SethSteiner
Bekanntes Gesicht
Der Test ist ja auch nicht unbedingt der Stein des Anstoßes, sondern in welcher Form dieser Streit ausgetragen wurde.
Sieh dich doch einfach mal in den Foren von PCGames bzw. Gamestar zu dem Thema um. Dabei wirst Du erfahren, dass solche Pamphlete (wie das des Atari-Anwalts) zum Alltag in deutschen Spieleredaktionen gehören. Trotzdem gehen damit aber nicht alle gleich an die Öffentlichkeit.
Ich habe nur gehört das Anrufe und Gespräche, nicht aber gleich Anwaltsschreiben dazugehören und wenn doch dann ist es nicht die Schuld von 4Players das die anderen Magazine ihr Maul nicht aufkriegen. Zuletzt bleibt noch zusagen das 4Players hier kein Magazin ist, ob es also dort auch zum Alltag gehört Anwaltsschreiben zu bekommen ist eher Zweifelhaft.
Bei der PC Powerplay (Gott habe sie selig) und Jowood hat es damals so hohe Wellen geschlagen, weil Gothic3 signifikante Fehler aufwies, was bei Alone in the Dark aber nicht der Fall zu sein scheint (zumindest nicht in der Form). Jowood wollte die Fehler einfach vertuscht wissen, was anderen fehlerfreien Produkten unfair gegenüber gewesen wäre.
Ja stimmt schon, aber Alone in the Dark hat auch keine 40% und weniger bekommen sondern immer noch fast 70%. Bei Beiden Fällen haben wir es aber damit zutun das hier der Publisher direkt mit einem Anwalt kommt, bei einem (Gothic) wissen wir genauer warum, beim anderen (4Players Alone in the Dark) ist es eher unbestimmt.
Grundsätzlich ist Pressfreiheit wichtig, um auf solche Missstände hinzuweisen. Doch die Art und Weise wie es bei 4players geschah, ist einfach grenzwertig.
Für mich ist es nicht ersichtlich was grenzwertig sein soll, ich finde das alles vollkommen korrekt abgelaufen ist.