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Literarisches - Was lest ihr zur Zeit?

Benno schrieb:
Zuletzt hatte ich mir Dan Brown's Meteor zu Gemüte geführt und im Moment lese ich an dem dritten Sacred Buch "Das Elfentor"

wie ist das buch denn so? hast du auch die anderen gelesen?
 
Soll ja ziemlich abgebaut haben nach Illuminati und Sakrileg...
Würde mich auch interessieren, wie das Buch so ist.

Edit:
Ist ja gar nicht nach Sakrileg erschienen...

* Digital Fortress (1998) (deutsch: Diabolus, 2005)
* Angels and Demons (2000) (deutsch: Illuminati, 2003)
* Deception Point (2001) (deutsch: Meteor, 2003)
* The Da Vinci Code (2003) (deutsch: Sakrileg, 2004)
* The Solomon Key (frühestens Frühjahr 2007)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube, ich habe mich oben etwas unglücklich ausgedrückt. ich wollte von benno wissen, wie das sacred buch ist bzw. alle, wenn er sie kennt.

meteor habe ich gelesen und für gut befunden. ein typischer dan brown halt.
 
Ich hatte vor nem Monat oder so angefangen Eragon zu lesen, hab es mir bis zur Seite 200 gelesen doch mit der Zeit wird das Buch sehr langweilig. Es passiert viel zu wenig und mit der Spannung von HDR oder HP kann es leider nicht mithalten
 
Lese jetzt Harry Potter der Halbblutprinz zum dritten mal, ich brauche einfach mal wieder neuen Lesestoff.
 
also das letzte buch was ich fertig lesen MUSSTE (von der schule aus) war das parfum und ich fands schei**e und jetzt möchte ich endlich mit "Die Orks" weitermachen, fehlen mir nur mehr 80 p.
 
Zur Zeit lese ich "Der erste Weltkrieg". Ein recht umfassendes Sachbuch zur "Urkatastrophe" des 20. Jahunderts und nebenbei lese ich: "not a good day to die: the untold story of operation anaconda". Ein Tatsachenbericht, ähnlich wie Black Hawk Down (was ebenfalls ein super Buch ist), über eine Mission gegen Al Quaida im Jahre 2002.



 
Ich lese z.Zt. Die Reise zum Mittelpunkt der Erde von Jules Verne.

Hab etwa 1/3 erst, der Anfang zieht sich etwas in die Länge.
 
Lacht bitte nicht, aber das neue Sinclair-Heft ist wirklich gelungen.:)
Es geht da um eine untergegangene Insel die plötzlich wieder auftaucht. Das ganze spielt in Schottland und liest sich angenehm leicht und flüssig. Echt nicht schlecht, auch wenn ich mir bewusst bin dass der Schreibstil fragwürdig ist.
Übrigens: Jason Dark bekommt pro Heft ein Honorar von 1400 Euro. Und der Kerl beschwert sich auch noch!:autsch:
 
Hab vor einer Woche den ersten Teil des Armageddon-Zykluses durch ( Die unbekannte Macht). Bin ja eigentlich kein Sci-Fi-Fan, aber die Ereignisse und die Schreibweise haben doch gut gezogen und trotz der 800 Seiten bin ich eigentlich immer ziemlich gefesselt gewesen. Sehr zu empfehelen. Im Orginal heißt das ganze glaube ich "Reality malfunction", was eigentlich sehr gut den Inhalt wiedergibt. Auch wenn der Klappentext von einem Ereignis schildert, dass erst so auf Seite 500 passiert. Das ganze braucht halt ziemlich bis es anläuft, da die Personen und wie sie dahin gekommen sind wo sie jetzt sind, genau beleuchtet werden. Ist aber eigentlich immer sehr spannend.

Habe mich jetzt Schwarz aus der Turm-Reihe von Stepehen King gewidmet. Bin jetzt zur Hälfte durch und bin eigentlich recht angetan. Sehr cool geschrieben und man wird angenehm eingeführt. Werd aber danach wahrscheinlich aber erstmal den zweiten Teil des Armageddon-Zykluses Fehlfunktion lesen.

