Buch oder Film? Die Umfrage schlechthin

Womit schlaft ihr ein?

  • ich lese abends meistens noch ein Buch im Bett

    Stimmen: 5 35,7%
  • ich sehe fern und/oder befasse mich mit meinem Laptop

    Stimmen: 6 42,9%
  • ich habe meine Frau/Mann da ;)

    Stimmen: 1 7,1%
  • gar nichts/sonstiges

    Stimmen: 2 14,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    14

Ironiker

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Moin Moin,

mir ist aufgefallen, dass viele in unserer generation kaum bücher lesen und sich eher nen film schnappen oder eine serie (dank der dvd staffeln)

wie sieht das bei euch aus? Womit geht ihr schlafen? Mit einem Buch oder mit nem Laptop oder TV im Schlafzimmer???!!!
 
Ja mal so mal so. In letzter Zeit komm ich aber weder zum TV schaun noch zum lesen. Ich Cyna Junkie ich.^^

PS: Am liebsten geh ich mit einem Mann ins Bett :ugly:
 
Also ich schau mir definitiv lieber nen Film an als ein Buch zu lesen.
Mir fehlt ganz einfach die Zeit mich hinzusetzen und mich in einem Schmöker zu verstecken.
 
ich selbst nehme zumiest meinen laptop mit oder sehe fern, das dauert dann auch alles nicht allzulange und ich schlafe ;)
 
Freundin + Laptop...:D

In letzter Zeit habe ich nur im Bus gelesen. Das lohnt sich ja auch, wenn man etwa 25 Minuten zur Uni fährt.^^
 
Mir fehlt die Option "Ich lese ein Buch, während der Fernseher läuft" ..

Kommt bei mir auch auf die Stimmung an .. kommt auch oft vor, dass ich schon zu müde bin oder kaputt und mich dann lieber vom TV Programm berieseln lasse.
 
Ich lese meistens ein Buch zum einschlafen. Das kann dann schon mal vier bis acht Wochen dauern, bis ich es durch habe. Bei Filmen ist das ärgerlicher, die kann man (im TV) nicht so einfach nächsten Tag weiter gucken. ;)
 
ich baue meist noch ein bisschen bei cooee und dann ab ins bett
 
Ganz klar ein Buch. Da kann ich viel besser zu einschlafen, als zu nem Film. Hab noch nen ordentlichen Stapel auf'm Nachttisch, der abgearbeitet werden will. Meistens wach ich dann um 2/3 Uhr nachts mal auf und knipps das Licht aus.
 
Absolut und eindeutig ziehe ich einen Film immer einem Buch vor.
Bücher lesen ist anstrengend für die Augen, ist stink langweilig und dauert ne Weile.
Warum 2 Tage ein Buch lesen, wenn ein Film in 2 Stunden die selbe Geschichte erzählt?:ugly:
Nee nee, in der Zeit die ich mit dem Film gegenüber dem Buch spare, kann ich schon wieder viele andere Dinge, die mir Spaß machen erledigen.
Bücher hab ich allerdings jede Menge, die sehen cool aus im Regal.:D
 
@Kratos: Im Prinzip kann ich dir sogar irgendwo zustimmen. Bücher, die nur Geschichten erzählen, finde ich anstrengend. Ich weiß natürlich um den Reiz, dass man sich beim Lesen Zeit nehmen und ein Bild der Geschichte im Kopf fantasieren kann. Und sicherlich fördert das Lesen auch irgendwo die Sprache. Aber für mich dienen Geschichten primär der Unterhaltung, und ein Film unterhält mich eben eher, als ein Buch. Allerdings nehme ich nicht jeden Film an. Reines Action-Feuerwerk finde ich genauso langweilig.

Ich lese überwiegend Sachbücher, und da liegt für mich auch der Sinn des Buchs. Kein Film, keine Doku, usw. kann einem so detailliert und raffiniert Dinge beibringen, wie ein interessantes Sachbuch über Quantenphysik, Philosophie o.ä. Japp, das kann ich so spontan sagen *gähn* müde xD
 
Ich kenne kein einziges Beispiel, bei dem eine Buchverfilmung der Vorlage überlegen wäre bzw wo der Film unterhaltsamer wäre als das Buch.
 
Ich schon :ugly: Liegt wohl daran, dass ich berücksichtige, dass beide Medien ihre Vor- und Nachteile haben^^
 
Ich lese überwiegend Sachbücher, und da liegt für mich auch der Sinn des Buchs. Kein Film, keine Doku, usw. kann einem so detailliert und raffiniert Dinge beibringen, wie ein interessantes Sachbuch über Quantenphysik, Philosophie o.ä. Japp, das kann ich so spontan sagen *gähn* müde xD
Das ist was anderes, in Sachbücher schau ich auch öfter mal rein.
Da kann man diverse Dinge wirklich am besten lernen.

Ich kenne kein einziges Beispiel, bei dem eine Buchverfilmung der Vorlage überlegen wäre bzw wo der Film unterhaltsamer wäre als das Buch.
Nee das sehe ich absolut anders.
Das letzte Buch was ich zu einem Film gelesen hab war The Crow und da ist der Film um Längen besser als das Buch.
Alles andere ist mir egal, da Romane und so ein Kram, wie ich schon sagte, einfach Zeitverschwendung sind.
 
