WM, Nationalismus und der „neue Patriotismus“

Ich bin ein Teil der ganzen Welt und ein Ganzes meiner selbst. Ich brauch keine Grenzen um mich von anderen abzugrenzen. Das schaff ich auch alleine...wenn ich will.
Also ich bin froh ein Individuum zu sein...aber jeder wie er glaubt... ;)
Oder ein Idividuum, das auch ein Teil von Vielen ist.;)
Nicht ganz, denn in der Demokratie geht es um den Einzelnen. Der Einzelne bestimmt mit, was zu geschehen sei. Zusammengefasst werden diese Individuen unter dem Begriff Volk, der sehr oft missbraucht wird. Im Nationalismus hingegen gibt es dieses Volk nur als Brei der Nation, also eine Einheit, die keine oder kaum Rücksicht auf den Einzelnen nimmt. Das ist genau das Problem des Nationalismus. Und wie du selbst merkst, hat „Einigkeit und Recht und Freiheit“ keine Bedeutung mehr, denn mit der Einigkeit meinte man damals das zwiegespaltene Deutschland. Sowieso gibt es ein Problem bei der Nebeneinanderstellung von Freiheit und Recht, also Gerechtigkeit. Beides geht nämlich nicht gleichzeitig. Entweder man hat Gerechtigkeit und dafür weniger Freiheit oder umgekehrt, aber ich komme vom Thema ab.^^
Jup, alles richtig;
aber das trifft irgendwie nicht auf mich zu. Muss denn Nationalismus herrschen, damit ich mein Land als jetziges lieben kann, wohl kaum.;)
 
Ein Individuum und einer von vielen. Hmm...hört sich für mich nach multipler Persönlichkeit an.^^

Das Problem ist halt...einer von vielen, nicht einer von allen. Grenze. Deutschland. Wir. Die. Das is so scheiße ;)
 
Naja, da steht "von Kritiker wird gleich gesetzt". Also gibt es zwei ungleiche Dinge, die gleichgesetzt werden müssen...das macht für mich zwei unterschiedliche Konzepte.
Kritiker können an sich ja alles mit allem gleichsetzen. :P
Ach so. Na, immerhin gibt es einige, die die Unterscheidbarkeit der Konzepte anzweifeln. ;)
Btw. kann ich jetzt auch in die wiki 'rein und das umschreiben :)
Keine Sorge, das, was dort steht, hab ich schon vor sehr langer Zeit dort gelesen. :D Und über die Marburger Studie gab es ebenfalls Presse usw.^^
Warum kann ich mich nicht mit einem Baum identifizieren? Oder der KFU?
Wenn nicht völlig, dann doch zumindest als Teil von mir. Wenn ich z.B. Ökoterrorist bin und mir ein Baum mehr wert ist als mein Leben :D
Oder wenn ich absoluter Verfechter der Kritischen Theorie bin, dann ist sie doch Teil meines Lebens und meiner Persönlichkeit?
Nö, weil es bei der Kritischen Theorie darum geht, dass man als Individuum selbst denkt. Das ist eben die philosophische Kritik am Nationalismus: Identifizierungen mit Dingen machen die eigene, unbeeinflusste Identität unmöglich. Denn mit diesen Dingen entsteht auch die Möglichkeit der Manipulation, der wir auch deswegen, also wegen der Unmündigkeit, ausgesetzt sind.
Jup, alles richtig;
aber das trifft irgendwie nicht auf mich zu. Muss denn Nationalismus herrschen, damit ich mein Land als jetziges lieben kann, wohl kaum.;)
Ja, das kann man auch als Patriotismus definieren, aber wie schon gesagt, wird in Studien gezeigt, dass Patriotismus und Nationalismus auf dasselbe Problem hinauslaufen: Dass du dich mit der Nation identifizierst und damit nicht eigenständig denken kannst. Und wie gesagt: Wozu noch mal sollte man gleich das ganze Land lieben? Es reicht doch, wenn man die Sprache mag (aus objektiven Gründen) oder eben die National-Elf.
Übrigens schön, dass du noch mitdiskutierst. :):hoch:
 
Wozu noch mal sollte man gleich das ganze Land lieben? Es reicht doch, wenn man die Sprache mag (aus objektiven Gründen) oder eben die National-Elf.
Übrigens schön, dass du noch mitdiskutierst. :):hoch:
Ich glaube, genau dabei gehen unbewusst die Meinungen auseinander. Der eine bezieht das "Land lieben" auf die Regierungsform, der andere auf andere Aspekte wie Kultur, Geographie etc.

