Optimismus contra Pessimismus

Nun, wie verhält es sich aber bei Realismus gepaart mit Pessimismus? Ein Realist, der erkannt hat, das die Welt zu Weilen einfach nur schlecht ist? Und wenn es nicht nicht die Welt ist, die schlecht ist, dann sind es die Menschen, zum einen diejenigen die schlecht wirken, als auch diejenigen, die nichts dagegen unternehmen? Also muss man doch in gewissen Maße die Schlussfolgerung anstellen, dass ein Pessimist, zumindest in gewissem Maße, auch ein Realist ist?
Wieso ist die Welt schlecht? Verstehst du, indem du der Welt diese subjekte Meinung aufzwingst, verrätst du ja selber, dass du wohl ein unglücklicher Mensch bist. Du siehst in der Welt den Tod, Fusionen, Wetterkatastrophen; ein Optimist sieht das Leben, die Vielfalt an Molekülen, usw. Indem du also sagst, das Universum würde dich deprimieren, entfernst du dich von deinem Realismus. Denn objektiv betrachtet ist die Welt weder gut noch schlecht.
Jetzt die ultimative Schlussfolgerung (Achtung an alle Optimisten, net persönlich nehmen plz): der gemeine Optimist ist wohl demnach jemand der sich die Welt schön redet, siehe F.W. Steinmeier mit seinem Deutschlandplan, oder anderweitig Halluzinogene konsumiert... :ugly:
Und der Pessimist redet sich die Welt schlecht! Logische Umkehr.^^
Ein Nachtrag zum Glas: korrekt, ein Glas kann vom Grundsatz der Chemie nicht leer sein, denn Luft ist nicht gleichzusetzen mit Leere! Was auch immer die chemische Definition von Leere ist...
Es geht hier nicht um Luft. Angenommen, das Glas wäre im Vakuum (auch wenn es hier immer noch Moleküle im Leeren gebe, aber nehmen wir mal an, es wäre tatsächlich leer). Rein mathematisch gesehen: Die Hälfte von Leer = unmöglich. Die Hälfte von Voll (also 100%) = Hälfte (50%). Also muss es korrekterweise halbvoll heißen.

@Bonkic: Dazu müsste ich sie erstmal selbst verstehen xD
 
Wieso ist die Welt schlecht? Verstehst du, indem du der Welt diese subjekte Meinung aufzwingst, verrätst du ja selber, dass du wohl ein unglücklicher Mensch bist. Du siehst in der Welt den Tod, Fusionen, Wetterkatastrophen; ein Optimist sieht das Leben, die Vielfalt an Molekülen, usw. Indem du also sagst, das Universum würde dich deprimieren, entfernst du dich von deinem Realismus. Denn objektiv betrachtet ist die Welt weder gut noch schlecht.

Nun, das Universum deprimiert nicht, im Gegenteil! Richtig liegst du hingegen mit Aussage, dass die Welt objektiv weder gut noch schlecht ist. Subjektiv betrachtet ist sie es aber.

Und der Pessimist redet sich die Welt schlecht! Logische Umkehr.^^

Irgendwie muss man sich die Welt ja zurecht drehen wie man es gerade braucht :ugly:

Es geht hier nicht um Luft. Angenommen, das Glas wäre im Vakuum (auch wenn es hier immer noch Moleküle im Leeren gebe, aber nehmen wir mal an, es wäre tatsächlich leer). Rein mathematisch gesehen: Die Hälfte von Leer = unmöglich. Die Hälfte von Voll (also 100%) = Hälfte (50%). Also muss es korrekterweise halbvoll heißen.

Okay, da hast du wohl recht, klingt schlüssig.

