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JFK Tatort Dallas Director´s Cut D 5.1 - Film 5/5 Ton 3/5
http://img.1a-dvdshop.ch/img/jfk_tatort_dallas_directors_cut_rc2.jpg
Ein hervorragend,spannender Politthriller über die Aufarbeitung des Kennedy Attentats das am 22.11.1963 in Dallas stattfand. Einsamer Schütze oder groß angelegte Regierungs Verschwörung,darüber sollte sich jeder Zuschauer lieber sein eignes Bild machen und nicht nur dem Film vertrauen. Ein grandioser K. Costner und eine beeindruckende Schauspieler Riege (Tommy Lee Jones,Gary Oldman,Kevin Bacon,Michael Rooker,Sissy Spacek,Jack Lemmon,Walter Matthau,Joe Pesci,John Candy in einer seiner letzten Rollen :heul:,Donald Sutherland Martin Sheen) die Stone da mit an Bord geholt hat. Welche Szenen für den DC erweitert wurden kann ich an dieser Stelle nicht erleutern da ich den Film zum letzten mal im Kinocut vor ca. 10 Jahren gesehen habe. 198min die jedenfalls im Flug vergehen und vielen anschl. Gedanken um den wahrscheinlich beliebtesten Präsidenten der die USA je geführt hat.

Gruß
Tom
 
DEAD PRESIDENTS 9/10

Der Film ist hierzulande schon geraume Zeit OOP. Nach langer Suche fand ich ihn letzte Woche in meiner Videothek in der Ramsch-Verkaufskiste für sage und schreibe 3,95 €, absolut neuwertig und ohne den geringsten Kratzer. Mit den besten Erinnerungen im Hinterkof machte ich mich gestern an das gute Stück und war erneut restlois begeistert.

Den Hughes Brothers gelang nach ihrem schon exzellenten Debütfilm "Menace II Society" ein wahres Meisterwerk, indem sie die ungeschminkte US-Welt nach dem Vietnam-Krieg in all ihren Grau-Facetten und deren soziale Spannungen brutal realistisch aufzeigen und kein geschöntes Hollywood-Theater zu verkaufen versuchen. Mit unglaublicher Detailfreude, einer phantastisch kreierten Atmosphäre, blendend agierenden Darstellern (Larenz Tate, Keith David, Chris Tucker u.a.) und einer bis in die kleinsten Details perfekt ausgefeilten Dramaturgie bringen die Brüder Hughes ihrem Publikum eine Geschichte näher, die von Ausweglosigkeit, Depression und gleichzeitig unbändigen Überlebenswillen geprägt ist. Ein absolutes Meisterwerk, daß bis heute absolut nichts von seiner niederschmetternden Genialität verloren hat.

Die kurz und knapp gehaltenen Vietnam-Kriegsszenen zählen selbst nach heutigem Standard mit zu den härtesten ihrer Art und sind wahrlich nicht für sensible Gemüter geeignet. Erinnert sei hier nur stellvertretenden an den "Souvinier/Glücksbringer-Kopf".und an die diversen extrem heftigen Verletzungs-Szenarien. Auch der völlig aus dem Ruder laufende finale Überfall auf den Geldtransporter setzt in Punkto Brutaliät, Ausweglosigkeit und actionreicher Umsetzung bis heute kaum mehr erreichte Maßstäbe. Mehr will ich auch als Spoiler gar nicht verrraten.

Für alle jene, die es interessiert und die es nicht wissen: Der Filmtitel "Dead Presidents bezeichnet in der US-Slangsprache die Dollar-Notenscheine, die allesamt Portaits von bereits verstorbener US-Präsidenten abbilden. Der Film erschien in Deutschland als einer der ersten von der Juristen-Kommission geprüften Titel, da sich Buena Vista löblicherweise nicht dem irrwitzigen Schnittdiktat der FSK beugen und den Film in seiner kompletten Fassung auch hierzulande veröffentlichen wollte.
 
Grosse Erwartungen
Ist irgendwie auf meine Amazon-Ausleihliste gekommen.
Hat mir sehr gut gefallen,obwohl ich sonst nicht so auf Liebesfilme stehe.Da die Schauspieler(Ethan Hawke,Gwyneth Paltrow und Chris Cooper),die Story(Junge verliebt sich in Mädchen,blitzt aber immer wieder ab)und die Musik(trotz Saxophon)alle sehr überzeugten gibt es von mir 8/10.
 
