murkks schrieb:
Widerspricht sich das nicht?
Das hängt natürlich auch von den "Redakteuren" ab. Ich halte nicht wirklich viel von GMX, habe da nur mein E-Mail-Konto und seh deswegen dort immer die Schlagzeilen.
Inwiefern es letzlich mit dem übereinstimmt, was wirklich gesagt wurde ...
Aber der Merkel trau' ich es zu.
Sternitzky schrieb:
Angesichts dessen, daß der Teil der Erdbevölkerung, der explodiert, sich hauptsächlich von Reis ernährt, eher kontroproduktiv. Reis ist die Bio-Methan-Bombe schlechthin.
Meinst du kontraproduktiv oder kaum produktiv? Das kontraproduktiv müsstest du mir sonst nochmal erklären.
Es ging mir ja darum, dass jedes Land/Gruppe an Ländern (West-Mitteleuropa + USA) etwas tut, was in ihren Mitteln steht. Und wenn man sich die Rindermastbetriebe der USA anguckt - für deren Nahrungsmittelproduktion übrigens sehr oft Soja dort angebaut wird wo früher Regenwald in Brasilien war.
Tante Wiki:
"Methan ist ein wichtiges
Treibhausgas. Das
Erwärmungspotential von Methan ist 23 mal höher als das von
Kohlendioxid. Die zunehmende Haltung von Rindern und der häufige
Reisanbau führen zu einer Verstärkung des
Treibhauseffektes. Die
Methanbildner sind für die ständige Neubildung von Methan hauptverantwortlich. Eine
Kuh stößt täglich etwa 150-250 l Methan aus, weil im Rindermagen Methanbildner bei der Zersetzung von
Cellulose helfen. Neue Erkenntnisse zeigen, dass Pflanzen ständig Methan produzieren und so schon immer zum Methan-Gehalt der Atmosphäre beitragen
[1]."
Also 150 - 250 l pro Tag. Ein Beispielbetrieb aus den USA mästet im Jahr 500000 Bullen.
Da kommt 'ne Menge bei rum.
Und bei den "Reisnationen" bin ich mir nichtmal sicher, ob das meiste nicht exportiert wird. Aber da kenn ich mich nicht mit aus.