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Gesetzentwurf gegen "Killerspiele" im Bundesrat

Ich hab mir grad mal den Gesetzesdünnschiss komplett durchgelesen!^^ Da kann man ja echt nur lachen, was die da für eine Grütze erzählen. Also ehrlich, richtig ernst nehmen kann man das doch nicht oder? Erinnert mich ziemlich an das hier!
 
Florian Stangl schrieb:
Ich empfehle diesen Artikel hier, inkl. Link zum Gesetzentwurf selbst:
Klick

Dadurch das ich die Waffe schon durchgeladen hatte und bereits kurz vor der Haustür stand, als ich meine letzten klaren Gedanken in diesen Kommentar fassen konnte, muss ich das Datum wohl überlesen haben...;) Danke für den Hinweis.

(aber zum Thema April steht da nix oder muss ich jetzt noch zum Augenarzt?)

mfg
 
Das ist das erste Mal,dass ich mich schäme Bayer zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bayern ist überall!

So. Bin ich also seit Jahren ein ganz schlimmer Finger und künftig evtl. sogar ein Straftäter??!!
Nun schnetzel ich i.d.R. nur Orks, Monster und ganz, ganz böse Banditen, aber die sehen ja alle auch n bischen wie Menschen aus. Und meine Kinder gucken zu......
Wenn ich das nächste Dungeon ausgeräumt und die ultraseltenen Items eingesackt habe, gehe ich mich selbst anzeigen. Bestimmt. Nur noch eben die Items...............
 
Wiiiiiiiiiiiiii schrieb:
Wisst ihr ob die das ernst meinen auf dieser gehirnverschmutzungsseite?

Wohl kaum, das ist eine rein satirische Seite. Ein Hinweis darauf findet sich in den häufig gestellten Fragen der Seite.
Klarheit verschafft das Impressum:
Beim allergrößten Teil der Inhalte auf dieser Website lässt sich nicht völlig ausschließen, dass es sich hier um Satire handelt. Wer darauf hereinfällt, ist selbst schuld. Auf Deutsch: Das hier ist die völlige Verarschung — abgesehen von den Politikerzitaten, bei denen man wohl davon ausgehen muss, dass sie ernst gemeint sind.
(Übrigens ist das gesamte Impressum lesenswert. ;))
 
Wiiiiiiiiiiiiii schrieb:
Wisst ihr ob die das ernst meinen auf dieser gehirnverschmutzungsseite?

Alles Satire! So einen Schmodder kann nicht mal die Bundesregierung schreiben, obwohl ihr Becksteins teuflischer Plan auch fast an da ran reicht:D!
 
Was ist denn mit den Eltern die sich einen Schei.. darum kümmern was denn aus ihren liebsten wird. Ein "Psychopath" wird ja auch nicht von heute auf morgen geboren, und dass so ein Spasti psychisch leichter zu verführen ist liegt ja wohl auch am heruntergekommenen Selbswertgefühl (oder Selbstbewusstsein), dass letztendlich auch der Erziehung anzukreiden ist. Jetzt schreien die ach so besorgten Eltern nach einem Verbot der KILLERSPIELE, anstatt sich zu fragen warum diese Gören so wurden wie sie sind(waren). Ich bin aus Wien und weil unsere Polits so bescheuert sind und euch deutschen Polits alles gleichmachen, bin ich gespannt wie lange es dauert bis ein ähnlicher Gesetztesentwurf bei unserem Bundesrat eintruddelt. (Könnt die ganze Zeit so weiterschreiben....) So long -fuck those.............assholes
 
Gesetz

Hallöli,
gerade läuft da ne erklärung seiten der Sozialministerin von der leylen und das klingt alles etwas besser als das von dem beckstein, gerade wurde auch von nrw-menschen der für die fsk etc zuständig ist gesagt dass er den vorschlag aus bayer für rechtlich bedenklich hölt (§§134 soll um a erweiter werden)
da dieses vom grundgesetz her schwierig sein und auch eine plausibler zusammenhang zwischen 'killersielen' und Amoklauf hergestellt werden müss. der §§134 verbietet im übrigen schon heute die weitergabe von gewaltspielen an unter18jährige.
das ganze wird den wohl an den ausschuss verwiesen werden.
eine bessere kenntzeichnung der spiele (altersfreigabe) ähnlich dem auf Zigarettenscachteln wurde dort angedacht und eine kontrolle akustisch und mit signal an der kasse. sodass spiele nicht an unter 18jähre abgegeben werden von handel.
auch eine grösse aufklärung in den medien und schulen bezüglich der einstufungen etc soll es geben.
 