Dennoch nehme ich mir das Glas und trinke es aus und dann ist defakto leer. :ugly:
 
Nun, das Universum deprimiert nicht, im Gegenteil! Richtig liegst du hingegen mit Aussage, dass die Welt objektiv weder gut noch schlecht ist. Subjektiv betrachtet ist sie es aber.
Das Universum beherbergt alles, auch deine schlechten Menschen. :)
Subjektiv gesehen hat es also eine emotionale Bedeutung. Und just diese ist von der eigenen Persönlichkeit abhängig. Bin ich glücklich und optimistisch, dann sehe ich die Welt als schön an. Dabei kann ich aber trotzdem rational und wissenschaftlich objektiv bleiben. Aber wenn man sich ernsthaft intensiv mit der Natur befasst, dann wird man wohl Spaß daran haben, sonst würde man es ja nicht tun. Es sei denn, man ist gezwungen, dies zu tun. Würde mich zwar wundern, aber das Arbeitsamt versucht ja so viele wie möglich zu vermitteln. Eine kleine Weiterbildung und schon kann er im hämatologischen Labor arbeiten. xD
Irgendwie muss man sich die Welt ja zurecht drehen wie man es gerade braucht :ugly:
Du näherst dich allmählich meinem Gedanken. :D
Dennoch nehme ich mir das Glas und trinke es aus und dann ist defakto leer. :ugly:
:D
 
Du allein bist meinem Gedanken nah gekommen, Bruder^^ Ein Pessimist hätte sich gar nicht an der Diskussion beteiligt. Was mich zu der Frage führt: »Wo ist Ozome?« ^^

Stellt euch vor: Ein Teufelskreis! Ozome ist pessimistisch, besucht diesen Thread nicht, weil sie sich denkt, es bringe eh nichts. Dadurch wird sie nie erfahren, wie man glücklich wird! Sie wird sich immer weiter in den Pessimismus reinsteigern. Ooooh nein!!^^


Ich will auch an der Stelle mal was fragen. Der Spruch lautete ja, ein Pessimist ist ein Optimist der nachgedacht hat. Über was hat der Pessimist nachgedacht? Wenn ich mir das so überlege – ja, ich denke^^ – dann hat der Optimist in seinem Wissen den Entschluss gefasst, depressiv zu werden. Das ist natürlich logisch… …^^
Natürlich ist das nicht so gemeint. Schon klar. Ist ja nur metaphorisch, rhetorisch, ein Aphorismus. Aber man sollte natürlich bei diesem coolen Spruch erkennen: Ein Optimist wird nicht zum Pessimist.^^ Ach, lassen wir es lieber sein, bevor hier noch eine Diskussion über Kleinigkeiten entfacht. Thema bleibt Optimismus versus Pessimismus. :)
 
der gemeine Optimist ist wohl demnach jemand der sich die Welt schön redet

Ich denke, dass hat kaum was mit schön/schlechtreden zu tun. Optimismus und Pessimismus basieren wohl (nebst Programmierung) auf der persönlichen Erfahrung.

Schön-/Schlechtreden klingt für mich nach "Ich muss mir jetzt krankhaft einreden, dass wie Welt schön/ schlecht ist". Das ist bei einem Optimisten/ Pessimisten aber garnicht so. Sie reden es sich nicht ein, sie sehen es einfach so.
 
Pessimismus bringt mir im Leben rein gar nichts. Wenn ich etwas erreichen oder schaffen möchte, lohnt sich Pessimismus nicht, denn sonst würde ich die Hoffnung schon direkt aufgeben. Wenn ich Klausuren/Examen/Prüfungen schreibe oder ihnen bevorstehe gehe ich mit Optimismus ran, da man dann einfach mehr Mut und Enthusiasmus hervorruft.
Sollte es dann doch anders laufen, als ich erwartet habe, bin ich dann auch nicht fix und fertig oder gerate in Stress oder bekomme Wutausbrüche. "So ist es nunmal..." heisst es dann.

Pessimistisch jede Angelegenheit zu sehen finde ich schon etwas sehr schräg.
 
mal nen paar links zum thema optimismus für euch...

Bin Optimist und fahre damit auch stressfreier und mit offeneren Augen durchs Leben - Hier ein paar nette Links zum Anregen :-)

Training der Hoffnung: Krisenzeit - "Wer jammert, hat schon verloren" - Nachrichten Politik - Wege aus der Krise - WELT ONLINE
Was ist eigentlich Optimismus?

