, dann ist dem nichts entgegenzusetzen. So aber ist es eben nicht mehr als purer Aktionismus und für vernunftfreie politische Handlungen, möchte ich meine Steuergelder nicht ausgegeben sehen.
 
Ich habe zwei Jahre in Norwegen gelebt. Norwegen hat die strengste Alkoholpolitik in Europa, d.h. Spirituosen dürfen nur ab 21 Jahren in staatlichen Läden unter Vorlage des Ausweises abgegeben werden.
20 % aller Norweger sind Alkoholiker - Grund: selbst gebrannter Schnaps ("Heimert"/"Moonshine")

Norwegen hat die strengsten Gesetze zur Bekämpfung der Drogenproblematik in Europa.
25% aller Jugendlichen in Norwegen unter 18 Jahren haben bereits Haschisch geraucht oder härtere Drogen ausprobiert - Grund: Auch Drogen gelangen in ein Land mit Schiffen, die an einer langen Küstenlinie einen kleinen Hafen finden können. Es ist quasi unvermeidbar.

Testkäufe sind machbar, aber ob sie Verbote verhindern, ist zweifelhaft. Als ich 14 war, konnte ich mir eine Schachtel Camel oder Marlboro aus dem Automaten ziehen, wenn kein Erwachsener dabei zugesehen hat. Wenn ich heute 14 bin, frage ich meinen großen Bruder oder meinen Kumpel aus meinem Skaterclub, ob er mir das Game kauft. Er darf auch gleich mit mir den Coop-Modus zocken.

So sieht das doch aus.
 
@SethSteiner
Das Gesetz würde vermutlich ähnlich aussehen wie das, welches von Ursula van der Leyen vor geraumer Zeit schon vorgeschlagen hat. Damals war die Rede von Alkohol, Tabak und Gewaltvideos die jugendliche Testkäufer versuchen sollten zu kaufen. Also im Grunde alle Waren die man in einem gewöhnlichen Laden kaufen kann aber unter das Jugendschutzgesetz fallen. Warum sollte man dann für Videospiele (ab 18) eine Ausnahme machen. Alles ist als jugengefährdend eingestuft und sollte dementsprenchend gleich behandelt werden. Das ist nur konsequent.
 
Zurück