Wie dem auch sei - hau mich aufs Ohr - morgen wichtiger Tag.
 
Wer (s)ein(e) Land (Nation) liebt ist dumm. So seh ich das...

@SethSteiner: Unangenehmes Thema. Lustig drüber machen, nicht ernst nehmen und total übertreiben. Du solltest Politiker werden :hoch: :rolleyes:

Balthi hat Recht, das will ich aber unangenehmes Thema? Eher wegen der Polemik auf der anderen Seite, in der Nationalismus und Patriotismus auf eine Stufe gestellt werden. Ich bin Patriot, ich liebe Deutschland und bin Stolz drauf. Ich find es aber absolut zum Kotzen, wenn ich deswegen als Naziförderer gelte oder als "dumm", für ein Gefühl, als wenn ich mir aussuchen könnte was ich fühle. Was ich mir aber aussuche ist, mein handeln. Doch die Dummen sind nicht die Patrioten, es sind die Nationalisten, denn die sind doch ohnehin schon von Grund auf anti-demokratisch eingestellt und anti-individuell. Ich will keine Gleichschaltung, ich bin glücklich das Europa und Deutschland multi-kulturell ist. Ich habe letztens nach einem Japan-Trikot geschaut, würde soetwas ein Nationalist? Nein, denn die Radikalen kennen nur eins, sie haben einen Tunnelblick. Sie haben immer nur eins im Sinn: Deutsch, Deutsch, Deutsch. Ich sehe jedes Land und jeden Menschen für sich als etwas besonderes an, den einen mag ich mehr, den anderen weniger und dabei wiederum trenne ich Land und Bewohner.
Ich lasse mich nicht auf dieselbe Stufe wie einen Rechtsradikalen Stellen oder als einen Förderer.
 
Ich glaube, genau dabei gehen unbewusst die Meinungen auseinander. Der eine bezieht das "Land lieben" auf die Regierungsform, der andere auf andere Aspekte wie Kultur, Geographie etc.
Deutschland ist aber nun mal eine Nation. Wenn man die lobt, meint man eben die Nation, den Staat. Man müsste schon präziser mit dem Begriff umgehen.
Aber auch sonst: Deutschland kämpft ja gegen andere Länder. Allein das ist ja verwirrend und kaum zutreffend. Deswegen sag ich ja: lobt man nur die Elf und den Sport, kann man nichts verkehrt machen.^^
 
Balthi hat Recht, das will ich aber unangenehmes Thema? Eher wegen der Polemik auf der anderen Seite, in der Nationalismus und Patriotismus auf eine Stufe gestellt werden. Ich bin Patriot, ich liebe Deutschland und bin Stolz drauf. Ich find es aber absolut zum Kotzen, wenn ich deswegen als Naziförderer gelte oder als "dumm", für ein Gefühl, als wenn ich mir aussuchen könnte was ich fühle. Was ich mir aber aussuche ist, mein handeln. Doch die Dummen sind nicht die Patrioten, es sind die Nationalisten, denn die sind doch ohnehin schon von Grund auf anti-demokratisch eingestellt und anti-individuell. Ich will keine Gleichschaltung, ich bin glücklich das Europa und Deutschland multi-kulturell ist. Ich habe letztens nach einem Japan-Trikot geschaut, würde soetwas ein Nationalist? Nein, denn die Radikalen kennen nur eins, sie haben einen Tunnelblick. Sie haben immer nur eins im Sinn: Deutsch, Deutsch, Deutsch. Ich sehe jedes Land und jeden Menschen für sich als etwas besonderes an, den einen mag ich mehr, den anderen weniger und dabei wiederum trenne ich Land und Bewohner.
Ich lasse mich nicht auf dieselbe Stufe wie einen Rechtsradikalen Stellen oder als einen Förderer.

Ich hab nie gesagt Patriot = Nazi.

Und ich find Patiotismus und Nationalismus scheiße. Ganz unabhängig von einander. Keine Angst, ich weiß schon dass nicht jeder der die Nationalhymne singt heimlich Hakenkreuze sammelt. Bedenklich und iwie traurig find ich es trotzdem weil ich alles nationale ablehne...is halt so.