Inspirational Stories. Bringing positive & good news. The Optimist

oder auch sehr nett:

www.optimismushoch1000.de

Ich finde, dass auch die Pessimisten hier noch sehr positiv klingen. :)

Grüße
Rangun
 
Ich würde mich eher auch in die "pessimistische" Gruppe einordnmen, da ich, um optimistisch genannt werden zu dürfen, nicht rosarot genug durch die Gegend laufe :D
Allerdings gibts bei mir noch den Unterschied zwischen Pessimisten...die wirklich ALLES mies machen und von der schlimmsten Seite sehen und sich auch nicht überzeugen lassen... und zwischen Kritikern, die eher erst mal kritisch daherkommen und dann evt doch noch davon zu überzeugen sind, dass es ruhig auch mal rosa aussehen darf und alles gar nicht so schlimm ist ;)
 
Ich passe mein Denken der Situation an, manchmal bin ich absoluter Optimist, manchmal ein Pessimist, tendenziell eher Pessimist, aber mal im Ernst, das ist kein Wunder bei all den Idioten um mich herum. :nice:
Wieso sollte ich mich auch in solch ein Korsett zwängen? Am besten ist doch immernoch der Nihilismus. ;D

Apropos Zufall: Schonmal die Theorie der Deterministen gehört?

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=tkJTA1iQ3J0"]YouTube - Determinism[/ame]
 
@Quak: Anpassen ist sowieso mal unmöglich, da sowas unterbewußt geschieht ;) Und der Nihilsmus ist doch Pessimismus schlechthin. Das Video hab ich mir jetzt nicht angeschaut, aber ich weiß, was Determinismus bedeutet und ich kann eben die schon besagte Heisenbergsche Unschärferelation dieser Philosophie entgegen setzen. Die Natur an sich macht den Determinismus unmöglich. Tja. ^^
Die Unschärferelation ist wohl einer der bedeutensten Theorien der letzten Jahrhunderte, ja vielleicht sogar die wichtigste. Sie aht sogar Einfluss auf die Philosophie. :) Waaaahnsinn *brabbel*
 
@Quak: Anpassen ist sowieso mal unmöglich, da sowas unterbewußt geschieht ;)
Dann pass ich mich eben unterbewusst an, ändert nichts daran, dass ich mich anpasse.^^
Tiere passen sich auch nicht bewusst der Natur an, aber sie tun es trotzdem. Das mit dem Nihilismus war nur ein Spaß, wäre ich tatsächlich Nihilist, würde ich nicht mehr unter euch weihen. ;) Erklär mir mal bitte, worum es sich bei der Heisenbergschen Unschärferelation handelt, das interessiert mich irgendwie. :)
 
Dann pass ich mich eben unterbewusst an, ändert nichts daran, dass ich mich anpasse.^^
Tiere passen sich auch nicht bewusst der Natur an, aber sie tun es trotzdem. Das mit dem Nihilismus war nur ein Spaß, wäre ich tatsächlich Nihilist, würde ich nicht mehr unter euch weihen. ;) Erklär mir mal bitte, worum es sich bei der Heisenbergschen Unschärferelation handelt, das interessiert mich irgendwie. :)
Also siehst du die Sonne und entscheidest bewusst, dass du die Sonne jetzt heiter betrachtest? :)

Die Unschärferelation gehört in die Welt der Quantenphysik.
Bevor man das Problem der Unschärfe erkannte, gab es sehr viele Deterministen. Nach all den Gesetzen, die man fand, und deren Formel tatsächlich die Zukunft vorhersagten, war dies ja auch verständlich. Aber dann kann der Herr Heisenberg. Doch zunächst: Es gab ein Problem. Und zwar ein Problem bei einem Experiment. Man hatte eine Platte, dahinter eine Wand. In der Platte war ein sehr dünner Schlitz. Durch diesen Schlitz sollten Teilchen durchgeschossen werden. Was man erwartet: Im Prinzip das, was man vom Alltag kennt. Wenn ich mit Sand gegen die Platte schmeiße, dann gehen ein paar Sandkügelchen durch den Schlitz durch, und landen auf der Wand. Dem war aber nicht so. Was man sah, erinnerte an Wasser, also wenn ich Wasser auf die Platte fluten lasse. Durch die Wellenhöhen und -täler entsteht auf der Wand hinten ein sogenanntes Interferenzmuster, sieht ganz typisch aus. Sieht so aus, als wären mehrere Schlitze in der Platte gewesen. Kommt eben durch die Wellenbewegung.

