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Texas Chainsaw Massacre - The Legend is Back (2012) :runter:
Der Film fing so gut an und dann war es nur noch eine Anreihung von vorhersehbaren Ereignissen.
 
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Edge of Tomorrow (3D Kino)

Nachdem ich in letzter Zeit im Kino regelmäßig enttäuscht wurde (z.B. Godzilla), hatte ich jetzt endlich mal wieder Spaß bei einem Film.

Europa wurde von Aliens, sogenannten Mimics, überrannt. PR-Offizier Bill Cage (Tom Cruise) weigert sich, direkt von der Front zu berichten. Er wird getasert, wacht als Rekrut in der Kaserne wieder aus, wird am nächsten Tag in einen Kampfanzug gesteckt (den er nicht bedienen kann) und stirbt kurz darauf an der Front - nur um wieder vor der Kaserne wieder aufzuwachen. Da er allerdings kurz davor mit Alienblut in berührung kam, "erbt" er die Fähigkeit, den Tag zurück zu setzen. Zusammen mit Rita, die die Fähigkeit vor ihm hatte, trainiert er so jeden Tag aufs neue, um die Invasoren zu besiegen.

Was wie eine Mischung aus "Und täglich grüßt das Murmeltier" und "Oblivion" anmutet, funktioniert erstaunlich gut. Es macht Spaß, dabei zuzusehen, wie Bill Cage jeden Tag etwas besser wird und die Ereignisse in andere Bahnen lenkt. Außerdem ist es sehr schwarzhumorig umgesetzt, wenn z.B. Rita Cage beim Training erschießt, weil er sich ein Bein gebrochen hat.

Was mich auch überrascht hat, waren die 3D-Effekte. Der Film ist nur in 3D konvertiert, also hatte ich keine großen Erwartungen. Wenn einem dann aber in Zeitlupe Rüstungsteile entgegen fliegen, die Aliens einem direkt ins Gesicht brüllen und der Kinosaal förmlich von einer Welle verschluckt wird, dann ist das schon beeindruckend. Da wurde bei der Nachbearbeitung echt gute Arbeit geleistet! Apropos Aliens. Das Design der Mimics hat mir sehr gut gefallen. Eine Mischung aus Mass-Effect-Banshee und Matrix-Wächter.

Nach Oblivion ist dies nun innerhalb kurzer Zeit schon der 2. Sci-Fi-Film mit Cruise, der mir sehr gut gefällt. Wird dann wohl auch meine 3D-Bluray-Sammlung bereichern.

8/10
 
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Heute bin ich von meiner Dienstreise in die USA wieder zurückgekommen. Auf dem Hinflug am Montag und dem Rückflug von gestern auf heute habe ich mir einige Filme angesehen, die ich bisher nicht kannte…

Her
In diesem Film geht es um den seit inzwischen 1 Jahr geschiedenen Mann namens Theodor. Er hat immer noch Probleme die Scheidung zu akzeptieren und schafft es nicht eine neue Beziehung zu einer anderen Frau aufzubauen. Dann sieht er eines Tages den Werbespot eines Betriebssystems, das auf einer KI basiert. Er kauft und installiert es sich und hat fortan die charmante und (künstlich) intelligente Samantha in seinem Leben. Daraus entwickelt sich tatsächlich eine Liebesbeziehung, was einige Konsequenzen und Probleme mit sich bringt.
Die Story fand ich sehr gut erzählt und auch ein wenig traurig. Wer mit Dramen etwas anfangen kann und auch ein wenig von Technik begeistert ist, dem wird der Film bestimmt auch gefallen.
9/10

Lego – The Movie
Nach einem Drama sollte es auch etwas lustiges sein. Lego – The Movie kam da genau richtig! Was hier alles durch den Kakao gezogen wurde, ist mir als Nerd natürlich gut bekannt (ja, ich habe sogar selbst mal so einen blauen Lego-Astronauten besessen als ich klein war!). Viel verraten will ich aber nicht, da man bei dem Film schnell gespoilert werden kann. Nur so viel sei gesagt: Die Geschichte ist wirklich gut durchdacht und die Gags zünden.
8/10

