Kann meine Fragen nun selber beantworten:
1. Nein
2. Ja
"Sammys Abenteuer" und "Pacific Rim" sind mit PSVR einfach bombastisch. Beide Titel leben von PopOut-Effekten, deshalb wirkt es unter der Brille viel intensiver, als auf dem TV.
Skyrim VR habe ich angefangen, habe aber zum Teil mit MotionSickness (vor allem beim Laufen) zu kämpfen. Spiele deshalb jetzt mit Teleport. Langsam gewöhne ich mich dran. Die Spielesessions werden immer länger.
Superhot VR ist klasse! DIe Zeit im Game läuft nur, wenn man sich bewegt. So kann man super anfliegenden Kugeln ausweichen. Es sieht schon beeindruckend aus, wenn Geschosse nur wenige Zentimeter vor dem eigenen Gesicht schweben. AM besten spielt man das Game im stehen. Move-Controller sind sowieso Pflicht (laut Beschreibung im Store). Damit kann man im Akimbo-stil auch in 2 Richtungen gleichzeitig schießen.
Der Ablauf der einzelnen "Schießpuzzles" ist richtig genial. Beispiel: der Badboy vor mir bekommt von mir erst einmal eine Flasche ins Gesicht. Seine fallen gelassene Waffe fange ich im Flug auf, weiche einer Kugel aus, die ein weiterer Goon auf mich abfeuert. Selbigen durchlöcher ich mit meiner eben gefangenen Waffe. Links von mir taucht ein weiter Bösewicht auf. Schnell greife ich mit dem linken MoveController einen Aschenbecher und werfe diesen der anfliegenden Kugel entgegen, so dass diese daran zerschellt. Dann wird auch dieser Typ durchlöchert.
Batman: Arkham VR - mein bisher intensivstes VR-Erlebnis. Zwar ist die Kerspielzeit mit knapp einer Stunde extrem kurz (+ 2-3 weiter Stunden, wenn man im 2. Durchlauf die Riddlerrätsel löst), die Inszenierung sucht aber seines gleichen! Zu Beginn erlebt man die Ermordung von Thomas und Martha durch die Augen des jungen Bruce mit. Später schlüpft man dann selber fulminant inszeniert in den berühmten Batsuit und fährt mit dem Fahrstuhl in die beeindruckende Bathöhle. Der Fall, den man in der kurzen Story zu lösen hat: Der überaschende Tod eines Verbündeten. Die Suche nach dem Schuldigen konfrontiert uns dann mit einigen berüchtigen Schurken des Batman-Universums - und mit der eigenen Psyche.
Trotz der kurzen Spielzeit ist das Game eine beeindruckende Präsentation der VR-Technik. Man spielt nicht Batman - man IST Batman. Das geht sogar so weit, dass in Spiegeln der Dunkle Rächer jede Hand- und Kopfbewegung des Spielers nachmacht. Die im Vergleich mit anderen PSVR-Spielen sehr gute Grafik tut ihr übriges. VR-Besitzer: unbedingt ausprobieren. Bitte mit Move-Controllern!