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GenX66
Gast
Heute morgen kam im bayrischen Fernsehen ein Beitrag, in dem es auch um die Verherrlichung von Gewalt in Videospielen ging. Ein Medienexperte brachte als Beispiel "Americas Army", welches der meistgespielte Ego-Shooter wäre und zu Weihnachten für teures Geld als Geschenk gekauft würde.
Wenn ich so etwas schon wieder sehe, ist die Diskussion niemals erloschen gewesen. Erstaunlich fand ich aber den Zeitpunkt der Ausstrahlung der Sendung. Kaum gibt es einen traurigen Anlaß, schnappt ein Konservativer wieder das Thema Killerspiele auf, um es für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Das finde ich höchst bedenklich, wenn man mit dem Leid so vieler Menschen zweifelhafte Ursachenforschung betreibt.
Zu MW2: Man hat im Mittelalter auch geglaubt, eine Schlacht zu gewinnen, indem man eine Partie Schach zu Übungszwecken spielt. Das hat in den meisten Fällen auch nicht funktioniert. Modern Warfare ist keine militärische Simulation für Tötungszwecke. Wer das glaubt, hat einfach keine Ahnung von der Materie. Ich glaube nicht einmal, dass jemanden die Flughafenszene zu solch einer Tat nur annähernd inspirieren könnte.
Wenn ich so etwas schon wieder sehe, ist die Diskussion niemals erloschen gewesen. Erstaunlich fand ich aber den Zeitpunkt der Ausstrahlung der Sendung. Kaum gibt es einen traurigen Anlaß, schnappt ein Konservativer wieder das Thema Killerspiele auf, um es für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Das finde ich höchst bedenklich, wenn man mit dem Leid so vieler Menschen zweifelhafte Ursachenforschung betreibt.
Zu MW2: Man hat im Mittelalter auch geglaubt, eine Schlacht zu gewinnen, indem man eine Partie Schach zu Übungszwecken spielt. Das hat in den meisten Fällen auch nicht funktioniert. Modern Warfare ist keine militärische Simulation für Tötungszwecke. Wer das glaubt, hat einfach keine Ahnung von der Materie. Ich glaube nicht einmal, dass jemanden die Flughafenszene zu solch einer Tat nur annähernd inspirieren könnte.
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