Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, da sieht man endlich wo die Bundeslade hingekommen ist (man sieht sie ja auch, fand ich sehr toll), die Atomexplosion passt meiner Meinung nach zum Film, immerhin sind es jetzt die 50er und die Welt hat sich verändert (wie sie im Film auch sagen), aber WIE Indy die Explosion überlebt hat, finde ich jetzt doch etwas sehr übertrieben.
Etwas traurig fand ich als er erzählte das Henry und Marcus tot sind und dann stehen da noch Fotos auf dem Tisch, wirklich SEHR traurig (in Indy 3 waren die beiden so genial), aber zumindest ein alter Indy Charakter hat es in den Film geschafft.
Shia LaBeouf als Henry der dritte, hat mir auch sehr gut gefallen und er geht einem nicht auf die Nerven, wie zum Beispiel Alex in die Mumie kehrt zurück. Aber auch Shorty in Indy 2 war auch sehr cool, also ist Alex wohl nur eine Ausnahme.
Aber das Ende war wohl der totale Mist, zuerst sucht Indy religiöse Artefakte und jetzt sind es plötzlich Aliens da, passt nicht so gut zusammen. Man hat sich auch keine neuen Aliens einfallen lassen, sondern die typischen kleinen grauen Männchen in ihrer fliegenden Untertasse. Manchmal witzig (Asgard), aber das Ende hätte eben eher zu Stargate gespasst und eine religiöse Erklärung der Kristallschädel wäre meiner Meinung nach besser gewesen dann wäre der Film 100% Indiana Jones und nicht "nur" 95%.
Alles in allem ein echter Indiana Jones, nur mit heutiger Technik gemacht, also mit größerer Action. Bis auf den Schluss ein echt toller Indiana Jones, kommt aber leider nicht an die Vorgänger heran.
Und das Shia LaBeouf als Indy Jr. die Reihe weiterdreht, wäre meiner Meinung nach Blasphemie an Henry Jones Jr. Indy ohne Harrison Ford ist wie Star Wars ohne Han Solo & Co.: Totaler Mist, siehe Episode 1-3