Dass ich Menschen die ihr Land lieben dumm finde...das ist meine Angelegenheit. Und das lass ich mir genau so wenig nehmen wie du deinen Patriotismus...

Und das mit dem: "Ich kann mir nicht aussuchen was ich fühle" ist Quatsch. Das wäre doch auch für Nazis eine tolle Entschuldigung. Ich kann nix dafür dass ich Juden hasse... (nur so als Beispiel...). Hass is genau so ein Gefühl wie Liebe...
 
Ich lasse mich nicht auf dieselbe Stufe wie einen Rechtsradikalen Stellen oder als einen Förderer.
Ja, wie gesagt, es ging an die Extremen, die du schon erwähnst.

Das andere Ding, was ja auch zur Diskussion steht, ist eben dieser Zusammenhang zwischen Patriotismus und Nationalismus. Ich gehe jetzt mal von einer ganz anderen Seite an die Thematik ran: Der Erziehung. Zwar ist die Erziehung in Deutschland nach wie vor nicht gerade das, was man sich als optimal vorstellt, erst recht dieses Drei-Stufen-System, dass eigentlich erst die Klassengesellschaft möglich macht, aber zumindest sieht man keine so starke autoritäre Erziehung mehr, wie vor hundert Jahren. Ich finde die Studien von Rutland, die den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Vaterlandsliebe und Fremdenhass zeigt, recht nachvollziehbar. Wenn man eben Deutschland zu einer Nation, also einer Kategorie macht, und schließlich den Kindern aufschwatzt, dass sie dieser angehören, werden diese natürlich ihr Land von den anderen unterscheiden.
Eigentlich eine logische Geschichte. Hinzu kommt eben der Aspekt der Identifizierung. Wenn sich die Kinder wirklich die Nation als Teil ihrer Identität sehen, dann kommen auch Charakterisierungen des Deutschen ins Spiel, die wiederum an der Identität des Kinds schrauben.
Das ist alles kontra Individualismus.
 
@d.Night
Erstmal, warum eigentlich temporär gesperrt auf einmal? o_O Absolut unverständlich...
Du darfst gern weiter mich und alles für dumm halten wie du willst, das ist völlig okay, du darfst es auch gern weiter ablehnen. Ich habe da nichts dagegen und auch meinte ich nicht das du sagst Patriotismus = Nazi, das bzw. die direkte Unterstützung ist die der Ton der mir auffiel, es ging mir nicht darum zusagen, das du das gesagt hast. Von daher ist der Rest in Ordnung, wenn du das so siehst, mir soll es recht sein.
Wie ich aber auch sagte, Gefühle kann man sich nicht aussuchen, das Handeln sehr wohl. Es ist eine Sache etwas zufühlen, warum auch immer, die andere aufgrund dieser dann eine Handlung zu begehen, ob das nun eine Parole ist die geschriehen wird oder eine direkte gewalttätige Handlung. Denn eines ist uns Menschen eben gleich und das ist die Vernunft.

@Balthi
Ich hatte nie eine Erziehung hinsichtlich Deutschland, trotzdem fühl ich so, meine Eltern sind nicht besonders patriotisch eingestellt. Ich hasse auch keine Fremden wo also ist der unmittelbare Zusammenhang zwischen Vaterlandsliebe und Fremdenhass? Es ist wohl eine Frage der Erziehung ja aber so wie nicht aus jedem Vereinsfan ein Hooligan wird, wird nicht aus jedem Patrioten ein Fremdenhasser, es ist also die Art wie man erzogen wird, nicht zuletzt weil zur Entwicklung des Ichs ja noch weitaus mehr dazugehört als nur die Eltern bzw. die Familie. Verbindungen und Verknüpfungen herzustellen und diese mit Emotionen zu beladen ist aber nur menschlich, die Ausprägung ist hingegen bei jedem verschieden. Bei manchen gibt es eine starke, bei anderen keine.
 
Ich hatte nie eine Erziehung hinsichtlich Deutschland, trotzdem fühl ich so, meine Eltern sind nicht besonders patriotisch eingestellt. Ich hasse auch keine Fremden wo also ist der unmittelbare Zusammenhang zwischen Vaterlandsliebe und Fremdenhass?
Die Studie betrachtete natürlich nur die Extremfälle. Und zudem handelte es sich um eine sozialpsychologische Analyse. Ich muss mich übrigens korrigieren, es ist weniger Fremdenhass, sondern eine Abwertung anderer Nationen. Also ein geringere Auswirkung, die aber auch zu Fremdenhass führen kann.

