Also Stiril bin ich mit Sicherheit nicht aufgewachsen! Aber ist dir schonmal aufgefallen, wie realistisch solche Spiele im laufe der Jahre geworden sind?
Man kann das nicht mehr mit den Medien von vor 10 - 15 Jahren Vergleichen. Da waren es noch Pixelblöcke und teilweise brauchte es da schon etwas mehr Fantasie. Jedenfalls im HD - Zeitalter ist alles realistischer. Man muss den Kindern soetwas nicht auf die Nase binden.
Hast du schonmal dead Space gespielt? Mir scheint nicht so, denn sonst wüsstest du, dass selbst die Spielfigur ebenfalls aufs blutigste Zerissen werden kann und unter Umständen den Kopf von den Monstern abgerissen bekommst. Das ist wahrlich nichts für Kinderaugen!
Wenn Kinder Angst im Dunkeln haben und Alpträume bekommen nachdem sie soetwas gesehen haben ist das vieleicht noch das kleinste Übel, aber dennoch nicht zu verantworten!
Ich Verkrafte keine Horrormedien??? So gut kennst du mich? Wow!!!!
Du solltest Psychologe werden!!!
Man sollte langsam mal anfangen, Kinder nicht immer als kleine, unmündige Bälger zusehen, die viel zu unterentwickelt sind um auch Schauermärchen zu vertragen.
Habe ich mich damals, bei der unendlichen Geschichte im Fernsehen gegruselt? Habe ich mich erschreckt als Darth Vaders Kopf auf Dagobah auf den Boden gefallen ist und dort das Gesicht von Luke Skywalker erschien? Habe ich mich bei Nightmare on Elms Street gegruselt und fand ich es eklig? Ja, ja das habe ich alles gemacht und weisst du was? Es war gut und es was schön. Denn egal ob ich jung war oder nicht aber auch als Kind wollte ich auch mal andere Sachen haben als Gummibärchen und Schlümpfe, ich wollte Dinge ausprobieren, ich wollte neues erfahren und ich wollte mich auch einfach nur mal etwas gruseln und ekeln.
Kindheit sollte im günstigsten Fall etwas unbeschwertes haben. Wir haben hier den Luxus uns das unseren Kindern zu gönnen. Sie müssen nicht die Schrecken eines Krieges durchmachen und in der Regel auch nicht hungern.
Da muss es keine künstlichen Schrecken geben, die Kinder terrorisieren.
Im Gegenteil, wir hatten versucht mit Dir bisher zu diskutieren, dass es zwangsläufig eben nicht immer möglich ist dies zu unterbinden. Dies wurde Dir mehrfach auch schon geschrieben, genauso wie es wichtig ist, ich zitiere mal Xeno und Calcolon:Niemals würde ich ein Kind dazu auffordern oder dazu verleiten sich Erwachsenen - Filme / Software oder ähnliches zu Gemüte zu führen nur weil ich das in meiner Kindheit / Jugend so gemacht habe.
Man muss mit Kindern reden, reden und danach nochmal reden und ihnen erklären was läuft und ich bin fest davon überzeugt ein aufgewecktes Kind das von seinen Eltern mit Liebe und Verstand erzogen wurde, kann den Unterschied zwischen Virtuell und Real bestens erkennen und dem macht es auch nichts aus, mal einen Horrofilm mit den "Grossen" zusammen anzuschauen oder mit Papi ne kleine Runde Counterstrike oder so etwas zu zocken.
Shooter und Horrorkram, machen kein Kind kaputt, keine Liebe, fehlendes Interesse, Egoismus, Intoleranz und mangelnder Sachverstand in Erziehungsfragen machen ein Kind Kaputt.
Killerspiele killen keine Menschen, Killer killen Menschen und ein Killer wird man nicht durch die Medien sondern .... Tja, wenn ich das wüsste hätte ich nen besseren Job.
Wenn der Reiz des verbotenen nicht da ist, werden einige Sachen echt uninteressant und langweillig. Das böse an Gewaltmedien sind einfach nur, dass, sie ein Tabuthema sind. Wie Du in Posts von anderen Usern schon oft überlesen konntest, gab es Gewaltspiele in anderen Formen in fast jeder Generation.
Man kann das nicht mehr mit den Medien von vor 10 - 15 Jahren Vergleichen. Da waren es noch Pixelblöcke und teilweise brauchte es da schon etwas mehr Fantasie.
Ich weiß, es sind krasse Beispiele, aber ich erinnere mich an den Film der Soldat James Rine - oder wie der hies...jedenfalls sind dort auch vom feinsten Feine und Arme durch die Luft geflogen und Blut schoss wie Fontänen aus den Körpern der Schauspieler heraus.
Worum geht's jetzt eigentlich? Also hab' jetzt bisschen den Faden verloren
Sie soll Kinder davor schützen Dinge zu sehen, mit denen sie allein nicht unbedingt fertig werden.
