Crizzo
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Ich weiß es besser, glaub mir.@Kratos: 5ka5 hat nicht direkt beleidigt. Falc war der einzige, der hier jemanden direkt als Glatze beschimpft hat.
Ich weiß es besser, glaub mir.@Kratos: 5ka5 hat nicht direkt beleidigt. Falc war der einzige, der hier jemanden direkt als Glatze beschimpft hat.
Aha, wie nennst wie Du es dann wenn ich zu Dir sage das Du dumm bist, weil Du diese oder jenen Meinung hast?
@Kratos: 5ka5 hat nicht direkt beleidigt. Falc war der einzige, der hier jemanden direkt als Glatze beschimpft hat.
@Kratos:[/B] 5ka5 hat nicht direkt beleidigt. Falc war der einzige, der hier jemanden direkt als Glatze beschimpft hat.
Dann halt nicht als Glatze, aber du hast gesagt, er sei nicht besser als rechter Dreck. Das hast du direkt zu ihm gesagt und nicht allgemein in die Luft gerufen: Linke sind Dreck. Ja? Nee? Ja, nee? Ja, nee, okay? Okay!Balthi zum Nachsitzen bitte!
LOOOL!!! xDD So ein Schwachsinn. Aber nun ja. Muss ich mich jetzt wirklich über diesen Artikel auslassen?^^„Die linke Bewegung will uns nicht als Deutsche sehen, sondern als Migranten.“
Aber Deutschland hat das Erbe übernommen. Also Deutsch = Deutschlands Vergangenheit.Gen, eine 20m-Fahne an der Hauswand ist schon heftig. Das gebe ich zu. Ich möchte aber schon nochmal dran erinnern, dass die Fahne der Bundesrepublik die demokratische Erfolgsgeschichte unseres Landes nach 1945 symbolisiert. Es sind nicht die Farben des Kaiserreichs oder der Nazi-Diktatur.
Symbolisierte Demokratie? Das ist in sich widersprüchlich xDMenschen die nichts tun, die zu nichts aufrufen und eine Staatsflange draußen zuhängen haben, die nichts symbolisiert außer Demokratie, müssen mit wirtschaftlichen und gesundheitlichen Schaden rechnen?
Dann halt nicht als Glatze, aber du hast gesagt, er sei nicht besser als rechter Dreck. Das hast du direkt zu ihm gesagt und nicht allgemein in die Luft gerufen: Linke sind Dreck. Ja? Nee? Ja, nee? Ja, nee, okay? Okay!
Du reduzierst den Artikel also auf das Zitat eines Beteiligten. Interessant. Ich hatte bisher eigentlich den Eindruck, dass Du Dich im Bereich Journalismus ganz ordentlich auskennst. Der Gesamttenor des Textes bleibt unberücksichtigt. Was sagst Du zum Beispiel dazu, dass Menschen deutsche Fahnen verbrennen, die Migranten aus dem Fenster hängen? Würde mich mal interessieren.LOOOL!!! xDD So ein Schwachsinn. Aber nun ja. Muss ich mich jetzt wirklich über diesen Artikel auslassen?^^
Sorry, es gibt Meinungsunterschiede, die lassen einfach keinen Konsens zu. Patriotismus wird von Dir abgelehnt. Absolut in Ordnung und keine linke Extremhaltung. Ich bin anderer Auffassung und halte einen gesunden Patriotismus, der niemanden aggressiv ausgrenzt, als gutes Zeichen für den Zustand einer Nation. Das beinhaltet natürlich, dass ich den Begriff Nation nicht negativ begreife. Und übrigens auch nicht als historisch überholt.Aber Deutschland hat das Erbe übernommen. Also Deutsch = Deutschlands Vergangenheit.
Zu dem geht es auch nicht allein um Deutschlands Vergangenheit, es geht um die Nation an sich und die Demokratie. Es ist stark anzuweifeln, wenn in der Schweiz per Volksentscheid entschieden wird, Minarette zu verbieten, dass die Demokratie gut in den heutigen Menschen verwurzelt ist.
