LivingDead
Bekanntes Gesicht
Chasing: Sleep ist auch noch so ein Kandidat, der von mir unbedingt gesehen werden muss. Nach den eher schlechten Kritiken im Vorfeld habe ich mich mit einem Kauf aber zurück gehalten. Ihr stimmt mich nun wieder positiv - Wird wohl bei der nächsten amazon- Bestellung mit in den Warenkorb wandern.
The New World
Ein sehr zweischneidiges Schwert. Einerseits schafft es Malick wieder einmal den Zuschauer in eine andere, traumhaft schöne Welt zu entführen, dem die absolute Grausamkeit, heraufbeschworen durch den "zivilisierten" Menschen , gegenübersteht. Verpackt ist diese Konfrontation in elegante Bilder und einen guten Score von James Horner, der hier aber seinerseits altbekannte Themen verwurstet.
Leider nervt der langsame Stil zuweilen, und man fängt an sich zu langweilen. Wenn Pocahontas dann auch noch zum gefühlten 100. Mal anstimmt: "Meine Mutter sagte...", dann ist man wahrlich geneigt einzuschlafen. Inhaltlich bleibt der Film auch eher flach, auch wenn Malick versucht seinen Charakteren durch Off- Kommentare Leben einzuhauchen. Doch ist dies im Endeffekt weniger wirksam, als wenn er seine Akteure in echte Dialoge verwickelt hätte. Meist stellt eine Person eine Frage, die Antwort bleibt jedoch aus.
Was bleibt, ist ein Film, aus dem man sicher hätte mehr machen können. Poethisch ist wahrscheinlich das beste Adjektiv, um diesen Film zu beschreiben. Durchaus ambitioniert, scheitert Malick aber an dem Anspruch wirklich unterhaltsames Kino zu machen.
6/10
The New World
Ein sehr zweischneidiges Schwert. Einerseits schafft es Malick wieder einmal den Zuschauer in eine andere, traumhaft schöne Welt zu entführen, dem die absolute Grausamkeit, heraufbeschworen durch den "zivilisierten" Menschen , gegenübersteht. Verpackt ist diese Konfrontation in elegante Bilder und einen guten Score von James Horner, der hier aber seinerseits altbekannte Themen verwurstet.
Leider nervt der langsame Stil zuweilen, und man fängt an sich zu langweilen. Wenn Pocahontas dann auch noch zum gefühlten 100. Mal anstimmt: "Meine Mutter sagte...", dann ist man wahrlich geneigt einzuschlafen. Inhaltlich bleibt der Film auch eher flach, auch wenn Malick versucht seinen Charakteren durch Off- Kommentare Leben einzuhauchen. Doch ist dies im Endeffekt weniger wirksam, als wenn er seine Akteure in echte Dialoge verwickelt hätte. Meist stellt eine Person eine Frage, die Antwort bleibt jedoch aus.
Was bleibt, ist ein Film, aus dem man sicher hätte mehr machen können. Poethisch ist wahrscheinlich das beste Adjektiv, um diesen Film zu beschreiben. Durchaus ambitioniert, scheitert Malick aber an dem Anspruch wirklich unterhaltsames Kino zu machen.
6/10