Nun zu den Teilchen: Man schoss auf die Platte und was man zunächst sah, verblüffte. Die Teilchen hinterließen auf der Wand hinten ebenfalls ein Interferenzmuster. Teilchen sind also Wellen? Das verwirrte die Forscher damals. Das beste kommt aber noch!

Wenn man nun jedes einzelne Teilchen mit einer Nummer versieht, also kontrolliert schaut, wann welches Teilchen wo hin kommt, dann passierte folgendes: Die Teilchen landen nicht mehr wie eine Welle auf die Wand, sondern wie man es von den Sandkörnchen erwartet: Willkürlich, wie eben feste Körper.

Das heißt, verrückterweise, dass die Menschen, die die Teilchen gemessen haben, deren Eigenschaft als Welle verändert haben. Durch Beobachtung, durch Messen verändert man die Eigenschaft eines Teilchens!

Der Herr Heisenberg veni, vidi, vici – er löste das Problem. Die Unschärfe der Geschwindigkeit mal der Unschärfe der Position beträgt das plancksches Wirkungsquantum.^^ EIN Beispiel. Praktisch bedeutet das für die Forscher: Man kann niemals die Position eines Teilchens und seine Geschwindigkeit gleichzeitig messen. Der Grund: Um die Position eines Teilchens zu messen, benötigt man hochenergetische Strahlung, allerdings verändert man dadurch seine Geschwindigkeit. Wiederum reicht langfrequentierte Strahlung misst die Geschwindigkeit, allerdings kann man mit dieser Strahlung keine Positionen erfassen.
Aus dieser Tatsache wurde ein Gesetz: Kein Teilchen kann gleichzeitig in mehreren Varianten gemessen werden! Das bedeutet auch, dass es keine stille Teilchen gibt.

Das Dumme an der ganzen Geschichte: All die Theorien von heute basieren auf der Unschärferelation. Zum Beispiel der Spin von Teilchen: Halbe Spins sind Fermionen, ganze sind Bosonen. Basiert auf die Quantentheorie. Quarks basieren auf dieser Theorie.

So, sollte reichen^^
 
Also siehst du die Sonne und entscheidest bewusst, dass du die Sonne jetzt heiter betrachtest? :)

Die Unschärferelation gehört in die Welt der Quantenphysik.
Bevor man das Problem der Unschärfe erkannte, gab es sehr viele Deterministen. Nach all den Gesetzen, die man fand, und deren Formel tatsächlich die Zukunft vorhersagten, war dies ja auch verständlich. Aber dann kann der Herr Heisenberg. Doch zunächst: Es gab ein Problem. Und zwar ein Problem bei einem Experiment. Man hatte eine Platte, dahinter eine Wand. In der Platte war ein sehr dünner Schlitz. Durch diesen Schlitz sollten Teilchen durchgeschossen werden. Was man erwartet: Im Prinzip das, was man vom Alltag kennt. Wenn ich mit Sand gegen die Platte schmeiße, dann gehen ein paar Sandkügelchen durch den Schlitz durch, und landen auf der Wand. Dem war aber nicht so. Was man sah, erinnerte an Wasser, also wenn ich Wasser auf die Platte fluten lasse. Durch die Wellenhöhen und -täler entsteht auf der Wand hinten ein sogenanntes Interferenzmuster, sieht ganz typisch aus. Sieht so aus, als wären mehrere Schlitze in der Platte gewesen. Kommt eben durch die Wellenbewegung.

Nun zu den Teilchen: Man schoss auf die Platte und was man zunächst sah, verblüffte. Die Teilchen hinterließen auf der Wand hinten ebenfalls ein Interferenzmuster. Teilchen sind also Wellen? Das verwirrte die Forscher damals. Das beste kommt aber noch!

Wenn man nun jedes einzelne Teilchen mit einer Nummer versieht, also kontrolliert schaut, wann welches Teilchen wo hin kommt, dann passierte folgendes: Die Teilchen landen nicht mehr wie eine Welle auf die Wand, sondern wie man es von den Sandkörnchen erwartet: Willkürlich, wie eben feste Körper.