Solch ein Patriotismus verbessert das kaum. Ja gut, dann hat das Land mal was gutes für einem getan, aber andererseits tut es anderen schlechtes an. Da von lieben zu sprechen... ist einfach unreflektiert. Individuelle Entfaltung FTW!!! xD
Stimmt.Ist das warm ey
Es ist ja keine Demokratie.^^ Darum ist das doch, oder meistens so.Eine wehrhafte Demokratie sollte nur zaghaft Meinungsfreiheit einschränken.
Laut deiner Auffassung, nicht zu vergessen! xDDa wo es extrem wird, muss sie aber einschreiten.
Nö, finde ich nicht. Wie schon erwähnt, ist eine Liebe zu Deutschland eigentlich kaum möglich, wenn man dabei nicht die Schoa ignoriert. Man kann auch keine Mörder lieben, wenn doch, ja dann stimmt mit einem was nicht; wie halt beim Antisemiten.^^Wenn jemand behauptet "Wer Deutschland liebt ist Antisemit" und mit unangebrachten Rassismusvorwürfen um sich wirft, dann ist das extremistischer Dreck. Auf einer Ebene mit vielen rechtsextremen Slogans, die zurecht verfolgt werden.
Wie kommst du darauf, dass ich den Artikel auf dieses Zitat reduziere? xD Ich habe doch wohl gut vermittelt, dass ich keinen Bock hab, das alles wieder durch zu kauen. Dein Artikel schildert das wunderschöne Leben von irgendwelchen Migranten, alles Friede-Freude-Eierkuchen und danach kamen die bösen Linksradikalen. Wow, schöner Artikel. Ich finde allein den Artikel an sich völlig sinnlos. Es wurden drei überdimensionale Deutschlandflaggen von Linken verbrannt, das wäre mal was neutrales. Einem Linken hier aber quasi einen Anti-Links-Artikel vorzuschmeißen, bringt irgendwie gar nichts.Du reduzierst den Artikel also auf das Zitat eines Beteiligten. Interessant. Ich hatte bisher eigentlich den Eindruck, dass Du Dich im Bereich Journalismus ganz ordentlich auskennst. Der Gesamttenor des Textes bleibt unberücksichtigt. Was sagst Du zum Beispiel dazu, dass Menschen deutsche Fahnen verbrennen, die Migranten aus dem Fenster hängen? Würde mich mal interessieren.
Blödsinn.Sorry, es gibt Meinungsunterschiede, die lassen einfach keinen Konsens zu.
Da wird es doch schon schwierig. Ausgrenzen tust du damit mal so oder so – das reicht mir persönlich schon mal. xD Und dann ignorierst du hier auch völlig den Rest der Nation und das Thema Erziehung. Mag ein gebildeter Erwachsener noch vernünftig mit dem Thema umgehen (obwohl es hier Zweifel gibt, auf jeden Fall, kenne eeeinige^^), aber ein Kind?Ich bin anderer Auffassung und halte einen gesunden Patriotismus, der niemanden aggressiv ausgrenzt,
Wenn man kulturelle Erzeugnisse unter einer einzigen Nation zusammenführt, zu einer Einheit, dann ist das historisch überholt.^^Das beinhaltet natürlich, dass ich den Begriff Nation nicht negativ begreife. Und übrigens auch nicht als historisch überholt.
Und wen genau?Da wird es doch schon schwierig. Ausgrenzen tust du damit mal so oder so – das reicht mir persönlich schon mal. xD
Es ist ja keine Demokratie.^^ Darum ist das doch, oder meistens so.
