Optimismus contra Pessimismus

Und wenn du jetzt langsam runterkommen könntest, und deinen balthierschrein wegpacken könntest, könnten wir hier wieder normal reden.

Ich habe gar keinen balthierschrein :( Ich kann schon alleine deswegen keinen haben, da ich was das Thema Pessimismus und Optimismus eine völlig andere Meinung vertrete als balthier ;) Aber okay, ich kann nachvollziehen, was du meinst. Wieder zurück zur sachlichen Diskussion ;)
 
Ich habe gar keinen balthierschrein :( Ich kann schon alleine deswegen keinen haben, da ich was das Thema Pessimismus und Optimismus eine völlig andere Meinung vertrete als balthier ;) Aber okay, ich kann nachvollziehen, was du meinst. Wieder zurück zur sachlichen Diskussion ;)

Hast du deine Meinung schon gepostet und ist mir die entgangen :confused:
 
Richtig, die Realismussache..
Wenn ich die nachträglich kommentieren dürfte: Ein Realist müsste sich folgerichtig völlig neutral verhalten, oder?
Hat ein Realist denn dann keine Erwartung?
 
Wie ich weiter vorne im Thread bereits sagte: Wer nur negativ denkt, kann nur postitiv überrascht werden. Insofern kann ein Pessimist sogar glücklicher sein als ein Optimist.
Soll ich jetzt mein Argument wiederholen??? Ist eigentlich nicht Sinn der Sache, aber bitte:
Aber dir geht es wohl eher darum, dass Optimisten keine großen Freuden hätten. Ein Pessimist würde sich stärker freuen, wenn ihm was positives geschieht. Schon klar. Ehrlich gesagt wünscht man es ja den Pessimisten, damit sie endlich mal optimistisch werden. Aber ihre negative Ansichtsweise blockiert ja geradezu positive Überraschungen.

Außerdem geht es wohl um das Leben und das geht über den Zeitraum einer plötzlichen Überraschung weit hinaus.

PS: Stichwort Überraschung. Was kann das wohl sein? Doch hoffentlich nicht Besitz. Besitz macht nicht lange glücklich. Man sollte innerlich glücklich sein und nicht durch Äußeres.
Nun, jemand der sich mit der Interpretation von Buchstaben auseinandersetzt, der hat... irgendwie... nun... ich enthalte mich :ugly:

Wer Aussagen und Gegebenheiten, oder manchmal auch Wörter, nicht hinterfragt, der ist manipulierbar! Ein Zustand, der nicht tragbar ist! Aber, ja, das Fernsehen hat das geasagt, also ist das wohl auch wahr... balthier says Optimismus is best, fuck the rest :ugly: also muss das auch wahr sein! Nein! :nice:
Klar, man sollte einiges hinterfragen, aber das heißt nicht, alles!
Bzgl. der standhaften Verteidigung meiner Meinung: Was erwartest du? Dass ich klein beigebe oder mich von der Diskussion abwende? Nein! :nice:
Was hat meine Logik-Frage in dem genannten Thread mit Etymologie zu tun? Nichts denke ich...

Du halt dich da jetzt raus, balthi^^ Wir wollen beim Thema bleiben :ugly:

Und wenn du jetzt langsam runterkommen könntest, und deinen balthierschrein wegpacken könntest, könnten wir hier wieder normal reden.
Mensch, das ist ein schwerzhaftes Beispiel.
Ich habe gar keinen balthierschrein :( Ich kann schon alleine deswegen keinen haben, da ich was das Thema Pessimismus und Optimismus eine völlig andere Meinung vertrete als balthier ;) Aber okay, ich kann nachvollziehen, was du meinst. Wieder zurück zur sachlichen Diskussion ;)
Welche Meinung vertrittst du denn?
 
