Wo seht ihr euch in 5 oder 10 Jahren? 2.0

Was ist euch wichtiger?

  • Freunde?

    Stimmen: 6 42,9%
  • Famiele?

    Stimmen: 3 21,4%
  • Spaß?

    Stimmen: 8 57,1%
  • Gesundheit?

    Stimmen: 5 35,7%
  • Geld?

    Stimmen: 4 28,6%
  • Marcus?!

    Stimmen: 3 21,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    14
  • Umfrage geschlossen .
Ich sag mal so: Ich würde auch die Arbeit verweigern, wenn ich was machen müsste, dass ich nicht will. Da mag man mir Egoismus vorwerfen, das ist mir egal. Ich wüsste nicht, warum ich etwas gegen meinen Willen machen sollte, nur weil andere meinte, Arbeit sei etwas essentielles, vor allem Arbeit im heutigen Sinn. Arbeitsteilung usw.
Gut, wegen der Reproduktion braucht es Arbeiter, aber das ist eben net gut.^^ Die Arbeiter sind dann Sklaven der Gesellschaft.

Ja und wenn jeder so denken würde würden wir alle verhungern und in Dreck ersticken. Gott sei Dank gibts halt auch Menschen die sich nicht zu fein sind...
Und Sklaven sind sie nur weil sie so scheiße bezahlt werden.

Aber würde wir nicht im Sozialstaat leben würdest anders denken. Da geht man dann arbeiten damit man was zum fressen hat...zur Not auch Heusel putzen.

Ich bin sehr für den Sozialstaat...aber wenn ich so eine Argumentation höre krieg ich echt Pickel am Hintern... :rolleyes:

Er tut es doch ständig, dani :rolleyes:

Aber net in dem Umfang den du gerne hättest...sonst hätten wir die Diskussion net :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und wenn jeder so denken würde würden wir alle verhungern und in Dreck ersticken. Gott sei Dank gibts halt auch Menschen die sich nicht zu fein sind...
Und Sklaven sind sie nur weil sie so scheiße bezahlt werden.
Alles nur eingeschult in Kindheit.^^ Und ja, gut für mich, dass die Menschen immer noch nicht wach sind. Allerdings birgt die Sache auch Probleme, wie man an einer gewissen Arbeiterpartei sehen kann.^^ Würden aber alle Menschen um diese Sache wissen, gäbe es dieses System nicht mehr.^^ Dann hätten wir Kommunismus oder so... Oder eine deliberative Demokratie mit abgeschwächtem Kapitalismus, wenn auch 5ka5 an einem abgeschwächten Kapitalismus nicht glaubt. :D
Aber net in dem Umfang den du gerne hättest...sonst hätten wir die Diskussion net :rolleyes:
Doch. Die Diskussion an sich ist ja schon unnatürlich hehe xDDDD
 
Alles nur eingeschult in Kindheit.^^ Und ja, gut für mich, dass die Menschen immer noch nicht wach sind. Allerdings birgt die Sache auch Probleme, wie man an einer gewissen Arbeiterpartei sehen kann.^^ Würden aber alle Menschen um diese Sache wissen, gäbe es dieses System nicht mehr.^^ Dann hätten wir Kommunismus oder so... Oder eine deliberative Demokratie mit abgeschwächtem Kapitalismus, wenn auch 5ka5 an einem abgeschwächten Kapitalismus nicht glaubt. :D

Is doch vollkommen wurscht welches System...iwer muss die Drecksarbeit machen. Und das machen halt die die sonst nix können...bzw. nix was gebraucht wird. Logisch...

Doch. Die Diskussion an sich ist ja schon unnatürlich hehe xDDDD

Find ich nicht. Is total natürlich dass wir uns austauschen blabla xD
 
Is doch vollkommen wurscht welches System...iwer muss die Drecksarbeit machen. Und das machen halt die die sonst nix können...bzw. nix was gebraucht wird. Logisch...
Roboter :D
Find ich nicht. Is total natürlich dass wir uns austauschen blabla xD
Kommunikation = Mensch.^^ Außerdem blabla, hatten wir das schon... Krieg z.B. und Schweiz... *gähn* Sorry, müde xD
 
Es gibt noch keine Häuselputz Roboter. Und irgendjemand muss die Roboter bauen und warten und und und außerdem. Dienstleistung. Also ich will als Kellnerin, Friseurin oder Verkäuferin einen Menschen...kein Ding ;)

Mensch = Natürlich xD
 
und wer baut die, wenn keiner arbeitet?:D
Roboter :D

Es gibt noch keine Häuselputz Roboter. Und irgendjemand muss die Roboter bauen und warten und und und außerdem. Dienstleistung. Also ich will als Kellnerin, Friseurin oder Verkäuferin einen Menschen...kein Ding ;)
Es ist doch schon vieles automatisiert. Und es wird immer mehr, da man mit Robotern und derlei viel Geld einsparen kann *ähem*
Mensch = Natürlich xD
Aber nix mit Instinkten, da Mensch = Intelligent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja vieles ist Automatisiert. Aber net alles...und das wirds auch hoffentlich nie...

