Science of Sleep - Anleitung zum Träumen
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Originaltitel: La Science des rêves
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Michel Gondry
Darsteller: Gael García Bernal, Charlotte Gainsbourg, Miou-Miou, Alain Chabat, Jean-Michel Bernard, Emma de Caunes, Inigo Lezzi, Stéphane Metzger, Aurélia Petit u.a.
So komme gerade aus dem neuen Film von Michel Gondry, Regisseur von Vergiss mein nicht. Eins vorab es war schon fast ne odyssee endlich ein Kino zu finden der den zeigt. Da gibt es in Raum Neuss/Düsseldorf so viele UCI UFA und was weiß ich noch was für Kinos und keins davon zeigt den und schließlich find ich dann doch ein kleines Kino in Düsseldorf den den zeigt. Und was soll ich sagen es ist ein Traum von einem Film und das im wahrsten Sinne des Wortes. Den es geht um Stephane einen Tagträumer der nach dem Tod seines Vaters aus Mexico nach Frankreich zu seiner Mutter zieht. Dort trifft er auf seine neue Nachbarin Stephanie, zu erst will er eher was von deren Freundin, doch mit der Zeit verliebt sich der schüchterne junge Mann ihn die ebenso quirllige Nachbarin. Sein Problem ist jedoch das er eine blühende Phantasie hat welche vorallem in seinen Träumen zu tage kommt. So geschieht es das er langsam aber sicher die Kontrolle zwischen Phantasie und Realität verliert...
Gondry insziniert seinen Film mit soviel einfallsreichtum und Liebe das es ein Augenschmaus ist dem zuzugucken. Den optischen surrealen Overkill muss man mögen ansonsten wird man bei dem Film nicht den heiden Spaß haben wie ich ihn hatte. Wenn man sich den Film ansieht kommt einem das Gefühl einen Film zusehen in Form "Vergiss mein nicht multipliziert mit Die fabelhafte Welt der Amelie und das mit der Potenz 10 genommen" Dabei setzt Gondry weniger auf ausgefallene CGI Effekte um den enormen surrealistischen Stil zu zeigen. Nein bei ihm geht es viel subtiler zu, mit Stop Motion Technik stellt er eine naive kindliche Welt ansicht dar, jedoch aus der sicht eines Erwachsenen Pappkulissen, fliegen nichts ist im Traum unmöglich aber wirklich gar nichts. Wer nichts mit Fantasie anfangen kann wird sich schnell vom Film abwenden, wer sich jedoch wohl auf Fantasie einlassen kann wird erfreutüber den sein und die jenigen unter uns die ebenfalls zu Träumern gehören werden hellauf Begeistert sein über dieses Werk
Dabei begeistert mal wieder Mexikos exportschlager Gael García Bernal mal wieder mit einer herrvorragenden Leistung. Schon bei seinem Leinwand Debüt in Amores Perros war er herrausragend, desweiteren in aggiert er in Y Tu Mamá También un vor science of sleep in der Hauptrolle in Die Reise des jungen Che. Zusammen mit Charlotte Gainsbourg (21 Gramms) die Stephanie spielt ergänzen sich die beiden perfekt, folge ist ein harmonisches Zusammenspiel. Es macht einfach Spaß hier zuzugucken.
Ich hab schon lange keinem neueren Film die volle Punktzahl gegeben doch dieser verdient es und es ist ne Schande das er keine größere Aufmerksamkeit hier findet. Eins ist aber sicher Science of Sleep zeigt mal wieder wie hochkaretig das Französishe Kino ist. Science of Sleep reiht sich damit in eine Reihe mit Filmen wie Amelie und Mathilde 3 Filme die für mich zu den 3 besten des neuen Jahrtausends zählen und Hollywood zeigen was innovation ist. Science of Sleep ist damit auch der beste Filme des Jahres, naja eigentlich der letzten Jahre. Jedoch wie gesagt wird der Film sicherlich auch auf Feinde stoßen, weil er doch sehr abstrakt und fantasievoll ist. Mich hat er aufjedenfall unterhalten, fasziniert und begeistert, ein traum von einem Film.
10/10
außerdem gestern Last Boy Scout hier Review
(nicht ganz ernst gemeint, habe CF selbst nicht gesehen).