Im Prinzip hast du recht. Ein Realist hat schon Erwartungen, da begibt er sich aber meiner Meinung nach, in die Gefilde des Opti- und Pessimismus. Ich bin wie gesagt Realist mit Hang zum Pessmismus. Konkretisiert, meine Erwartungen sind nicht grundweg pessimistisch, aber zum Teil sind sie es.

balthier9999 schrieb:
Welche Meinung vertrittst du denn?

Siehe Seite 2 :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, die Realismussache..
Wenn ich die nachträglich kommentieren dürfte: Ein Realist müsste sich folgerichtig völlig neutral verhalten, oder?
Hat ein Realist denn dann keine Erwartung?
Das hatte zumindest ich damit geklärt, dass es keinen Realismus in der emotionalen Ansicht der Welt gibt, da es nicht die EINE Wirklichkeit gibt.
 
So Leute, ich klinke mich aus. Hundemüde^^
ICh melde mich dann morgen wieder, in alter Frische.

Gute Nacht @ all
 
Ich hoffe, du siehst den nächsten Morgen optimistisch, nicht dass du denkst, du könntest nie wieder aufwachen. Das würde den Schlaf gehörig schaden. ;)
 
Ich falle einfach mal hier rein, denn ich las etwas von wegen: "Optimisten können sich nicht so sehr freuen, wie Pessimisten".

Ich sehe mich als Optimisten und ich freue mich den ganzen Tag über Kleinigkeiten.
Positive Überraschungen bleiben immerhin positive Überraschungen.
Ein Optimist kann sie wohl eher annehmen, als ein Pessimist, der vielleicht der positiven Überraschung eher misstrauisch gegenübersteht, da sie weniger in sein Weltbild passt.

Einen Optimisten mögen negative Ereignisse zuerst härter überraschen, aber ob sie ihn härter als einen Pessimisten treffen, wage ich zu bezweifeln.
Ein Optimist schafft es eher Trost zu finden, sei es, weil er die positiven Seiten eines negativen Ereignisses sieht oder sich damit abfinden kann, dass es einen Sinn bzw. schon seinen Zweck haben wird.
Ein Pessimist sieht sich eher in seiner negativen Sicht bestätigt und nur die schlechten Aspekte eines Ereignisses. Eine Spirale nach unten, wenn man so will.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum so viele selbst ernannte Pessimisten oder Realisten die Optimisten belächeln.
Natürlich sollte man Optimismus nicht mit Naivität oder blindem Glauben verwechseln.

P.s.: Sind Christen/Muslime eigentlich Optimisten, weil sie glauben, dass nach dem Tod die Erlösung wartet oder Pessimisten, da ihnen das Leben auf Erden weniger wert scheint, als die Verheißungen von Eden?? :nice:
 
Ich falle einfach mal hier rein, denn ich las etwas von wegen: "Optimisten können sich nicht so sehr freuen, wie Pessimisten".

Das war dann wohl ich^^

Ich sehe mich als Optimisten und ich freue mich den ganzen Tag über Kleinigkeiten.
Positive Überraschungen bleiben immerhin positive Überraschungen.
Ein Optimist kann sie wohl eher annehmen, als ein Pessimist, der vielleicht der positiven Überraschung eher misstrauisch gegenübersteht, da sie weniger in sein Weltbild passt.

Das du dich über Kleinigkeiten freust, hat kaum etwas mit Optimismus zu tun. Optimismus hat mehr etwas mit Erwartung zu tun... besser gesagt eine positive Erwartung.

Zur positiven Überraschung: Wenn in einer Angelegenheit etwas positives passiert, wird sich der Pessimist mehr darüber freuen können. Er hat nicht damit gerechnet und eher einen negativen Asugang erwartet. Der Optimist hatte sich von Anfang an das positive erwartet, insofern war es keine Überraschung mehr, sondern ein eintreffen seiner Erwartung.

Einen Optimisten mögen negative Ereignisse zuerst härter überraschen, aber ob sie ihn härter als einen Pessimisten treffen, wage ich zu bezweifeln.

