Ich falle einfach mal hier rein, denn ich las etwas von wegen: "Optimisten können sich nicht so sehr freuen, wie Pessimisten".
Ich sehe mich als Optimisten und ich freue mich den ganzen Tag über Kleinigkeiten.
Positive Überraschungen bleiben immerhin positive Überraschungen.
Ein Optimist kann sie wohl eher annehmen, als ein Pessimist, der vielleicht der positiven Überraschung eher misstrauisch gegenübersteht, da sie weniger in sein Weltbild passt.
Einen Optimisten mögen negative Ereignisse zuerst härter überraschen, aber ob sie ihn härter als einen Pessimisten treffen, wage ich zu bezweifeln.
Ein Optimist schafft es eher Trost zu finden, sei es, weil er die positiven Seiten eines negativen Ereignisses sieht oder sich damit abfinden kann, dass es einen Sinn bzw. schon seinen Zweck haben wird.
Ein Pessimist sieht sich eher in seiner negativen Sicht bestätigt und nur die schlechten Aspekte eines Ereignisses. Eine Spirale nach unten, wenn man so will.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum so viele selbst ernannte Pessimisten oder Realisten die Optimisten belächeln.
Natürlich sollte man Optimismus nicht mit Naivität oder blindem Glauben verwechseln.
P.s.: Sind Christen/Muslime eigentlich Optimisten, weil sie glauben, dass nach dem Tod die Erlösung wartet oder Pessimisten, da ihnen das Leben auf Erden weniger wert scheint, als die Verheißungen von Eden??