Die Wege der Seele

Dark Ozome

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Hallo und Guten Abend.

In diesem Thema geht es um eine Sache die mich schon seit einigen Jahren beschäftigt, etwas das in der Religion wie Philosophie gleichermaßen verankert ist, das mit den neueren Ereignissen auch wider zu Tage gefördert wurde und das ich hier zur diskussion bringen möchte.

Was ist die Seele?
Woher kommt sie?
Haben wir sie bereits unser gesamtes Leben eine Seele oder verdienen wir sie uns?
Oder entwickelt die Seele sich im laufe des Lebens?
Was passiert mit der Seele wenn wir schlafen, wenn wir Nahtod erfahrungen haben?

Doch was noch mehr disskutierenswert ist, was passiert am Beginn oder am Ende des Lebens mit der Seele, wie entsteht sie, was bleint übrig, bleibt überhaupt etwas übrig, wenn die Seele den Körper verlassen hat?

Fragen, fragem deren Antwort man wohl noch nicht so schnell oder garnicht finden wird, da jeder andere Ansichten hat, andere Einstellung dazu.

Dann möchte ich etwas dazu loswerden, was ich dazu denke.
Man wird mit einer "Urseele" geboren, einem Teil aus der kosmischen Energiebündelung des Lebens, ob er aus einem "Lebensstrom" oder aus dem weiten des Universums kommt, weiß ich nicht, tendiere aber dazu das diese Energie die die Grundbausteine der Seele formt, die dann in den Körper strömt, der noch im Mutterleib ist und sich noch formt, dann beginnt auch damit die Entwicklung der Seele, welche erst it dem Tod endet...
Die Seele die man also bereits vor der Geburt empfängt ist noch ungeformt und unberührt, kann sich in viele Richtungen entwickeln, einige sine Genetisch festgelegt, einige nicht. Gene, Umwelt, eigener Charakter entscheiden wie man sich entwickelt, zum guten oder zum schlechten... Alles ist änderbar, ist die Seele ein bespielbares Medium, ist das was wir sind, uns ausmacht, der Körper ist weniger von belangen, auch wenn er unsere Persönlichkeit die die Seele ja auch repräsentiert mitformt, leiden wir an Schmerzen, fressen wir es in uns hinein, hinterlässt das Spuren, nach Jahren der Entwicklung, des zusammentagens von Erinnerungen, Reifens, Leides, Freude, nachdem wir ein ganzes Spektrum der Gefühlswelt durchwanderten wurden wir schließlich so geformt wie wir heute sind, wie wir uns entwickeln, ist alles nicht wirklich einsehbar. Ob Schicksal, eigene Handlung, Zufall, oder andere Dinge, alles trägt zum weiteren Vorgang bei. Es geht vorran, wie ein Zug auf einer Schiene ohne Rückwärtsgang, ohne Türen um auszusteigen, es geht immer vorwärts. Langsam doch stetig schreitet das Leben vorran, unter dem Druck der Zeit der uns langsam altern lässt und uns schließlich auszehrt. Auch die Seele altert, doch nicht unbedingt in dem Maße wie der Körper, sondern seperat. Auch was im Schlafe passiert ist wert bemerkt zu werden, dort träumen wir, doch was sind Träume, sind es Illusionen, bar jeder Substanz, oder sind es einfach Dinge die uns unterbewusst beeinflussen und von unserem inneren Auge verzerrt werden und so unverständlich wie real sein können? Sind die Träume ein Spiegel der Seele, wie es die Augen sind die verraten wie es der Seele geht? Schwer zu beantworten, zu deuten da die Träume sich unserem Griff entziehen, je schneller wir sie zu halten versuchen wie Sand in der Hand entrinnen sie uns.

Wie ist es im Nahtod? Wenn wir uns von Unten sehen, unsere Seele über unserem Körper schwebt? Was schleuderte und hinaus, was gibt das Signal wider einzugehen und zu leben? Ist es das Band das Seele und Körper eint, das Leben?
Was geschieht, reißt dieses Band? Entschwebt die Seele in eine andere Dimension, durch einen Interdimensionalen Spalt, oder Verbleibt sie in dieser Welt unter den Lebenden, oder geht sie ein in ein Refugium des Seins in eine Art Himmel, oder wird sie wiedergeboren? Die Widergeburt kann als Antrieb zur Entstehung Dejá Vues dienen. Doch was wenn dem nicht und die Seelen sich auflösen und deren Grundsteine zu Bausteinen neuer Seelen werden, das diese Erlebnisse nicht von uns, sondern anderen sind? Fragen, deren essentielle Bedeutung der Seele zu stellen sind, glaubt man daran das etwas nach dem Tod bleibt. Wenn man jedoch meint das nichts bleibt, macht diese Tatsache das Leben nicht dan noch wichtiger?