Dass man trotzdem ja auch aufgrund Deutschlands Geschichte neben dem Zweiten und Ersten Weltkrieg irgendwie zu einem positiven Bild kommen KANN, scheint in gewisser Weise auch normal (wie das so ist: man versucht mit dem bestehenden Unveränderlichen das Beste zu machen). Aber ich bezweifle nicht, dass daraus auch diese Abwertung anderer Nationen kommt. Denn eine Bevorzugung eines Landes ist an sich ja schon eine Abwertung anderer Länder.

Das alles muss sich übrigens auch dem gegenüberstellen, dass eine Nation ein abstraktes Gebilde ist. Nur weil man deutsch ist, heißt das gar nichts. Es gibt deutsch-gebürtige Migranten, also die verschiedenen Generationen von Migranten. Es gibt wie hier schon erwähnt wurde, einen ständigen Fluss an Menschen. Deutsch zu sein heißt eigentlich in diesem Fall gar nichts. Es gibt eine Vergangenheit, die wir maximal mit unseren Großeltern teilen, es gibt eine Sprache und es gibt vielleicht so ein paar Traditionen. Das alles macht meiner Meinung nach ein Land nicht liebenswert, vllt. noch die Sprache, aber mehr nicht. Städte sind für mich Städte. Landschaften, Landschaften.

Verbindungen und Verknüpfungen herzustellen und diese mit Emotionen zu beladen ist aber nur menschlich, die Ausprägung ist hingegen bei jedem verschieden. Bei manchen gibt es eine starke, bei anderen keine.
Ja klar. Soziologisch gibt es sogar eine unvermeidliche Phase im Kindsalter, die autoritär sein muss und genau genommen geht Erwachsenwerden auch gar nicht ohne mindestens eine Autorität, über die man sich hinwegsetzt. Aber es muss nicht die Nation sein, nicht der Lehrer, nur der Vater. Kein Vaterland. Man kann diese Verknüpfungen einfach unwichtig machen und den Fokus aus Bildung setzen.^^ Na ja, wie auch immer. xD
 
Wenn sie nur Extremfälle behandelt, kann man aber nicht von einem unmittelbaren Zusammenhang sprechen. Exteme gibt es immer, eben wie bei Hooligans. Warum also sollte man diese Verknüpfung unwichtig machen? Sollen Vereine verboten werden oder Mannschaften oder generell Teamsport, weil unweigerlich Menschen anfangen eine Verbindung herzustellen? Nur tun sie das ja nicht nur bei Mannschaften, sie tun das ja ständig und überall, ob es nun eine Marke ist, ein einzelnes Werk, ein Mensch. Überall gibt es das und immer wieder kommt es dabei zu Extremen. Wenn es um Verbindungen zwischen Schauspieler und Kinogänger geht bspw. kann es Stalker geben. Ist es deswegen schlimm, wenn es Fans gibt? Nein, denn das Fandom kann nichts für die Extreme, die sich bilden. Wenn es um Länder geht, dann ist diese fiktive Wertigkeitstabelle auch nichts von unmittelbarer Gefahr, warum auch? Wenn jemand Bayern Fan ist, will er doch nicht das der BVB Pleite geht oder das er verschwindet, oder gar alle Erschossen werden. Er will nur das seine Mannschaft gewinnt. Ich will auch das Deutschland sich weiter entwickelt, das es vorn liegt in diesem oder jenen Ranking. Ein normaler Konkurrenzkampf auf höherem Niveau (politisch, wirtschaftlich ect.). Auch mit der Abschaffung der Grenzen wird sich sowas nicht ändern, warum denn? Städte bleiben Städte und Landschaften bleiben Landschaften. Trotzdem braucht es ja eine Form von Struktur und damit wieder Statistiken und da wird eine Sache schlechter abschneiden als eine andere. Ob man nun möchte das Deutschland einen besseren BIP bekommt oder mehr Tore schießt ist doch egal. Es ist, wie immer, eine Frage der Verhältnissmäßigkeit. Ich meine, Fortschritt aber nicht mit allen Mitteln. Keine Weiterentwicklung, kein Vorankommen mit dem Opfer andere zu schädigen. Fortschritt im Dialog, im Austausch. Im Fußball haben wir einen Cacau, dessen Herkunft in Brasilien liegt. Der griechische Trainer hingegen war ein Deutscher. Nicht anders wünsche ich es mir auf anderem Level, wir machen Pisastudien in denen wir Länder Vergleichen. Deutschland steht schlecht da, Norwegen gut. Was können wir machen, um dasselbe Ergebnis zu erreichen?
 
