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Formel 1

ich halte von dem neuen punktesystem bis jettz nicht viel. finde es so wie es war ganz gut. bleibt alles enger zusammen. ich kann mir vorstellen, dass es ab der nächsten saison nicht mehr so spannend wird.
 
Also ich fände ja mal ein generelles Startverbot für alle Formel 1 Boliden Klasse.
Was das für ne Steuerverschwendung und Verschmutzung der Umwelt ist, geht auf keine Kuhhaut.:ugly:
Das sind doch keine Argumente. Die F1 ist freifinanziert durch FIA und Werbung. Umweltverschmutzung? Da macht es aber mehr Dreck, wenn jeder alleine in seinem Auto zur Arbeit fährt statt Fahrgemeinschaften zu gründen! ;)
 
So eienr bin ich dann auch :D
Allerdings fahr ich nur 7 Minuten, man kann ja auch in die Nähe seines Arbeitsplatzes ziehen, das ist das ökologisch verträglichste überhaupt ^^

Abgesehen davon... Subventionen von Kerosin für Inlandsflüge... Geldverschwendung und auch noch super für die Umwelt :ugly:
Bei der Formel 1 könnte man eher kritisieren, dass dem PS-Wahn gehuldigt wird. Aber dieses Verlangen nach "Stärke" liegt uns eh im Blut...
 
Das sind doch keine Argumente. Die F1 ist freifinanziert durch FIA und Werbung. Umweltverschmutzung? Da macht es aber mehr Dreck, wenn jeder alleine in seinem Auto zur Arbeit fährt statt Fahrgemeinschaften zu gründen! ;)
Ach weißt Du, bis zum Tod von Senna hab ich auch ganz gerne mal F1 geschaut, aber danach wurde es merklich weniger.
Und seit dann die Fia anfing, aller 5 Minuten die Regeln zu ändern, geht mir die F1 einfach am Arsch vorbei.
Halt, stimmt nicht, ich kann die zum Tod nich ausstehen.
Da lieber schau ich mir ne Runde Synchronschwimmen an.
Man stelle sich mal vor, der FIFA fallen ständig neue Regeln für Fußballspiele ein.:ugly:

Bei der Formel 1 könnte man eher kritisieren, dass dem PS-Wahn gehuldigt wird. Aber dieses Verlangen nach "Stärke" liegt uns eh im Blut...
Wo denn gehuldigt?
Die Dinger dürfen ja nur ne gewisse höchst PS Zahl haben.
Wenn wo die PS gehuldigt werden, dann beim Dragstar racing.;)
 
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Bei der Formel 1 könnte man eher kritisieren, dass dem PS-Wahn gehuldigt wird. Aber dieses Verlangen nach "Stärke" liegt uns eh im Blut...

Welcher PS-Wahn? Seit den vielen Unfällen im Jahr 2004 kam man auf die (meiner Meinung nach bescheuerte) Idee, die Motoren von 3-Liter-V10- auf 2,4-Liter-V8-Aggregate zu schrumpfen um die Rundenzeiten zu verlangsamen und Sicherheit zu gewähren (deswegen bescheuert, weil der Unterschied zu vorher pro Kurve eine Zehntelsekunde beträgt, was faktisch keinerlei Unterschied macht). Außerdem wurden in den letzten Jahren die Reglementierungen weiter verschärft um einen besseren Wettbewerb zu ermöglichen: Ende 2006 wurde die Entwicklung der Motoren mit Ausnahme der Peripherie-Teile komplett eingefroren, die Motoren müssen immer länger halten und die Drehzahllimits Schritt für Schritt abgesenkt (von 22.000 U/min. auf nun nur noch 18.000 U/min.). Von daher halte ich PS-Wahn für überzogen;)

BTW: Ich vermisse die V10-Motoren, die hatten nen viel besseren Sound:(

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=CkZe_vErgY8"]YouTube- F1 Monaco 2004 Qualifying 1 - Kimi Raikkonen Lap[/ame]

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=i7t28-17J6E"]YouTube- F1 Monaco 2004 Qualifying 1 - Giancarlo Fisichella Lap (No Commentary!)[/ame]

Ach weißt Du, bis zum Tod von Senna hab ich auch ganz gerne mal F1 geschaut, aber danach wurde es merklich weniger.
Und seit dann die Fia anfing, aller 5 Minuten die Regeln zu ändern, geht mir die F1 einfach am Arsch vorbei.
Halt, stimmt nicht, ich kann die zum Tod nich ausstehen.
Da lieber schau ich mir ne Runde Synchronschwimmen an.
Man stelle sich mal vor, der FIFA fallen ständig neue Regeln für Fußballspiele ein.:ugly:

Der Vergleich hinkt und zwar gewaltig. Weißt du warum man die Regeln ändern und anpassen muss?




