Der durchschnittliche Deutsche sitzt 4h am Tag vor dem TV.
Spiele ich aber 12h beispw. WOW oder Counter-Strike, würde ich schon mal über Suchtverhalten nachdenken!
Es gibt ja klare Indikatoren, wo eine Sucht beginnt und wo sie endet. Im Fall der vielfernsehenden Deutschen wird das natürliche Unterhaltung und Informationsbeschaffung genannt. Im Prinzip ist es aber Volksverdummung, weil ein Großteil so geistreiche Dinge wie "Bauer sucht Frau" o.ä. Ergüsse von unserem Lieblingssender RTL konsumiert, statt Nachrichten oder wissenschaftliche Dokumentationen etc.
Wer also 5 Stunden Skyrim am Tag spielt, der ist doch nicht süchtig, zumal er kreativ vorgehen muss und aktiv am Geschehen teilnimmt. Ganz im Gegenteil zum Suchtverhalten von z.B. Daily-Soap- Gerichtsshows, Talkshows Scriptet Reality-Junkies. Da kann man sich auch gleich eine Kanüle in die Vene pumpen und vor sich hin dämmern, wie auf Rohpys. Das ist doch der Suchtbegriff. Ich würde sagen, die ist allgemein mehr im breiten Publikum der Fernsehzuschauer zu finden, als bei Gamern.