Selbst Ausländer müssen in Deutschland Angst vor diesem linken Pack haben, wenn sie zur WM ihr Wohnhaus mit einer Deutschland Flagge schmücken.
Johannes Hampels Blog 2010 Juni 26
So was bestätigt immer wieder meine Meinung, dass linke genau solche Parasiten sind wie rechte.
 
@d.Night
Erstmal, warum eigentlich temporär gesperrt auf einmal? o_O Absolut unverständlich...
Weil du nicht weißt warum. Es kann nicht sein, dass Leute meinen, sie könnten ungestraft mit Beleidigungen um sich werfen. Deshalb bekam jetzt d.night, wie schon andere Nutzer bei gleichen "Vergehen", eine 4-wöchige Auszeit von Cynamite.
 
Weil du nicht weißt warum. Es kann nicht sein, dass Leute meinen, sie könnten ungestraft mit Beleidigungen um sich werfen. Deshalb bekam jetzt d.night, wie schon andere Nutzer bei gleichen "Vergehen", eine 4-wöchige Auszeit von Cynamite.

Und überhaupt, so eine kleine Auszeit hat schon so manchen wieder auf den richtigen Weg zurückgeführt. Ich hoffe und bete zu Allah, daß d.night ein wenig in sich geht, ihre Verfehlungen bereut und zurück in den cynamitschen Mutterschoß findet, ansonsten, soll sie doch zum Teufel gehen, hat doch eh nur rumgemeckert und Stunk angezettelt.

Was ist eigentlich mit 5ka5 ? Hat der nicht irgendwo gepostet:
"Wer Deutschland liebt, ist Antisemit" ? Kann einer der Herren vom Aufsichtspersonal, dem User mal bitte in die Eier treten oder so ? vielen Dank im voraus :hoch:
 
Was ist eigentlich mit 5ka5 ? Hat der nicht irgendwo gepostet:
"Wer Deutschland liebt, ist Antisemit" ? Kann einer der Herren vom Aufsichtspersonal, dem User mal bitte in die Eier treten oder so ? vielen Dank im voraus :hoch:
Da ist wohl jemand nicht auf dem aktuellen Stand. ;)

btw: Wäre schön, wenn ihr nun das Thema wieder aufgreifen würdet.
 
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Oh, habe ich übersehen...
Da wurde wohl ein Doppel-Suplex angesetzt, einmal Roundhousekick in die Gemeinde :hoch:


:hoch: - reicht da garnicht aus, ich frage mal meinen Freund Chuck, was er von der Sache hält...

So, jetzt aber wirklich zurück zum Thema, wir wollen uns doch wegen so ein paar mätzchen nicht den Spass verderben lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eigentlich mit 5ka5 ? Hat der nicht irgendwo gepostet:
"Wer Deutschland liebt, ist Antisemit" ? Kann einer der Herren vom Aufsichtspersonal, dem User mal bitte in die Eier treten oder so ? vielen Dank im voraus :hoch:
Ist nicht viel besser als folgendes:
So was bestätigt immer wieder meine Meinung, dass linke genau solche Parasiten sind wie rechte.
Aber immerhin drücken sich die beiden allgemeiner aus, nicht wie der Herr F. :D :D

Zum Thema sag ich nachher was, muss los.
Ach ja, wegen Dani: Die kommt wahrscheinlich gar nicht mehr wieder. ;)
 
Ist nicht viel besser als folgendes:

Aber immerhin drücken sich die beiden allgemeiner aus, nicht wie der Herr F. :D :D
Sorry, aber zwischen den direkten Beleidigungen von 5ka5 und einer allgemeinen Aussage wie man sie überall hört, wo es normal denkende Menschen gibt, ist ein Himmelweiter Unterschied.