Wiederum wie oben: Der Pessimist erwartet doch bereits das negative, Es tritt nur seine Erwartung ein. Der Optimist hingegen erwartet sich etwas positives, ergo wird er enttäuscht wenn es nciht eintritt.


Ein Optimist schafft es eher Trost zu finden, sei es, weil er die positiven Seiten eines negativen Ereignisses sieht oder sich damit abfinden kann, dass es einen Sinn bzw. schon seinen Zweck haben wird.

Mag sein, dass ein Optimist eher Trost findet, allerdings hat sich der Pessimist gleich zu Anfang damit abgefunden, dass ein negatives Ereigniss eintritt. Er braucht keinen Trost finden, er kann nur positiv überrascht werden.


Ein Pessimist sieht sich eher in seiner negativen Sicht bestätigt und nur die schlechten Aspekte eines Ereignisses. Eine Spirale nach unten, wenn man so will.

Das ein Pessimist nur die negativen Aspekte eines Ereignisses sieht stimmt doch garnicht. Wer sagt, dass sich ein Pessimist nicht auch über ein positives Ereigniss freuen darf?


Ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum so viele selbst ernannte Pessimisten oder Realisten die Optimisten belächeln.
Natürlich sollte man Optimismus nicht mit Naivität oder blindem Glauben verwechseln.

Verwechseln nicht, aber gewisse Parallelen erkenne ich persönlich schon. Vielleicht glauben Pessimisten grade deswegen über den Optimisten zu stehen, weil sie nichtmehr enttäuscht werden können.

P.s.: Sind Christen/Muslime eigentlich Optimisten, weil sie glauben, dass nach dem Tod die Erlösung wartet oder Pessimisten, da ihnen das Leben auf Erden weniger wert scheint, als die Verheißungen von Eden?? :nice:

Von der Religion wüde ich mich in dieser Diskussion komplett distanzieren
 
Da sieht man, wie unterschiedlich die Vorstellungen von einem "Optimisten" und einem "Pessimisten" sind:

Für mich gehört es zum Optimismus, dass man sich über kleine positive Dinge freut, weil man sie annehmen kann und zum Pessimismus gehört für mich, dass man sich nicht darüber freuen kann, weil man eben eine so negative Einstellung hat, dass man die positiven Dinge nicht als real sehen kann und den "Pferdefuss" an der Sache so lange sucht, bis man sie sich selbst verdorben hat und somit seine pessimistische Sicht der Dinge bestätigt sieht.

Für dich mag es scheinen, dass der Pessimist nie enttäuscht wird, für mich ist es so, dass er andauernd enttäuscht wird, denn er erlebt andauernd negative Ereignisse und nur, weil sie in sein Weltbild passen, heißt es nicht, dass sie positiver bzw. weniger negativ sind.
Pessimismus ist also - nach meiner Vorstellung - nur der Versuch etwas Negatives zwanghaft in etwas positives zu wandeln: Ein negatives Ereignis wird zur Bestätigung der eigenen Vorstellung.

Pessimismus ist also ein Versuch sich vor Enttäuschungen/Verletzungen zu schützen, in dem man sie gar nicht erst zu lässt. Optimismus lässt sie zu und versucht etwas daraus zu ziehen und wenn es nur die Lehre ist, dass eine Enttäuschung unter gewissen Umständen zwingend passiert.
Letztendlich dienen beide Weltanschauungen dem Selben Zweck: Dämpfung bzw. dem Verhindern von Enttäuschungen.

Wie Du schreibst, SirJoker, darf sich ein Pessimist zwar über schöne Dinge freuen, ist aber so abgebrüht, dass er nicht mehr verletzt werden kann.
Klingt für mich eher nach einem pessimistischen Realisten, der abschätzen kann, welche Dinge positiven und welche negativen Ausgang nehmen bzw. immer noch so weit Realist, dass er nicht an allem nur das Negative sieht.

