Nein Kinder sind nicht dumm. Dennoch verstehen sie bis zu einem bestimmten Alter NICHT was sie tun. Sie ahmen nach wie ein Schimpanse, nur das der mit 1 Jahr mehr Grips entwickelt hat als ein Kind was das betrifft. Das ist nun mal fakt, müssen wir nicht drüber diskutieren.
Ich weiss nicht unbedingt von welchem Alter du redest, ich denke so an 8 Jahre und sorry, aber mit 8 Jahren wusste ich sehr genau den Unterschied zwischen Platzpatrone und echter.
Ich habe eben auf AMAZON.de einen Forumsbeitrag gesehen, wo ein 11 Jähriger nach Tips fragt, wie seine Eltern ihm ein Ballerspiel ab 18 kaufen.
Was meinst Du, was da abging. Wir werden uns wohl nie einig sein, und könnten diese Diskussion ewig weiterführen. Jeder argumentiert wieder dagegen usw. Daher sprengen wir wohl den Rahmen wenn wir weiter machen.
Vermutlich, frage mich nur was denn jetzt so schlimm ist das ein 11 Jähriger danach fragt. Ist doch ganz natürlich das jemand dem etwas verboten wird versucht einen Weg zu finden da ranzukommen.
Grundlegend sage ich, wenn eine Bevölkerung nicht eigenmächtig sorgsam mit ihrer Verantwortung umzugehen weiss, (das kann Kindererziehung sein, aber auch sich gegen Gesetzt zu wehren !!) muss sie die Konsequenzen tragen. Und im Moment sind sie mir je härter desto lieber.
Toll aber richtig begründen konntest du das bisher trotzdem nicht. Schlechte eigene Verantwortung, ja wo denn bei Computerspielen? Wo haben wir denn ein Problem? Wir haben doch gar keins, wir haben nur eines das die Medien erfunden haben.
Here we go again,
Ja genau schreibt eurem Abgeordneten im Bundestag und ihr werdet sehen das EURER gewählter Vertretter, auf eure Meinung einen Dreck gibt. Schon alleine die Akzeptanz in der Bevölkerung macht jeden einzelnen Gamer zum alleinlebenden Freak, Geek oder Loser.
Dagegen spricht sowohl der Altersdurchschnitt mittlerweile, wie auch die Anzahl der Gamer selbst. Das ist mal wieder typisch bäuerliche Pauschalisierung was du von dir gibst. Blah blah, alles schlecht, alles böse, alle gleich.
Genau durch diese Amokläufe (egal ob in Europa oder in USA) fühlen sich Bürger und Politiker in ihrer Meinung bestätigt.
Dagegen sprechen komischerweise sowas wie Opposition oder Umfragenzahlen die dann nicht oder nur zu hälfte für Verschärfung sind. Ergo also ganz und garkeine große Bestätigung.
Die lieben Medien (egal ob Zeitung, privates oder öffentlich rechtliches Fernsehen) greifen das Thema auf und schwupps werden wieder Gesetze gefordert.
Durch Medien und Politiker (das sind in unserer Zeit die Meinungsmacher\keiner bildet sich seine Meinung selber) wird die Bevölkerung aufgestachelt.
Etwas das aber in den letzten Jahren immer schlechter funktioniert hat, bis im Fernsehen sogar positive Sendungen erschienen. Und nicht zuletzt brechen die Zahlen der älteren Medien wie Zeitung ein. Ein Zeichen das sich die Zeiten ändern.
Die Demokratie ist die beste Regierungsform (ich kann eure Gedankengänge absolut nicht nachvollziehen), aber wurde leider nicht der Zeit angepasst. Für eine neue, modernere Demokratie muss sich aber auch die Gesellschaft ändern und nicht seine eigene Meinung der Mehrheit anpassen, nur weil dies der leichtere Weg ist.
Die Demokratie ist eine Regierungsform mit hunderten möglichen Unterkategorien. Im übrigen wüsste ich nicht das man seine eigene Meinung der Mehrheit anpassen muss, dafür gibt es wohl kaum ein Gesetz oder Zwang.
Als Beispiel möchte ich die EuroEinführung erwähnen: Mehrheit in Bevölkerung dagegen=durch Politker und Medien hochgelobt/ Ergebnis:Verteuerung=Mehrheit rechnet immer noch in DMark.
Oder Osterweiterung der EU oder EU-Verfassung, achhh ich konnte unzählige Vergleiche ziehen und komme immer wieder auf das gleiche Ergebnis.
Zum Beispiel das manchmal das Volk auch einfach zu ihrem Glück gezwungen werden muss. Das zeigt mir ja schon das endlose "uhh EU ist böse, Euro ist böse, und überhaupt alles was anders ist, ist böse!" Der Euro hat gar nichts verteuert, da kannst du dir gerne den virtuellen Warenkorb anschauen. Es gibt genug Berichte die eher zeigen, das es durch wenige Ausnahmen dazu kam das die Menschen es sich schlicht einbildeten. Das ansonsten die Mehrheit noch in Mark rechnet wüsste ich nicht, aber dafür kann ja die Politik nichts sondern das manche Leute halt der Vergangenheit hinterherhinken. Immerhin der Euro ist nun mächtiger als es die alte Mark je wäre. Osterweiterung hat uns jetzt auch nichts groß schlechtes gebracht, aber man kennt ja die Angst der deutschen vor Ausländern und die im Osten sind ja sowieso Menschen die weniger Wert sind und nur klauen. Ist für mich nicht verwunderlich das manch einer, vielleicht sogar dann die Mehrheit dagegen ist und genau da freue ich mich das es Politiker gibt die sich dann über sie hinwegsetzen.
Jeder der an Gerechtigkeit glaubt sollte seinen Wahlschein ungültig machen (kein Geld für Parteien und Politiker)
Was für ein Quark. Kein Geld für die Regierung? Ajah, man soll also umsonst arbeiten, sehr fair. Wie soll ein Staat ohne Geld arbeiten? Richtig, das geht gar nicht. Jemand der seinen Wahlschein ungültig macht, der erreicht gar nichts, denn er gibt niemanden seine Stimme. Aber natürlich, in einer Gesellschaft die sich immer weniger für Politik interessiert, ist auch oftmals dann nichts anderes zu erwarten, als pures dagegen sein. Es gibt soviele Parteien, statt das man sich informiert und dann eben die näheste heraussucht, lieber sein Hirn gar nicht anstrengen. Aus nichts anderem entstehen ja die Übel der Gesellschaft.