Und naja. Ich denke schon dass es iwie auch ein Instinkt von uns Menschen ist sich auszutauschen. Aber wurscht. Belassen wirs dabei. Is sowieso total off Topic iwie.^^
 
Ja vieles ist Automatisiert. Aber net alles...und das wirds auch hoffentlich nie...
wird aber kommen :P wo es wege gibt, geld zu sparen, wird das auch genutzt
Und naja. Ich denke schon dass es iwie auch ein Instinkt von uns Menschen ist sich auszutauschen. Aber wurscht. Belassen wirs dabei. Is sowieso total off Topic iwie.^^
Nö, die Art und Weise der Kommunikation ist nicht instinktiv, die ist sozialisiert. ohne kultur keine Sprache^^ aber ja, is OT, habsch schon fünftausend milliarden und fünf posts vorher gesagt xD :nice: und so xD

@Phantom: Ja, aber die Roboter von heute sind ja schon da xDDD
 
Ja aber dort wo Service gefragt ist wird es sich nicht durchsetzen. Was nützt es dir alles bei den Personalkosten einzusparen wenn du nix verdienst weil keiner kommt? ;)
 
Ich stehe da wo ich jetzt stehe, nur eben 5 oder 10 Jahre älter und 5 oder 10 Jahre entmutigter und noch pessimistischer.
 
Die Grundgesundheit ist ja okay, aber der Wahn nicht und den gibt es, das zeigt der Blick in die Tiefkühltruhe und zu Bekannte von mir. Der Schlankheitswahn ist dann noch eine ganz andere Schiene, da geht es ja überhaupt nicht mehr um Gesundheit.

Ja, aber um Wahn ging es hier nicht, bis du ihn ins Gespräch gebracht hast. Hättste für dein Referat nen neuen Thread aufgemacht, hätte ich dir in (halb:ugly:)vollem Umfang zugestimmt. Hier war's fehl am Platz.

Apropos Gesundheitswahn und Werbung - Ich hab heute gesehen, dass Pedigree jetzt auch Hundefutter mit Omega 3 und 6 anpreist. :ugly: Man zweifelt echt am menschlichen Verstand. Ich wüsste zu gern, wer das kauft. Und ausserdem - welche Hunderassen gelten denn als ausgesprochene Fischfresser?
Darauf erstmal nen Activia um meine aufgewirbelte Darmfauna zu beruhigen. :D

Koordination und Reflexe haben doch nicht wirklich was mit Muskeln zu tun, das ist Hirnsache.^^
Training der Muskeln ist ja auch Training des Hirns auf Verwendung der Muskeln.

Trotzdem muss ich aktiv trainieren nen Ball zu fangen. Wenn ich zuhause sitze und mir kraft meines Intellektes vorstelle, wie ich Bälle fange, bringt das gar nichts. ^^ Hand-Augen-Koordination bspw mag ja mit Hirntätigkeit im engen Zusammenhang stehen, ohne physisches Training tut sich da aber trotzdem nichts.
Also ist es wichtig, dass die Muskeln mal was zu tun bekommen um geschmeidig zu bleiben und nicht abzuschlaffen.

Es tut gar regelmäßig was und verändert unsere Gesellschaft auf ekelerregende Weise.^^ Rationalisierung in bezug zum Geld sagsch nur, statt Rationalisierung auf den Menschen.

Das einzige was unsere Gesellschaft verändert, sind Menschen mit ihrer unstillbaren Gier nach immer mehr und ihrem Unwillen zu teilen. Geld ist maximal Erfüllungsgehilfe. Und wie gesagt - gäbe es kein Geld, wäre diese ganze Scheisse von wegen Ausbeutung des Menschen, Mensch als Arbeitskapital und extreme Fixierung auf Güterbesitz und Statusdenken genauso ausgeprägt. Nur die Wohlstandsverteilung wäre noch beschissener.

Anarchie kennst du nicht, oder?^^

Doch. Die bringt nur in dem Fall nix.

Aber nicht das kapitalistische Prinzip. Der Kapitalismus ist das ursprünglichste Problem des 21. Jahrhunderts.

Das ist dann jetzt aber schon wieder etwas anderes.