Ich kenne kein einziges Beispiel, bei dem eine Buchverfilmung der Vorlage überlegen wäre bzw wo der Film unterhaltsamer wäre als das Buch.
Herr der Ringe: das Buch (eigentlich 3 Bücher) gehört zu einem der besten, die ich je gelesen habe. Die Filme haben das visualisiert und sind sogar besser!

The Shining von Stephen King: der Film mit Jack Nicolson hat einfach mehr Ausdrucksstärke.

Rain Man: Buch öde, Film super!

...da gibt's viele... kommt immer darauf an, wieviel man in seinem Leben schon gelesen hat! :D;)
 
Über Herr der Ringe könnten wir jetzt ewig streiten, da ich die Filme zum abgewöhnen fand. Keinerlei Atmosphäre, fragwürdige Änderungen bei den Charakteren und das ganze gepaart mit Antischauspielern wie Wood. Sind halt immer persönliche Vorlieben, die da mit reinspielen.
Ich fand zB die Verfilmung von das Parfüm gruselig schlecht. Das tut mir heute noch weh.
American Psycho hingegen war zwar ein guter Film aber an die Genialität des Buches kam er nicht mal annähernd ran.
Buchverfilmungen, die ich als gelungen bezeichnen würde, sind zB A Clockwork Orange oder Per Anhalter durch die Galaxis. Aber ansonsten trenne ich da immer. Entweder ich sehe den Film oder ich lese das Buch, aber nicht mehr beides zusammen. Hab da zu viele schlechte Erfahrungen gemacht.

Gelesen habe ich schon soviel, dass es nem anderen für mehrere Leben reichen würde. ;)
 
Ich fand zB die Verfilmung von das Parfüm gruselig schlecht. Das tut mir heute noch weh.
American Psycho hingegen war zwar ein guter Film aber an die Genialität des Buches kam er nicht mal annähernd ran.
Das Parfüm fand ich als Film ebenfalls zum brechen. ;)
Buchverfilmungen, die ich als gelungen bezeichnen würde, sind zB A Clockwork Orange oder Per Anhalter durch die Galaxis. Aber ansonsten trenne ich da immer. Entweder ich sehe den Film oder ich lese das Buch, aber nicht mehr beides zusammen. Hab da zu viele schlechte Erfahrungen gemacht.
Das ist bei mir ganz ähnlich. Lese heute aber nicht mehr soviel wie früher. Aber als "Betthupferl" nehem ich häufig ein Buch mit und lese ein Kapitel oder zwei, je nach "Gewicht". :)
 
Gute Filme zu Büchern...

...wenn ein Film nicht versucht ein Buch zu immitieren, kann da gelegentlich was Gutes bei rauskommen. Filme die einfach versuchen, Bücher 1:1 zu übertragen müssen fast scheitern, da ihnen nur ein Bruchteil der Erzählzeit bleibt. Auf der anderen Seite gibt es ebenso Bücher zu Filmen, die mehr als überflüssig sind.
Leute die sich einen Film ansehen und dann erklären, dass es im Buch ganz anders war und dann (am besten noch während des Filmes) erklären wie es eigentlich sein müsste...:rolleyes: - ohne Worte.

Ein sehr guter Film ist, wie ich finde "Der Wüstenplanet" von David Lynch - ein audiovisuelles Meisterwerk.
"Der Herr der Ringe" von Peter Jackson ist bestenfalls ganz gut umgesetzt, wo hingegen der "Herr der Ringe - Zeichentrickfilm" von Ralph Bakshi trotz extremer Raffung genial ist - rein visuell bin ich der Meinung, das Peter Jackson dort brutal abgekupfert hat. Und das ohne die Atmosphäre einfangen zu können.

Absolut grausam sind alle Harry Potter Verfilmungen. Als wäre das Buch ohne jede Charaktertiefe und Emotion im Schnellvorlauf abgespult.

Gruß seb

PS. Im Schlafzimmer hat ein Fernseher oder Computer nichts zu suchen ;)
 
Ich bevorzuge durchaus Bücher (auch wenn ich ein Filmfreak bin und meine DVD-Sammlung sich so langsam der 500 nähert). Auch solche, die der reinen Unterhaltung dienen. Ich werde dadurch auf eine anspruchsvollere Art unterhalten und kann die Geschichte besser verinnerlichen. Das kommt aber auch auf die Romane an. Von diesem ganzen Krimi-Gedöns halte ich mich bewusst fern. Es gibt auch anspruchsvolle Belletristik, die den Menschen zum philosophischen Denken und dem Hinterfragen von Dingen anregen kann. Ich nenne da als Beispiel mal 1984 von George Orwell.
Ich lese auch gern klassische Literatur wie die Werke von Oscar Wilde (gern auch auf Englisch). Das Bildnis des Dorian Gray sollte man mal gelesen haben. Da kann keine der vielen Verfilmungen auch nur im Ansatz mithalten.
Manchmal lese ich auch gern etwas seichtere Dinge wie Stephen King-Romane (deren Verfilmungen übrigens auch meistens hinter der literarischen Vorlage hinterherhinken), oder Frank Herberts Wüstenplanet-Romane.
Sachbücher haben aber auch ihren ganz eigenen Reiz. Philosophie, Geschichte, Mythologie und Virologie finde ich nirgends sonst so verständlich erklärt wie in Büchern.
 
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