Travis Bickle schrieb:
.... und dann kommt eine kleine Review im Kurzkritik-Forum?
Die kommt erst, wenn ich den Film noch ein wenig öfter gesehen habe. Ich habe mich beim letztens mehr von den Bildern, der Musik und den Leistungen des Darsteller berieseln lassen, manche Details sind mir verborgen geblieben.
Ich werde den Film definitiv wieder sehen, aber auf keinen Fall noch diese Woche. Einen FIlm dieser Art kann ich nicht schnell hintereinander sehen, ich brauche ein wenig Pause um das Gesehene zu verarbeiten. Außerdem will ich nicht, dass dieser Film zu einem Popcronstreifen verkommt.
Deshalb wird ein Review noch ein wenig warten müssen.
Schließe mich deiner Punktwertung vollkommen an. Das Regiedebüt von Liev Schreiber war mit Sicherheit eine der beeindruckensten, gefühlvollsten und ansprechendsten Indepent-Produktionen der letzten Jahre. Diese phantastische Mischung aus Menschlichkeit, feinstem leisem Humor und gewaltigen Grauen, das langsam wieder durch vermeintlich verstopft gemeinte Ritzen an die Oberfläche kriecht, ist genial.
Richtig! Ich habe selten so einen intensiven FIlm gesehen.
Wie du passend beschreibst, war der Humor nie zu stark vertreten, aber auch in keiner Szene völlig verschwunden.
Ich bin froh, dass Elijah Wood die Rolle des Jonathan Safran Foer bekommen hat, einen anderen Schauspieler hätte ich mir für diesen Charakter nicht vorstellen können.
Ein Film, der einen weit über die letzten Buchstaben des Abspanns hinaus beschäftigt.
Wem sagst du das! Ich habe mir nach dem Anschauen des Filmes Unmengen an Gedanken gemacht. Über den Film selbst, sowie über persönliche Erlebnisse, zu deren Gedenken mich der Film angespornt hat. Ich bin sehr froh, dass ich ihn gesehen habe.