Optimismus contra Pessimismus

Ähh, schon klar. Ein Mensch, der an kein Leben danach glaubt, freut sich auf seinen Tod, weil er eine tolle Familie hat. Gut, dem Atheisten würde es trösten, obgleich es bedeutet, dass alles, auch seine Familie irgendwann ins Nichts entschwinden würde, darum wird er auch eine Familie gründen. Für ihn selbst und das Ereignis Tod verschwindet der Optimismus.

genauso denkt ein Pessimist

Ich redete nicht von Scientology, Mann -.- Ich redete von der neuen Einstellung vieler Menschen auf der Welt. Viele glauben an Gott und Himmel, wollen aber nicht die christlichen Traditionen aufnehmen. Das ist keine Sekte, das ist im Prinzip das freieste Prinzip einer Religion. Zu ihr wird niemand gezwungen, es gibt keine Pflichten bla bla bla. Eigentlich ist das keine Religion, es ist dieser Instinkt, der jedem von uns innewohnt: Der Glaube in reiner Form, ohne menschlich-kulturelle Einflüsse.

hab von Scientology auch nichts erwähnt
 
genauso denkt ein Pessimist
Was soll man jetzt damit anfangen?:rolleyes: Du meinst sicher mich, denn sonst würdest du dich selbst widerlegen. Aber offenbar scheinst du davon auszugehen, dass jeder, einschließlich mich, an ein Nichts danach glaubt. Also dass jeder Atheist ist. Dem ist aber nicht so. Doppel-:rolleyes:
Das ist ja exakt das, was ich sagen will, und das bekräftigt mein Argument nochmals xD
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso denkst du dass ich dich fürn einen Atheisten halte?

ach ein Optimist sieht auch das Ende optimistisch und genau das dekst du ist unmöglich
 
Zu letzterem: Hab ich nie gesagt. Im Gegenteil. Genaudeswegen halte ich einen optimistischen Atheisten für unmöglich. Denn das Ende ohne Wiederkehr spricht nicht für eine optimistische Lebensansicht ;)

Ersteres: Das ist die Schlussfolgerung aus deinem Post vorher. Vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden, aber wem kann man das übel nehmen, wenn du nicht genau sagst, wen du damit ansprichst. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass du mich meinst, weil wenn du den Atheisten meinst, bekräftigst du mich doch nur. Naja -.-
 
Zu letzterem: Hab ich nie gesagt. Im Gegenteil. Genaudeswegen halte ich einen optimistischen Atheisten für unmöglich. Denn das Ende ohne Wiederkehr spricht nicht für eine optimistische Lebensansicht ;)

Ein Christ wird aber auch nicht grade froh sein, all seine Verwandte und Freunde verlassen zu müssen. Stimmts oder hab ich Recht?
 
Joa, aber blickt ja optimistisch in die »Zukunft«, denn er weiß, die kommen nach hehe
 
Zu letzterem: Hab ich nie gesagt. Im Gegenteil. Genaudeswegen halte ich einen optimistischen Atheisten für unmöglich. Denn das Ende ohne Wiederkehr spricht nicht für eine optimistische Lebensansicht ;)

hmm da verstehen wir uns falsch
ein Optimist hat nicht die Hoffnung dass alles weitergeht , er sieht einfach alles positiv auch dass das er stirbt

Ersteres: Das ist die Schlussfolgerung aus deinem Post vorher. Vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden, aber wem kann man das übel nehmen, wenn du nicht genau sagst, wen du damit ansprichst. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass du mich meinst, weil wenn du den Atheisten meinst, bekräftigst du mich doch nur. Naja -.-

dann hast du es richtig verstanden aber falsch geschlussfolgert
 
Zwei Zitate dazu:
»Die Ursache des Optimismus ist blanke Angst.« Oscar Wilde
»Optimistisch ist diejenige Weltanschauung, die das Sein höher als das Nichts stellt und so die Welt und das Leben als etwas an sich Wertvolles bejaht.« Albert Schweitzer

Optimismus ist eine Lebens- und Weltanschauung. Wenn diese Welt verschwindet, dann ist auch jeglicher Optimismus dahin, wenn es aber metaphysisch weiter geht, lebt der Optimismus weiter.
Optimismus IST Hoffnung. Damit verbunden, ist Optimismus die Erwartung auf ein gutes Ende, nicht allein die Ansicht, dass alles positiv ist, obwohl das natürlich damit einher geht.

Ein Optimist bewertet das Ende also so: Es ist kurz, danach geht es wieder gut. Wenn er aber Atheist ist, dann kann er das schwer behaupten. Denn ein Optimist, der in einer glücklichen Welt lebt, würde dieses dem Nichts vorziehen.
 