Na?




Nicht? Gut, dann erklärt dir mal Walli die F1-Welt:)

Die Sache beim Fußball ist: Es sind nur Menschen. Menschen bestehen nicht aus hochkomplizierter Technik, sie sind einfach nur entweder sportlich oder eben nicht, und im Fußball muss man eben sportlich sein um zu gewinnen. Ist man es nicht, sollte man es bleiben lassen.

Anders die Formel 1: Die Formel 1 ist im Grunde ein Synonym für technischen Wettbewerb auf höchstem Niveau. Geld spielt da eine große Rolle: Wer mehr Geld hat, kann besser entwickeln und baut schnellere Autos, was zu mehr Langeweile führt und damit der Notwendigkeit, Regeln zu ändern, um Ausgeglichenheit zu garantieren, was im Fußball gar nicht realisierbar ist.

Zum anderen sind Beschränkungen, die der Sicherheit des Fahrers (Sportlers allgemein) dienen, im Fußball gar nicht notwendig, einfach weil das Risiko wesentlich geringer ist. Und das Kräfteverhältnis reguliert sich aufgrund des schieren Kommen und Gehens von Spielern von selbst, was Regeländerungen überflüssig macht.

Lass dir das mal durch den Kopf gehen;)
 
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Die Sache beim Fußball ist: Es sind nur Menschen. Menschen bestehen nicht aus hochkomplizierter Technik, sie sind einfach nur entweder sportlich oder eben nicht, und im Fußball muss man eben sportlich sein um zu gewinnen. Ist man es nicht, sollte man es bleiben lassen.

Anders die Formel 1: Die Formel 1 ist im Grunde ein Synonym für technischen Wettbewerb auf höchstem Niveau. Geld spielt da eine große Rolle: Wer mehr Geld hat, kann besser entwickeln und baut schnellere Autos, was zu mehr Langeweile führt und damit der Notwendigkeit, Regeln zu ändern, um Ausgeglichenheit zu garantieren, was im Fußball gar nicht realisierbar ist.

Zum anderen sind Beschränkungen, die der Sicherheit des Fahrers (Sportlers allgemein) dienen, im Fußball gar nicht notwendig, einfach weil das Risiko wesentlich geringer ist. Und das Kräfteverhältnis reguliert sich aufgrund des schieren Kommen und Gehens von Spielern von selbst, was Regeländerungen überflüssig macht.

Lass dir das mal durch den Kopf gehen;)
Bin mit dir einer Meinung, außer ein Detail.

Du hast F1 Autos und Fahrer mit Fussball-Spieler verglichen.

Fehlt da nicht was?
Richtig
Der Club.

Ein guter Club bringt auf lange Sicht konstant gute Werte. Und warum? Weil sie das Geld verdienen und so teuere=gute Spieler(Pl.) kaufen können. Mit ihnen wird eine Mannschaft erfolgreich.

Was für den Club die Mannschft ist, ist in der F1 das Auto.
F1-Fahrer sind die Einzelspieler, die besonders gut sind, aber ohne die Mannschft können sie nicht gewinnen.

Den guten F1 Teams, denen das Geld gekürzt wird, erleidet das Gegenteil. Sie wird im Vgl. zu anderen Teams schwächer. Es werden auf lange Zeit öfters andere oben stehen, als bisher. Wäre doch schrecklich, wenn die Rekordmeister jedes Landes nach unten gereicht werden.;)
 
Geh ich auch mit, hab ja nicht gesagt, dass alle irgendwann mal ganz hinten landen, denn da sind sich beide Sportarten doch sehr ähnlich, es gibt Teams, die dauerhaft vorn oder hinten sind und aus jeder Kategorie gibts dann welche, die aus ihren Bereichen mal hervorstoßen...

Ich will jetzt nicht zu sehr vom Thema abkommen aber von den Auf und Abs der letzten Jahre kann man Ferrari ziemlich gut mit dem FC Bayern München vergleichen, beide extrem erfolgreich aber auch immer wieder kleinere oder größere Schwächephasen^^

Übrigens ist die F1 sowohl Einzel- als auch Teamsport, im Auto sitzt man allein, das Team leistet aber die Arbeit für dich, ein Auto fertigzustellen, mit dem man um Siege kämpfen kann:)
 
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Hallo,

ich habe zwar schon seit einiger Zeit kein Formel-1-Rennen mehr gesehen, finde das total lengweilig. ABER die Formel1 ist der Innovationsmotor der Autoindustrie, in etwa wie die Raumfahrt für Flugzeuge und andere technische Geräte.