Das heißt, verrückterweise, dass die Menschen, die die Teilchen gemessen haben, deren Eigenschaft als Welle verändert haben. Durch Beobachtung, durch Messen verändert man die Eigenschaft eines Teilchens!

Der Herr Heisenberg veni, vidi, vici – er löste das Problem. Die Unschärfe der Geschwindigkeit mal der Unschärfe der Position beträgt das plancksches Wirkungsquantum.^^ EIN Beispiel. Praktisch bedeutet das für die Forscher: Man kann niemals die Position eines Teilchens und seine Geschwindigkeit gleichzeitig messen. Der Grund: Um die Position eines Teilchens zu messen, benötigt man hochenergetische Strahlung, allerdings verändert man dadurch seine Geschwindigkeit. Wiederum reicht langfrequentierte Strahlung misst die Geschwindigkeit, allerdings kann man mit dieser Strahlung keine Positionen erfassen.
Aus dieser Tatsache wurde ein Gesetz: Kein Teilchen kann gleichzeitig in mehreren Varianten gemessen werden! Das bedeutet auch, dass es keine stille Teilchen gibt.

Das Dumme an der ganzen Geschichte: All die Theorien von heute basieren auf der Unschärferelation. Zum Beispiel der Spin von Teilchen: Halbe Spins sind Fermionen, ganze sind Bosonen. Basiert auf die Quantentheorie. Quarks basieren auf dieser Theorie.

So, sollte reichen^^

Mit dir macht diskutieren echt keinen Spaß :ugly: So viel Wissen ist doch unmenschlich^^



Um zur eigentlichen Diskssion zurückzukehren (bzw einer nebendiskussion): Optimismus stehtim gegensatz zum Pessimismus... logisch. Zählt der Nihilismus dann auch zum Pessimismus? Muss ein Pessimist zwingend Nihilist sein?

Und was haben die Deterministen hir zu suchen^^
 
Eigentlich haben die hier nichts zu suchen :D Das sind alles eigene Philosophien. Da kann ich ja auch Ateisten, Positivisten, Materialisten, Rationalisten, Skeptiker, Konstrukitvisten, bla bla bla, hier rein bringen. Aber das würde ja stark vom Thema abweichen. Es geht um Optimisten und Pessimisten, wer dieser beiden hat den besseren Weg gewählt? Ist Ozomes Spruch richtig? Oder gar beleidigend?^^ Für mich ist die Sache glasklar. Ob ich nun naiv optimistisch bin, oder ob ich blöd pessimistisch bin ändert daran wenig. Ich gehe ja eigentlich von allen Menschen aus, klugen wie auch bescheidenen (ich mag nicht an Dummheit glauben^^), reichen wie arme usw. Und für mich steht fest: Wer ein glückliches Leben führen möchte, – und das wäre meiner Meinung nach klug – der sollte optimistisch bleiben. Eigentlich eine klare Sache. Was haben die Pessimisten zu kontern? ^^
 
Hä? Also ein extremer, absoluter Optimist wird wohl IMMER positiv überrascht werden.^^
Aber dir geht es wohl eher darum, dass Optimisten keine großen Freuden hätten. Ein Pessimist würde sich stärker freuen, wenn ihm was positives geschieht. Schon klar. Ehrlich gesagt wünscht man es ja den Pessimisten, damit sie endlich mal optimistisch werden. Aber ihre negative Ansichtsweise blockiert ja geradezu positive Überraschungen.

Außerdem geht es wohl um das Leben und das geht über den Zeitraum einer plötzlichen Überraschung weit hinaus.

PS: Stichwort Überraschung. Was kann das wohl sein? Doch hoffentlich nicht Besitz. Besitz macht nicht lange glücklich. Man sollte innerlich glücklich sein und nicht durch Äußeres.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer dieser beiden hat den besseren Weg gewählt?

Der bessere Weg lässt sich wohl kaum eruieren. Ein Pessimist wird mit seinen Ansichten glücklicher sein (welch Widerspruch^^) als mit optimistischen Anschauungen.

Ist Ozomes Spruch richtig? Oder gar beleidigend?^^

Wenn man Optimismus mit naivität verbindet, würde ich auf Frage Numero 1 glatt "ja" antworten. Wenn man diese beiden aber trennt, kann man den Spruch genausgut umdrehen.

