Alien vs. Predator Century 3 Cinedition

hatefield666

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Hallo miteinander,

ich habe mir vor einigen Tagen die erweiterte (also Langfassung) Version aus der Alien vs. Predator-Cinedition-Box angeschaut. Lt. Info auf der Box müsste diese Langfassung ca. 104 min. laufen. Und tatsächlich, diese Version läuft auch 104 min......ABER inklusive Abspann, d.h. der Film endet bei ca. 93 min.

Habe ich mir die falsche Version angeschaut oder ist nur der Abspann verlängert worden???
 
hatefield666 schrieb:
Hallo miteinander,

ich habe mir vor einigen Tagen die erweiterte (also Langfassung) Version aus der Alien vs. Predator-Cinedition-Box angeschaut. Lt. Info auf der Box müsste diese Langfassung ca. 104 min. laufen. Und tatsächlich, diese Version läuft auch 104 min......ABER inklusive Abspann, d.h. der Film endet bei ca. 93 min.

Habe ich mir die falsche Version angeschaut oder ist nur der Abspann verlängert worden???
Passt schon so. Aber der Abspann ist aber auch wirklich extrem lang.

Hier gibt es einen Schnittbericht. Da kannst du dann sehen, was sich geändert hat und welche Szenen dazugekommen sind.
 
Der Abspann ist wirklich ganz extrem. Ich bin ja normalerweise ein überzeugter "Abspann-Hocker", der diesen bis zum Ende verfolgt. Sind ja im Normalfall jede Menge Infos drin, die mich interessieren. Aber man kann es wirklich übertreiben. Sechs bis acht Minuten bei "großen" Filmen sind ja mittlerweile schon fast die Regel. Dies aber nur, da immer häufiger kein wirklicher Vorspann mehr produziert wird, was ich persönlich schade finde. So kommen die normalerweise dem Vorspann vorbehaltenen Angaben wie Regisseur, Kameramann, Drehbuchautor, Produzent, die wichtigsten Darsteller und einige mehr, an den Anfang des Abspanns. Schade, aber leider immer häufiger anzutreffen.

Doch, wie geschrieben, langt selbst bei wirklich "großen" Filmen in der Regel 6 - 8 Minuten für den zusammengefaßten Vor/Abspann. Aber 11 Minuten für einen Film wie Alien vs. Predator sind extrem überzogen. Man muß ja wirklich nicht den letzten Kabeleinstöpsler und Cateringgehilfen erwähnen. Da hört dann der Spaß wirklich auf und verdirbt mir persönlich die Freude am Abspann.
 
Travis Bickle schrieb:
Der Abspann ist wirklich ganz extrem. Ich bin ja normalerweise ein überzeugter "Abspann-Hocker", der diesen bis zum Ende verfolgt. Sind ja im Normalfall jede Menge Infos drin, die mich interessieren. Aber man kann es wirklich übertreiben. Sechs bis acht Minuten bei "großen" Filmen sind ja mittlerweile schon fast die Regel. Dies aber nur, da immer häufiger kein wirklicher Vorspann mehr produziert wird, was ich persönlich schade finde. So kommen die normalerweise dem Vorspann vorbehaltenen Angaben wie Regisseur, Kameramann, Drehbuchautor, Produzent, die wichtigsten Darsteller und einige mehr, an den Anfang des Abspanns. Schade, aber leider immer häufiger anzutreffen.

Doch, wie geschrieben, langt selbst bei wirklich "großen" Filmen in der Regel 6 - 8 Minuten für den zusammengefaßten Vor/Abspann. Aber 11 Minuten für einen Film wie Alien vs. Predator sind extrem überzogen. Man muß ja wirklich nicht den letzten Kabeleinstöpsler und Cateringgehilfen erwähnen. Da hört dann der Spaß wirklich auf und verdirbt mir persönlich die Freude am Abspann.
Ist aber leider in den USA so festgelegt worden zwischen den Gewerkschaften und den Film-Majors.
 
stanleydobson schrieb:
naja also am extremsten isses doch bei herr der ringe see :ugly:

Das kann man nicht vergleichen. Den superlangen Abspann der SEEs, den du meinst, ist ein Tribut an die Fans und dem eigentlichen Abspann lediglich angehängt. Wer sich diesen Anhang durchliest, hofft sich entweder selbst darin zu finden (geht da Alphabetisch geordnet aber auch relativ schnell im Vorlauf) oder total daneben.:D


Kinomensch schrieb:
Ist aber leider in den USA so festgelegt worden zwischen den Gewerkschaften und den Film-Majors.

