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Was denkt ihr gerade?

Schade! Das Spiel ist wirklich eine Perle! Ich fand es richtig gut und der Konflikt in ihrem Kopf ist interessant erzählt. War halt mal was anderes als der Einheitsbrei [emoji28]
Das kann gut sein, aber ich finde diese Art von Rätseln absolut furchtbar. Was macht sie denn da in der Spielwelt? Dinge aus einem bestimmten Blickwinkel ansehen, um Türen zu öffnen. Das ergibt überhaupt keinen Sinn und man muss teilweise sehr lange herumlaufen, um den passenden Winkel zu finden. Das ist echt nicht meine Art von Rätsel. Die Steuerung im Kampf fand ich dann auch nicht all zu prall. Aber na ja... Ist halt einfach nicht mein Spiel.
 
Zum Glück gibt es die Steam-Rückerstattungen! Ich habe mir heute Hellblade: Setsuna's Sacrifice auf dem PC gekauft, heruntergeladen und etwa 1 Stunde gespielt. Nachdem ich bei Erscheinen die Tests gelesen hatte, dachte ich, dass mir das Spiel wohl nicht gefallen würde. Beim Spielen hat mich dann auch das extrem unlogische Rätseldesign als auch das langwierige Herumlaufen auf den Keks gegangen. In dieser ersten Stunde war dann auch quasi keine echte Handlung dabei. Schade eigentlich, denn die aufgebaute Atmosphäre gefiel mir doch recht gut. Die sonstigen Hürden sind aber einfach etwas zu hoch für mich.

Die erste Stunde keine Handlung? Sorry, absoluter Blödsinn.


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Die erste Stunde keine Handlung? Sorry, absoluter Blödsinn.
Also ich habe in der ersten Stunde den Stimmen auf dem Boot zugehört. Die minimale Prämisse, dass man jemanden verloren hat und aus der Hölle zurückholen will, habe ich da gerade so mitbekommen. Etwas später hat noch eine seltsame Erscheinung nicht wirklich die Handlung vorangebracht, sondern eher ein kleines bisschen über die Vergangenheit erzählt und von da an Spielmechaniken erklärt. Zwei "Runensteine" haben noch ein wenig was über die Weltentheorie der Nordischen Mythologie erklärt, was aber die Handlung auch nicht voranbringt.

Den Rest der Zeit habe ich damit verbracht durch die Spielwelt auf der Suche nach dem richtigen Standort für den nächsten Fokuspunkt mit Hilfe einiger Tore oder Klettermöglichkeiten verbracht. Das war es auch schon und es war ziemlich langweilig für mich. Mir fehlte auch irgendwie jede Motivation weiter zu machen. Allein die Stimmeneingebungen genügten mir einfach nicht. Zu sagen, dass eine Person wichtig für die Spielfigur ist, macht sie nicht wichtig oder interessant für mich als Spieler.
 
Also ich habe in der ersten Stunde den Stimmen auf dem Boot zugehört. Die minimale Prämisse, dass man jemanden verloren hat und aus der Hölle zurückholen will, habe ich da gerade so mitbekommen. Etwas später hat noch eine seltsame Erscheinung nicht wirklich die Handlung vorangebracht, sondern eher ein kleines bisschen über die Vergangenheit erzählt und von da an Spielmechaniken erklärt. Zwei "Runensteine" haben noch ein wenig was über die Weltentheorie der Nordischen Mythologie erklärt, was aber die Handlung auch nicht voranbringt.

Den Rest der Zeit habe ich damit verbracht durch die Spielwelt auf der Suche nach dem richtigen Standort für den nächsten Fokuspunkt mit Hilfe einiger Tore oder Klettermöglichkeiten verbracht. Das war es auch schon und es war ziemlich langweilig für mich. Mir fehlte auch irgendwie jede Motivation weiter zu machen. Allein die Stimmeneingebungen genügten mir einfach nicht. Zu sagen, dass eine Person wichtig für die Spielfigur ist, macht sie nicht wichtig oder interessant für mich als Spieler.

Willst du alles auf dem Silbertablett serviert bekommen? Hattest du nicht das Bedürfnis herauszufinden wer Senua überhaupt ist? Wer Druth ist? Wer Dillion ist und was mit ihm passiert ist? Welche Rolle die Stimmen haben und was es mit der Finsternis auf sich hat?

Ich gebe ja zu, dass die Kampfmechanik relativ repetitiv ist und ich habe ja auch Verständnis dafür wenn dir die Rästel nicht gefallen obwohl ist sagen muss dass ich diese Art von Rätseln so noch in keinem Spiel gesehen habe. Ich fand es cool den richtigen Blickwinkel auf bestimmte Dinge zu suchen um das Symbol zu finden.
Aber das ist ja Geschmackssache.