Dies sind Dinge die sich zu bereden lohnen.
 
Reinkarnation.

Eigentlich ein schöner Gedanke. Weil die Sterblichkeit einen ja daran hindert irgendwann mal die Zukunft erleben zu dürfen. Aber wenn das, was man ist nur aus Energie besteht und man jedesmal in einer Neuen Hülle wieder kommt. Das kommt ja schon ewigem Leben nahe.

Nur ist der Nachteil, das Deine Gedanken beim Wiedereintritt resettet werden.

Leider ist das ein Bereich in der Wissenschaft, der sehr schwer zu erforschen ist und auch nicht ernst genommen wird.

Auch bei den Nahtoterfahrungen hat man mittlerweile den hellen, weißen Tunnel als ein letztes Aufflackern der Nerven entlarvt.

Manche Menschen sehen im Verhalten von Hunden einen Beweis für die Existens einer Seele. Bei Experimenten, wo die Verbundenheit von Hunden und Besitzern tetesten wurde, hat sich die Besitzerin weit weg in einem Park alleine auf eine Bank gesetzt. Nach einer Weile ist sie dann mit dem Vorhaben nach Hause zu gehen aufgestanden. In dem Moment ist der Hund, der sich in dem Moment zu Hause befand, aufgesprungen und ans Fenster gerannt.

Aber wirklicher Beweise sind das nicht. Trotzdem glaube ich an die Existens einer Seele.
 
Ich glaube keineswegs an die Existens einer Seele. Ich bin eine Wesen, wenn ich tot bin, bin ich eben tot. Der Glaube an die Seele, Wiedergeburt etc. ist doch nur die menschliche Art sich die Angst vor dem Tod etwas zu nehmen, in dem man ihn einfach nicht als Endgültig sieht.
 
Reinkarnation.

Eigentlich ein schöner Gedanke. Weil die Sterblichkeit einen ja daran hindert irgendwann mal die Zukunft erleben zu dürfen. Aber wenn das, was man ist nur aus Energie besteht und man jedesmal in einer Neuen Hülle wieder kommt. Das kommt ja schon ewigem Leben nahe.

Ja, der Gedanke der Widerkehr. Finde ich auch schön, das man diese Gedanken fassen kann. Energie die die Seelen bildet, nur in neuen Körpern, du hast recht, sollte dem wirklich so sein, ist die Seele auch wirklich unsterblich, ist es der Teil an unserer Person der als einziges Unsterblich ist... Hoffe ich, weiß es jedoch nicht, da ich keine Erinnerungen an damals habe, oder doch? Vileicht sind dies Erinnerungen, Daten in meinem Verstand deren beziehende Verknüpfung gelöscht wurde, sie jedoch noch vorhanden sind, kurz Dejá vué. Das kann ich mir so vorstellen das dem so ist...

Nur ist der Nachteil, das Deine Gedanken beim Wiedereintritt resettet werden.

Du sagst es, das ist der schlimmste Nachteil, würde man nicht bei 0 anfangen, hätte ich keinerlei Angst mehr vor dem Tod, könnte meine Angehörigen trosten, das ich doch wider lebe und sie nicht mehr trauern müssten.

Leider ist das ein Bereich in der Wissenschaft, der sehr schwer zu erforschen ist und auch nicht ernst genommen wird.

Was an sich aber schade ist, das dieser Zweig der Wissenschaft nicht ernst genommen wird. Es müsste auch als Wissenschaft gelten die auch angenommen wird. Das Thema der Seele und dem Tod den Schrecken nehmen, finde ich schon erforschenswert, da jeder einmal sterben muss und die Körperliche Unsterblichkeit noch nicht erreicht wurde...

Auch bei den Nahtoterfahrungen hat man mittlerweile den hellen, weißen Tunnel als ein letztes Aufflackern der Nerven entlarvt.

Ja, mag auch sein, doch was ist mit Außerkörperlichen Erfahrungen von denen manchmal berichtet wird? Eine überreaktion der Nerven oder wirklicher Beweiß der Existenz der Seele und das diese ist was man ist?