Da ist dein Video hier mit Mortal Combat um Längen heftiger
Genau so sehe ich es, wenn ein Kind Interesse an Gewaltmedien entwickelt, sollte man es nicht mit Verboten dazu treiben, dass er es im Freundeskreis oder sonst wo heimlich konsumiert.
Besser ich erkläre ihm vieles und helfe bei der Verarbeitung. Damit meine ich nicht, dass Kinder freie Hand bekommen und alles schauen und spielen was sie wollen, Hauptsache sie sind ruhig gestellt.
Viel wichtiger als sich über solche Sachen aufzuregen ist es doch, Kindern eine seelisch und emotional stabile Lebensbasis zu ermöglichen.
Terminator habe ich auch sehr jung geschaut, aber nicht alleine. Und wie schon so oft, wurde mir danach erklärt wie die Effekte zu Stande kommen usw. Ich wusste jedes Mal es ist ein Film.
Bei zerrütteten Familien stimmt ja allgemein schon was nicht, und ein Kind das nicht richtig erzogen wird, ist seelisch auch ohne Gewaltmedien kaputt.
Also noch mal zum Schluss, es bleibt meine Meinung Filme und Spiele schaden Kindern nicht, nur wer sich dafür entscheidet seine Kinder so was konsumieren zu lassen, muss ich auch die Mühe machen, sich Zeit für die seelische Verarbeitung zu nehmen. Also nicht das Kind mit dem Zeug ruhig stellen.
Als Babysitter sind weder Gewaltmedien, noch die Teletubbies geeignet.
Ausnahmen für diese Zeit? Ich glaube eher dass Du Dir hier dieser Tragweite gar nicht bewusst bist. Ich habe mich zu Recht nur für drei entschieden. Ich natürlich meinen Post noch mit dutzenden von der Art Spielen voll pflastern können.Gut mit Doom und Mortal Combat gebe ich dir Recht, aber es sind doch eher die Ausnahmen für diese Zeit.
Das Video was du auf meinem Profil ansprichst ist doch die Charikatur von GTA IV oder?
Hier wird alles mehr ins Lächerliche gezogen. Da ist dein Video hier mit Mortal Combat um Längen heftiger.
Da waren es noch Pixelblöcke und teilweise brauchte es da schon etwas mehr Fantasie.
Keiner macht ihn nieder mayaku, man hat versucht ihm sinnvoll zu zeigen, dass es heute schwer zu kontrollieren ist, was ein Kind sieht oder spielt, d. h. wenn die elterliche Kontrolle nicht vorhanden ist. Und das will er in meinen Augen einfach nicht wahr haben.@ Thema Flash gibt sich entsetzt, weil ein 11jähriger ein Spiel rein zieht, das USK 18 ist und ihr macht ihn mehr oder weniger nieder.
Mit Sicherheit hätte ich auch erst einmal doof geschaut und ehrlich auch mich hätte es aufgeregt. So ist es ja nun nicht. Denn gerade ich kann auch von mir behaupten dass ich nicht alles gesehene oder gespielte einem Kind zutrauen würde um dies zu spielen oder zu sehen. Wie gesagt mayaku ich kann immer nur von mir reden und ehrlich, ich selber könnte nicht mal Call of Duty spielen, obwohl dies so populär ist, kann ich dem Spiel nichts abgewinnen. Und WARUM mir persönlich ist dies zu real dargestellt. Aber ich kann dann wenigstens auch mitreden, wenn mein Kind mit dem Wunsch ankäme er wolle das Spielen, dann würde ich durchaus knallhart nein sagen. Ähnlich wie bei Dir mit Terminator und Schindlers Liste. Wobei ich sagen muss aus Sicht Deiner Mutter kann ich dies sogar nachvollziehen.Ich kann ihn verstehen, ich würde da auch erstmal doof gucken.
Ab 18 ist die krasseste Einschränkung, die wir überhaupt haben. Das bedeutet nicht zwingend, dass ein 18jähriger das auch verkraftet. Kann sogar sein, dass es für einen 35jährigen noch zu hart ist.
Also man muss schon verstehen, dass wenn das auf dem Spiel steht, dann ist das schon ein dickes Ding...zumal auch die PEGI es so eingestuft hat.
Warum ich diese Cartoons eingebracht hatte, da ging es lediglich einfach auch nur um die Gewalt, da man kein Kind, so ist meine Meinung, Gewaltfrei im medialen Sinne erziehen kann. Ich hätte ebenso Rotkäppchen, Die Schneekönigin und Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu lernen nehmen können. Und diese sind Märchen.Und jetzt Popeye u.ä. Cartoons mit sowas zu vergleichen...nun, ich würde da schon einen Unterschied sehen.
Zeichentrick bringt einem noch näher, dass das Gezeigte nicht real ist und die Qualität der gezeigten Gewalt ist eine ganz andere.