Zu viel der Ehre. Laut Auffassung des Bundesverfassungsgerichts.Laut deiner Auffassung, nicht zu vergessen! xD
Jetzt wirds hanebüchen... Wer Deutschland liebt (tue ich persönlich übrigens nicht, wie ich ja schon geschrieben habe) ignoriert also die Shoa (ohne c), könnte auch einen Mörder lieben und es stimmt bei ihm insgesamt etwas nicht. Wie auch bei Antisemiten.Nö, finde ich nicht. Wie schon erwähnt, ist eine Liebe zu Deutschland eigentlich kaum möglich, wenn man dabei nicht die Schoa ignoriert. Man kann auch keine Mörder lieben, wenn doch, ja dann stimmt mit einem was nicht; wie halt beim Antisemiten.^^
"Mein" Artikel ist der Text eines landesweit als linksliberal bekannten Qualitätsblattes, das jedes Jahr zu den meistzitierten Medien zählt. Wenn Du keinen Bock auf seriöse Berichterstattung hast, die nicht Deine Meinung widerspiegelt, ist das nicht mein Problem. Ein krasser Fall von selektiver Wahrnehmung.Wie kommst du darauf, dass ich den Artikel auf dieses Zitat reduziere? xD Ich habe doch wohl gut vermittelt, dass ich keinen Bock hab, das alles wieder durch zu kauen. Dein Artikel schildert das wunderschöne Leben von irgendwelchen Migranten, alles Friede-Freude-Eierkuchen und danach kamen die bösen Linksradikalen. Wow, schöner Artikel. Ich finde allein den Artikel an sich völlig sinnlos. Es wurden drei überdimensionale Deutschlandflaggen von Linken verbrannt, das wäre mal was neutrales. Einem Linken hier aber quasi einen Anti-Links-Artikel vorzuschmeißen, bringt irgendwie gar nichts.
Und was ich dazu sage? Das ist Links-Extremismus und damit muss man eigentlich rechnen, wenn man übergroße Flaggen aushängt. Und ja, ich finde es sogar okay.
Quatsch. Der beste Beweis sind doch unsere gegenteiligen Auffassungen hier. Willst Du den Konsens erzwingen? Dann übernimm' meine Meinung.Blödsinn.
Hallo? Was ist das denn bitte für eine Argumentation. Patriotismus bedeutet doch nicht, dass man alles an einem Land klasse findet. Man kann sich auch emotinal verbunden fühlen, wenn einem Dinge überhaupt nicht passen. Ich bin schwer überzeugt davon, dass es auch linke Patrioten gibt. Das schließt sich überhaupt nicht aus. Und nochmal: Nationalismus und Patriotismus gleich zu setzen, mag einigen ja gern in den Kram passen. Nimm' es aber bitte nicht als unwiderlegbare Wahrheit hin. Ist es nicht.Da wird es doch schon schwierig. Ausgrenzen tust du damit mal so oder so – das reicht mir persönlich schon mal. xD Und dann ignorierst du hier auch völlig den Rest der Nation und das Thema Erziehung. Mag ein gebildeter Erwachsener noch vernünftig mit dem Thema umgehen (obwohl es hier Zweifel gibt, auf jeden Fall, kenne eeeinige^^), aber ein Kind?
Darüber hinaus sehe ich keinen Vorteil im Patriotismus. Man liebt sein Land, aber sieht man auch die Schlechtigkeiten? Offenbar nicht; zumindest ist mir da nicht nach Flaggenwedeln zumute.
Da wäre die Geschichte des Landes, dann ein elendschlecht gestaltetes Hartz-4-Programm, Antizionismus bei bestimmten Politikern und Medien, eine lethargische Kanzlerin, populistische Medien de la Bild und Co, usw.
Versteh' ich nicht... Nation? Kulturelle Dinge? Zusammenführen? Historisch überholt?Wenn man kulturelle Erzeugnisse unter einer einzigen Nation zusammenführt, zu einer Einheit, dann ist das historisch überholt.^^
Alle Nicht-Deutschen, ist doch klar. Man liebt ja offensichtlich nur ein Land und zufälligerweise ist es das eigene.^^
Die meisten Linken protestieren doch, weil es eben keine Demokratie in diesem Land gibt.Verstehe nicht, was Du meinst.
Eine wehrhafte Demokratie ist keine Demokratie. Eine Demokratie sollte eigentlich jede Partei akzeptieren. Nun magst du mir mit der Weimarer Verfassung kommen, aber gerade das ist es ja: Es hätte nicht so weit kommen müssen damals, wären die Menschen mündig gewesen, hätten sie die Werte der Demokratie verstanden, und sich nicht dem Nationalismus ergeben.Zu viel der Ehre. Laut Auffassung des Bundesverfassungsgerichts.