Manche Menschen sehen im Verhalten von Hunden einen Beweis für die Existens einer Seele. Bei Experimenten, wo die Verbundenheit von Hunden und Besitzern tetesten wurde, hat sich die Besitzerin weit weg in einem Park alleine auf eine Bank gesetzt. Nach einer Weile ist sie dann mit dem Vorhaben nach Hause zu gehen aufgestanden. In dem Moment ist der Hund, der sich in dem Moment zu Hause befand, aufgesprungen und ans Fenster gerannt.

Hm, das ist auch ein interessantes Argument, wenn duese im Haus wissen das das Herrchen kommt, doch definiere ich eine Seele nicht so, wie soll man dann nennen das Katzen Erdbeben vorahnen können? Seele? Wenn wir Menschen auch eine haben, sollten wir das doch auch können? Klar kann man das auch einfach "Bessere Sinne" nennen, aber das denke ich hat nichts damit zu tun. Jedoch kenne ich das ähnlich, ist mein Kater auch immer da, wenn ich zuhause ankomme, wie aus dem nichts scheint er zu spüren wenn ich ankomme. Das ist nicht der Beweiß der Seele, das scheint etwas anderes zu sein, das sich dem Erklärlichen entzieht.

Aber wirklicher Beweise sind das nicht. Trotzdem glaube ich an die Existens einer Seele.

Wie du schon bemerktest, denke ich auch nicht das das als wirklicher Beweiß gilt. Ich glaube auch dran, das es einfach etwas danach gibt, was und wie, weiß ich nicht, auch wenn ich an der Religiösen Ansicht behafte, das es eine Art Himmel gibt, indem man alle geliebten Verwandten, Freune, Bekannte wiedertrifft, einfach nach dem Leben alle widersehen kann. Ob das so ist oder nicht, muss jeder herausfinden wenn es so weit ist, doch hoffe ich das etwas von mir bleibt, den trauernden Trost spenden kann, einfach durch die Warme anwesenheit...
 
Meine Meinung: Eine Seele gibt es nicht. Es gibt den Charakter.
 
Ja, der Gedanke der Widerkehr. Finde ich auch schön, das man diese Gedanken fassen kann. Energie die die Seelen bildet, nur in neuen Körpern, du hast recht, sollte dem wirklich so sein, ist die Seele auch wirklich unsterblich, ist es der Teil an unserer Person der als einziges Unsterblich ist... Hoffe ich, weiß es jedoch nicht, da ich keine Erinnerungen an damals habe, oder doch? Vileicht sind dies Erinnerungen, Daten in meinem Verstand deren beziehende Verknüpfung gelöscht wurde, sie jedoch noch vorhanden sind, kurz Dejá vué. Das kann ich mir so vorstellen das dem so ist...

Das klingt jetzt vieleicht bischen Blöd, aber vieleicht werden diese Daten nicht komplet gelöscht und nur wo anders aufbewahrt.


Du sagst es, das ist der schlimmste Nachteil, würde man nicht bei 0 anfangen, hätte ich keinerlei Angst mehr vor dem Tod, könnte meine Angehörigen trosten, das ich doch wider lebe und sie nicht mehr trauern müssten.

Wenn Du mit diesen Gedanken geboren würden, würde es Dein weiteres Leben ja komplet beeinflussen. Daher vieleicht der Reset. Damit sich Deine Seele unvoreingenommen komplet anders wieder entwickeln kann. Die Erinnerungen die Du anspricht, sind vieleicht Fragmente die bei der Extraktion noch übrigbleiben.

Was an sich aber schade ist, das dieser Zweig der Wissenschaft nicht ernst genommen wird. Es müsste auch als Wissenschaft gelten die auch angenommen wird. Das Thema der Seele und dem Tod den Schrecken nehmen, finde ich schon erforschenswert, da jeder einmal sterben muss und die Körperliche Unsterblichkeit noch nicht erreicht wurde...

Es gibt wissenschaftler die sich damit beschäftigen. Aber entweder sind es Scharlatane oder die werden geächtet.


Hm, das ist auch ein interessantes Argument, wenn duese im Haus wissen das das Herrchen kommt, doch definiere ich eine Seele nicht so, wie soll man dann nennen das Katzen Erdbeben vorahnen können? Seele? Wenn wir Menschen auch eine haben, sollten wir das doch auch können? Klar kann man das auch einfach "Bessere Sinne" nennen, aber das denke ich hat nichts damit zu tun. Jedoch kenne ich das ähnlich, ist mein Kater auch immer da, wenn ich zuhause ankomme, wie aus dem nichts scheint er zu spüren wenn ich ankomme. Das ist nicht der Beweiß der Seele, das scheint etwas anderes zu sein, das sich dem Erklärlichen entzieht.