Natürlich ist das keine Entschuldigung und dies hatten wir ja auch versucht ihm Nahe zu bringen, was er aber wohl wie auch immer nicht wirklich nachvollziehen kann oder will. Keine Sorge ich bin auch strikt dagegen. Aber wenn man mir den moralischen Zeigefinger zeigt und sich dann über Menschen mit Krankheiten lustig macht, das mal als Beispiel, finde ich diese Haltung ebenfalls als sehr fragwürdig an. Vor allem wenn ich dann noch sehe und lese das man sich bei The Ring in die Hose scheisst und dann auf der anderen Seite ein Bild in der Galerie hat, wo man meinen könnte es sei ein verbranntes Kind. Deshalb habe ich gestern auch der Art in diesem Blog geschrieben, wer Vorbild sein will, der sollte auch selber als Vorbild voran gehen. Und man sollte sich mal Fragen, wie vielleicht eben auch andere Menschen darunter leiden.Wir reden hier nicht von einem Jugendlichen, der mal in ein ab 16-Spiel rein schaut. Mit 11 ist man noch ein Kind! Oder soll der Junge auch in den Puff gehen und Rauchen?
Sicher ist unsere Kultur voller Gewalt, aber das ist keine Entschuldigung Kinder! etwas zocken zu lassen, was einfach nicht für sie gedacht war.
Oder schon mal ein Kind in dem Alter gesehen, das Hamlet gelesen hat?
Kann ich durchaus nachvollziehen, wie es Dir da ergangen ist. Fakt ist aber eins, mein Sohn auch wenn er nun fast 15 ist, darf GTA nicht spielen auch wenn er noch so sehr betteln würde.Sicher gibt es Ausnahmen, aber die Masse der 11jährigen sollte sowas sicher nicht spielen.
Habe genauso blöd geguckt, als sich zwei höchstens 10jährige im Saturn so angeregt über irgendwelche Handlungsdetails in Grand Theft Auto IV unterhielten.
Ich habe das nie vergessen, und ich kann auch mit ruhigen Gewissen sagen das es Xeno und Calcolon auch nicht vergessen haben. Denn nicht für umsonst haben die beiden schon im Blog mit Beispielen argumentiert.Vergesst nicht, dass viele Kinder keine treusorgenden Eltern haben.
Und dann wird wieder gejault, dass die Gesellschaft nicht aufpasst. Vielleicht denkt ihr an diese komischen Tests bei RTL oder so, wo 14jährige los geschickt werden, um Alk zu besorgen.
Wenn sie es dann schaffen und sich keiner drüber aufregt, dann gibt sich RTL wieder so genüsslich entsetzt, wie schlimm doch die Gesellschaft ist.
Mal die gleiche Situation mit 11jährigen und einem Spiel ab 16 bitte
ich halte lieber Kids im Supermarkt vom Schnaps kaufen ab oder rede mit Jugendlichen im hiesigen Jugendclub, die von ihren Vätern verdroschen werden oder auf andere Weise misshandelt werden, die Kids im Krankenhaus die ich kennengelernt habe, die schon mit 10 Jahren Tabletten oder Alkoholabhängig sind haben auch irgendwie ganz andere Probleme als Videogames.
Fändest Du es besser, wenn Deine Kinder solche Medien spielen und Du bist in der Nähe um ihnen es zu erklären, oder die machen es heimlich und Du bekommst nicht mal was mit? Ich bin mit Horror- und Actionmedien aufgewachsen und mir wurde im Nachhinein auch immer erklärt, wie die jeweilige Szene zu Stande kommt. Ich wusste immer, das ist nur ein Film oder auch nur ein Spiel. Wie gesagt ich bin damit aufgewachsen und es hat mich in keinster Weise zum Killer gemacht und mich auch nicht annähernd abgestumpft. Im wahren Leben kann ich weiterhin kein Blut sehen.
Mag ja sein, dass Du das toll fandest und Deine Entwicklung keinen Schaden genommen hat - wobei man sich natürlich fragen muss, in wie weit man das selbst beurteilen kann
Aber es geht nicht darum, Kinder als kleine, unmündige Bälger zu sehen, sondern uns davor zu bewahren, Kinder (und ich spreche hier nicht von 16jähirgen Jugendlichen) als kleine Erwachsene zu sehen.
Kindheit sollte im günstigsten Fall etwas unbeschwertes haben. Wir haben hier den Luxus uns das unseren Kindern zu gönnen. Sie müssen nicht die Schrecken eines Krieges durchmachen und in der Regel auch nicht hungern.
Da muss es keine künstlichen Schrecken geben, die Kinder terrorisieren.
Im Nachhinein mag man das alles auch vielleicht etwas verklärt sehen, aber als Kind können künstliche Schrecken genauso real wirken, wie echte, weil man den Unterschied einfach noch nicht kapiert.
Mag sein, dass es Kinder gibt, die den Unterschied früher verstehen, aber das sollen dann an ihren Kindern interessierte Eltern entscheiden.
Vor allem, da jedes Kind ein Individuum ist, genauso wie ein Erwachsener später auch und da gibt es große Unterschiede, wie mit Grusel oder Ekel um gegangen wird.