Bad Mojo schrieb:
Soll ja ziemlich abgebaut haben nach Illuminati und Sakrileg...
Würde mich auch interessieren, wie das Buch so ist.

Edit:
Ist ja gar nicht nach Sakrileg erschienen...

* Digital Fortress (1998) (deutsch: Diabolus, 2005)
* Angels and Demons (2000) (deutsch: Illuminati, 2003)
* Deception Point (2001) (deutsch: Meteor, 2003)
* The Da Vinci Code (2003) (deutsch: Sakrileg, 2004)
* The Solomon Key (frühestens Frühjahr 2007)

Brown hat definitiv abgebaut. Ich meine AaD, DP und TdVC hatten im Grunde ALLE die gleiche Story nur mit anderen Charakteren.
Der "Böse" ist auf einemal eigentlich der Typ, der ganz in Ordnung ist und der nette Helfer/Freund ist der Drahtzieher von allem. Die Hauptfiguer(en) sind immer supertoll und Spezialist(in) für irgendwas.
Muss Brown aber zugestehen, dass mir Digital Fortress ziemlich gut gefallen hat. Die Story ist anders als bei den drei anderen Büchern (Okay, man findet hier natürlich auch seine großen Schwächen), aber dafür war die Spannung nicht schlecht, wie ich fand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute endlich mit "Die Orks" angefangen. Ich habe gerade das erste Kapitel gelsen und ich finde es genial geschrieben, sehr detailliert und blutig, mam meint man steht mittendrin im Getümmel.
 
ich bin grad an vielem dran. an "spur der schatten bin ich auf den 500ern seiten angelangt von ca. 800 seiten. bin grad an einer echt guten geschichte mit seltsamen clowns.
dann hab ich immer noch "der fall charles dexter ward", mit dem ich erst etwa zur hälfte durch bin. es ist sehr schwierig, für dieses buch die richtige stimmung aufzubringen, weil ich mich gruseln möchte.
gestern kam dann noch schätzings "der schwarm". bin auf seite 35 und freue mich sehr darauf. denn er motiviert sehr.
 
Hab jetzt Band 1 fertig vom Armegeddon-Zyklus.
Jetzt lese ich "Kleine freie Männer" von Terry Pratchett. Sehr gutes Buch!
 
Mc-Cain schrieb:
Zur Zeit Lese Ich das Buch von Dan Brown "Illuminati"


:D Mir gefällts


Auf jeden Fall ein Top Buch! :hoch: Sakrileg war zwar auch nicht schlecht, aber fand es nicht ganz so geil, wie Illuminati ; )


Ich lese gerade ,,Schuld und Sühne". Nicht aus Spaß, sondern weil ich ne Facharbeit darüber schreibe :autsch:
Hab mir genau das Richtige empfehlen lassen.. ein Buch, worüber andere Doktorarbeiten schreiben! :motz:
 
Habe mir heute das Buch Quarantäne von Joshua Spanogle gekauft. Bin grad bei der 2ten Kapitel und ich finde es sehr gut. Wer auf Thriller steht sollte mal ein Auge dadrauf werfen.


Bin ma weiter lesen.


Ciao

Mc-Cain
 
So, dann mal eine kurze Berwertung von:

Die unbekannte Macht - von Peter F. Hamilton


Worum geht es?
Wir befinden uns im Jahre 2600 n. Chr. - die Menschheit hat schon längst Kontakt zu sog. Xenos (Außerirdischen) hergestellt und sich im Weltraum breitgemacht. Die Menschen selbst haben sich in verschiedene Rassen geteilt: Adamisten, streng gläubige Christen, die auf der Erde und anderen Planeten wohnen und Edeniten, die ausschließlich in lebenden Habitaten hausen, die um Gasriesen errichten worden sind.
Die Kolonisierung des Weltraumes wird immer weiter vorangetrieben. Auf einem der neuen Planeten kommt es zu einem Zwischenfall, der alles verändern wird. Doch niemand ahnt etwas, weil alles mehr oder weniger im Verborgenen stattfindet.
Dies ist die Story, sehr kurz umrissen.

