Geschnittene Spiele - muss das sein?

half_baked222 schrieb:
Das Erlernen ist in meinen Augen eher ein Kennenlernen...

Gemeint habe ich Bereiche der Lernpsychologie, die sich mit Vorgängen auseinadersetzt, auf die wir keinen Einfluss haben. Konditionierung, Lernen am Vorbild, etc. zählen dazu. Das sind psychologische Lern-Prozesse, die sich dem Einfluss des "Lernenden" entziehen. Und so gibt es eben zahlreiche Verhaltensmuster, die erlernt wurden, aber nie zur Anwendung kommen. Banduras Modelllernen zählt zu diesen Prozessen, die sich beharrlich einer Widerlegbarkeit entziehen. Und eben anhand dieses Modelllernens lässt sich eben herleiten und auch auch belegen, dass Verhaltensmuster angelegt werden und unter bestimmten Umständen auch abgerufen werden können. Anhand dieses Modellernens werden auch Werbekampagnen erstellt. Das funktioniert nämlich recht gut.

Aber wie gesagt: diesen ausgesprochen alten Mechanismen stehen natürlich auch die ein bis zwei Prozent Menschsein entgegen, die uns vom Tier/Affen unterscheiden. Wir sind eben in der Lage unser Verhalten aufgrund sozialer bedingungen und Wertvorstellungen zu überformen.

Gehe ich davon aus, das Lernen eine Verhaltensänderung ist, wie es in der Philosophie betrachtet wird, wäre es natürlich nicht gelernt. Aber von Philosophie sprach ich ja nicht ;-).
 
5ka5 schrieb:
ok selbst wenn du unterscheiden kannst zwischen realität und spiel: bestimmte grenzen sollten, wie slomo_rotke bereits gesagt hat trotzdem nicht überschritten werden.

Ich sagte aber auch, dass es meine Wertvorstellung eines gewaltfreien Lebens ist. half_baked222 hat sich ja schon abgesichert: Er nennt sich Zyniker. Dem kannst Du höchstens mit Vernunft und Logik beikommen, weil ein Zyniker eben Werte ablehnt. Anders ausgedrückt: Er räsoniert lieber einen Abend lang darüber, ob es vernünftig ist, der Knalltüte da drüben eine in die Fresse zu hauen, als in "friedliebend" eine Moralvorstellung zu sehen und anhand dessen eine schnelle Entscheidung zu Fällen ;-). Beide hauen dann der Knalltüte keinen in die Fresse, der Moralist aber erspart sich die Grübelei.
 
Okay, die Terminologie der Psychologie ist mir verborgen und nicht bekannt. Daß sich Lernen auf dem Gebiet offenkundig auf einer anderen Ebene stattfindet und in einem gänzlich anderen Kontext zu verstehen ist, kann ich ohne Hinterfragen akzeptieren. Ich bin eher ein Hobbyphilosoph, der sich aus dem Hausgebrauch seine Weltanschauung hinterfragend bastelt. Keine Einwände meinerseits, daß ein paar Synapsen etwas erlernen, vorangig sind das für mich wie erwähnt psysikalische Zusammenhänge. Glas umgefallen, Glas vermutlich leer bis auf wenige Tropfen. Warum ich den Begriff umschrieben habe, kannst du dir sicher denken, ohne diese von dir vorgenommene Erläuterung denkt ein Großteil vermutlich, daß durch diese Form des Erlernens Killerkinder oder schlimmstenfalls killende Kellerkinder herangezüchtet werden.

Sehr interesantes Charakterprofil übrigens, dem stimme ich glatt zu, allerdings weicht meine loyale Ader manches wieder auf. Darf ich fragen, ob du von Berufswegen in der Psychologie bewandert bist? Oder trifft das Feld deine privaten Vorlieben, daß du dich damit auseinandersetzt? Ich finde es nämlich äußerst erfrischend deine fachkundige und gänzlich unemotionalisierte Meinung her vertreten zu sehen.

PS: Bitte hb, spart Zeichen und ist mir angenehmer als Anrede.
 
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Darf ich fragen, ob du von Berufswegen in der Psychologie bewandert bist?
Jein, einige Semester "allgemeine Psychologie", also kein therapeutische Ausrichtung und letzten Endes gelernter Kommunikationswirt, also Werbung mit Schwerpunkt auf der betriebswirtschaftlichen Seite.
Oder trifft das Feld deine privaten Vorlieben, daß du dich damit auseinandersetzt?
Was Videospiele und die Killerspiel-Leier, aber auch die vermeintlichen Folgen des üblen Horror-Film betrifft ist das eher ein private Interesse. Da störe ich mich wie so viele andere auch an der ästhetisch aus Zuschauersicht geführten Debatte und der dort vertretenen linearen Verständnisweise von medialem Erleben und Verhaltensweisen.

