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StHubi
Gast
Der Grundgedanke war von Anfang an falsch! Die USA befinden sich in einem wirtschaftlichen Aufschwung. Trump hat die besten Wirtschaftszahlen übernommen, die je ein US-Präsident von seinem Vorgänger übernehmen durfte. Dann aber mit einem Handelskrieg die Firmen zu behindern, die auf den Export angewiesen sind, nachdem man sie zur Produktion im eigenen Land gezwungen hat, ist halt absolut schizophren und kontraproduktiv. Nicht zuletzt führt so ein Zwang auch zur Erhöhung der Preise, da man ja nicht ohne Grund abgewandert ist. Diese Preise treffen dann aber in der Regel die ärmsten der Armen und nicht die reichen Menschen. Auf lange Sicht verursacht das einen enormen wirtschaftlichen Schaden...Wie gesagt. Der Grundgedanke wegen der Handelssache ist nicht verkehrt. Die Umsetzung ist natürlich dämlich.
Russland und andere Staaten müssen sich wegen der Nato zurückhalten? Ja klar. Es ist doch eher die Nato die Russland provoziert und die Politik und Medien bauen seit Jahren oder schon Jahrzehnten dieses Feindbild vom "bösen Russen" auf.
Bestes Beispiel in letzter Zeit war doch wieder der Skripal Fall. Es war noch nichts bekannt und schon ist klar der Russe war es. Die Medien treten es breit. In Deutschland werden Sanktionen beschlossen obwohl nichts klar war/ist. Aus solidarität zu England. Und bei unbequemen Fragen zur Bundespressekonferenz wird dann ewig rumgerudert weil die Herrschaften nicht wissen was sie sagen sollen.
Wir sollten eher froh sein dass Russland auf diese provokationen nicht reagiert. Sonst hätte es hier wohl schon längst gescheppert.
Und die Geheimdienste machen doch eh ihr eigenes Ding. Würde mich nicht überraschen wenn Trump das gleiche Schicksal wie JFK ereilen würde.
Auch Russland hat einige aggressive Aktionen gemacht und würde das vermutlich ohne die NATO noch viel öfters tun. Sie wurde als Sicherung gegen die UdSSR gegründet und trotz deren Auflösung bleibt Russland eine Nation, die sie beobachten muss. Die Krim-Annektion ist so ein Beispiel.
Der Skripal Fall wäre auch bestimmt nicht zu Ungunsten Russlands verlaufen, wenn sich Russland zur Kooperation bei der Aufklärung bereit erklärt hätte. Das haben sie aber eben nicht, aus welchen Gründen bleibt hier reine Spekulation, wirkt aber eben schlecht für die Glaubwürdigkeit der Unschuld. Die Behauptungen der Engländer waren dann allerdings auch viel zu voreilig, wie sich herausgestellt hat. Da hätte unser Außenminister auch vorsichtiger agieren sollen. Das ändert aber auch nichts an Russlands schwer verdächtigen Verhalten.
Mir wäre es lieber, wenn er des Amtes enthoben wird. Solche fanatisch agierenden Menschen ziehen oft Nachfolger nach sich, die das Vorgehen ihres Vorgängers verherrlichen und dann genauso, wenn nicht sogar noch schlimmer weiter machen. Ob JFK im Auftrag der Geheimdienste ermordet wurde, ist aber der aktuellen Faktenlage nach auch bestenfalls Spekulation.