Das Buch bildet Band 1 des mittlerweile 6 Bände umfassenden Armageddon-Zyklus und stellt im Grunde nur eine 850-seitige Einleitung dar. Es werden alle wichtigen Personen eingeführt, Schauplätze und es wird umrissen, wie es zum einen oder anderen gekommen ist.
Zwar passiert in diesem Werk bereits etliches, aber man ist am Ende doch recht enttäuscht, nach all den Mühen nicht etwas mehr erfahren zu haben. Und wer nicht gleich Band 2 greifbar hat, wird etwas gefrustet sein.
Zu Beginn ist das Buch extrem anstrengend. Erst nach etwa 200 Seiten entwickelt sich eine erkennbare Story, sind die meisten Planeten und Protagonisten eingeführt und man kommt langsam in den Genuß dessen, was die Fangemeinde die "größte Sci-Fi-Opera aller Zeiten" nennt. Allerdings bekommt man nur eine Ahnung davon, weil die eigentliche Action und die eigentliche Geschichte in den anderen Bänden stattfindet.
Nun soll nicht der Eindruck entstehen, in diesem Buch passierte nichts! Im Gegenteil! Es gibt zig Handlungsstränge, in denen es um Mord, Vergewaltigung, Krieg, Raub, Schmuggel und andere Dinge geht. Aber gerade das ist zu Beginn ziemlich verwirrend. Zig Personen, dazu lebende Raumschiffe, lebende Raumstationen, zig Orte, etliche Zeitabschnitte und und und... im hintersten Teil des Buches ist zum Glück das seitenlange Personenverzeichnis aufgeführt und eine Zeittafel, an der man sich orientieren kann.

Der Stil des Buches: Mir persönlich ist zuviel Technikgebrabbel enthalten und Hamilton wird auch nicht müde, jedes noch kleine technische Detail minutiös aufzulisten und erklären. Das nervt irgendwann. Man muß nicht 100%ig genau wissen, wie ein Antimaterie-Antrieb funktioniert oder die Nanoniken im Hirn der Leute oder der Satellit XYZ... (nur beispielhaft genannt). Im Grunde ist es manchmal wie in "Herr der Ringe": Man wünscht sich während des Lesens, daß es nicht ganz so ausführlich wäre und die Umgebung nicht ganz so lange beschrieben wird - aber am Ende war es genau das, was zur Atmosphäre beigetragen hat. Das Buch ist wie ein chinesisches, süßsaures Gericht: Eben nicht nur süß, aber auch nicht nur sauer. Und es frustriert ein wenig, wenn man merkt: Hoppla! Ich muß insgesamt 5000 Seiten lesen, um zu wissen, wie die Geschichte ausgeht. Aber mal ehrlich: Es gibt genug Bücher, bei denen man sich gewünscht hätte, sie wären länger gewesen, obwohl man schon 1000 Seiten hinter sich gebracht hatte...
Was am Anfang sehr witzig war, waren die ganzen, recht detailliert beschrieben sexuellen Eskapaden des eigentlich Hauptcharakters Josua Calvert. Der koitiert sich durch die gesamte Galaxis... und genau das wird irgendwann fast zuviel. Aber nur fast. Auch wenn das Buch sich stellenweise wie ein Porno liest, gibt es dem ganzen Schinken doch ein gutes Stück Würze mit auf den Weg. - Das gleiche gilt übrigens für die Gewaltszenen. Die ständige Erklärerei und Beschreiberei etc. wird zum Glück irgendwann abgelöst durch einige ziemlich heftige Ereignisse.

Aus diesen Gründen sei auch angeraten, das Buch nicht Kinder zu verschenken!

Fazit:
Ein starkes Buch, keine Frage. In mancher Hinsicht etwas langatmig, aber eine 5000 Seiten dauernde Geschichte braucht etwas, bis sie in Gang kommt. die Personen werden sehr schön herausgearbeitet, vor allem bei Calvert weiß man nie so recht, ob man ihn hassen oder lieben soll. Toll gemacht!
Die Story birgt ein Riesenpotential und nach den, wirklich öden ersten 200 Seiten, kommt man in den Genuß eines sehr spannenden Science-Fiction-Romans, der es wert ist, gekauft zu werden, wenngleich die schiere Länge des Werks eine wirkliche Herausforderung darstellt.
 
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