Das ist schon klar. Das weiß ich auch. Es ist aber (noch) nicht vorgeschrieben, ob ein Vorspann drin sein darf, oder nicht. War früher mal anders. Da war es Vorschrift, daß ein Film mit dem Vorspann beginnen mußte, in dem alle wirklich relevanten Namen und Daten aufscheinen mußten. "Pionier" zur Änderung dieser Vorschrift war meines Wissens nach George Lucas für "Star Wars". Genauso ist noch keine genormte Schriftgröße und exakte Laufgescwindigkeit des Abspanns vorgeschrieben. Und genau hier besteht die Möglichkeit, so denn man sie nutzen möchte, ein wenig regulativ auf die Vorgaben der Gewerkschaft einzugehen.;)

Was die Gewerkschaften den Filmmachern in den USA mittlerweile an Reglements aufzwingen, ist schon lange nicht mehr lustig. Was da alles vorgeschrieben wird, spottet jeder Beschreibung. Deshalb greift die US-Filmindustrie auch immer mehr zu der Gegenwehr, ihre Produktionen ins Ausland zu verlagern. Ganz oben in der Beliebtheitsskala stehen Kanada und (aus finanziellen Gründen) Osteuropa. Dieser Trend hat sich in den letzen Jahren enorm verstärkt und wird auch nicht abebben, bis die Gewerkschaften langsam mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurckkommen.
 
Travis Bickle schrieb:
Es ist aber (noch) nicht vorgeschrieben, ob ein Vorspann drin sein darf, oder nicht. War früher mal anders. Da war es Vorschrift, daß ein Film mit dem Vorspann beginnen mußte, in dem alle wirklich relevanten Namen und Daten aufscheinen mußten. "Pionier" zur Änderung dieser Vorschrift war meines Wissens nach George Lucas für "Star Wars".

Stimmt genau ! Und um den Anfang von Star Wars so zu lassen wie er jetzt ist,ist er sogar aus der Gewerkschaft ausgetreten.
 
Travis Bickle schrieb:
Das kann man nicht vergleichen. Den superlangen Abspann der SEEs, den du meinst, ist ein Tribut an die Fans und dem eigentlichen Abspann lediglich angehängt. Wer sich diesen Anhang durchliest, hofft sich entweder selbst darin zu finden (geht da Alphabetisch geordnet aber auch relativ schnell im Vorlauf) oder total daneben.:D




Das ist schon klar. Das weiß ich auch. Es ist aber (noch) nicht vorgeschrieben, ob ein Vorspann drin sein darf, oder nicht. War früher mal anders. Da war es Vorschrift, daß ein Film mit dem Vorspann beginnen mußte, in dem alle wirklich relevanten Namen und Daten aufscheinen mußten. "Pionier" zur Änderung dieser Vorschrift war meines Wissens nach George Lucas für "Star Wars". Genauso ist noch keine genormte Schriftgröße und exakte Laufgescwindigkeit des Abspanns vorgeschrieben. Und genau hier besteht die Möglichkeit, so denn man sie nutzen möchte, ein wenig regulativ auf die Vorgaben der Gewerkschaft einzugehen.;)

Was die Gewerkschaften den Filmmachern in den USA mittlerweile an Reglements aufzwingen, ist schon lange nicht mehr lustig. Was da alles vorgeschrieben wird, spottet jeder Beschreibung. Deshalb greift die US-Filmindustrie auch immer mehr zu der Gegenwehr, ihre Produktionen ins Ausland zu verlagern. Ganz oben in der Beliebtheitsskala stehen Kanada und (aus finanziellen Gründen) Osteuropa. Dieser Trend hat sich in den letzen Jahren enorm verstärkt und wird auch nicht abebben, bis die Gewerkschaften langsam mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurckkommen.
Das stimmt & weiß ich wiederum auch...

Mit George Lucas hast Du ebenfalls Recht!
 
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