Die hatten ihre Macht mit Gott begründet, nicht mit Schweineärschen. Reiche Menschen müssen zudem keine guten Ressourcenbringer sein, die müssen nur Glück hamm, beim Glücksspiel, bei den Eltern, den Beziehungen usw. ^^

Heute müssen sie das nicht. In den Tagen der ersten Stammesfürsten und Aristokraten sah das aber anders aus. Ich hatte mich auf längst vergangene Zeiten bezogen. Da hat man eben häufig dadurch Macht und Ansehen erlangt, weil man etwas konnte, was andere Menschen (vermeintlich) nicht konnten oder etwas zur Verfügung hatte, was andere Menschen wollten. Und später dann natürlich noch das Religionsgedöns.
Vielleicht waren Schweineärsche ja auch mal ein wertvolles Handelsgut. War ja nur beispielhaft. ^__^

Ehm, hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben hab? Arbeitslosigkeit ist keine Abwesenheit von Arbeit. Dennoch wird es als etwas Schlimmes gesehen. Es geht hier grundlegend um das System der Moderne, dass den Menschen regelrecht hindert, eigenständig zu sein.

Wiki schrieb:
Als Arbeitslosigkeit wird (im Zusammenhang mit Lohnarbeit) das Fehlen bezahlter Beschäftigungsmöglichkeiten für potenzielle Erwerbspersonen bezeichnet. Im weiteren Sinne ist damit auch das Fehlen anderer (hauptsächlich) menschlicher Arbeit gemeint.

Also Fehlen ist doch irgendwie Abwesenheit.

Warum das schlimm ist, hatte ich ja schon geschrieben. Wer arbeiten will hat ein Recht darauf. Umso schlimmer, wenn derjenige keine Stelle findet. Wer nicht arbeiten will, gliedert sich teilweise aus der Gesellschaft aus, die aber nur bestehen kann wenn jeder einen Beitrag leistet. Wenn in einer Kettenreaktion auf einmal der Grossteil der Bevölkerung entscheidet nicht mehr arbeiten zu wollen, weil andere es ja auch nicht machen oder weil sie denken, sie müssten es nicht, ist diese Gesellschaft gescheitert.Ganz einfach. Da aber nunmal der Mensch sich entschieden hat in solchen Gesellschaften zu leben, muss er auch einer gewissen Verantwortung gegenüber dieser nachkommen. Die Vorteile möchte ja auch jeder geniessen dürfen.
Du hast Recht, das System der Moderne hindert den Menschen daran selbständig zu sein. Aber er hat dieses System gewählt und die völlige Eigenständigkeit gegen Sicherheit, Fortschritt und Wohlstand getauscht.
Eigenständig kannst du nur sein, wenn du eigenständig bist. ^^ D.h. jeder (+ Familie) kümmert sich um seinen eigenen Lebensunterhalt (jagt oder baut an -> nix mehr mit Arbeitsteilung -> Rückschritt) und wäre damit voll ausgelastet. Wenn im Winter nicht genug zu essen da ist, kommt halt nicht die gesamte Familie durch, ein gesellschaftliches Auffangnetz gibt's nicht mehr (Sicherheit), technische und geisteswissenschaftliche Entwicklung wird's nicht geben (schliesslich kleecht die ganze Familie auf'm Acker oder fängt Karnickel) und naja dass man dann Abstriche in Sachen Luxus (Strom, Computer, Warmwasser etc könnte man sich abschminken) machen müsste, is auch klar.
Man muss sich halt entscheiden, was man will und ich hab meine Entscheidung gefällt. Ich geh lieber in den Supermarkt als 12 Stunden auf'm Acker zu stehn, ich hab lieber meine Zentralheizung als für mehr Eigenständigkeit im Winter Holz zu hacken, ich bin lieber Teil einer Gesellschaft mit einem Gesundheitssystem als im Winter an ner Grippe zu verrecken, ich mag meine HD-Glotze und meinen PC.

Übrigens das Niemand-sollte-eine-Arbeit-ausführen-müssen-die-er-nicht-machen-will-Argument zieht auch nicht, in einer Gesellschaft in der die Wahlmöglichkeiten so gigantisch und unüberschaubar sind, dass viele bei der Berufswahl beinahe schon überfordert werden. Die Alternative wäre auch hier: Wir machen im Grunde alle das Gleiche (jagen/sammeln/anbauen) aber jeder für sich. Da schau ich lieber, was in diesem System so alles zur Auswahl steht.

Aber keine Pflicht. Gegen den Unwillen ist auch wieder so eine systematische, kapitalistische Ansicht. -.-

Doch aus den Gründen, die ich im ersten Post genannt und oben auch nochmal breitgetreten hab, ist es eine Pflicht. Das nur am kapitalistischen System festzumachen ist schwach. Kein System wird ohne Arbeit auskommen.