Ich gehe ja eigentlich von allen Menschen aus, klugen wie auch bescheidenen, reichen wie arme usw. Und für mich steht fest: Wer ein glückliches Leben führen möchte, – und das wäre meiner Meinung nach klug – der sollte optimistisch bleiben. Eigentlich eine klare Sache. Was haben die Pessimisten zu kontern? ^^

Siehe Antwort Nummer eins.
mir schrieb:
Ein Pessimist wird mit seinen Ansichten glücklicher sein, als mit optimistischen Anschauungen.



Batlhi schrieb:
(ich mag nicht an Dummheit glauben^^)

Ich habe eine Bekannte, die darauf beharrt, dass in einem Atomkraftwerk Atome hergestellt werden... Eines von vielen Beispielen.

Du magst Recht haben: Dummheit selbst gibt es nicht, aber in Relation zur Intelligenz, mit Sicherheit.
Anderes (vielleicht anschaulicheres) Beispiel: Du wohnst in einem Dorf, in dem jeder Einwohner jährlich 2 Millionen Euro verdient (Plus-Minus ein paar Hunderttausend). Für die Dorfbewohner untereinander wird sich niemand als besonders reich ansehen bzw einen anderen Dorfbewohner als besonders arm. Du allerdings verdienst "nur" 200.000 Euro im Jahr. Somit bist du in der Relation arm



Calcolon schrieb:
Kann ein Optimist positiv überrascht werden?

Kann ein Pessimist negativ überrascht werden? Ich sage ja, denn Erwartungen können IMMER übertroffen/unterboten(?) werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der bessere Weg lässt sich wohl kaum eruieren. Ein Pessimist wird mit seinen Ansichten glücklicher sein (welch Widerspruch^^) als mit optimistischen Anschauungen.
Richtig, ein Widerspruch. Wer die Welt negativ sieht, wird wohl mit seiner Entscheidung kaum glücklich sein. Sowieso hängt die »Entscheidung« von der Persönlichkeit selbst ab, was sie erfahren hat. Man kann also versuchen, optimistisch oder pessimistisch zu sein, aber aufgrund der ›anprogrammierten‹ Persönlichkeit wird die bewusste Entscheidung mehr als schwer fallen. Deshalb haben Optimisten ja schon mal Glück, dass sie überhaupt optimistisch sind^^
Was nicht heißen soll, Pessimisten könnten nicht optimistisch in der Handlung sein. Es geht aber hierbei ja mehr um das Lebensgefühl und die Lebensphilosophie.
Wenn man Optimismus mit naivität verbindet, würde ich auf Frage Numero 1 glatt "ja" antworten. Wenn man diese beiden aber trennt, kann man den Spruch genausgut umdrehen.
Naivität ist was anderes. Das ist die nächste Kategorisierung: Es gibt eben kluge Optimisten oder dumme (naive) Optimisten. Es gibt aber auch blöde Pessimisten. Aber gerade hieran sieht man den schönen Unterschied: Ob nun dumm oder schlau, ein Optimist ist immer glücklich.
Ich habe eine Bekannte, die darauf beharrt, dass in einem Atomkraftwerk Atome hergestellt werden... Eines von vielen Beispielen.
Du magst Recht haben: Dummheit selbst gibt es nicht, aber in Relation zur Intelligenz, mit Sicherheit.
Anderes (vielleicht anschaulicheres) Beispiel: Du wohnst in einem Dorf, in dem jeder Einwohner jährlich 2 Millionen Euro verdient (Plus-Minus ein paar Hunderttausend). Für die Dorfbewohner untereinander wird sich niemand als besonders reich ansehen bzw einen anderen Dorfbewohner als besonders arm. Du allerdings verdienst "nur" 200.000 Euro im Jahr. Somit bist du in der Relation arm
Das mit der Dummheit ist nur meine Meinung, das hat mit dem Thema recht wenig zu tun. Und was Reichtum bedeutet, ist wohl gemeinläufig klar. Die Relationsgeschichte spielt da aber nicht die Rolle, mir geht es um das Prinzip Intelligenz. Was hat man für Vorteile, wenn man klug ist? Auf das Leben bezogen?
 
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