Die Tribute von Panem
Oh meine Fresse! Ein Kumpel von mir ist TOTAL von dem Film begeistert. Keine Ahnung wieso! Vermutlich weil hier eine Frau die Hauptdarstellerin ist und dafür die Kerle die übliche „Dame in Not“-Rolle übernehmen müssen. Oder weil die Heldin stellenweise kotz-unsympathisch rüber kommt und man mit solchen „Underdogs“ ja sympathisieren soll…. Äh… Nein… Oder weil Shaky Cam im Dauereinsatz, auch da wo es keinen Sinn macht, so schön zum Kotzen anregt. Öh… Oder weil das Ende der Handlung so vorhersehbar war wie Schnee an Weihnachten… Also so mit 80% Wahrscheinlichkeit… Tendenz fallend, will Kaltfront ausfiel im Juli… Der Hammer war dann aber auch noch die Choreographie bzw. das Fehlen davon in den Kampfszenen. Ich war teilweise hoffnungslos überfordert und habe gar nicht kapiert, wer da mit wem und warum. Dazu noch die „Mädchen trifft Junge, darf aber nicht, weil muss anderen Jungen“-Story aus der Teenie-Kiste und fertig ist der Megaseller. Anders kann ich mir den Erfolg des Films kaum erklären. Die absolut unrealistische Handlung kann man nur schwer kritisieren, da es ja auf einem anderen Planeten spielt. Das glaube ich zumindest. Beweise gibt es aber nicht wirklich dafür. Nur haufenweise Zeug, das GENAU im richtigen Moment auftaucht und in unserer Welt nicht existiert. Quasi „Deus Ex Machina“ - Der Film. Oder kurz und knapp: Deus Ex Motherfucker!!! Jedenfalls ist das in meinen Augen ein Film, den man nicht gesehen haben muss… Die „Medien-Kritik“ in dem Film wird ebenfalls durch das Spektakel erstickt, aus dem der eigentliche Film besteht. Das wäre so als würde man Big Brother 1:1 nachdrehen, um Big Brother zu kritisieren.
4/10

Frozen
Dieser Animationsfilm erzählt eine Variante der Geschichte der Schneekönigin. Dazu kommt der für Disney Filme wie „Rapunzel – Neu verföhnt“ typische Humor und fertig ist ein 3D Animationsfilm, der sich (mit Schnee) gewaschen hat. Die Story ist zwar recht simpel, aber sie tut etwas, was mir richtig gut gefällt: Sie zieht das gerade für Disney typische Klischee von „Liebe auf den ersten Blick“ mal RICHTIG heftig durch den Schnee. Logiklücken gibt es dann noch haufenweise in der Handlung, aber die kann ich bei dem unterhaltsamen Gesamtwerk auch verschmerzen.
8/10