Allerdings gibt es von beiden Anschauungen natürlich unterschiedliche Ausprägungen.
Wobei sich hier in der Unterhaltung wohl der Realismus als Mittelweg abzeichnet.
Jedes Extrem ist wohl eher der eigenen Person und auch den Personen um sich herum schädlich.


P.s.: Das mit den Religionen war ein Beispiel für die unterschiedliche Sichtweise (optimistisch oder pessimistisch) auf die selbe Sache.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
P.s.: Sind Christen/Muslime eigentlich Optimisten, weil sie glauben, dass nach dem Tod die Erlösung wartet oder Pessimisten, da ihnen das Leben auf Erden weniger wert scheint, als die Verheißungen von Eden?? :nice:

Also ich denke, auch in der Religion kann es Pessimisten geben. Immerhin können einige mit der Anforderungen an ihre Religion nicht zufrieden sein und auch da nur das Negative sehen.
 
P.s.: Sind Christen/Muslime eigentlich Optimisten, weil sie glauben, dass nach dem Tod die Erlösung wartet oder Pessimisten, da ihnen das Leben auf Erden weniger wert scheint, als die Verheißungen von Eden?? :nice:
Laut Wikipedia sind diese Begriffe im großen und ganzen Erwartungsansichten. Das heißt, der Optimist erwartet ein positives Ende – was für die meisten Religionen der Welt spricht
Das du dich über Kleinigkeiten freust, hat kaum etwas mit Optimismus zu tun. Optimismus hat mehr etwas mit Erwartung zu tun... besser gesagt eine positive Erwartung.
So ein Blödsinn. Eine Erwartungshaltung gibt es ja wohl auch bei kleinen Sachen. Außerdem spricht es für die optimistische Natur, dass diese auch sonst glücklich lebt.
Zur positiven Überraschung: Wenn in einer Angelegenheit etwas positives passiert, wird sich der Pessimist mehr darüber freuen können. Er hat nicht damit gerechnet und eher einen negativen Asugang erwartet. Der Optimist hatte sich von Anfang an das positive erwartet, insofern war es keine Überraschung mehr, sondern ein eintreffen seiner Erwartung.
Wie schon gesagt, es ist der Überraschungseffekt, den auch ein Pessimist negativ sehen kann. Außerdem nützt eine kleine Überraschung nichts gegen das gesamte Leben, dass er negativ ansieht.
Mag sein, dass ein Optimist eher Trost findet, allerdings hat sich der Pessimist gleich zu Anfang damit abgefunden, dass ein negatives Ereigniss eintritt. Er braucht keinen Trost finden, er kann nur positiv überrascht werden.
Ja toll, dafür lebt er in einer Welt voll Missvertrauen, Angst und Hass. Das ist kein glücklicher Lebensweg.
Das ein Pessimist nur die negativen Aspekte eines Ereignisses sieht stimmt doch garnicht. Wer sagt, dass sich ein Pessimist nicht auch über ein positives Ereigniss freuen darf?
Weil er erstens im Zusammenhang mit dem positiven Ereignis negative Dinge in seinem Zusammenhang erwartet (z.B. der Pessimist bekommt ’ne schöne Katze, er hat aber sofort wieder Angst davor, von ihr gebissen zu werden, dass sie überfahren wird usw. Insofern ist die Überraschung fast schon ein Problem), zweitens lebt ein Pessimist allgemein in einer negativen Psyche. Wer schlechtes erwartet, dem scheint viel schlechtes widerfahren zu haben. Also scheint er unglücklich zu sein.

PS: Jetzt hat Ozome den Spruch sogar vergrößert. WENN DU WAS SAGEN MÖCHTEST, TUUU ES *rumruf* :D :D
Nee, im Ernst: Das ist beleidigend, ich sage ja auch nicht »Der ist blöder als der aus Prinzip«
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Blödsinn. Eine Erwartungshaltung gibt es ja wohl auch bei kleinen Sachen. Außerdem spricht es für die optimistische Natur, dass diese auch sonst glücklich lebt.