Formel 1 - und auch anderer Motorsport (WRC, FIA GT ...) - sind also sehr wichtig für den "Normalbürger", ohne diesen extremen Motorsport gabe es wahrscheinlich immer noch keine so guten Bremsen in Serienautos, die Motoren wären auch noch nicht so leistungsfähig und sparsam, ABS und ASR wären nicht so leistungsfähig etc.

Ich werde mir auch in Zukunft höchstwahrscheinlich keine Rennen ansehen, über die Technik der aktuellen Fahrzeuge halte ich mich aber auf dem Laufenden.

dest1ny49
 
Geld spielt da eine große Rolle: Wer mehr Geld hat, kann besser entwickeln und baut schnellere Autos, was zu mehr Langeweile führt und damit der Notwendigkeit, Regeln zu ändern, um Ausgeglichenheit zu garantieren, was im Fußball gar nicht realisierbar ist.
Ist also im Prinzip wie im Fußball, wer mehr Geld hat, kauft sich die besseren "Motoren" in Form von Spielern.
Geld Spielt leider bei fast jeder Sportart eine große Rolle.

Ich finde die F1 einfach stink langweilig und da kannst Du Romane schreiben wie Du willst, dass ändert nicht meine Meinung gegenüber dieser Sportart.

Motorsport mag ich allerdings schon, aber in Form von Rallys, die fahren wenigstens nicht 60 mal die selbe Runde.:ugly:
 
Ich frag mich immer was an Rallys (für den Zuseher) spannend sein soll. 0 Überholmanöver (gut, in der F1 auch manchmal^^)

0 Zweikampf auf der Strecke. Lächerliche Motoren mit furchtbarem "Sound"...

Das ist für mich kein Motorsport :p :D
 
Ich finde die F1 einfach stink langweilig und da kannst Du Romane schreiben wie Du willst, dass ändert nicht meine Meinung gegenüber dieser Sportart.

Ist doch auch ok, wenn du es nicht magst, das akzeptiere ich ja, aber ich finde es unangemessen, dass du dich abfällig über irgendwelche FIA-Entscheide äußerst, ohne Hintergrund wissen zu haben - wenn man schon schlau daherreden will, dann wenigstens mit etwas Kenntnis der Fakten:rolleyes:

Ich frag mich immer was an Rallys (für den Zuseher) spannend sein soll. 0 Überholmanöver (gut, in der F1 auch manchmal^^)

0 Zweikampf auf der Strecke. Lächerliche Motoren mit furchtbarem "Sound"...

Das ist für mich kein Motorsport :p :D

Rallye fahren macht irrsinnig Spaß und da ich mich für sowas begeistern kann, seh ich mir die Rallyes auch gerne an, mein Held war bisher Sébastien Loeb, aber ab der nächsten Saison wohl der Kimi:D.

Dass es keinen Zweikampf auf der Strecke gibt, liegt in der Natur der Rallyes:rolleyes: Und der Sound is überhaupt nicht furchtbar!

Gosh, wie ich es hasse, dass das alles Geschmackssache is:ugly::rolleyes:
 
Ich frag mich immer was an Rallys (für den Zuseher) spannend sein soll.

Rally ist für MICH der spannendste Motorsport überhaupt, da sind die Fahrer noch richtige Künstler. Ein Rallyauto im Grenzbereich zu bewegen ist nur was für absolute Skiller. Man weiß auch vor einer Rally nie wie sie ausgeht, außer das Loeb meistens gewinnt. :D

btw: liebe ich es natürlich auch selbst Rally zu fahren. Aber nicht mit solchen Luschi-Arcade-Racern wie Dirt sondern mit steinharter Sim wie Richard-Burns-Rally. In Japan bei Regen und Schlamm mit über 100km/h nur wenige Zentimeter an Bäumen vorbei zu zirkeln, das ist Adrenalin pur - bei einem Crash mit >30km/h ist das Auto nämlich Schrott und die Rally zu Ende.

dest1ny49
 
Zuletzt bearbeitet:
Rallye fahren macht irrsinnig Spaß...

Und das weißt du weil...:confused:


Dass es keinen Zweikampf auf der Strecke gibt, liegt in der Natur der Rallyes:rolleyes:

Eben, aber was soll das für ein Argument sein es trotzdem spannend zu finden :confused:


Und der Sound is überhaupt nicht furchtbar!

