Scheinbar das ganze Game über sucht man nach Escuella und Williamson, als ich die beiden endlich hatte, hab ich mich irgendwie gefreut für John, dass er endlich zurück zu seiner Familie kann. Aber irgendwo war es klar, dass es weitergehen musste, immerhin hatte ich nur um die 50% herum.
Als ich dann nach weiteren Spielstunden Dutch gestellt hatte, war das imho einer der epischten Momente ever. Dutch sah ein, wovor John die Augen verschloss oder es garnicht sah: dass es für beide ein Ende hat, schließlich hat Dutch das einzig Richtige getan, was in seiner Situation richtig war, nämlich den Freitod gewählt. Als Spieler war ich heilfroh, dass alles für John endlich ein Ende hatte, der Heimritt mit der Hintergrundmusik war derart gut inszeniert, nochmal Daumen hoch für R*
Zeitsprung zur letzten richtigen Mission: Johns Tod stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber, einerseits pisst es mich an, dass der Held mit dem ich so gut identifizieren konnte sterben musste, andererseits war es rein von der Logik der Story die einzig richtige Entscheidung von R*. Edgar Ross hat John ja bereits zuvor gesagt, dass er eine Bedrohung sei und sie ihn weiter beobachten werden, weiters wollte man ja offensichtlich alle Mitglieder aus Johns früherer Bande auslöschen, dazu gehörte eben auch John selbst.
Das Ende erinnert übrigens stark an den Film Butch Cassidy & Sundance Kid. oder kommt mir das nur so vor? Wayne.
Das man ab Ende mit Jack spielt finde ich jetzt nicht so dramatisch, im Gegenteil, das hat in meinen Augen perfekt gepasst, vorallem für das das letzte Duell mit Edgar Ross.
Brachiales Finale Rockstar, Hut ab. Ich hoffe und bete schon, dass wir in ein paar Jahren Red Dead 3 in den Händen halten dürfen.