Bei Erdbeben gibt es vorher einfach natürliche Anzeichen die manche Tiere wahrnehem können. Aber das Beispiel mit dem Hund müsste der Hund ja Gedanken lesen können. Das Argument der Leute die das als Beweis sehen war das, das was die Hunde in den Menschen Erkennen nach dem Tod noch weiter existiert. Deshalb die Legende das Hunde Geister sehen können.

Und so einfach Abtun würde ich die Existens der Seele nicht, wie das hier Einige machen. Ein Gegenbeweis gibt es auch nicht. Und so Manchens wurde schon in der Wissenschaft als Unfug abgetan.
 
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Meine Meinung: Eine Seele gibt es nicht. Es gibt den Charakter.

Der Charakter ist ein Teil der Seele, neben Erinnerung, Gefühlen, Wahrnehmung ist es ein Teil der die Seele und damit die Lebensform ausmachen, daher ist das ein wenig zu einfach eingeschätzt, doch nehme ich das als deine Meinung an.

Seelen exestieren nicht.

Nun, du hast deine Ansicht dazu, auch wenn ich doch mehr ausführungen von dir gewohnt bin... You know...? Wie dem auch sei, jeder hat seine Einstellung zum Thema.

Das klingt jetzt vieleicht bischen Blöd, aber vieleicht werden diese Daten nicht komplet gelöscht und nur wo anders aufbewahrt.

Das sagte mein Kommie doch aus, ich versuchte das in Computeraltag zu sagen, aber deins ist einleuchtender.

Wenn Du mit diesen Gedanken geboren würden, würde es Dein weiteres Leben ja komplet beeinflussen. Daher vieleicht der Reset. Damit sich Deine Seele unvoreingenommen komplet anders wieder entwickeln kann. Die Erinnerungen die Du anspricht, sind vieleicht Fragmente die bei der Extraktion noch übrigbleiben.

Hm, ja. Stimmt was zum einen positiv wäre, aber auch etwas negatives an dieser Sache, sonst würde "Man" es ja nicht machen. Man, weil ích nicht glaube das die Erinnerungen sich selbst löschen, oder?
Kann aber auch sein das sie zerfallen, der Rest der Seele nicht.

Es gibt wissenschaftler die sich damit beschäftigen. Aber entweder sind es Scharlatane oder die werden geächtet.

Stimmt, was aber auch schade ist, wenn wir Menschen unbedingt diese "Ich glaube was ich sehe" Meinung halten wollen, was im Falle von Betrügern aber auch gut ist.

Bei Erdbeben gibt es vorher einfach natürliche Anzeichen die manche Tiere wahrnehem können. Aber das Beispiel mit dem Hund müsste der Hund ja Gedanken lesen können. Das Argument der Leute die das als Beweis sehen war das, das was die Hunde in den Menschen Erkennen nach dem Tod noch weiter existiert. Deshalb die Legende das Hunde Geister sehen können.

Hm, ja, das mit den Geistern. Kann man auch in etwa verstehen diese Meinung, obwohl ich da nichts von halte.

Und so einfach Abtun würde ich die Existens der Seele nicht, wie das hier Einige machen. Ein Gegenbeweis gibt es auch nicht. Und so Manchens wurde schon in der Wissenschaft als Unfug abgetan.

Stimmt, das fasst meine Meinung dazu auch passend zusammen. Das man es erst beweisen muss das es NICHT so ist. Ja, manches das heute Wissenschaft ist, war früher Hexerei, im Mittelalter galt die Erde als Mittelpunkt des Universums oder dachte man vorher sie sei eine Scheibe und ließ andere verbrennen die anders dachten.

Nun ja, heutige vielleicht. Aber denke an Metaphysik! ;)

Schön das es das gibt.
 
Mehr Ausführungen? Wozu? Es ist bewiesene (bzw. nicht wissenschaftlich widerlegte) Tatsache, dass Seelen (an sich) genauso wie eine Vergangenheit (an sich) nicht exestieren.
 
Ok, du meinst also das esan sich die Seele nicht gibt sowie es die Vergangenheit an sich nicht gibgt, also merkte man nicht wie Humpty Dumpty von der Mauer fiel, da es vergangenheit und an sich nicht existiert? Interessante Ansicht.
 