Ob Schoa oder Shoa, völlig egal: Schoa ? WikipediaJetzt wirds hanebüchen... Wer Deutschland liebt (tue ich persönlich übrigens nicht, wie ich ja schon geschrieben habe) ignoriert also die Shoa (ohne c), könnte auch einen Mörder lieben und es stimmt bei ihm insgesamt etwas nicht. Wie auch bei Antisemiten.
Ich könnte jetzt mit dem Spruch kommen, mit den viele bei Talkshows glänzen: Du kennst mich doch gar nicht. xDDer Satz "Wer Deutschland liebt ist Antisemit" ist und bleibt linksextremistischer Dünnpfiff der übelsten Sorte. Aber was soll es, Du hättest wahrscheinlich auch nichts gegen das berühmte "Deutschland verrecke!" einzuwenden. Ich aber schon. Das unterscheidet uns.
Ehm, dass sie linksliberal sich schimpft und ein viel zitiertes Blatt ist, muss mich doch nicht interessieren. Was ist denn das für eine Argumentation? Noch nie was von „Bediene dich deines eigenen Verstandes“ gehört? Es gibt dutzende linke, teilweise linksextreme Medien die über den Gaza-Vorfall negativ berichtet haben, als negativ für Israel. Jetzt im Nachhinein verbessern sie sich. Auf diese Kategorisierung kann man verzichten (übrigens auch so Nationalismus-Ding), nicht alles was der Herr Richtig sagt ist automatisch richtig."Mein" Artikel ist der Text eines landesweit als linksliberal bekannten Qualitätsblattes, das jedes Jahr zu den meistzitierten Medien zählt. Wenn Du keinen Bock auf seriöse Berichterstattung hast, die nicht Deine Meinung widerspiegelt, ist das nicht mein Problem. Ein krasser Fall von selektiver Wahrnehmung.
Tja, so ist das mit dem Extremismus. Ich finde es wie gesagt okay, mitmachen oder völligst zustimmen tu ich auch nicht, aber ich habe mehr als Verständnis für die Sache. Links-Extreme sind auch Systemkritiker, denen interessieren Dinge wie Besitz oder Geld gar nicht.Und die Tat findest Du also auch okay... Wenn ich in Rostock-Lichtenhagen eine Türkei-Fahne aus dem Fenster hänge, muss ich damit rechnen, dass die abgefackelt wird. Passiert das, ist es okay. Schön. Was einem nicht passt, darf man aus dem Weg räumen. Sehr tolerante Einstellung. Findet man sehr häufig in extremistischen Kreisen.
Klar lässt sich ein Konsens erreichen, dazu müssten alle ad-hominem-Argumente, taktischen Diskussionsstrategien und weiß ich was, weg, dafür muss der Wille zum Konsens existieren und muss ganz klar nur um Argumente gehen, dem Münchhausen-Trilemma muss selbstreflexiv vorgebeugt werden.Quatsch. Der beste Beweis sind doch unsere gegenteiligen Auffassungen hier. Willst Du den Konsens erzwingen? Dann übernimm' meine Meinung.
Man findet es also dann toll, wenn das Land scheiße baut?!^^Hallo? Was ist das denn bitte für eine Argumentation. Patriotismus bedeutet doch nicht, dass man alles an einem Land klasse findet. Man kann sich auch emotinal verbunden fühlen, wenn einem Dinge überhaupt nicht passen. Ich bin schwer überzeugt davon, dass es auch linke Patrioten gibt. Das schließt sich überhaupt nicht aus. Und nochmal: Nationalismus und Patriotismus gleich zu setzen, mag einigen ja gern in den Kram passen. Nimm' es aber bitte nicht als unwiderlegbare Wahrheit hin. Ist es nicht.