Natürlich nicht, gibt nix geileres als einen 4Zylinder Turbo :rolleyes:


Gosh, wie ich es hasse, dass das alles Geschmackssache is:ugly::rolleyes:

Ja, entweder man hat ihn...oder eben nicht :ugly::D

Rally ist für MICH der spannendste Motorsport überhaupt, da sind die Fahrer noch richtige Künstler. Ein Rallyauto im Grenzbereich zu bewegen ist nur was für absolute Skiller.

Ein weit verbreiteter Irrglaube das Rallyfahren die größere Challange ist als Rundstreckenrennen...

btw: liebe ich es natürlich auch selbst Rally zu fahren. Aber nicht mit solchen Luschi-Arcade-Racern wie Dirt sondern mit steinharter Sim wie Richard-Burns-Rally. In Japan bei Regen und Schlamm mit über 100km/h nur wenige Zentimeter an Bäumen vorbei zu zirkeln, das ist Adrenalin pur - bei einem Crash mit >30km/h ist das Auto nämlich Schrott und die Rally zu Ende.

Sorry, selbst Rallyfahren tut man mit einem Auto, nicht mit einer Konsole/einem PC. Kann ich daher jetzt net ganz ernst nehmen, nix persönliches...aber ist halt so.^^
 
Sorry, selbst Rallyfahren tut man mit einem Auto, nicht mit einer Konsole/einem PC. Kann ich daher jetzt net ganz ernst nehmen, nix persönliches...aber ist halt so.^^

Eine Simulation ist ja aber nunmal dazu da realistische Erfahrungen auch abseits der Realität zu erleben und zu trainieren - Piloten trainieren auch erst am Simulator bevor sie in ein reales Flugzeug gelassen werden.
Und wenn mir in der Simulation Rally mehr Spass macht als Rundstrecke, dann sähe es in der Realität nicht anders aus.
Und RBR ist KEIN Spiel, das vermittelt mit großem Bildschirm und hochwertigem Force-Feedback-Lenkrad schon ein sehr realistisches Erlebnis.
In der Realität macht das Rallyfahren sicher noch mehr Spass, ist dann aber auch um ein vielfaches anstrengender durch die starken G-Kräfte und das echte Verletzungsrisiko.

dest1ny49
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Spiel. Aha...:rolleyes:

Aber da fehlen nicht nur die G-Kräfte. (nur ist gut, allein das reicht aus, um sagen zu können dass das ganze nicht viel mit echtem Autofahren zu tun hat...) Auch der "Gefühlsfaktor" kann nicht nur von einem FF Lenkrad erzeugt werden. Ich erinnere da an einen Ausdruck der glaub ich eh von eurem Schumi (oder wars der Lauda? Egal.^^) kommt. Der berühmte Popometer. Ich denke das kann sogar jeder nachempfinden der schon mal Privat ein bissi (oder ein bissi mehr^^) flotter mit dem Auto unterwegs war. Das kann man schon nicht mit VGs (oder Simulationen :rolleyes:) vergleichen. Und mit einem WRC Auto am Limit zu fahren ist dann sicher schon noch mal ein anderes Kaliber. Da gehts eben auch ums Gefühl...und das kannst wohl kaum zuhause vorm TV/Monitor simulieren...;)
 
Ist schon richtig, daß bei Computersimulation die G-Kräfte usw. fehlen. Trotzdem kann man ja beim Vergleich verschiedener Rennserien am PC ganz gut abschätzen was einem persönlich am meisten Spass macht, die Rahmenbedingungen sind dann ja identisch.
In der Praxis kann sich ein "normaler" Mensch ja eh nicht leisten Autorennen zu fahren, da muss man sich wohl oder übel mit der Simulation begnügen.

dest1ny49
 
Naja, so ein alter Rallyford für kleine lokale Rallys ist schnell gekauft und rennfertig gemacht. Jemand aus der mittleren (oder unteren, oder oberen...*verwirrt bin* :D) Mittelschicht kann sich das schon leisten. (kannte mal einen, der war net wirklich reich...hat nur ganz gut verdient)

Mann kann vielleicht sagen was einen mehr interessiert. Aber zu sagen "Rallyfahren macht mir spaß, ich weiß wie das ist, weil ich eine Rallysim zocke" halt ich trotzdem für übertrieben. Aussagen zu machen welche Rennserie denn schwieriger ist aufgrund von Games oder Sims zu machen sowieso. ;)
 
Auf einer Rundstrecke herrschen aber sehr vorhersehbare Bedingungen. Die Strecke verändert sich geometrisch überhaupt nicht und durch verschiedene Witterung sind die Änderungen auch gut vorhersehbar.