*mit Squallking´s mal diskutiere*
Nicht wissenschaftlich widerlegt bedeutet nicht, dass es das nicht gibt. Schließlich befasst sich die auf Erkenntnis und Ergebnis beruhende Wissenschaft mit der Natur des Universums, nicht mit der metaphysischen Analyse des Außerhalb.

Damit wäre eine vorrausehbare Anwort getan. Wunder nur, dass ich das war.^^
 
Es gab ein vergangenes Jetzt. Aber es exestiert keine exestierende Vergangenheit. Das ist alles was ich damit sagen möchte.

@Balthier: Es exestiert logischerweise keine exestierende Metaphysik = keine Seelen.
 
Mehr Ausführungen? Wozu? Es ist bewiesene (bzw. nicht wissenschaftlich widerlegte) Tatsache, dass Seelen (an sich) genauso wie eine Vergangenheit (an sich) nicht exestieren.

Die Nicht-Existens wurde wie gesagt auch nicht erwiesen. Ist zwar Off-Topic aber das mit Vergangenheit und Zukunft ist auch nicht widerlegt. Es gibt Theorien, die die Zeit als existierende Dimension wahrnehmen. Wie hieß nochmal der Type der darüber ein Buch geschrieben hatte. King Hawking oder so.
 
Apropos Keine Ahung: Wie schreibt man eigentlich dieses Wort? Exestenz (Squallking´s) oder Existens (Calcolon)^^ Ich glaube ja an einer Mischung aus beiden. :D
@Squallking´s: Existenz in unserem Universum. Irgendwas anderes draußen. Und das nennt man Metaphysik. Daher ist sie im Universum nicht existent, vielleicht auch nicht in der Form draußen, aber vielleicht eben was anders, dass wir einfach aus Unwissenheit unter den Begriff Metaphysik zusammenfassen.

@Calcolon: Steven war der Vorname. Aber das anthropologische Prinzip, dass Hawking beschrieb, ist auch nur metaphysische Theorie. Der King ist Hawking übrigens nicht; nur populär.^^
EDIT: Erst Post lesen, dann schreiben, Balthier9999!^^ Also was? Zeit als Dimension? Wow, was für eine revolutionäre Theorie!^^ ^^
 
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Also das was sich hier Squallking´s, balthier9999 und Calcolon um die Augen hauen, ist nichts für mich und weicht mir persönlich, meiner Meinung nach mehr vom Thema.

Ich werde nun mal schreiben wie ich darüber denke und auf was Du vielleicht auch raus möchtest Dark Ozome. Ich werde, es so mal schreiben, wie meine Empfindung bei dem ganzen ist.

Ich bin mir zwar nicht sicher ob es eine Seele gibt genauso wenig wie ob es einen Gott gibt. Ich selber glaube aber für mich daran dass es etwas Höheres gibt. Auch wenn jetzt viele denken die hat nen Knall, so steh ich über den Dingen. Ja ich gebe auch offen und gerne zu, dass ich selber an das Wahrsagen sogar glaube. Dies ist ja auch umstritten aber wie gesagt jedem das seine. Ich persönlich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass man schon mal gelebt hat. Für mich sind es hierbei Aufzeichnungen wo man in Trance Zustand gesetzt wird und hierbei in eine Vergangenheit reist. Meinetwegen irgendwo im 17ten Jahrhundert auftaucht und da einiges sehen und beschreiben kann. So etwas würde ich gerne mal selber mit mir durchführen lassen. Weil es mich interessiert ob ich schon mal auf der Welt gewesen bin oder nicht. Da sich mein Leben auch nicht immer so rosig gestaltet.

Weiter gehe ich mal zu der Thematik Tod. Ich denke schon dass es irgendwas danach gibt, aber nicht eben der Garten Eden oder sonstiges. Und bevor jemand was negatives sagen möchte, nein ich habe keine Angst vor dem Tod und nein ich mal es mir nicht deswegen rosig aus. Aber irgendwie ist da eben ein Gefühl, was mir sagt ok da ist noch irgendwas danach, aber was das kann ich nicht beschreiben, da ich es selber nicht weiss.

