Noah Heller , der Senior Producer von
Call of Duty: World at War gab kürzlich ein Interview, in dem er interessante Informationen über den Nachfolger des erfolgreichen Call of Duty: Modern Warfare gab. Das Interview handelt unter anderem von den
Coop-Modi sowie davon, wie World at War zu Modern Warfare passt.
Die erste Frage war, ob sich Call of Duty: World at War eher auf den Multi- oder auf den Singleplayer konzentriert. Noah sagte dazu, dass der
Multiplayer im Vordergrund stehe, da durch den Coop-Modus mehr Spieler online spielen werden als zuvor. Desweiteren seien viele Veränderungen zu Call of Duty: Modern Warfare gemacht worden, die sich deutlich im MP niederschlagen. Deswegen sei World at War auch das beste Call of Duty, dass es jemals gab.
Jedoch würde Modern Warfare nicht ausgeschlachtet, sondern partiell übernommen und so weiter verbessert, dass Gamer von anderen Spielen zu Call of Duty wechseln.
Danach geht es um den vielfach erwähnten
Coop-Modus .
Dieser sei sehr taktiklastig, denn gefallene Kameraden müssen wiederbelebt werden und die Punkte, die man im Coop-Modus erziehlt zählen auch für den normalen Multiplayer. Die zu erledigenden Kampagnen sind exakt dieselben wie im normalen Single Player, jedoch gibt es zusätzliche Herausforderungen sowie ein paar mehr Gegner.
Zusätzlich gibt es einige Funktionen, die den Gamern als
Easter-Eggs bekannst sind. So ist in einem Level ein Lautsprecher, der deutsche Propaganda verbreitet. Schiesst man auf ihn, bekommt man 500 Punkte. Auch gibt es geheimnissvolle "Death Cards", über die noch nicht gesprochen wird.
Obwohl die 4-Spieler-Coop-Kampagne sehr schwierig zu balancieren war, sei es den Entwicklern gelungen in Call of Duty: World at War eine hohe
Taktik-Anforderung ein zu bauen, sodass das Spiel nicht zu hirnloser Ballerei verkommt. Auch sei die KI in dem Coop gegenüber dem Single Player verbessert worden, damit die Spieler nicht einfach durch die Level spazieren. Unschaffbar ist jedoch keine Mission.
Auch zu der - für PC-User noch nicht erschienen -
Beta .
Diese diene dem Zweck, Treyarch Informationen darüber zu liefern, wie die Gamer die Balance finden. Denn World at War soll noch lange supported werden, Map Packs sollen zum Beispiel programmiert werden.
Besonders deutlich wird dies in diesem Zitat:
« Noah Heller » hat folgendes geschrieben:
We're definitely looking at supporting it for a long time to come because we're really proud of it. There will be a few surprises, but you're definitely right that we're going to do a few things off the beaten path.
Das Spiel selbst sei schon beinahe fertig, es werde nur noch an Feinheiten gearbeitet.
Über einen nächsten Call of Duty Teil werde jedoch noch nicht nachgedacht. Die Entwickler denken noch immer über diesen nach, es wäre verfrüht schon den nächsten zu planen.