Um das alles etwas konkreter zu fassen:

Bundesfamilienministerium und Nordrhein-Westfalen als für die USK federführendes
Land entwickeln Sofortprogramm

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und Armin Laschet, Familienminister in Nordrhein-Westfalen, starten gemeinsam ein Sofortprogramm zum wirksamen Schutz von Kindern und Jugendlichen vor extrem gewalthaltigen Computerspielen. 'Wir freuen uns, dass wir einen gemeinsamen Weg gefunden haben, den Medienschutz für Kinder und Jugendliche in Deutschland noch sicherer zu machen', so von der Leyen und Laschet. Von der Leyen ist als Bundesfamilienministerin für den Jugendschutz zuständig, Laschet ist als Familienminister in Nordrhein-Westfalen federführend unter den Ländern für die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) zuständig.

Zurzeit werden im Auftrag des Bundesfamilienministeriums und der Länder die gesamten Jugendschutzvorschriften vom Hans-Bredow-Institut in Hamburg evaluiert. Für den Bereich der Computerspiele wird es erste Ergebnisse bereits im Juni geben. Doch bis dahin wollen Laschet und von der Leyen nicht warten. 'Wir wissen schon heute, dass für einen besseren Jugendschutz in der Praxis Gesetzesänderungen notwendig sind, deshalb handeln wir jetzt mit dem Sofortprogramm', so von der Leyen.

Das Sofortprogramm besteht aus vier Säulen:

1. Verschärfung des Jugendschutzgesetzes
- Extrem gewaltbeherrschte Trägermedien (z. B. Computerspiele, Videos, DVD) sind in Zukunft per Gesetz automatisch für Kinder und Jugendliche verboten. Sie müssen nicht erst Prüfverfahren durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien durchlaufen. Diese Medien sind dann mit einem weit reichenden Abgabe- und Werbeverbot belegt und dürfen nur in gesonderten Geschäften und an Erwachsene verkauft werden. Die Schwelle, ab der das automatische Verbot greift, wird gesenkt. Es reicht in Zukunft schon, wenn das ganze Spiel von Gewalt beherrscht wird, auch ohne das Gewalt
verherrlicht wird (§ 15 Abs. 2 JuSchG). 'Dies ist ein klares Signal für Hersteller und Händler. Der Gesetzgeber sagt sehr deutlich: Diese Medien gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen. Ein Händler, der solche Spiele an Kinder und Jugendliche unter 18 verkauft, macht sich strafbar', so von der Leyen.
- Auch die Indizierungskriterien der BPjM werden erweitert (§18 Abs. 1 JuSchG). Die Kriterien sind richtungsweisend für die Bundesprüfstelle, um Medien als jugendgefährdend einzustufen. Künftig werden auch folgende Spiele indiziert: 'Spiele, in denen deutlich visualisierte Gewaltanwendung mit 'Leben sammeln' oder Erreichen eines weiteren Levels belohnt wird, oder in denen Mord- oder Metzelszenen detailliert dargestellt werden, kommen auf den Index', sagt von der Leyen.