Ach ja, wegen Dani: Die kommt wahrscheinlich gar nicht mehr wieder. ;)
Naja, ist zwar sehr schade, aber wie es halt hier so üblich ist, soll man reisende halt nich aufhalten blabla....
 
Wenn sie nur Extremfälle behandelt, kann man aber nicht von einem unmittelbaren Zusammenhang sprechen.
Na, doch. In den Extremen sieht man eben besser, wie eine Sache funktioniert. Davon abgesehen muss ich mich – wieder mal – korrigieren: Ob die nun die extremeren Kinder rausgepickt haben oder ob sie extreme Versuche gemacht oder weiß ich, weiß ich nicht.^^ War nur eine Vermutung. :) Dummerweise ausgedrückt wie ein Fakt, aber das passiert schon mal, wenn alles drunter und drüber geht, wie gestern^^
Sollen Vereine verboten werden oder Mannschaften oder generell Teamsport, weil unweigerlich Menschen anfangen eine Verbindung herzustellen?
Wieso denn gleich verbieten? Das ist ja wieder das andere Extrem. Es sollte nur eine bessere Erziehung her.
Ist es deswegen schlimm, wenn es Fans gibt?
Offenbar weißt du gar nichts über die Begrifflichkeiten des Fans. Fan kommt von Fanatiker, die wiederum sehr wohl Extreme sind.
Wenn jemand Bayern Fan ist, will er doch nicht das der BVB Pleite geht oder das er verschwindet, oder gar alle Erschossen werden.
Öhm, das höre ich manchmal ganz anders.^^ Da wird schon gesprochen, dass die Bayern endlich mal dicht machen sollen oder richtig gnadenlos verlieren müssen. Ja, da wird auch gejubelt, wenn es Verletzte gibt.^^
Ich will auch das Deutschland sich weiter entwickelt, das es vorn liegt in diesem oder jenen Ranking. Ein normaler Konkurrenzkampf auf höherem Niveau (politisch, wirtschaftlich ect.).
Ehm ja, Kampf auf hohem Niveau. Letztlich hast du Deutschland gewählt, weil du dich mit diesem Land identifizierst (du lebst ja hier). Wenn die Deutschen nun gewinnen, nimmst du deren Sieg auch in Anspruch – Stolz. Aber worauf ist die Frage. Du bist nicht automatisch besser in Fussball, das sind nur die gekauften Spieler dort.
Auch mit der Abschaffung der Grenzen wird sich sowas nicht ändern, warum denn? Städte bleiben Städte und Landschaften bleiben Landschaften. Trotzdem braucht es ja eine Form von Struktur und damit wieder Statistiken und da wird eine Sache schlechter abschneiden als eine andere.
Und warum wird jetzt wieder von schlechter oder besser gesprochen? Das ist doch wieder ein Vergleichen. Ein Vergleich, der einem eigentlich gar nicht interessieren muss.
Außerdem muss man sich nicht mit dieser Form, meinetwegen Kommune, identifizieren oder sie zu etwas Transzendenten erheben. Es ist ein Organisationsapparat, der zu einer gewissen Zeit unter einer Ideologie, genannt Deutschland, schlimme Dinge getan hat. Dass es noch Staaten gibt, zeigt wunderbar, wie weit wir in der Vorgeschichte stecken. Gutheißen muss ich das aber doch nicht?


@Kratos:
5ka5 hat nicht direkt beleidigt. Falc war der einzige, der hier jemanden direkt als Glatze beschimpft hat.
 
Ich persönlich verstehe das Konzept von Patriotismus bzw. Nationalstolz nicht; es erschließt sich mir nicht, wie man ein Land lieben kann. Wenn ich so Sätze lese wie "Ich lebe heute, also 2010, dass was gewesen ist ist die Vergangenheit und ich persönlich schaue in die Zukunft. Und da sehe ich nun mal schwarz rot goldene Fahnen." kann ich nur den Kopf schütteln - wenn ICH in die Zukunft schaue, sehe ich Menschen, keine Deutschen, Japaner, Italiener, Franzosen, Russen oder Amerikaner. Wieso muss man alles kategorisieren? Liebt Menschen und die Welt, nicht Deutsche und Deutschland.
Außerdem seh ich den Patriotismus während der WM eher als Trend, 3 Monate nach der WM ist plötzlich niemand mehr Patriot.
 
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