Sicherlich ist das Thema Tod auch kein leichtes an sich, da ein jeder das anders verarbeitet. Ich selber musste hierbei schon mehrere Schläge einstecken. Und die waren Beileibe nicht immer schön. Aber was soll daran schon schön sein? Es ist jedes Mal traurig wenn man einen geliebten Menschen verliert. Aber ich denke dies können die meisten von Euch nachvollziehen. Mich tröstet immer wieder einfach der Gedanke, dass sie es danach (vielleicht) besser haben. Da sie sich dann in einer „anderen Welt“ befinden. Leider kann man hierzu ja niemanden finden, dem dies so widerfahren ist, der so etwas berichten könnte. Hierzu komme ich aber zu dem Gedanken, dass ich es mir durchaus eben auch vorstellen kann, dass eine Person die verstarb aber auch Wiedergeboren wird. Wenn zwar nicht gleich, aber irgendwann. Hierbei denke ich auch weiter, dass wir dann auch Fragmente aus der voran gegangen Persönlichkeit mitbekommen. Wie z. B. Stärke oder Willenskraft. So eine Art von Grundprägung mit verschiedenen Aufgaben, die man in seinem Leben bewältigen oder meistern muss.

Zu dem Deja Vue Gedanken habe ich persönlich meine eignen Erlebnisse. Man träumt ja an sich sehr viel in der Nacht. Und das ein oder andere Mal, gab es bei mir Träume, die von Situationen heraus, ich dann feststellen musste, dass mir dies schon bekannt vor kommt. Es ist nur ein Bruchteil an so einer Situation, die meist vielleicht nur 20 Sekunden beinhaltet, die ich aber so kann es manchmal sein, erst vor ein paar Monaten geträumt habe. Hierbei gibt es dann keine bestimmt Zeitgrenze.

Mein Fazit zudem ganzen ist einfach gesagt, dass ich schon glaube das es eine Seele und ein Leben oder so was in der Art nach dem Tod gibt. Welche Wege nach einem Tod aber die Seele gehen kann und will, dies kann ich hier nicht sagen. Nur hoffen dass es der richtige Weg ist.

Was mich zudem eher auch noch interessieren würde, wie jeder sich eigentlich mit dem Thema Tod auseinander setzt. Um es offen zu sagen, egal ob jemand verstorben ist, wie man trauert oder wie man selber darüber denkt und zum Thema Tod steht.
 
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Quatsch, ein weiterer lächerlicher Versuch der Menschheit sich als was besonderes darzustellen. Wir sind nur Tiere, die überleben wollen und anscheinend wollen einige eine Rechtfertigung für ihre Existenz. Gibt's nicht. Wir werden geboren, wir essen, wir machen Kinder, wir sterben. Die Kinder essen, machen Kinder, sterben. Und so weiter, irgendwann sind alle tot und das ist nicht wirklich schlimm, weil niemand da sein wird, der es bedauern werden wird. Und die Seeln schwirren dann wohl in Form von Licht umher, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und einem Fleischklumpen, dem sie selbiges einflößen können.^^
 
Quatsch, ein weiterer lächerlicher Versuch der Menschheit sich als was besonderes darzustellen. Wir sind nur Tiere, die überleben wollen und anscheinend wollen einige eine Rechtfertigung für ihre Existenz. Gibt's nicht. Wir werden geboren, wir essen, wir machen Kinder, wir sterben. Die Kinder essen, machen Kinder, sterben. Und so weiter, irgendwann sind alle tot und das ist nicht wirklich schlimm, weil niemand da sein wird, der es bedauern werden wird. Und die Seeln schwirren dann wohl in Form von Licht umher, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und einem Fleischklumpen, dem sie selbiges einflößen können.^^

Hier.HIER! Der einjährige Junge sieht die ganze Sache wenigstens nüchtern!
 
Hier.HIER! Der einjährige Junge sieht die ganze Sache wenigstens nüchtern!

Nüchtern? Eigentlich sollte man hierbei beide Seiten respektieren. Einfach als Quatsch abtun ist weit weg von nüchtern.

@ Quax

Des Weiteren bin ich mir durchaus bewusst wie das Leben läuft

Wir werden geboren, wir essen, wir machen Kinder, wir sterben. Die Kinder essen, machen Kinder, sterben. Und so weiter, irgendwann sind alle tot und das ist nicht wirklich schlimm, weil niemand da sein wird, der es bedauern werden wird.

Klar ist dieser Lauf schon, dass sollte man zumindest meinen. Aber hier stellt sich mir eine Frage, woher will man wissen, dass irgendwann niemand da sein wird und dies bedauern wird. Woher nehmt ihr Euch so ein Wissen, sowas zu sagen? Denn ich denke dies kann keiner Sagen und auch nicht vorraus sehen.
 
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