2. Verbesserung des gesetzlichen Vollzugs
- Die Größe der Alterskennzeichen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) auf den Verpackungen der Bildträger wird plakativ wie die Hinweise zu Gesundheitsgefahren auf Zigarettenpackungen gesetzlich festgelegt (§ 12 Abs. 2 JuSchG). 'Die Hinweise können gar nicht groß genug sein. Sie sind heute fast nur mit der Lupe zu lesen, das bringt gar nichts', ist von der Leyen überzeugt.
- Gesetzliche Zulassung von Testkäufen durch die zuständigen Behörden, damit diese besser kontrollieren können - Änderung des § 28 Abs. 4 JuSchG. 'Wir müssen die schwarzen Schafe unter den Händlern erwischen, wenn sie leichtfertig verbotenerweise Spiele an unsere jugendlichen Testkäufer verkaufen', sagt von der Leyen.
- Initiative zur Umrüstung von Kassensystemen, damit das Verkaufspersonal durch akustische oder optische Warnhinweise auf die jugendschutzrechtlichen Abgabeverbote hingewiesen wird. 'Wenn die Spiele dann über die Ladentheke gehen, ist es nicht mehr zu überhören, dass es sich um ein Spiel handelt, das nicht an Jugendliche unter 18 verkauft werden darf', erklärt Bundesministerin von der Leyen.

3. Qualitätssicherung der Jugendschutzentscheidungen

- Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle soll transparenter und effektiver gestaltet werden. 'Zudem möchte ich die Länder dafür gewinnen, dass sie kurzfristig ihr personelles Engagement bei der USK verstärken. Wir werden dann mehr Personal für diese wichtige Aufgabe zur Verfügung haben'

- Die Kriterien für die Alterskennzeichen sollen konkreter gefasst werden. Dies beinhaltet auch die Abgrenzung zu den Indizierungskriterien der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM). - Durch die Mitwirkung von Vertretern der BPjM an den Prüfungen der USK soll sichergestellt werden, dass die Indizierungskriterien verstärkt in die Entscheidungen einfließen.

4. Kommunikation

- Die USK wird eine offensive Informationspolitik zu Entscheidungen der Alterskennzeichnung starten. 'Dann wissen Händler und Eltern leichter, welche Spiele für Kinder in welchem Alter erlaubt sind', sagt Laschet.
- Es wird eine Initiative der Jugendministerkonferenz, Kulturministerkonferenz und des Bundesfamilienministeriums für einen 'Tag des Jugendmedienschutzes' im Zusammenhang mit einer 'Woche des Jugendschutzes' gemeinsam mit den Kommunen angestrebt. 'An diesem Tag soll der Jugendmedienschutz verstärkt an Schulen im Unterricht thematisiert werden', so Laschet.
- Eltern sollen besser informiert werden. Zudem sollen die Beratungsangebote für Eltern durch Wirtschaft, Länder und Bund verbessert werden. Dazu werden die Servicetelefone von USK und BPjM ausgebaut.
- Ende 2007/Anfang 2008 soll eine Europäische Fachkonferenz unter dem Titel 'Quo Vadis Jugendmedienschutz?' stattfinden. Ziel ist es, Eckpunkte für die Weiterentwicklung des rechtlichen Rahmens zwischen Schutzerfordernis, Selbstbestimmung und internationalen Regelungen zu definieren."
 
hehe die Bayern machen also ernst diese saftsäcke:D
Anstatt einfach nur diese "Killerspiele" zu verbiten sollten sie auch mal sehen, dass viele ihrer Mitbürger nicht nur leidenschaftliche Zocker sind, sondern dass es denen genau so wie uns auf den Sack geht, dass die "Killerspiele?" verboten werden sollen. Naja zum Glück sind wir nicht in Bayern, und ich bin auch noch nicht 18. Also Bayern Ohren auf: Wir Niedersachsen scheissen auf euer Verbot :nice:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
LOL?! Wie auf den Zigarettenpäckchen?:D "Counter-Strike kann das Leben ihrer Mitmenschen verkürzen" oder "Wer dieses Spiel kauft, ist ein gestörter Amokläufer":ugly: oder was? Wenn ichs im Laden nicht bekomme, dann besorg ichs mir eben anderswo. So einfach ist das!
 
lol

LOL
bei diesem Verbot vom "Killerspielen" möchte ich das gerna mal wissen wie das Früchte tragen soll, denn wie wollen die diese Games denn den Leuten oder Kindern abnehmen die diese schon haben???