Dass Dinge einer Ideologie wie der Nation zugedichtet werden, ist historisch, das war nach der Aufklärung. Brüderlichkeit und Einheit und der ganze Quatsch. Das ist Steinzeit. Demokratie hingegen definiert sich doch nicht aus der Einheit von irgendwelchen Dingen, das ist zweitrangig und eigentlich nicht erwünscht. Bei der Demokratie geht es um die individuelle Entfaltung von Menschen, um Freiheit für jeden Einzelnen. Keine Gruppierung zu irgendetwas, sondern Individuen, die jeder für sich und herrschaftslos handeln. Wäre dem so, und wären die Menschen überhaupt zu sowas fähig, bräuchte man keine Nationenliebe, die man sowieso verneinen würde.Versteh' ich nicht... Nation? Kulturelle Dinge? Zusammenführen? Historisch überholt?
Werd' mal konkret.
Aber Hauptsache Deutschland gewinnt. Ugly-Smiley mit Daumen hoch *grummel*Es geht doch gerade darum, dass die WM beweist, dass das nicht der Fall ist. Dadurch kam die Diskussion doch erst in die Gänge. Youssef hat die 20m-Deutschland-Fahne aus seinem Fenster in Berlin gehangen, nicht Siegfried... Mesut hat das Tor gegen Ghana geschossen, nicht Wolfgang... Nesrin und Aylin haben auf der Fanmeile getanzt... Zusammen mit Sandra und Dörte.
Man findet es also dann toll, wenn das Land scheiße baut?!^^
Nationalisten sehen sich selbst als Patrioten. Das allein gibt mir schon zu denken. Und noch mal: Patriotismus, Vaterlandsliebe, stellt ein Land über andere. Das - ist - gefährlich, vor allem wenn man so erzogen wird.
Dass Dinge einer Ideologie wie der Nation zugedichtet werden, ist historisch, das war nach der Aufklärung. Brüderlichkeit und Einheit und der ganze Quatsch. Das ist Steinzeit. Demokratie hingegen definiert sich doch nicht aus der Einheit von irgendwelchen Dingen, das ist zweitrangig und eigentlich nicht erwünscht. Bei der Demokratie geht es um die individuelle Entfaltung von Menschen, um Freiheit für jeden Einzelnen. Keine Gruppierung zu irgendetwas, sondern Individuen, die jeder für sich und herrschaftslos handeln. Wäre dem so, und wären die Menschen überhaupt zu sowas fähig, bräuchte man keine Nationenliebe, die man sowieso verneinen würde.
Aber Hauptsache Deutschland gewinnt. Ugly-Smiley mit Daumen hoch *grummel*.
Die meisten Linken protestieren doch, weil es eben keine Demokratie in diesem Land gibt.
Merkst Du, dass Du ständig von einem Menschenbild ausgehst, welches so nirgends existiert. Die Politik soll also vom mündigen Menschen ausgehen, der nur das beste für diese Welt will. Fatal. Die nächste Diktatur auf deutschem Boden wäre vorprogrammiert. Nur 20 Jahre nach der Überwindung der letzten. Aber wir entfernen uns jetzt wirklich krass vom Ursprungsthema, oder? Ach so... Ja, ich bin ein absolut überzeugter Anhänger einer wehrhaften Demokratie. In meinen Augen die beste Staatsform aller Zeiten.Eine wehrhafte Demokratie ist keine Demokratie. Eine Demokratie sollte eigentlich jede Partei akzeptieren. Nun magst du mir mit der Weimarer Verfassung kommen, aber gerade das ist es ja: Es hätte nicht so weit kommen müssen damals, wären die Menschen mündig gewesen, hätten sie die Werte der Demokratie verstanden, und sich nicht dem Nationalismus ergeben.
Mit deiner Meinung meinte ich nur, dass du das offenbar auch okay findest. Man muss ja nicht alles super finden, was so ein Gericht sagt.
Schön.„Deutschland verrecke“ ist zum Beispiel eben nicht meine Auffassung.
Auch seriöse Medien behandeln Themen, die keine hohe Relevanz haben. Davon leben z.B. gute Reportagen. Seriösität und Relevanz stehen in keinem Zusammenhang mit der Qualität eines Blattes. Die "BILD" berichtet durchaus häufig über Themen hoher Relevanz...Und seriös? Ich weiß nicht, wie wichtig ist bitte eine große Flagge irgendwo in Berlin?