Dem populistischen Getue einiger durchaus für eine freiheitliche Gesellschaft gefährliche Politiker und bewahrpädagogisch orientierter Bundesbürger muss man da schon mehr entgegensetzen, als das übliche "Zensur"-Geschrei.
 
day schrieb:
Mal abgesehen davon, dass man sich nur von so Affen wie der APPD vertretem sehen dürfte, mache ich meine Wahlentscheidung sicher nicht von Videospielen abhängig, und ich hoffe niemand ist so bescheuert das zu tun ;-)
Gibt nun wirklich Wichtigeres. Damit meine ich nicht subjektiv in einem bestimmten Moment, sondern Wichtigeres in genereller Art und Weise!
Grüßchen day

Das es wichtigers gibt ist klar. Habe auch nicht gemeint, dass man seine Wahlentscheidung allein vom Umgang mit Games abhängig machen sollte. Falls das so rüberkam, distanziere ich mich aufs schärfste...;)
 
half_baked222 schrieb:
Zunächst einmal stehen die von dir beispielhaft genannten privaten Nachrichten-Pendants aus meiner Sicht nicht zur Disposition. Daß diese populistische Kotze aus der Boulevardhölle für Rückverdummung zuständig ist und uns bald wieder auf Steine klopfen läßt, setze ich voraus ;)
Die Tagesschau ist im Grunde nicht verkehrt und trifft am ehesten das, was ich in diesem Informationssektor erwarte. Was die reinen Nachrichtensender diesbezüglich liefern, mag ich nicht beurteilen, dort zappe ich meist durch. In der Konsequenz ist sie aber mit manchen Beiträgen pietätlos. Welche Inhalte das sind, habe ich benannt. Das kann meine ureigene Beurteilung und Weltanschauung sein, gut möglich. Ich erwarte nicht, daß du es direkt nachvollziehen kannst, denn ich differenziere sehr stark. Es gibt Menschen, die beim Anblick von Blut der Ohnmacht nahe sind, in diese Richtung tendiere ich. Das ist ein sensibler Punkt für mich, wobei ich am Splatter äußerst viel Gefallen finde. Solange klar wird, daß der Rahmen ein frei erfundener ist. James Ryan beispielsweise ist schon ziemlich hart und die Alterseinstufung ein Witz.




Es kommt ganz auf die Maßhaltigkeit und den Rahmen an. Auf einem frei empfangbaren Kanal zur besten Sendezeit Tote zu zeigen, ist absolut unpassend. Wie gesagt, vor dem Hintergrund, daß diese Ereignisse echt sind. Die Schicksale müssen nicht überwiegend bis zu diesem Ausmaß gezeigt werden, eine Beschreibung vom Sprecher reicht vollkommen aus. Ich muß keine zerberstete Umgebung sehen, um mir auszumalen, was dort passiert ist. Ich muß nicht mit der Nase in Blutlachen gestoßen werden, damit mir begreiflich wird, welche Gewalt gewütet hat. Mich nervt es, ständig allen weltpolitischen Schrecken aufgetischt zu bekommen. Wurde einen Abend mal ausgelassen, daß es wieder Tote im Nahen Osten gab? Man könnte meinen, das wäre der Nabel der Welt. Was weiter östlich in Asien vor sich geht, wird selten thematisiert. Mein Universum ist freilich ein weitaus anderes, ein eingeschränktes und glücklicherweise von vielem Schrecken verschontes.


Stimmt. Bloß sind von der Technik nachgebaute Menschen und die Rollen der Schauspieler in dem Sinne keine Menschen. Sie stellen sie zwar dar, mir kann aber keiner der beiden Exemplare im Leben über den Weg laufen. Deshalb wird auch niemand verachtet bzw. verachtend dargestellt. Bis jeder Heranwachsende das gedanklich einwandfrei eingeordnet hat, braucht es Einschränkungen in der Zugänglichkeit für gespielte Gewalt.

Habe jetzt leider überhaupt keine Zeit ausführlich zu antworten. Ich respektiere Deine Meinung, teile sie aber in allen von Dir angeführten Punkten gar nicht. Macht aber Spaß, auf diesem guten Niveau zu diskutieren!