Travis Bickle schrieb:
DEAD PRESIDENTS 9/10

Der Film ist hierzulande schon geraume Zeit OOP. Nach langer Suche fand ich ihn letzte Woche in meiner Videothek in der Ramsch-Verkaufskiste für sage und schreibe 3,95 €, absolut neuwertig und ohne den geringsten Kratzer. Mit den besten Erinnerungen im Hinterkof machte ich mich gestern an das gute Stück und war erneut restlois begeistert.

Den Hughes Brothers gelang nach ihrem schon exzellenten Debütfilm "Menace II Society" ein wahres Meisterwerk, indem sie die ungeschminkte US-Welt nach dem Vietnam-Krieg in all ihren Grau-Facetten und deren soziale Spannungen brutal realistisch aufzeigen und kein geschöntes Hollywood-Theater zu verkaufen versuchen. Mit unglaublicher Detailfreude, einer phantastisch kreierten Atmosphäre, blendend agierenden Darstellern (Larenz Tate, Keith David, Chris Tucker u.a.) und einer bis in die kleinsten Details perfekt ausgefeilten Dramaturgie bringen die Brüder Hughes ihrem Publikum eine Geschichte näher, die von Ausweglosigkeit, Depression und gleichzeitig unbändigen Überlebenswillen geprägt ist. Ein absolutes Meisterwerk, daß bis heute absolut nichts von seiner niederschmetternden Genialität verloren hat.

Die kurz und knapp gehaltenen Vietnam-Kriegsszenen zählen selbst nach heutigem Standard mit zu den härtesten ihrer Art und sind wahrlich nicht für sensible Gemüter geeignet. Erinnert sei hier nur stellvertretenden an den "Souvinier/Glücksbringer-Kopf".und an die diversen extrem heftigen Verletzungs-Szenarien. Auch der völlig aus dem Ruder laufende finale Überfall auf den Geldtransporter setzt in Punkto Brutaliät, Ausweglosigkeit und actionreicher Umsetzung bis heute kaum mehr erreichte Maßstäbe. Mehr will ich auch als Spoiler gar nicht verrraten.

Für alle jene, die es interessiert und die es nicht wissen: Der Filmtitel "Dead Presidents bezeichnet in der US-Slangsprache die Dollar-Notenscheine, die allesamt Portaits von bereits verstorbener US-Präsidenten abbilden. Der Film erschien in Deutschland als einer der ersten von der Juristen-Kommission geprüften Titel, da sich Buena Vista löblicherweise nicht dem irrwitzigen Schnittdiktat der FSK beugen und den Film in seiner kompletten Fassung auch hierzulande veröffentlichen wollte.

den film hab ich vor ca. 5 od 6 jahren auch mal gesehen. paar szenen in vietnam ware schon heftig. vor allem die, die du angesprochen hast. aber im großen und ganzen war er jetzt nicht der absolute oberknüller für mich! den zieh ich mir aber glaub ich auch nochmal rein, da er in meiner stammvideothek auch steht!
 
In den letzten Tagen liefen....

Manniac -- 10/10 Punkte (einfach krank der Film)
Sky Fighters -- 6,5/10 Punkte
Im Juli -- 6/10 Punkte
Next door -- 5,5/10 Punkte
the salton sea -- 9/10 Punkte
 
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16 Blocks

Zwar spielt Willis hier wieder einer seiner Paraderollen (betrunkener Cop;)) diesmal wirkt er jedoch anders, irgendwie verletzbar, ausserdem sieht er in dem Film ganz schön alt aus! Zum Film kann ich sagen, das er mich unterhalten hat, zwar hat mich am Anfang das Gelaber von Mos Def gestört, doch dies lies zum Glück später nach! 3/5
 
16 Blocks..

Von mir gibts 8,5/10 :hoch:

Hat mich gut Unterhalten und Willis sieht man doch immer wieder gerne.. ;)
Kann ich Empfehlen !

