Nachdem ich es nun erst gelesen habe, denke ich ganz viel an OCC und sein liebenswertes Haustier? Wie geht es dem Racker denn aktuell??
Zuerst einmal vielen Dank und tut mir leid für die späte Antwort.
Er ist aufjedenfall außer Lebensgefahr und lebt inzwischen wieder sehr glücklich und gut (schmust, spielt, isst gut, knetet, hat wenn er wach ist eigentlich immer eine nasse Nase, etc...).
Das einzige was jetzt ist: er ist inzwischen inkontinent. Das bedeutet nicht das er überall hin macht und nicht mehr auf seine Toilette geht, sondern das er von Zeit zu Zeit immer mal tropft (Anfangs noch stärker, inzwischen weniger). Er geht ganz normal auf Toilette, aber sobald er mal nicht nach mehreren Stunden geht fängt er an leicht zu tropfen. Eventuell verursacht durch den Katheter der ihm gelegt wurde (kann leider vorkommen) oder durch eine andere Sache die ich unten noch anspreche.
Ich kann mich damit aufjedenfall arrangieren. Klar besser wäre ohne, aber wie gesagt ist es keine "volle Inkontinenz", also das er überall hin uriniert. Ich wische halt jetzt täglich mehrmals in der Wohnung - ist halt so und deswegen heul ich nicht rum. Wichtig ist mir nur das es ihm gut geht. Außerdem hab ich so Matratzenauflagen aus Gummi für meine Möbel geholt für den Fall das wenn er schläft es "tröpfelt" und die werden dann täglich mit Desinfektionsmittel abgewischt und halt von Zeit zu Zeit mal gewaschen. In meinem Bett darf er Nachts jedoch nicht mehr schlafen.
Ansonsten kam inzwischen eine weitere Erkenntnis (die andere Sache): Selbst nach all der Zeit lässt mein Kater noch seinen Schwanz einfach nach unten hängen. Normal ist das ja ein Anzeichen das es einer Katze schlecht geht und deswegen dachte ich zuerst auch das es daran liegt, aber wie ich bereits oben schrieb geht es ihm inzwischen wieder sehr gut und dennoch hängt der Schwanz nach unten. Der erste Gedanke war also Schwanzabriss und das genau deswegen auch die Blasenentzündung kam, da wenn die Nerven eines Katers an der Stelle nicht mitspielen, er auch nicht urinieren und dergleichen kann (er kann nicht "drücken). Röntgen hat jedoch keine Erkenntnisse gebracht bis auf das es kein Schwanzabriss ist, aber Fakt ist das etwas mit den Nerven da nicht stimmen kann. Der Arzt vermutet inzwischen das es ein Bandscheibenvorfall sein könnte (mein Kater hat sehr lange Beine und Pfoten - muss seine Beine beim sitzen sehr stark anwinkeln), aber eine richtige Antwort bekäme ich nur mit einem MRT. NUR das würde mich jedoch wieder an die 1000 Euro kosten und selbst mit so einer Diagnose bedeutet es nicht das man etwas anschließend machen kann und selbst wenn > ein chirurgischer Eingriff wäre dann nochmal - je nachdem - an die 1000 Euro mehr.
Das was ich jetzt schrieb war eher so die Erkenntnis vor 2 Wochen, inzwischen zeigt sein Schwanz sogar wieder erste Reaktionen. Wenn man ihm streichelt sieht man ein kurzes Zucken und wenn er läuft steht der Schwanz ein wenig an der Verbindung zwischen Schwanz und Körper "ab". Nerven können nach einer Zeit von alleine heilen und darauf hoffe ich halt im Moment. Jedoch selbst wenn nicht: auch so werde ich mich mit dem bisschen Inkontinenz arrangieren können.
Ich entschuldige mich für den blöden Satzbau und allgemein die Grammatik, aber bei dem Thema schreibe ich immer nur wild dauflos. Wollten auch immer mehrere Bekannte auf dem Laufenden gehalten werden über WhatsApp.
Klingt ja wortwörtlich nach einem Scheißtag.