Nur mit Mühe kann Deckard zwei Replikanten erschießen, ein weiterer wird von Rachael erschossen, die Deckard damit das Leben rettet. Als letzter liefern sich Rick Deckard und Roy Batty einen dramatischen Zweikampf. Roy gewinnt, aber er rettet Deckard das Leben, ehe seine eigene Zeit abgelaufen ist und er selbst stirbt. Am Schluss flieht Deckard mit Rachael. In der Originalversion des Films gelingt ihnen die Flucht aus der Stadt, und Rachael lebt. Im Director’s Cut bleibt offen, ob die Flucht gelingt und ob Rachael eine längere Lebenszeit hat, und sogar die Frage, ob Deckard selbst ein Replikant ist, wird aufgeworfen. (Der Director’s Cut enthält eine Szene, in der Deckard von einem Einhorn träumt. Der Polizist Gaff faltet am Ende des Films ein Einhorn aus Papier. Daraus kann man schließen, dass Gaff Deckards (implantierte) Träume kennt, und Deckard daher auch ein Replikant sein muss. Als andere Deutung wäre allerdings auch die Analogie des Motivs „letztes Einhorn“ mit der Einmaligkeit des (guten und schönen) Replikanten-Prototyps Rachael möglich – da Tyrell tot ist, wird Rachael wahrscheinlich keine Nachfolger haben. Deckard und Gaff haben hier die gleiche Assoziation. Für diese Interpretation spricht auch, dass Rachael laut Tyrell als neuartiges und einziges Exemplar nicht von seinem Replikant-Sein weiß. Daraus folgt dann, dass (der wesentlich ältere) Deckard kein Replikant sein kann.)