Kann Dein Verständnis für Straftaten nicht nachvollziehen. Bin aber froh darüber, dass dieser Staat Taten verurteilt, nicht Gedanken.Tja, so ist das mit dem Extremismus. Ich finde es wie gesagt okay, mitmachen oder völligst zustimmen tu ich auch nicht, aber ich habe mehr als Verständnis für die Sache. Links-Extreme sind auch Systemkritiker, denen interessieren Dinge wie Besitz oder Geld gar nicht.
Und mit Nationalismus sollte man auch nicht tolerant sein, Falc.
Zwei Schubladen. Für jeden extremistischen Pol eine. Ich habe ja auch zwei Augen und bin zum Glück auf keinem blind. Warst Du deswegen schon mal beim Arzt?Klar lässt sich ein Konsens erreichen, dazu müssten alle ad-hominem-Argumente, taktischen Diskussionsstrategien und weiß ich was, weg, dafür muss der Wille zum Konsens existieren und muss ganz klar nur um Argumente gehen, dem Münchhausen-Trilemma muss selbstreflexiv vorgebeugt werden.
Aber allein, dass du Extreme erstens in eine Schublade schiebst und zweitens sie dogmatisch verneinst, macht es natürlich schwer.^^
Und der Kreis dreht sich und dreht sich und... Wenn Du ständig Patriotismus und Nationalismus auf eine Stufe stellst, verkürzt und vereinfachst Du die Diskussion erheblich. Und mir Schubladen-Denken unterstellen... Es sind aber unterschiedliche Dinge. Patriotismus ist keine Ideologie mit einer definierten Zielstellung (z.B. "Deutschland über alles"...), sondern ein emotional verankerter Begriff. Deswegen wird Patriotismus ja von Nationalismus und auch Chauvinismus unterschieden, insofern Patrioten sich mit dem eigenen Land identifizieren, ohne dieses über andere zu stellen und andere Völker implizit abzuwerten.Man findet es also dann toll, wenn das Land scheiße baut?!^^
Nationalisten sehen sich selbst als Patrioten. Das allein gibt mir schon zu denken. Und noch mal: Patriotismus, Vaterlandsliebe, stellt ein Land über andere. Das - ist - gefährlich, vor allem wenn man so erzogen wird.
Nation ist doch keine Ideologie. Du vermischst jetzt hier wirklich alles. Matschepampe deluxe. Ansonsten pflegst Du weiter Dein visionäres Menschenbild. Ich zitiere mal Alt-Kanzler Schmidt: "Wer Visionen hat, muss zum Arzt". Schon wieder.Dass Dinge einer Ideologie wie der Nation zugedichtet werden, ist historisch, das war nach der Aufklärung. Brüderlichkeit und Einheit und der ganze Quatsch. Das ist Steinzeit. Demokratie hingegen definiert sich doch nicht aus der Einheit von irgendwelchen Dingen, das ist zweitrangig und eigentlich nicht erwünscht. Bei der Demokratie geht es um die individuelle Entfaltung von Menschen, um Freiheit für jeden Einzelnen. Keine Gruppierung zu irgendetwas, sondern Individuen, die jeder für sich und herrschaftslos handeln. Wäre dem so, und wären die Menschen überhaupt zu sowas fähig, bräuchte man keine Nationenliebe, die man sowieso verneinen würde.
Wer patriotisch zu seinem Land ist, ist es nicht zu anderen Ländern oder nur zu einzelnen. Es werden Unterschiede gemacht. Ist wie gesagt logisch: Man ist ja hier aufgewachsen und kennt all die anderen Staaten gar nicht.Und das bleibt falsch, Vaterlandsliebe ist eben nicht ein Land über das andere Stellen.
Das meinte ich nur im begrifflichen Sinn: Wer sich Patriot schimpft, kann auch Nationalist sein.Nationalisten sehen sich als Patrioten, Hooligans sehen sich als Fans, ist exakt dasselbe.