Gruss
 
The Gift - Die Dunkle Gabe D DTS - Film 4,5/5 Ton 4,5/5
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Eigendlich sollte auf dem Cover vermerkt sein "Unterwäsche wechsel inklusive" :D so wie der Film reinhaut. Spannend fesselnder Thriller von Sam Raimi der einen von der ersten bis hin zur letzten Minute das gruseln lehrt und einer der besten seines Fachs ist! Auch hier wird einem mit Cate Blanchett,Giovanni Ribisi (lange nicht mehr auf der Leinwand gesehen),Keanu Reeves,Kate Holmes,Hilary Swank und J.K.Simmons (bekannt aus Raimi Filmen z.B. Spiderman) ein bis in die letzte Rolle hervorragender Cast geboten. Beim Ton gibt es ein wenig Abzug da die Stimmen aus dem Center im Vergleich zu den anderen Boxen viel zu leise abgemischt wurden :( Eines verstehe ich nicht ganz...
wozu gab es bloß diesen Geigenspieler in der Traumsequenz am Sumpf? Dazu gab es zum Ende hin leider keine weitere Auflösung :huh:

Gruß
Tom
 
Black Christmas

(hieß früher dämlicherweise Jessy-Die Treppe in den Tod)

Schön spannender 70er Jahre Telefonterror-Thriller der zurecht als Klassiker bezeichnet wird. Kenner werden einige Filme entdecken die auf diesen Film aufgebaut haben. Wer dem 70er Giallo zugetan ist sollte hier einen Blick riskieren.

Capelight hat dem Film einen Schuber spendiert, das Bild ist für einen 32 Jahre alten Film sehr sehr gut geworden und auch der Ton ist für das Alter klasse. Zusätzlich hat man noch ein paar alte TV und Radio Trailer gefunden und hat die damals Beteiligten 30 Jahre später nochmal in das Haus gehen lassen um einige Anekdoten zu erzählen. Sogar zwei Audiokommentare hat man dem Film spendiert und zusätzlich wurden alle Extras deutsch untertitelt. Außer den Audiokommentaren.

7,5 von 10 Punkten
 
Zuletzt bearbeitet:
Tom schrieb:
The Gift - Die Dunkle Gabe D DTS - Film 4,5/5 Ton 4,5/5
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Gruß
Tom

ja ist nicht schlecht der film ich würde 3,5/5 geben weil nach einmal guggen ist es wie bei diesem genre üblich dann vorbei erstmal mit dem erneuten anschauen wenn das ende aufgelöst wird

schön spannend und kathie holmes oben ohne was will man mehr :ugly:
 
CLIVE BARKERS: DIE SEUCHE 3/10

Von dem Namen Clive Barker auf dem Cover sollte man sich keinesfalls täuschen lassen. Denn dieser hat lediglich die Funktion des Namensgebers und fungiert als Produzent neben einer Handvoll weiterer sogenannter Produzenten.

Die mehr als magere Story ist schnell erzählt:
Aus unbekannten Gründen fallen weltweit alle Kinder bis zum 9. Lebensjahr in einen katatonischen Zustand, der lediglich zweimal täglich von kurzen und zugleich heftigen spastischen Anfällen unterbrochen wird. Zehn Jahre später erwachen die inzwischen zu überraschend kräftigen Jugendlichen herangewachsenen Kinder zu einem Zombiehaften neuen Leben und trachten nun allen Lebenden nach demselbigen, um sich deren Seele zu bemächtigen. Es beginnt ein verzweifelter Kampf zwischen den sich rasch dezimierenden Erwachsenen und den erschreckend lernfähigen Zombbiekindern.

Genauso ideenarm und innovationslos wie die äußerst bescheidene Story gestaltet sich auch der mehr als zähflüssige Film. Unentschlossen zwischen diversen sattsam bekannten Motiven pendelnd erzählt Regisseur Hal Masonberg eine nicht mal ansatzweise originelle Story, die auch bei genügsamsten Allessehern schnell zu drastischen Ermüdungserscheinungen führen dürfte. Eine völlig talentfreie Darstellerriege (u.a. Josh Close, Brad Hunt, James Van Der Beek), billigste Efekte und Masken, sowie eine fast grenzenlos monotone und überraschungsresistente Dramaturgie runden diese bestenfalls auf untersten TV-Niveau angesiedelte Produktion ab. Da trotz der Zombiethematik auch keinerlei wirkliche Härten wenigstens Splatter-Puristen bei der Stange halten dürften, wird dieser unausgegorene und völlig unspektakuläre Mystery/Horror-Quark schnell wieder der Vergessenheit anheim fallen. Wer wenigstens auf einen einigermaßenen Erklärungsversuch für die Ursache der titelgebenden Seuche wartet, wird ebenfalls enttäuscht. Da bietet selbst der in Eigenregie von Schriftstellerkollege Stephen King vor vielen Jahren inszenierte Maximum Overdrive (Rhea M - Es geschah ohne Warnung) eine plausiblere Erklärung, mehr Inhalt, Logik und vor allem bessere Schauwerte. Und das will nun wirklich etwas heißen.