Kurz zu allen Punkten meine Meinung:

- Tagesschau: Pietätlosigkeit konnte ich hier noch nie feststellen. Falls Tote gezeigt werden, dann nie auf entwürdigender, sondern immer streng informeller Ebene

- James Ryan: ab 16 ist völlig richtig! Der Film zeigt die Grausamkeit des Krieges auf drastischste und unnachahmliche Weise. Prädikat besonders wertvoll von mir dafür. Hat nach diesem Film noch jemand Lust auf selbst zu erlebende reale (Kriegs-)Gewalt? Kein WWII-Shooter kann da in Sachen Abschreckung und Unbehagen mithalten. James Ryan ist für mich daher ein klassischer Anti-Kriegsfilm, da er das Geschehen brutal und unheroisch darstellt. Ähnlich wie der alte deutsche Film "Die Brücke" von Bernhard Wicky

- Virtuelle Gewalt: Menschenverachtende Gewalt kann sehr wohl virtuell und schauspielerisch dargestellt werden. Dazu bedarf es keiner realen Menschen. Drastisches Beispiel: In meiner Jugend gab es ein weit verbreitetes C64-"Spiel", in dem Juden vergast werden, an die Wand gestellt und erschossen werden konnten. Hämische Kommentare oben drauf. Das erfüllt auf jeden Fall (neben vielen anderen Rechtsverletzungen) den Tatbestand der Menschenverachtung.
Im übrigen birgt das Zeigen von realer Gewalt (damit sind wir wieder bei der Tagesschau und James Ryan...) sehr viel weniger Nachahmungspotential, als das selbst agieren in einem Spiel oder das heroische miterleben in realitätsfernen Filmen.
 
Es gibt noch eine recht interessante Darstellung zweier Mitglieder der USK. Erika Berthold ist freie Journalistin und seit 1994 Gutachterin der USK und Jugendschutzsachverständige des Landes Berlin bei der FSK. Dr. Eggert Holling ist Gesellschaftswissenschaftler und Pädagoge und arbeitet in der Weiterbildung für Dozenten und Lehrer. Seit 1995 gehört er dem Team der USK-Gutachtenden an.

Achtung! Der Artikel ist relativ lang, dürfte aber für den einen oder anderen interessante neue Aspekte beinhalten.
 
Falconer schrieb:
- James Ryan: ab 16 ist völlig richtig! Der Film zeigt die Grausamkeit des Krieges auf drastischste und unnachahmliche Weise. Prädikat besonders wertvoll von mir dafür. Hat nach diesem Film noch jemand Lust auf selbst zu erlebende reale (Kriegs-)Gewalt? Kein WWII-Shooter kann da in Sachen Abschreckung und Unbehagen mithalten. James Ryan ist für mich daher ein klassischer Anti-Kriegsfilm, da er das Geschehen brutal und unheroisch darstellt. Ähnlich wie der alte deutsche Film "Die Brücke" von Bernhard Wicky
das ist absolut so.....man muss halt dabei aaber immer sehen wer den film guckt....seitdem ich ihn das erste mal gesehen habe hat sich meine einstellung zu spielen die im 2. weltkrieg spielen deutlich geändert.....der film ist keineswegs patriotisch wie zum beispiel pearl harbor, er zeigt dem zuschauer was für dramen und tragödien der krieg mit sich bringt....wenn man das versteht darf man diesen film auch schon mit 16 gucken....wenn man diese nachricht allerdings nicht versteht und nach dem film denkt: boa geil wie die nazis da geballert haben (übertrieben, ich weiß), dann sollte man den film lieber ab 18 freigeben
das allgemeine problem ist ja, das die jugendlichen oft letzteres über filme wie der soldat james ryan denken......das ist bei weitem nicht bei allen jugendlichen so, aber pauschalisieren ist ja ein hobby der politiker
wenn ein cs spieler amok läuft, tun das alle

es geht im grunde nicht primär darum WAS man spielt, sondern WIE man nachdem ausschalten des computers/der konsole mit dem medium umgeht....wenn man sich bewusst ist, das was man da spielt eben ein spiel ist und nicht die realität, dann ist man auch bereit gewalthaltige spiele zu zocken...wenn man das nicht kann sollte man das tun


die fsk gibt altersbeschränkungen an, damit wirklich nur jugendliche spiele spielen, die sie auch verarbeiten können....deswegen entzieht sich die frage, ob die fsk überhaupt sinnvoll ist, völlig der realität......

das allgemein hier diskutierte thema ist ja, das der inhalt der spiele zu schlimm sind, als dass diese inhalte verarbeitet werden könnten.....und hier kommt das thema an seinen knackpunkt

das problem ist, dass es immer menschen geben wird die gewalt in spielen nicht richtig verarbeiten können und diese dann in der realität nachahmen.....und deshalb wird das thema, ob spiele geschnitten werden sollten, auch nie enden......
 