Optimist: ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt, wie sie sind.
Karl Valentin.

da kamm man streiten und persönlich kenn ich keinen Optimisten geschweige einen Atheistischen
 
Also der überwiegende Teil der Bevölkerung ist optimistisch. Ich im übrigen auch, also kennst du mich schon mal. Und Atheisten lungern hier bestimmt auch irgendwo :D
Optimisten leben übrigens länger^^
 
Ich bin daran gewöhnt, die Dinge realistisch zu sehen. Mir irgendwelches Zeug zusammenzuspinnen hab' ich mir schnell sein gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Realisten hatten wir ja schon: Wer meint, er sei Realist, der macht sich selbst was vor. Da leg ich die 5ka5-Maske auf und sage einfach das es so ist, und dass man nichts daran ändern kann!
Also so gesehen genau so argumentiert, wie E-Gittarist:

Realist = 0
 
ich bin Realist, bedeutet aber nicht ich alles genauso sehe wies ist und ich mir nichts vormachen
 
Eigentlich passt der Realist hier überhaupt nicht rein, der kam nur dazu, weil es Leute aufregte, sich mit Opti- und Pessimist-Fragen zu beschäftigen.^^
 
Wieso kann ein Atheist nicht an ein Leben nach dem Tode glauben?
Er glaubt nur, dass es keinen Gott aka "Höheres Wesen" gibt, aber warum sollte er nicht an ein Leben nach dem Tod glauben?

Nur, damit es keine Missverständnisse auf kommen - wie sie mir in der letzten Zeit gern mal begegnen:
Ein Atheist ist nicht eine Person, die nur nicht an den christlichen Gott glaubt!
Ein Atheist glaubt generell nicht an einen Gott oder eine sonst wie höher gestellte göttliche Gestalt.
Atheist zu sein bedeutet nicht, an gar nichts zu glauben...das sind dann wohl die Nihilisten, die Skeptiker und die Solipsisten :D

So gesehen würde ich sagen, dass der Atheismus an sich eigentlich nur eine bestimmte religiöse Anschauung ist, aber nichts mit der Frage Optimist oder Pessimist zu tun hat, denn der Atheist kann das eine oder das andere sein.
Ob ein Skeptiker jetzt Pessimist ist, nur weil er alles hinterfragt, würde ich auch mal bezweifeln.
Wer bleibt dann noch? Solipsismus muss auch nicht negativ besetzt sein, also haben wir da noch den Nihilismus.
Aber vielleicht kommt es auch da auf den Standpunkt an und das ist vielleicht das Geheimnis des Optimisten: Er wechselt nur die Sichtweise, der Pessimist beharrt.

:D
 
Wieso kann ein Atheist nicht an ein Leben nach dem Tode glauben?
Er glaubt nur, dass es keinen Gott aka "Höheres Wesen" gibt, aber warum sollte er nicht an ein Leben nach dem Tod glauben?

Nur, damit es keine Missverständnisse auf kommen - wie sie mir in der letzten Zeit gern mal begegnen:
Ein Atheist ist nicht eine Person, die nur nicht an den christlichen Gott glaubt!
Ein Atheist glaubt generell nicht an einen Gott oder eine sonst wie höher gestellte göttliche Gestalt.
Atheist zu sein bedeutet nicht, an gar nichts zu glauben...das sind dann wohl die Nihilisten, die Skeptiker und die Solipsisten :D

So gesehen würde ich sagen, dass der Atheismus an sich eigentlich nur eine bestimmte religiöse Anschauung ist, aber nichts mit der Frage Optimist oder Pessimist zu tun hat, denn der Atheist kann das eine oder das andere sein.
Ob ein Skeptiker jetzt Pessimist ist, nur weil er alles hinterfragt, würde ich auch mal bezweifeln.
Wer bleibt dann noch? Solipsismus muss auch nicht negativ besetzt sein, also haben wir da noch den Nihilismus.
Aber vielleicht kommt es auch da auf den Standpunkt an und das ist vielleicht das Geheimnis des Optimisten: Er wechselt nur die Sichtweise, der Pessimist beharrt.

:D
Hm, stimmt. Daran hab ich ja gar nicht gedacht :D. Insofern kann es doch optimistische Atheisten geben, obwohl ich da keine kenne. Denn die lehnen nicht nur Gott ab ;)

Aber ihr wisst ja, wie ich das meine: Jemand, also von mir aus jetzt der Nihilist^^, glaubt an kein Danach, der kann unmöglich ein Optimist sein. :)
 
Zurück