Wie gesagt, ich greife jetzt mal das lustige Argument von neulich wieder auf: Ein Fan ist ein Fanatiker, damit extrem.Würde man so denken wie du, dann dürfte man garkein Fan mehr sein. Es dürfte generell keine Vereine geben, weil es ja direkt zur Konkurrenz kommt, eine Sache wird über eine andere gehoben. Man darf auch kein Fan mehr von etwas sein, denn automatisch beginnt man sich ja hauptsächlich mit Menschen zu umgeben, deren Interessen mehr den eigenen liegen. Gruppenbildung, Dritter Weltkrieg. Das ist Blödsinn.
Das ist nicht richtig, denn Utopien werden wahr. Siehe Aufklärung. Viel schlimmer ist eine ewig währende Realpolitik ohne Theorie (also was du hier als Utopie darstellst). Ich werde gleich noch bei Falc ein Zitat posten (passt dort besser^^). Theorie und die politische Praxis bedingen einander, sind aber auch abgegrenzt.Brüderlichkeit und Einheit sind also Steinzeit, ja klar lieber soll alles getrennt sein oder was? Am Ende des Liedes steht mal wieder Utopia (so wie mit dem Staat der alles erlauben soll, weil nur das "wahre Demokratie" wäre). Utopia gibt es aber nicht.
Das ist eigentlich völliger Blödsinn, die Familie hat nichts ideologisches, zudem ein Begriff für Menschen, eine naturgegebene Sache und auch keine direkte künstlich geschaffene Gruppe. Eine Nation ist lediglich eine Idee, zu der sich die Menschen eigentlich nur geografisch und amtlich verbunden fühlen sollten.Wenn man Vaterlandsliebe verneint, verneint man auch die Liebe in einer Familie untereinander.
Genau, ihm wird eine Identität gegeben, die eigentlich gar nicht hat. So manipuliert man Menschen, indem sie identisch zu etwas macht, dass man ausnutzen kann. Die WM bringt beispielsweise bestimmt viele Euros in die Kassen, nebenbei wird, wie sogar gelobt wird, die Stärke der Nation gefördert. Hört sich nach Kaiser-Zeiten an. Warum muss man denn eine starke Nation sein, die man liebt? Viel besser wäre es, die Nation wäre richtig scheiße und alle gehen ihren Weg.^^Das ein Mensch sich selbst als Deutschen sieht, mit einer Geschichte und bestimmten angedichteten Eigenschaften ect. pp.?
Es sind zum überwiegenden Teil aber traditionelle Dinge, die nichts mit einem Gebiet zu tun haben, sondern mit der Geschichte des Lands.Es ist eben so, das in Gebieten unweigerlich eine gewisse Homogenisierung existiert oder in Gang geht. Und dies geht bis hin zu riesigen Gebilden wie Nationen. Wenn ich in Deutschland einen Ausflug an die Ostsee mache und dann mich in Bayern aufhalte oder gar in Österreich, werde ich gleiche Eigenschaften finden.
Andersrum gefragt, wie kommst darauf, dass hier Demokratie herrscht?^^ Politiker dürfen bei Wahlen lügen, freie Bürger sind wir keine, da wir ohne Arbeit und Unterstellung unter dem System ausgeschlossen werden. Und was mit der individuellen Entfaltung ist.... klar, ne?^^Was soll man Menschen entgegnen, die das Deutschland des Jahres 2010 nicht als Demokratie empfinden?
Nicht ganz, er passt ganz gut ins rechte Bild, da konservative eben Realpolitik bevorzugen. Hier nun das Zitat: Politik ist nur dann auf kurze Sicht richtig, wenn sie auch auf lange Sicht richtig ist.Der Utopia-Hinweis von Seth passt hier wirklich gut.
Richtig, beide lehnen das jetzige System ab und wollen es auch schnell beseitigt sehen. Und?Vielleicht erreicht die Menschheit irgendwann diesen Level, dass die totale, nicht auf wehrhaftigkeit ausgerichtete, Demokratie möglich wird. Ich glaub' nicht dran und hebe gleichzeitig insbesondere die Intoleranz derjenigen hervor, die unsere Demokratie ablehnen. Auch darin unterscheiden sich Links- und Rechtsextremisten übrigens nicht.