Die Tribute von Panem – Catching Fire
Zwischen der Hin- und Abreise habe ich mit dem Kumpel, der den ersten Film so toll fand, Mails ausgetauscht. Er meinte, der erste Film sei der beste Film, den er in den letzten Jahren gesehen hat. Da ich genau anders dachte, war ich mir fast sicher, dass mir der zweite Film weitaus besser gefallen müsste. Dem war dann auch tatsächlich so! Technisch und von der Choreographie her ist der zweite Film SEHR viel besser gemacht. Die Story übersteigt dann auch das „Mädchen trifft Junge“-Niveau um ein vielfaches, auch wenn das immer noch ein extrem zentraler Plotpunkt des Films ist/bleibt.
Leider ist auch wieder „Deus Ex Motherfucker“ mit von der Partie und es tauchen neue Elemente spontan auf und werden sofort eingesetzt. Oder wenig später wieder vergessen… Oder NOCH VIEL SCHLIMMER retro-aktiv eingebaut. Die letzten 5 Minuten des Films gehören dann für mich zum schlimmsten, was ich seit langem gesehen habe! Der Verräter-Plot in Film-Form? Yikes! Ich hasse diesen Plot! So unkreativ und vollkommen überzogen wie er hier eingebaut wurde, darf das einfach nicht sein. Es gab eigentlich nur eine nachvollziehbare Andeutung auf diesen Verrat, aber das ist bei einem 2,5 Stunden Film einfach viel zu wenig. Da wirkt der Verrat nur künstlich und aufgesetzt, wie er es meiner Erfahrung nach in den meisten Fällen tut.
Die Welt der beiden Filme wird für mich mit diesem Teil endgültig unglaubwürdig. So funktioniert einfach NICHTS! Wer schaut sich denn Spiele an, bei denen Leute durch den Spielfeldrand getötet werden. Oder die Regie jederzeit ALLE Teilnehmer mit einem Fingerschnipp töten kann und es auch tut. Da entsteht keine Spannung kein Drama. Das ist einfach nur noch öffentlich übertragener Mord. DAS sollte vielmehr für Aufstände sorgen als ein Handzeichen?!?
Technisch ist dieser Teil auf jeden Fall fortgeschritten. Story technisch macht er einiges im Laufe des Films besser, versaut es bei mir dann aber am Ende so grandios, dass ich dieselbe Wertung wie für den ersten Teil vergebe.
Nicht zuletzt wurde mir hier die Heldin NOCH SEHR VIEL unsympathischer als im erste Teil.
4/10
 
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Adams Äpfel 10/10

Ein herrlich lustiger Film mit großartigem schwarzen Humor und Mads Mikkelsen in einer echt abgedrehten Rolle.

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Hat mir richtig gut gefallen! :hoch:
 
Jurassic Park 3D

Ich denke, zum Film selber muss man nicht mehr viel sagen. Die Romanvorlage von Crichton wurde in weitestgehend übernommen. Zusätzlich wurden damals populärwissenschaftliche Themen wie Klonen und die Saurier-Vogel-Theorie eingeflochten. Außerdem kann ich bei der storytechnischen Bewertung eh nicht unvoreingenommen sein, da sehr viele schöne Kindheitserinnerungen mit diesem Film verknüpft sind.

Deshalb will ich eher auf die technischen Aspekte der 3D-Version eingehen.
Die digitalen Effekte von anno 93 sind immer noch sehr ansehnlich. Glücklicherweise wurde auch noch viel mit animatronischen Puppen gearbeitet, was dem Film einen realistischeren Anstrich gibt, als den meisten Digitalkreaturen des aktuellen Kinos.
Mit 10 Mio. $ Budget und in 9 Monaten wurde der Film nun in die 3. Dimension gebracht. Das Filmkorn wurde fast vollständig entfernt und dem Bild wurde ein leichter Rotfilter hinzu gefügt. Bei den 3D-Effekten wurde sich echt Mühe gegeben. Ich bin ja eher ein Verfechter des real in 3D gedrehten Materials. Allerdings wurde hier die Nachkonvertierung mit Bedacht umgesetzt. Szenen wie der T-Rex-Ausbruch oder die Küchenszene erhalten dadurch einen echten Mehrwert. Zusätzlich zu der guten Tiefenwirkung wurde auch viel mit Pop-Out-Objekten gearbeitet. Als der T-Rex durch das Autodach bricht, ragt der Kopf ein Stück aus dem TV heraus. Das macht schon Eindruck. Für Sammler von 3D-Filmen ist JP absolut zu empfehlen. Technisch steht das nachkonvertierte 3D auf einer STufe mit Pacific Rim und Transformers 3.
 
Gestern gab es bei mir unter anderem die lang vor mir hergeschobene Fortsetzung von Machete und ehrlich gesagt kann ich die schlechten Wertungen absolut nicht verstehen, denn Machete kills ist ein ganz eindeutiger Vertreter des Exploitationfilms.