Ich verstehe nur nicht wie man bei dem Spiel, dass so viele offene Fragen zu Beginn aufwirft, nicht die Motivation bekommen kann diese auch beantwortet zu bekommen. Das Spiel lebt so sehr von dem Raum für eigene Interpretationen, von Symbolik und dem inneren Kampf mit sich selbst. Das Spiel ist alles andere als gemütlich und versprüht eine irgendwie eigenartige Aura und ich kann es absolut nachvollziehen wenn man da sagt, dass man da nicht so richtig warm mit wird. Aber man kann doch nicht erwarten, dass man bei einem Spiel in der ersten Stunde schon sofort mit Vollgas durch die Handlung brettert und alles aufklärt. Das ist nunmal kein 08/15 Marvel-Film.

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Willst du alles auf dem Silbertablett serviert bekommen? Hattest du nicht das Bedürfnis herauszufinden wer Senua überhaupt ist? Wer Druth ist? Wer Dillion ist und was mit ihm passiert ist? Welche Rolle die Stimmen haben und was es mit der Finsternis auf sich hat?
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Ich verstehe nur nicht wie man bei dem Spiel, dass so viele offene Fragen zu Beginn aufwirft, nicht die Motivation bekommen kann diese auch beantwortet zu bekommen. Das Spiel lebt so sehr von dem Raum für eigene Interpretationen, von Symbolik und dem inneren Kampf mit sich selbst.
Statt dem Silbertablett hätte ich jedenfalls irgend eine Motivation gebraucht. Viele Fragen aufzuwerfen, reicht da überhaupt nicht aus. Dafür bleibt die Hauptfigur am Anfang in meinen Augen auch viel zu blass. Ohne die Hauptfigur richtig zu etablieren, sind mir diese Fragen einfach egal.

Ich gebe ja zu, dass die Kampfmechanik relativ repetitiv ist und ich habe ja auch Verständnis dafür wenn dir die Rästel nicht gefallen obwohl ist sagen muss dass ich diese Art von Rätseln so noch in keinem Spiel gesehen habe. Ich fand es cool den richtigen Blickwinkel auf bestimmte Dinge zu suchen um das Symbol zu finden.
Ich fand die Mechanik hinter den Rätseln nicht übel, aber sie passt für mich eben nicht in die Spielwelt und etwa das dritte oder vierte dieser Rätsel, war mir bereits viel zu mühselig.

Das Spiel ist alles andere als gemütlich und versprüht eine irgendwie eigenartige Aura und ich kann es absolut nachvollziehen wenn man da sagt, dass man da nicht so richtig warm mit wird. Aber man kann doch nicht erwarten, dass man bei einem Spiel in der ersten Stunde schon sofort mit Vollgas durch die Handlung brettert und alles aufklärt.
Die Aura oder Atmosphäre habe ich ja auch gespürt und sehe da eindeutig die Stärke des Spiels. Aber haufenweise Fragen aufzuwerfen ohne ein paar Grundlagen zu liefern, ist keine Handlung. Das ist mir für eine Stunde dann auch einfach viel zu wenig.
 
Äääähm, wenn du dazu Tests gelesen hast und da schon ahntest das das Spiel nichts für dich ist... Warum hast du es dir dann geholt? Zur Bestätigung? Ist mir aber auch schon passiert...


@Thema:
Als Spieler muss man einfach ein bisschen blöd und masochistisch sein. Wie sonst soll ich mir erklären das man es gutheißen kann das die Spielerschaft halbentwickelte Spiele zum Vollpreis kauft um sich dann die Festplatte vollzupatchen?
 
Äääähm, wenn du dazu Tests gelesen hast und da schon ahntest das das Spiel nichts für dich ist... Warum hast du es dir dann geholt? Zur Bestätigung? Ist mir aber auch schon passiert...
Manchmal liege ich bei so einer Einschätzung ja auch falsch. Da ich gerade nichts besseres zu tun/spielen hatte, habe ich mir gedacht, sehe ich es mir mal an. Der Presse-Tenor und die User-Meinungen sind ja dennoch sehr positiv. Ich lag leider richtig :( Aber Steam hat mir das Geld schon bewilligt und es kommt in den nächsten Tagen zurück. No damage done.
 
Man lernt nie aus. Dann ist es ja gut das du keinen finanziellen Schaden davon trägst. :)
 
Ich bereite momentan die nächste AD&D Sitzung am Wochenende vor. Gerade habe ich die ersten Seiten des Moduls gelesen, welches auf dem ersten PC-Spiel nach AD&D Regeln "Pool of Radiance" basiert. Den Roman dazu habe ich ebenfalls gelesen und das Modul ist nochmal eine leicht andere Variante davon. Mein Gedanke: Das spielt und entwickelt sich ja wie von selbst! :)
 
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