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James Ryan unheroisch und unpatriotisch? In den ersten 20 Minuten, ja. Aber so eine beinahe schon faschistische Gurke wie Pearl Harbour ist es nicht, das ist richtig.

Wenn man mal einen ziemlich unpatriotischen und unheroischen Kriegsfilm sehen will, dann empfehle ich den mit James Ryan ungefähr zeitgleich entstandenen "Der schmale Grat" von Terrence Malick.
 
Siegnald schrieb:
James Ryan unheroisch und unpatriotisch? In den ersten 20 Minuten, ja. Aber so eine beinahe schon faschistische Gurke wie Pearl Harbour ist es nicht, das ist richtig.

Wenn man mal einen ziemlich unpatriotischen und unheroischen Kriegsfilm sehen will, dann empfehle ich den mit James Ryan ungefähr zeitgleich entstandenen "Der schmale Grat" von Terrence Malick.
Ich bleibe bei unheroisch. Und das patriotische war nicht übersteigert, sondern nachvollziehbar. Das ist schon viel für eine Hollywood-Produktion.

Der schmale Grat von Malick ist natürlich sensationell. Aber auch eine andere künstlerische Liga. Sicherlich kein Film für die Masse.
 
Was den Patriotismus betrifft, magst du Recht haben, aber für mich ist das alles andere als unheroisch, wenn eine Einheit das Leben vieler Kameraden auf's Spiel setzt, nur um einen einzigen Soldaten nach Hause zu schicken und seine arme Mutter zu trösten. Als der Junge dann gefunden wird und die Chance kriegt, sich sofort aus dem Kriegsgetümmel zu verziehen, will er natürlich erstmal seinen Einsatz beenden, weil er seine Einheit nicht "im Stich" lassen will. Viel heldenhafter geht's nun wirklich nicht mehr.

Auch wenn sich der Film gerne auf wahre Ereignisse beruft: Wahr ist daran meines Wissens nur, daß eine Frau den Tod mehrerer gefallener Söhne am gleichen Tag erfahren mußte, alles andere wurde für den Film erfunden. Hier sollte mal wieder ganz klar gezeigt werden, daß die amerikanische Armee nur aus herzensguten Wohltätern bestand.
 
Meine Meinung zu geschnittenen Spielen (oder auch Filmen,ist eigentlich egal) ist das man langsam aber sicher das Wertungssystem ändern sollte.Ob ein Spiel jetzt an 16 oder ab 18 ist ist doch schon fast egal.Also Ich war in den 2 Jahren nicht sonderlich gewachsen...ich bin dafür das die Altersschritte 0,6,12,16,21 verlaufen.Und die Sachen ab 21 dann ungeschnitten sind.
Ich denke das jeder mit 21 entscheiden kann was er sich antun will und was nicht (der Hstel-Film gehört z.B.für mich nicht dazu,irgendwo hörts auf)

Abgesehen davon gibt es ja leider auch genug Spiele die es komischerweise so gut wie ungeschnitten hierher geschafft haben.God of War zum Beispiel wäre auch noch ohne das Blut recht gut gewesen.Und das Game war nun wirklich volkommen unnötig brutal,worüber sich die Entwickler mal ernsthaft Gedanken machen sollten.

Es ist für mich nicht sooo schlimm wenn ein Spiel mal etwas schnitten wird (bei Psi-Ops gibt´s z.B.einen Genickbruch statt einen geplatzten Kopf und retuschierte Hakenkreuze sind nun wirklich egal,oder?) aber wenn Handslungsszenen entfernt werden oder die dramatik dadurch untergeht oder einfach das Spiel schlecht geschnitten wird hat nun wirklich keiner was davon.

Bei The Darkness sind nur 4 (von 24) Exikutionen entfernt worden,das Herz wird nicht mehr rausgerissen,es fließt weniger Blut und ein paar Hakenkreuze sind aus den ersten Comics entfernt worden...irgendwie gibt´s schlimmeres...Ich denke nicht das der Spielspaß drunter leidet.Das einzige was mich daran stört ist das wissen das etwas fehlt.

Ach ja,ALLE PAL-PS3-Versionen sind geschnitten,bei der 360 nur die deutsche,die Ösi- oder Insel-Version ist ungeschnitten soweit ich weiß.Hab jetzt nicht nachgeguckt ob es jemand schon erwähnt hat.
 