Exploitationfilm (von engl. exploitation → „Nutzbarmachung“ oder auch „Ausbeutung“) ist eine kategorisierende Bezeichnung für Filme, die reißerische Grundsituationen ausnutzen, um mittels der exploitativen Darstellung vornehmlich von Sex und Gewalt über die damit erreichten Schauwerte affektiv auf den Zuschauer zu wirken.

Insbesondere im Film zeigt sich ein komplexes System von Zweitverwertungen mit fließenden Grenzen vom Schund bis hin zum kulturellen Gegenentwurf. Die 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahre waren die Blütezeit des sogenannten Exploitationfilms im Kino. Zu diesen Filmen rechnet man kostengünstig produzierte Filme, die auf den Erfolgswellen erfolgreicherer „Sandalenfilme“, Western, Polizei-, Sex- und Horrorfilmen mitschwimmen wollten. Exploitation-Produktionen besaßen folglich meist vergleichsweise geringe technische und schauspielerische Standards.
Quelle: Wikipedia

Und schon gleich zu Beginn des Films zeigt Rodriguez, dass er mit dem (Fake?) Trailer zu Machete Kills Again … In Space! genau das vorhat:

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Wer danach noch Logik vom Hauptfilm erwartet, der sitzt mehr als eindeutig in der falschen Vorstellung. Und so meuchelt sich Machete durch eine zusammengeklaubte Story, mal mit und mal ohne Machete durch Horden von Bösewichtern. Dabei fährt Rodriguez wirklich alles auf, was es so an schlechten Klischees für so ein billiges Trashmovie nur gibt: Sex, Gewalt, absurde Storytwists, fehlende Logik, flache Gags und einen einsilbigen Helden gepaart mit deftigen Splattereinlagen.

Ja an sowas muss man schon Spaß haben können, ansonsten wird der Film wohl definitiv zur Folter. Rodriguez schafft es meiner Meinung nach aber sogar seinen Erstling köstlich zu persiflieren und mit Mel Gibson wohl einen der größten Bondbösewichte für den Film zu verpflichten. Nur Christopher Walken himself hätte die Rolle wohl besser spielen können.

Ist Machete kills nun der bessere Machete? Diese Frage muss man ganz klar verneinen. Er ist eine solide Fortsetzung die vieles nochmal verwurschtet und nur noch mal absurder darstellt. Da sich der Film aber zu keiner Zeit ernst nehmen will, ist das auch in Ordnung, wobei bei dem x-ten abgetrennten Kopf oder Gliedmaßen ist die Luft dann einfach auch mal raus und man ist kurz vor so etwas wie Gleichgültigkeit. In genau diesem Moment baut Rodriguez irgendeine Abstrusität ein und reißt das Ruder nochmal rum, aber der Nachgeschmack bleibt.

Alles in allem erhält Machete kills von mir 7/10 abgetrennte Köpfe und ich freue mich auf den Wechsel der Location ins All mit blauer Lasermachete. :D
 
300 - Rise of an Empire (6/10) Der Erste Teil hat mir weitaus besser gefallen.

Thor - The Dark Kingdom (4/10) Überhaupt nicht mein Ding :(
 
Transformer - Ära des Untergangs 8/10

Story ist bisher die schlechteste von allen viern. Action kommt nicht zu kurz. Als Fan der Serie fand ich ihn doch gelungen.
 
Dallas Buyer's Club - Matt und Jared haben mich umgehaune. Krasse schauspielerische Leistungen.

Die Fliege - noch immer genial, noch immer Kult.
 