Eine Rallystrecke ist erstens wesentlich länger, es reicht also nicht sich 3-5km Streckenverlauf einer üblichen Rundstrecke zu merken, und zweitens ist eine Rallyetappe (Schotter oder Schnee) ständig "im Fluss". Durch jedes Fahrzeug wird der Untergrund verändert, der Startplatz beeinflußt die Gripverhältnisse, selbst bei zwei Durchläufen am selben Tag herrschen verschiedene Streckenbedingungen.
Ein Rallyfahrer muss also ständig auf sich verändernde Rennbedingungen ragieren, kann also die Strecke nie wirklich 100prozentig kennen, muss seine Fahrweise ständig anpassen.

Es gehört also definitiv mehr dazu eine Rally zu gewinnen als ein Rundstreckenrennen, das wird einem auch jeder Rundstreckenfahrer der sich mal an Rally versucht hat bestätigen. Sabine Schmitz ist z.B. der absolute King auf der Nordschleife, hat aber riesen Respekt vor "losem Untergrund".

btw: ein Pilot kann auch anhand von Simulatorerfahrungen schon genau feststellen mit welchem Flugzeug er besser klarkommt. Heutzutage sind Simulationen schon sehr exakt und realitätsnah, selbst auf dem PC. Eine spezielle Version von X-Plane ist z.B. als offizielles Pilotentraining von der Luftfahrtbehörde zugelassen. Das läuft auf einem normaln Oberklasse-PC, kostet aus Lizenzgründen allerdings ein paar Scheine.

dest1ny49
 
Ein F1 Fahrer wächselt mal eben so in die Rally WM. Umgekehrt? Richtig, Fehlanzeige. DIe haben mal einen WRC Fahrer in ein F1 Cockpit gesetzt. In seiner ersten Runde hat er einen Crash gebaut. Danach sage er sowas in der Art wie "unfahrbar" ;)

Ok, die Strecke ändert sich nicht. Dafür hast du einen Haufen anderer Irrer um dich. Die sind auch ein biss unvorhersehbar ;)

Merken muss sich der Rallyfahrer auch nicht soooo viel. Da sitzt einer daneben der ihm die ganzen Kurven usw. ansagt. Sollte dir aufgefallen sein...

Es gehört also definitiv mehr dazu eine Rally zu gewinnen als ein Rundstreckenrennen, das wird einem auch jeder Rundstreckenfahrer der sich mal an Rally versucht hat bestätigen.

Sorry, aber das ist einfach nicht richtig...

Zu den Sim's: Ich dachte das hätten wir durch? Und eine Flugsim ist auch nicht das selbe wie eine Autosim. Das kann man denke ich nicht so vergleichen...
 
Mann kann vielleicht sagen was einen mehr interessiert. Aber zu sagen "Rallyfahren macht mir spaß, ich weiß wie das ist, weil ich eine Rallysim zocke" halt ich trotzdem für übertrieben. Aussagen zu machen welche Rennserie denn schwieriger ist aufgrund von Games oder Sims zu machen sowieso. ;)

Hast du eigentlich schonmal ein Rallye-Game gespielt? Ganz ehrlich, Wenn du dich mit so etwas befasst, entwickelst du ganz schnell ein gefühl dafür, wie sich so ein Auto im Grenzbereich bewegt, das Popometer wird dann zum Fingermeter;) Irgendwann lässt du das Auto schon intuitiv durch die Kurve gleiten, was einen unheimlichen Spaß macht und genau das wollte ich eigentlich ausdrücken.

Merken muss sich der Rallyfahrer auch nicht soooo viel. Da sitzt einer daneben der ihm die ganzen Kurven usw. ansagt. Sollte dir aufgefallen sein...

Hast du jemals in einem Rallyewagen gesessen? Du weißt überhaupt nicht wie es ist. Du rast mit 150 Sachen eine unbefestigte Straße mit Kuppen und Hügeln entlang, die dein Auto jederzeit aus der Bahn werfen können, gleichzeitigmusst du dich aufs Fahren konzentrieren, aufs richtige Schalten der Gänge, sowie den Anweisungen des Co-Piloten genau zu hören. Dabei voll konzentriert zu bleiben is eine viel größere Heruasforderung als immer nur wieder ein und dieselbe Runde abzuspulen, die man ja im Kopf hat.

Aber um das mal klarzustellen: Auch die F1 ist eine Herausforderung, nur finde ich es nicht gerechtfertigt, Rallye als Wischi-Waschi hinzustellen;)
 
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