Es ist aber dieses Menschenbild zu erstreben, jedoch verhindern Dinge, wie Nationalismus, Kapitalismus usw. diese Entwicklung. Verstärkt man noch solche Dinge, wandern wir wieder zurück in der Entwicklung.Merkst Du, dass Du ständig von einem Menschenbild ausgehst, welches so nirgends existiert. Die Politik soll also vom mündigen Menschen ausgehen, der nur das beste für diese Welt will. Fatal.
Lies doch bitte mal, worauf sich das bezieht. Du sagtest, Linke seien nicht tolerant (ungefähr), woraufhin ich eben sagte, dass man bei Nationalismus auch nicht tolerant sein sollte, ob Deutscher oder Ausländer.Und wo bitte habe ich Toleranz für Nationalismus gezeigt???
Ja, so ist das mit Ideologien doch: Sie sollen die Masse beherrschen. xD Nur so konnte doch sowas wie der 30-jährige Krieg, die Nazi-Zeit usw. alles passieren.^^ Und ja, ich guck mir diese besoffenen Typen an, das ist für mich kein Argument, im Gegenteil.^^200.000 nationalistische Ideologen beim Public Viewing? Das glaubst Du doch wohl selbst nicht. Guck' Dir diese partygeile Masse doch mal an.
Das ändert nichts an der Nation. Dann ist die Nation eben offen und multikulturell, nebenbei führt sie Kriege, tötet Zivilisten, zäunt seine Bevölkerung in ein System ein, dass sie nicht verlassen darf, worauf Extreme eben scheißen.^^ Nation bleibt Nation, Nationalisten sind übrigens nicht automatisch Nazis^^ Auch wenn Nazis Nationalisten sind.^^Der Spaß-Patriotismus der Fußball-WM schadet den nationalistischen Kräften in diesem Land, da er den Siegeszug eines offenen, friedvollen, multikulturellen Deutschlands symbolisiert.
Ja, ist schön für dich, dass du das nicht magst. Aber nur aus Konsens wird das Handeln von Menschen für diese Menschen legitim.Die Konsensgläubigkeit will ich Dir mal nicht nehmen. Ich würde es ziemlich langweilig finden, wenn konträre Positionen immer zusammen geführt werden könnten. Und ganz im Ernst: Deutungshoheit und Rechthabereich hasse ich wie die Pest. Ich weiß, dass es, wo Meinungen aufeinander prallen, nie die eine einzige Wahrheit geben wird. Würde ich auch nie für mich proklamieren.
Siehe Entgegenkommen oben bei Seth.Und der Kreis dreht sich und dreht sich und... Wenn Du ständig Patriotismus und Nationalismus auf eine Stufe stellst, verkürzt und vereinfachst Du die Diskussion erheblich. Und mir Schubladen-Denken unterstellen... Es sind aber unterschiedliche Dinge. Patriotismus ist keine Ideologie mit einer definierten Zielstellung (z.B. "Deutschland über alles"...), sondern ein emotional verankerter Begriff. Deswegen wird Patriotismus ja von Nationalismus und auch Chauvinismus unterschieden, insofern Patrioten sich mit dem eigenen Land identifizieren, ohne dieses über andere zu stellen und andere Völker implizit abzuwerten.
natürlich ist die nation ideologie. Deutschland ist ein Staat, eine Organisationsmacht. Mehr sollte es nicht sein. eine nation fügt aber völlig irrationale Ideen Deutschland hinzu und veranlasst die leute, sich damit zu identifizieren. ideologie.Nation ist doch keine Ideologie. Du vermischst jetzt hier wirklich alles. Matschepampe deluxe. Ansonsten pflegst Du weiter Dein visionäres Menschenbild. Ich zitiere mal Alt-Kanzler Schmidt: "Wer Visionen hat, muss zum Arzt". Schon wieder.
Wer patriotisch zu seinem Land ist, ist es nicht zu anderen Ländern oder nur zu einzelnen. Es werden Unterschiede gemacht. Ist wie gesagt logisch: Man ist ja hier aufgewachsen und kennt all die anderen Staaten gar nicht.
Das meinte ich nur im begrifflichen Sinn: Wer sich Patriot schimpft, kann auch Nationalist sein.