Transformers - Ära des Untergangs

Hab gleich das volle Paket genommen. 3D, iSens-Saal, Dolby Atmos. Audiovisuell war der Film absolut beeindruckend. Es knallt und rumst an allen Ecken, Trümmeteile fliegen einem in 3D um die Ohren und man weiß gar nicht so richtig, wo man zuerst hingucken soll.
Die Story ist erwartungsgemäß natürlich für die Tonne und einige seltendämliche Szenen zum Fremdschämen sind auch wieder mit dabei. Wer bei einer Spielzeugverfilmung allerdings mehr erwartet, der ist selbst Schuld. Wahlberg gefällt mir übrigens wesentlich besser, als dieser hyperaktibe LaBaouf, auch wenn seine Rolle nur so vor Klischees trieft.
Vom technischen und visuellen Standpunkt her ist es ein cooler No-Brainer, der eindrucksvoll zeigt, was im Kino heute möglich ist. Mehr will dieser Film auch garnicht sein. Hobbyphilosophen sollten lieber zuhause bleiben - oder sich zum 100. Mal Donnie Darko angucken.

Und bevor hier jetzt jemand mit dem erhobenen Zeigefinger kommt:

http://memecrunch.com/meme/27J1L/optimus-prime-riding-a-robot-t-rex/image.png
 
Fargo - Season 1

Hammer.

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Twin Peaks - Der Pilotfilm, internationale Version
Dank der Blu Ray Box "Twin Peaks - The Entire Mystery" bin ich jetzt auch in den Genuss des Pilotfilms gekommen, wie er für den internationalen Markt umgeschnitten und umgeschrieben wurde. Man merkt dem Film an, dass es sich eigentlich um einen Pilotfilm handelt, da so viele Personen eingeführt werden, die im Film KEINERLEI Rolle spielen. Die Auflösung ist dann auch irgendwie eher zufällig, aber es war mir ein echtes Vergnügen spätere Szenen aus der Serie hier wieder zu sehen. Für Fans der Serie ein Muss. Für alle anderen wohl echter Stuss :D
8/10
 
American Hustle 8/10

Sehr guter Film

Ich fand den ja ultra langweilig. Nichtmal JLaw konnte mir den Film schmackhaft machen.

Bei mir zuletzt:

Lego Movie 3D

Genial animiert, coole Story mit tollem Twist, leider ist der 3D-Effekt nicht so toll wie erhofft. Also nicht vergleichbar mit bspw. Pixar. Aber Lego Movie hat ja so eine Art Makroaufnahmen-Look, da bekommt man nur schwer Tiefeneffekte rein.
 
Man of Steel
Hat mir überraschend gut gefallen. Vor allem der Anfang auf Krypton und der dramaturgische Aufbau mit den über den Film verteilten Rückblenden. War eigentlich nie ein Fan von Superman, aber dieser Film macht echt Spaß. Tolles Popcornkino.
9/10

Lone Ranger
Der Film ist zurecht an den Kinokassen gefloppt. Langweilig, vorhersehbar und Johnny Depp als Tonto überträgt seinen Jack Sparrow fast 1:1 auf den Indianer.
4/10

300: Rise of a Empire
Den ersten Teil finde ich toll. Er findet genau den richtigen Mix aus Comicverfilmung, Heldenepos und Gewaltporno.
Teil 2 versucht dies zu wiederholen, scheitert aber an einer Fehlbesetzung als Hauptfigur, merklichen Längen und dem Versuch, alles noch epischer und brutaler zu gestalten (vor allem, wenn einem Blut in Strömen in 3D entgegen spritzt.. Ansehnlich ist der Streifen zwar, aber ein Mal reicht dann auch.
6/10

Hangover 3
Man hat versucht, das bewährte Konzept über den Haufen zu werfen und stattdessen eine geradlinige Buddy-Krimi-Komödie zu erschaffen. Experiment gescheitert. Teil 3 fehlt einfach der Charme der Episodenhaftigkeit der Vorgänger, wenn die vergangene Nacht rekapituliert wird.
5/10
 
R.E.D. 2 (6/10) kann man sich antun, aber nix wirklich überragendes
 
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