Ash2X schrieb:
Ich denke das jeder mit 21 entscheiden kann was er sich antun will und was nicht (der Hstel-Film gehört z.B.für mich nicht dazu,irgendwo hörts auf)
Laut Gesetz kann das aber jeder schon ab 18, und von daher macht die Alters-Einstufung durchaus Sinn. Außerdem finde ich die Spanne zwischen "ab 16" und "ab 21" zu groß.

Wenn ich einserseits ab 18 nach Erwachsenenrecht verurteilt werden kann, müssen mir andererseits auch die Rechte eines Erwachsenen zugesprochen werden.
 
Siegnald schrieb:
Laut Gesetz kann das aber jeder schon ab 18, und von daher macht die Alters-Einstufung durchaus Sinn. Außerdem finde ich die Spanne zwischen "ab 16" und "ab 21" zu groß.

Wenn ich einserseits ab 18 nach Erwachsenenrecht verurteilt werden kann, müssen mir andererseits auch die Rechte eines Erwachsenen zugesprochen werden.
Ich weiß,aber das wäre im gegensatz zu jetzt immerhin eine einigermaßen realistische Regelung.Erst ab 21 ist man im normalfall voll schuldfähig und wird häufig erst dann nach Erwachsenenrecht verurteilt (hab zum Glück keine erfahrung damit).
Das ist echt problematisch...16-18 ist fast bedeutungslos,16-21 ist zu groß...naja,vielleich einfach ab 21 zusätzlich einführen...ist mir alles lieber als ständig für US,UK,oder (...achtung,fast schwachsinnig nah dran)Österreichische Versionen draufzuzahlen.Naja,wir gehören ja auch zu den Leuten die das eh nicht im negativen Sinne beeinflussen würde :D
Aber mit 25 bin ich der festen Überzeugung das ich nicht vom Staat entscheiden lassen will was ich wie spielen darf und was nicht.
Ein bekannter in deiner Altersklasse meinte auch schon das dies eigentlich (genauso wie der Verbot von Videospielen oder Killer-Spielen) eigentlich gegen das Grundgesetz geht usw.Fand ich jetzt etwas übertrieben,aber es hat seinen wahren Kern.
 
Hm...für Importe draufzahlen? Ich weiß nicht, wie's bei Konsolenspielen ist, aber die importierten PC Versionen sind bei Okaysoft meist günstiger (bis auf die Amerikanische), da kommt nur noch der Eigenhändig Zuschlag drauf...

Und zu der Abstumpfung: was ist schlimm dran? An sich bietet es doch nur Vorteile, wenn man sich an Gewalt, Blut und Morde (hehe...) gewöhnt. Jedenfalls sehe ich keine Nachteile...
 
Harlequin schrieb:
Und zu der Abstumpfung: was ist schlimm dran? An sich bietet es doch nur Vorteile, wenn man sich an Gewalt, Blut und Morde (hehe...) gewöhnt. Jedenfalls sehe ich keine Nachteile...
Und diese Vorteile wären?
 
Harlequin schrieb:
Und zu der Abstumpfung: was ist schlimm dran? An sich bietet es doch nur Vorteile, wenn man sich an Gewalt, Blut und Morde (hehe...) gewöhnt. Jedenfalls sehe ich keine Nachteile...

Gehts noch (hehe...)? Das ist ja mal ne völlig kranke Theorie. Schon mal was von Werten wie Mitgefühl gehört? Die Folge von Abstumpfung kannst Du schön auf vielen Schulhöfen und in vielen Elternhäusern beobachten. Denk einfach mal noch ein bisschen nach.
 
Blut und Morde ist ein kleiner...GameStar "Insider" Witz. Und man MUSS zu einem bestimmten Grad abstumpfen, sonst wird man nur noch heulend in einer Ecke kauern nachdem man einen Blick aus dem Fenster geworfen hat.
 
Harlequin schrieb:
Blut und Morde ist ein kleiner...GameStar "Insider" Witz. Und man MUSS zu einem bestimmten Grad abstumpfen, sonst wird man nur noch heulend in einer Ecke kauern nachdem man einen Blick aus dem Fenster geworfen hat.
Vor deinem Fenster werden dauernd Leute abgeschlachtet und ihre Gedärme gegessen?^^

Man sollte natürlich nicht wie eine Memme durch's Leben laufen, aber ob ultrabrutale Videospiele zur Vorbereitung auf das "wahre Leben" geeignet sind, ist doch sehr fraglich.
 
finds totalen schwachsinn.... wenn man die ab 18 macht, is doch alles ok ... ein erwachsener wird ja für sich selbst entscheiden können was für ihn schlecht is un was nich
 
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