half_baked222
Bekanntes Gesicht
Prinzipiell hast du recht, daß die Weiterentwicklung der Ego-Shooter auf spielerischer Ebene ziemlich stockt. Das ist allerdings ein allumfassendes Problem, daß in der letzten Generation quer durch alle Genre auf die Spitze geführt wurde. Trotzdem oder gerade deswegen hat speziell BioShock sehr vielversprechende Ansätze, neue Ideen wurden eingebaut. Die Ballerei wirkt nicht dermaßen statisch und vorgegeben auf mich wie die Konkurrenz. Dazu gibt's Fähigkeiten-Upgrates. Unabhängig vom Hype kann ich kleine Schritte in eine andere Richtung ausmachen. Hauptsächlich sind es wohl Abnutzungserscheinungen, die die Probleme offensichtliche machen. Über Beat'em-Ups klagt fast keiner, obwohl diese bis auf ein paar Charaktereditioren auf dem Stand von vor 10 Jahren geblieben sind. Aber solange entsprechend eingekauft wird, ändert sich vorerst nicht viel. Führt ein Stück weit vom Thema weg, aber der Bezug zu Killzone 2 ist schon gegeben. Ich mag die Inszenierung und bin davon relativ angetan, nur ist die Fokussierung auf die graphische Komponente schon merkwürdig. Ein Riesentrubel um den Polygoncount, während augenscheinlich die wenigsten sich für den eigentlichen Inhalt interessieren, obwohl davon quasi nichts bekannt ist. Ohne davon zu wissen bleibt der Nachfolger eine Wundertüte.slomo_rotke schrieb:Die lässt sich auf fast jeden kommenden Ego-Shooter-Kracher, selbst das gleichfalls gehypte Bioshock anwenden. Nix Neues aus der Ego-Perspektive.