Wer e dennoch nicht erwarten kann, sich selbst ein Bild zu machen: Der Film erscheint am 17,10. im Verleih und am 14.11. im Verkauf bei Sony.
 
Travis Bickle schrieb:
CLIVE BARKERS: DIE SEUCHE 3/10

Von dem Namen Clive Barker auf dem Cover sollte man sich keinesfalls täuschen lassen. Denn dieser hat lediglich die Funktion des Namensgebers und fungiert als Produzent neben einer Handvoll weiterer sogenannter Produzenten.

Die mehr als magere Story ist schnell erzählt:
Aus unbekannten Gründen fallen weltweit alle Kinder bis zum 9. Lebensjahr in einen katatonischen Zustand, der lediglich zweimal täglich von kurzen und zugleich heftigen spastischen Anfällen unterbrochen wird. Zehn Jahre später erwachen die inzwischen zu überraschend kräftigen Jugendlichen herangewachsenen Kinder zu einem Zombiehaften neuen Leben und trachten nun allen Lebenden nach demselbigen, um sich deren Seele zu bemächtigen. Es beginnt ein verzweifelter Kampf zwischen den sich rasch dezimierenden Erwachsenen und den erschreckend lernfähigen Zombbiekindern.

Genauso ideenarm und innovationslos wie die äußerst bescheidene Story gestaltet sich auch der mehr als zähflüssige Film. Unentschlossen zwischen diversen sattsam bekannten Motiven pendelnd erzählt Regisseur Hal Masonberg eine nicht mal ansatzweise originelle Story, die auch bei genügsamsten Allessehern schnell zu drastischen Ermüdungserscheinungen führen dürfte. Eine völlig talentfreie Darstellerriege (u.a. Josh Close, Brad Hunt, James Van Der Beek), billigste Efekte und Masken, sowie eine fast grenzenlos monotone und überraschungsresistente Dramaturgie runden diese bestenfalls auf untersten TV-Niveau angesiedelte Produktion ab. Da trotz der Zombiethematik auch keinerlei wirkliche Härten wenigstens Splatter-Puristen bei der Stange halten dürften, wird dieser unausgegorene und völlig unspektakuläre Mystery/Horror-Quark schnell wieder der Vergessenheit anheim fallen. Wer wenigstens auf einen einigermaßenen Erklärungsversuch für die Ursache der titelgebenden Seuche wartet, wird ebenfalls enttäuscht. Da bietet selbst der in Eigenregie von Schriftstellerkollege Stephen King vor vielen Jahren inszenierte Maximum Overdrive (Rhea M - Es geschah ohne Warnung) eine plausiblere Erklärung, mehr Inhalt, Logik und vor allem bessere Schauwerte. Und das will nun wirklich etwas heißen.

Wer e dennoch nicht erwarten kann, sich selbst ein Bild zu machen: Der Film erscheint am 17,10. im Verleih und am 14.11. im Verkauf bei Sony.

Hatte ja letztens das mit Clive Barker als Namensgeber und der schlechten Filme, die bereits damit geschmückt wurden erwähnt. Wollt mir ja keiner Glauben ;)
Ein echter Film von Barker, ja das wär mal was feines.
 
metaldemon666 schrieb:
Hatte ja letztens das mit Clive Barker als Namensgeber und der schlechten Filme, die bereits damit geschmückt wurden erwähnt. Wollt mir ja keiner Glauben ;)
Ein echter Film von Barker, ja das wär mal was feines.

Absolut Deiner Meinung. Ich gehörte bei Deiner Bemerkung aber nicht zu den "Ungläubigen".;) Es gibt wahrlich zu viele mäßige bis schlechte Filme, die sich mit dem Namen Barker schmücken. Leider unterstützt er dieses Treiben ja maßgeblich, anstatt mal selbst wieder was auf die Reihe zu kriegen. Habe langsam den Verdacht, daß er es nicht mehr drauf hat. Echt schade.

EDIT: Gerade bemerkt. Dieser Beitag war die #1000 in diesem Thread. Na, wenn das in so kurzer Zeit kein Jubiläum ist.
 
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