Spielesucht

Im Prinzip ist es aber Volksverdummung, weil ein Großteil so geistreiche Dinge wie "Bauer sucht Frau" o.ä. Ergüsse von unserem Lieblingssender RTL konsumiert,

witzig so etwas ausgerechnet von jemandem zu lesen, der gzsz zu seinen "interessen" zählt und fan der rtl 2-news ist. :D
 
Und was die ungespielten Spiele angeht ist das ganz einfach der Wunsch alles dazuhaben was einem gefällt damit man es zocken kann wenn man will.
Ich meine es hat auch niemand jedes Buch gelesen was er zuhause stehen hat.
Ich hab bestimmt noch 150 Filme im Regal stehen die ich nicht gesehen hab.
Es ist aber einfach schön in seine Privatvideothek gehen zu können, Filme aus jedem Genre da zu haben und sich je nach Laune daraus bedienen zu können.
Heut ist irgendwie alles ziemlich schnell eine Sucht, zumindest schmeißt man sehr leichtfertig mit diesem Ausdruck um sich, dass halte ich für sehr bedenklich.

Gegen die Dauer hab ich ja auch nichts gesagtm vielleicht war auch einfach mein Titel des Threads blöde gewählt, kann ja auch sein ;)

Ok so kann man das auch sehen, fand ich halt auf den ersten Blick nur komisch wieviele Spiele manche einfach so Zuhause rumfliegen haben aber dein Beispiel mit den DVD's hat mich gut "Aufgeklärt" :D
Hatte ich bisher nicht so gesehen.

Aber Sucht in dem Zusammenhang das ich einfach immer wieder Dinge kaufe die ich nicht "brauche" aber noch später hätte kaufen können, sogar zu günstigeren Konditionen erscheint mir da sehr passend, oder welchen Terminus würde einer von euch empfehlen?

Der durchschnittliche Deutsche sitzt 4h am Tag vor dem TV.

Spiele ich aber 12h beispw. WOW oder Counter-Strike, würde ich schon mal über Suchtverhalten nachdenken!
Es gibt ja klare Indikatoren, wo eine Sucht beginnt und wo sie endet. Im Fall der vielfernsehenden Deutschen wird das natürliche Unterhaltung und Informationsbeschaffung genannt. Im Prinzip ist es aber Volksverdummung, weil ein Großteil so geistreiche Dinge wie "Bauer sucht Frau" o.ä. Ergüsse von unserem Lieblingssender RTL konsumiert, statt Nachrichten oder wissenschaftliche Dokumentationen etc.
Wer also 5 Stunden Skyrim am Tag spielt, der ist doch nicht süchtig, zumal er kreativ vorgehen muss und aktiv am Geschehen teilnimmt. Ganz im Gegenteil zum Suchtverhalten von z.B. Daily-Soap- Gerichtsshows, Talkshows Scriptet Reality-Junkies. Da kann man sich auch gleich eine Kanüle in die Vene pumpen und vor sich hin dämmern, wie auf Rohpys. Das ist doch der Suchtbegriff. Ich würde sagen, die ist allgemein mehr im breiten Publikum der Fernsehzuschauer zu finden, als bei Gamern.

Siehe oben, hab nichts gegen Dauer des Konsums gesagt.
Gab ja Zeiten da hab ich auch gern mal 4-5 Stunden gezockt und trotzdem würde ich nicht sagen das ich süchtig war.
Will hier ja auch niemanden angreifen ;)
 
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