Und außerdem selbst wenn die Geschäfte ihre Games nicht mehr an Leute unter 18 abgeben viele werden da trozdem rankommen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
die spinnen die Bayern

ich bin der meinung das ein verbot nichts ändern kann. dieser entwurf trifft die konsolen spieler am härtesten. pc spieler laden sich einen deutschen patch zu ihrem indiziertem englischem game und schon ist das gesetz umgangen.
Ich bin der meinung das das soziale umfeld mehr das verhalten eines menschen prägt als es ein "killerspiel" je könnte. dieser entwurf ist nur ein verunsicherter versuch zeit zu schinden bis denen was besseres einfällt.
aber was zählt die meinung eines einzelnen schon? oder???
mfg
 
Echt das Letzte!

Mann, ich könnte kotzen! Dieses nervige "Killerspiel-Debatten-Geseiere" geht mir tierisch auf die Nüsse!
Sogar der Besitz soll unter Strafe gestellt werden? Bitte? Muss ich jetzt meine geliebten Shooter in die Tonne kloppen?
Diese "Kriminalisierung" von PC Spielern ist echt das Letzte! In den Medien wird man doch täglich mit Gewalt konfrontiert, und die Bild-Zeitung oder das Fernsehen werden auch nicht verboten!
In meinen Augen ist so ein Verbot total überflüssig, Amokläufe gab es auch schon in Zeiten vor PC-Spielen, wo wurden denn da die Sündenböcke gesucht ?
Was draus wird, bleibt abzuwarten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was soll man dazu sagen .Hör ich eben mit Pc spielen auf ,besauf mich am Wochenende ,geh ins Fussballstadion und klopp anderen auf die Fresse aber das is ja nich so schlimm wie meine "Killerspiele".:D
 
Big Vossy schrieb:
Mann, ich könnte kotzen!! Dieses nervige "Killerspiel-Debatten-Geseiere" geht mir tierisch auf die Nüsse!!
Sogar der Besitz soll unter Strafe gestellt werden?? Bitte???? Muss ich jetzt meine geliebten Shooter in die Tonne kloppen???
Diese "Kriminalisierung" von PC Spielern ist echt das Letzte!! In den Medien wird man doch täglich mit Gewalt konfrontiert, und die Bild-Zeitung oder das Fernsehen werden auch nicht verboten!
In meinen Augen ist so ein Verbot total überflüssig, Amokläufe gab es auch schon in Zeiten vor PC-Spielen, wo wurden denn da die Sündenböcke gesucht ???
Was draus wird, bleibt abzuwarten...

Guter Tipp, am besten mal die Bild-Zeitung lesen und ins Fernsehen gucken, von einem generellen Verbot ist doch gar nicht die Rede. Vergleich einfach §131 mit dem zukünftigen §131a und guck dir nochmal die ''Rede'' von der Famielienministerin an. Und wie schon weiter oben erwähnt: Spielle, die du bereits besitzt fallen zwar unter Killerspiele, da du sie aber vor dem Gesetzeserlass erworben hasst, ist es nicht strafbar und du musst sie nicht ''in die Tonne kloppen''.

Mac6echO schrieb:
Was soll man dazu sagen .Hör ich eben mit Pc spielen auf ,besauf mich am Wochenende ,geh ins Fussballstadion und klopp anderen auf die Fresse aber das is ja nich so schlimm wie meine "Killerspiele".:D

Was ist denn das für ein Vergleich? Könntest dich auch gleich zum Politiker befördern lassen und deren Müll weiter plappern. Wenn du mal in der Geschichte der Hooligans stöberst, dann wirst du sicherlich erkennen, dass sogenannte ''Fussball-Fans'' gar nicht am Spiel interessiert sind, sondern nur an Schlägereien. Soll das heißen, dass Gamer dann nur diese Spiele spielen um sich auf ihre Amokläufe vorzubereiten? Wir spielen doch eher um höhere Level, das Gewinnen im Spiel und zu zeigen, dass wir auf gewissen Gebieten besser sind als andere und vorallem weil wir Spaß an der Freude haben endlich mal unsere Ruhe zu haben vor dem ganzen Scheiß in der Welt oder nicht?

mfg
 
Das sollte ja nur heisen das es auch wo anders Gewalt gibt und die Prollitiker sich eigentlich um wichtigere dinge kümmern sollten.Vielleicht sollte man in der Schule anfangen .
P.s
Ist es zufall das beide Amokläufer auf dem Gymnasium waren???
 
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