Fortinbras
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Da war es auch vorbei. Clarke ist für mich nach wie vor die härteste weibliche Hauptfigur im USTV. Man konnte der Serie diese Staffel einiges vorwerfen, Kritikpunkte gab es genug wie man in meinen Posts lesen kann. Aber man muss auch ehrlich sagen: Die Serie schließt Handlungsstränge so konsequent ab wie kaum eine andere aktuelle Produktion und die vierte Staffel scheint erneut eine komplett neue Ausgangssituation zu bieten.
Ich werde in jedem Fall dran bleiben. Der Macher hat ja einen Masterplan für die Story und würde gerne auch nach vier oder fünf Staffeln die Serie beenden. In der Tat ist die neue Bedrohung sehr spannend und erneut fragt man sich wie die Charaktere da einen Ausweg finden sollen. Ich bin immer wieder überrascht wie gut den Autoren das in dieser Serie gelingt. Aber der Reihe nach:
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Ich werde in jedem Fall dran bleiben. Der Macher hat ja einen Masterplan für die Story und würde gerne auch nach vier oder fünf Staffeln die Serie beenden. In der Tat ist die neue Bedrohung sehr spannend und erneut fragt man sich wie die Charaktere da einen Ausweg finden sollen. Ich bin immer wieder überrascht wie gut den Autoren das in dieser Serie gelingt. Aber der Reihe nach:
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Die City of Light-Story war also eine Matrix-Story. Mit dem Twist dass ALIE 1.0 auf ihre (falsche) Art versucht hat die Menschheit zu retten. Denn die eigentliche Bedrohung ist viel größer und ist eine Gefahr für jegliches Leben auf der Erde. Die ganze Story bzgl. Grounder/Skycrew-Konflikten scheint mir beendet zu sein. Die Kriegstreiber sind allesamt tot (Eiskönigin, Ontari, Titus) und den verbliebenen Groundern sollte durch die AI-Verbindung nicht entgangen sein dass Clarke die Heda-Zeremonie abgeschlossen hatte, letztlich also Commander war. Mich würde also nicht wundern wenn Clarke zukünftig der neue Commander wäre. Dann muss sie Leute nicht selbst umbringen sondern kann dies per Befehl tun. 
Ich denke die kommende Staffel wird deutlich ruhiger. Schließlich müssen die Clans nun gemeinsam eine Lösung finden, genauso wie sie letztlich ALIE gemeinsam beiegen mussten.
Insgesamt finde ich sehr krass wie nun die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwinden. Man kann nun sagen dass Clarke, Bellamy und der Rest der Skycrew nicht besser sind als deren Feinde. Im Gegenteil: Oft provozieren sie den Krieg durch unachtsames Vorgehen oder schlichte Ignoranz/Arroganz. Clarkes Plan Luna gewaltsam den Chip einsetzen zu wollen war so ein Beispiel.
Insgesamt gab es sehr viele Tote in dieser Staffel. Mehr wichtige Figuren auf der Seite der 100 als in den letzten Staffeln. Immerhin Lexa durfte im Finale auf verdiente Weise abtreten. Als Krieger. Nachdem ihr körperlicher Tod eher unwürdig war, was zurecht kritisiert wurde.
Doch ist Lexa nun tot? Man hat sich alle Türen offen gehalten. Clarke könnte den Chip wieder nutzen. Durch den CW-Drehplan - die neue Season startet wieder erst im Januar - könnte man gegebenenfalls auch wieder Alycia Debnam-Carey engagieren. Die finde ich in Fear the Walking Dead noch immer komplett verschwendet.
Das Ende war insgesamt sehr abrupt. Octavia bekam ihre Rache für Lincolns Tod. Bei Jasper hatte ich in der letzten Szene noch befürchtet er würde sich selbst um die Ecke bringen, war er doch einer der wenigen die sich freiwillig in die Stadt des Lichts begeben haben um ihrem Schmerz zu entgehen. Und angeblich wurde auch ein alternatives Ende gedreht in welchem er Selbstmord begeht. Die Macher fanden das angesichts der Opferzahl in der Staffel wohl etwas übertrieben. Recht so.
Ach ja: Murphy! Einer der besten Charaktere der Season und einer der Helden in dieser Staffel. Sehr coole Charakterentwicklung.

Ich denke die kommende Staffel wird deutlich ruhiger. Schließlich müssen die Clans nun gemeinsam eine Lösung finden, genauso wie sie letztlich ALIE gemeinsam beiegen mussten.
Insgesamt finde ich sehr krass wie nun die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwinden. Man kann nun sagen dass Clarke, Bellamy und der Rest der Skycrew nicht besser sind als deren Feinde. Im Gegenteil: Oft provozieren sie den Krieg durch unachtsames Vorgehen oder schlichte Ignoranz/Arroganz. Clarkes Plan Luna gewaltsam den Chip einsetzen zu wollen war so ein Beispiel.
Insgesamt gab es sehr viele Tote in dieser Staffel. Mehr wichtige Figuren auf der Seite der 100 als in den letzten Staffeln. Immerhin Lexa durfte im Finale auf verdiente Weise abtreten. Als Krieger. Nachdem ihr körperlicher Tod eher unwürdig war, was zurecht kritisiert wurde.
Doch ist Lexa nun tot? Man hat sich alle Türen offen gehalten. Clarke könnte den Chip wieder nutzen. Durch den CW-Drehplan - die neue Season startet wieder erst im Januar - könnte man gegebenenfalls auch wieder Alycia Debnam-Carey engagieren. Die finde ich in Fear the Walking Dead noch immer komplett verschwendet.
Das Ende war insgesamt sehr abrupt. Octavia bekam ihre Rache für Lincolns Tod. Bei Jasper hatte ich in der letzten Szene noch befürchtet er würde sich selbst um die Ecke bringen, war er doch einer der wenigen die sich freiwillig in die Stadt des Lichts begeben haben um ihrem Schmerz zu entgehen. Und angeblich wurde auch ein alternatives Ende gedreht in welchem er Selbstmord begeht. Die Macher fanden das angesichts der Opferzahl in der Staffel wohl etwas übertrieben. Recht so.
Ach ja: Murphy! Einer der besten Charaktere der Season und einer der Helden in dieser Staffel. Sehr coole Charakterentwicklung.
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