Bin mir nicht sicher ob das Off Topic war, deswegen.... Ich wäre in den nächsten 10 Jahren gern der erste Mensch auf dem Mars oder der erste weibliche Präsident des Iran.
 
Wenn in einer Kettenreaktion auf einmal der Grossteil der Bevölkerung entscheidet nicht mehr arbeiten zu wollen, weil andere es ja auch nicht machen oder weil sie denken, sie müssten es nicht, ist diese Gesellschaft gescheitert.
Zurecht ist sie gescheitert. Eine Änderung der Gesellschaft wäre mal etwas gewaltig positives. Ähnlich dem, was bei der Aufklärung geschah – hier wurde die Kirche entmachtet. Wird Zeit, dass dies auch mit dem Geld geschieht!
Da aber nunmal der Mensch sich entschieden hat in solchen Gesellschaften zu leben, muss er auch einer gewissen Verantwortung gegenüber dieser nachkommen.
Er hat sich nicht entschieden, er kann es gar nicht. Er wird in diese Gesellschaft geboren und muss sich dieser Gesellschaft fügen. Und im Laufe der Zeit hegt sich ein Ressentiment gegen gewisse Dinge, obwohl eigentlich das System die Schuld trägt. Kommt Autorität ins Spiel, entsteht Fremdenhass – ein Groll gegen etwas, dass uns angeblich schadet. Wir kennen ja nur zu gut, was dann geschieht – mag man über die Vergangenheit wissen, die Gesellschaft, die sie verursacht hat, existiert immer noch. Aber ich komme vom Weg ab. xD
Eigenständig kannst du nur sein, wenn du eigenständig bist.
Ich übe hier keine praktische Kritik, es geht um theoretische Kritik. Die Gesellschaft sollte munter werden, aber daran hindert sie das System der Sklaverei.
Übrigens das Niemand-sollte-eine-Arbeit-ausführen-müssen-die-er-nicht-machen-will-Argument zieht auch nicht, in einer Gesellschaft in der die Wahlmöglichkeiten so gigantisch und unüberschaubar sind, dass viele bei der Berufswahl beinahe schon überfordert werden.
Wie schon gesagt, die materielle Reproduktion ist eine gesellschaftliche Grundvoraussetzung, die ich auch nicht beseitigt sehen will. Problematisch ist aber die Trennung dieser Reproduktion von der tatsächlichen Lebenswelt. Arbeit, Politik und Wirtschaft sind institutionalisiert, greifen dafür aber in die Lebenswelt ein. Ich finde den Begriff Arbeit, wie er heute angewandt wird, schon fast abstrakt. Es ist nichts weiter als eine bürokratische Feststellung, ein Zettel, auf dem steht „Herr Sowieso arbeitet.“ Und wer nicht in diesem System auftaucht, wird ausgeschlossen.
Und ja, eine Gesellschaft würde auch ohne Trennung von Arbeit aus der Lebenswelt funktionieren. Genauer gesagt tat sie das, bevor die Moderne begann. Im Prinzip ist es der Inbegriff der Moderne.
Doch aus den Gründen, die ich im ersten Post genannt und oben auch nochmal breitgetreten hab, ist es eine Pflicht. Das nur am kapitalistischen System festzumachen ist schwach. Kein System wird ohne Arbeit auskommen.
Das ist wahr, aber eben ein System der Arbeit wegen (wie jetzt) ist auch blöd. Ich zitiere auch mal Wikipedia:
Wiki schrieb:
Entfremdete Arbeit bedeutet, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse, die die Menschen in der Produktion ihres Lebens eingehen, obwohl von den Menschen selbst geschaffen, ihnen als eine fremde Macht gegenübertreten, über die nicht mehr sie selbst verfügen, sondern vielmehr die Verhältnisse über sie. Erst wenn die Menschen die Produktion ihres gesellschaftlichen Lebens bewusst, rational und ohne Klassenantagonismen gestalten, wird ihre gesellschaftliche Tätigkeit zu einer Macht, die die allseitige menschliche Entfaltung befördert, anstatt sie zu hemmen.
Bin mir nicht sicher ob das Off Topic war, deswegen.... Ich wäre in den nächsten 10 Jahren gern der erste Mensch auf dem Mars oder der erste weibliche Präsident des Iran.
Rational betrachtet (wie es nun mal getan werden sollte) sind diese Vorstellungen Utopie.
 
Zuletzt bearbeitet:
"asozial" ist also, wer nicht arbeiten will. soso. wer war doch gleich urheber dieser wortwahl? :uff:
 
Was ich in den nächsten Jahren haben will? GELD! Gesundheit und Lebensfreude kann man nicht bezahlen ohne GELD! GELD regiert die Welt und von Licht, Liebe und Diskussionsfreue kann kein Mensch überleben.
 
Zurück