Aber ich hab doch nicht eine ständige Erwartungshaltung. Ich steh doch nicht morgenas auf und denke mir: Heute passieren mir viele kleine gute Dinge.
So wie mayaku das sagte, interpretierte ich das eher als, ein überraschendes Ereigniss, welchesman nicht erwartete.

Wie schon gesagt, es ist der Überraschungseffekt, den auch ein Pessimist negativ sehen kann. Außerdem nützt eine kleine Überraschung nichts gegen das gesamte Leben, dass er negativ ansieht.

Negativ sehen kann, aber nicht zwingend muss. Ich glaube nciht, dass man Pessimisten so kategorisieren kann

Ja toll, dafür lebt er in einer Welt voll Missvertrauen, Angst und Hass. Das ist kein glücklicher Lebensweg.

Ich kenn viele Pessimisten und die leben nicht in einer Welt voller Misstrauen, Angst und Hass. Sie stehen nur gewissen Erwartungen von Anfang an negativ gegenüber.

Weil er erstens im Zusammenhang mit dem positiven Ereignis negative Dinge in seinem Zusammenhang erwartet (z.B. der Pessimist bekommt ’ne schöne Katze, er hat aber sofort wieder Angst davor, von ihr gebissen zu werden, dass sie überfahren wird usw. Insofern ist die Überraschung fast schon ein Problem), zweitens lebt ein Pessimist allgemein in einer negativen Psyche. Wer schlechtes erwartet, dem scheint viel schlechtes widerfahren zu haben. Also scheint er unglücklich zu sein.

Dafür wird er weniger betrübt sein, wenn die Katze letztendlich doch überfahren wird :ugly:

Er wird sich Anfangs über die schöne Katze freuen.
Wie oben genannt, muss ein Pessimist nicht zwingend in einer solchen Welt leben nur weil er Pessimist ist.

PS: Jetzt hat Ozome den Spruch sogar vergrößert. WENN DU WAS SAGEN MÖCHTEST, TUUU ES *rumruf* :D :D
Nee, im Ernst: Das ist beleidigend, ich sage ja auch nicht »Der ist blöder als der aus Prinzip«

Ich glaub sie distanziert sich absichtlich von diesem Thread :ugly:
 
"Optimismus" und "Pessimismus" sind so abgenutze und überhypte Begriffe, dass es mich verwundert wie man darüber noch diskutieren kann ohne sich doof vorzukommen. :) (Bitte nicht als Beleidigung, sondern eher als Unverständnis aufnehmen)

PS: Mit einem "positiven Erklärungsstil" lebt man statistisch gesehen länger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich hab doch nicht eine ständige Erwartungshaltung. Ich steh doch nicht morgenas auf und denke mir: Heute passieren mir viele kleine gute Dinge.
So wie mayaku das sagte, interpretierte ich das eher als, ein überraschendes Ereigniss, welchesman nicht erwartete.
Wir reden hier von Weltansichten, nämlich der der Pessimisten, dass die Welt schlecht ist und ihnen nur schlechtes passieren kann, und der der Optimisten, die dem Gegenteil entspricht.
Negativ sehen kann, aber nicht zwingend muss. Ich glaube nciht, dass man Pessimisten so kategorisieren kann
Na das ist ja jetzt nun völlig am Weg vorbei. Klar, ein Optimist kann mal einen schlechten Tag haben, ein Optimist ist sogar pessimistisch. Nee, das führt geradewegs in die Kurve Richtung »Diskussion unnötig« :D
Ich kenn viele Pessimisten und die leben nicht in einer Welt voller Misstrauen, Angst und Hass. Sie stehen nur gewissen Erwartungen von Anfang an negativ gegenüber.
Sicher? Ich meine, es muss ja nicht Angst sein, aber Misstrauen und Hass, bzw. direkte Ablehnungen von bestimmten Dingen – das ist eigentlich das, was ich von Pessimisten kenne. Was nicht heißt, ein Pessimist wäre ein schlechter Freund oder sonst wie ein schlechter Mensch.
(Achja, und wie gesagt, mit so einer Einstellung wird man sicher auch sonst nicht gerade glücklich sein. Ich geh da auch prinzipiell vom Vergleich mit dem Optimismus aus. Die sind glücklicher ^^ ^^)
Dafür wird er weniger betrübt sein, wenn die Katze letztendlich doch überfahren wird :ugly:

Er wird sich Anfangs über die schöne Katze freuen.
Wie oben genannt, muss ein Pessimist nicht zwingend in einer solchen Welt leben nur weil er Pessimist ist.
Seine Freude wird doch aber sofort gedämpft. Was nützt mir die Freude, wenn ich eine Vorstellung von ’nem schlechten Ende habe?
 
Wir reden hier von Weltansichten, nämlich der der Pessimisten, dass die Welt schlecht ist und ihnen nur schlechtes passieren kann, und der der Optimisten, die dem Gegenteil entspricht.

Also kann einem Optimisten nichts schlechtes passieren? So klingt es nämlich für mich.


Sicher? Ich meine, es muss ja nicht Angst sein, aber Misstrauen und Hass, bzw. direkte Ablehnungen von bestimmten Dingen – das ist eigentlich das, was ich von Pessimisten kenne. Was nicht heißt, ein Pessimist wäre ein schlechter Freund oder sonst wie ein schlechter Mensch.
(Achja, und wie gesagt, mit so einer Einstellung wird man sicher auch sonst nicht gerade glücklich sein. Ich geh da auch prinzipiell vom Vergleich mit dem Optimismus aus. Die sind glücklicher ^^ ^^)

Verwechselst du das nicht mit Nihilismus?

Seine Freude wird doch aber sofort gedämpft. Was nützt mir die Freude, wenn ich eine Vorstellung von ’nem schlechten Ende habe?

Nun... "sofort" ist ein dehnbarer Begriff.


Nochmal zu Ozomes ex-Sig: Ein Optimist hat nun eine schöne Katze bekommen. Er hat sie seit 16 Jahren und sie wird alt und krank. Ist es jetzt besser optimistisch zu bleiben und zu denken, dass die Katze noch viele Jahre lebt oder fährt er mit dem Pessimismus besser, indem er sich mit dem kommenden Tod seines Tierchens abfindet und ihr noch ein schönes Ende bereiten will.
 
Also kann einem Optimisten nichts schlechtes passieren? So klingt es nämlich für mich.
Wir reden von der Weltansicht!!! Dass ihnen was passieren kann, ist möglich, aber die sind ja optimistisch, dass heißt, sie erwarten immer ein positives Ende.
Verwechselst du das nicht mit Nihilismus?
Was…verstehst du denn unter Nihilismus? Gut, die passen zwar ins Schema Pessimisten, aber es gehören auch dutzende andere Gruppen rein. Überschneidungen sind ja logisch, schön dass du dann noch das Misstrauen ausgelassen hast, eeee^^ ^^
Nochmal zu Ozomes ex-Sig: Ein Optimist hat nun eine schöne Katze bekommen. Er hat sie seit 16 Jahren und sie wird alt und krank. Ist es jetzt besser optimistisch zu bleiben und zu denken, dass die Katze noch viele Jahre lebt oder fährt er mit dem Pessimismus besser, indem er sich mit dem kommenden Tod seines Tierchens abfindet und ihr noch ein schönes Ende bereiten will.
Der Optimist glaubt an ein schönes Ende, meiner^^ Einige Optimisten glauben auch an etwas danach.
 
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