Gerade ausgelesen:
Der Armageddon- Zyklus, Bd.2. Fehlfunktion - von Peter F. Hamilton
Zunächst eine sehr kurze Zusammenfassung der Ereignisse aus Band 1:
Auf Tranquility findet der Held des Buches, Joshua Calvert, in einem Ruinenring im All Artefakte einer ausgestorbenen Alienrasse. Er wird dadurch reich und kann das Raumschiff seines Vaters reparieren, mit dem er fortan als Händler aktiv wird.
Auf einem frisch besiedelten Planeten namens Lalonde ereignet sich derweil der Beginn einer Katastrophe. Es wird ein Tor in eine fremde Welt geöffnet und dieser Dimension entfliehen eine Art Energiegeister, die die Menschen befallen und diese unterjochen. Sie sind in der Lage Energieblitze zu verschießen und sind praktisch unbesiegbar. Zu allem Übel gelangen sie per Raumfracht auch auf andere Planeten und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Knapp 30 Jahre zuvor wurde die Welt Garissa zerstört... dieses Ereignis spielt eine ganz besondere Rolle.
Bereits am Ende von Band 1 wünscht man sich sofort den nächsten Teil, weil die Geschichte so abnormal spannend erzählt. Ich konnte es kaum fassen, aber die 900 Seiten aus Teil 1 haben mich null abgeschreckt. Und auch jetzt bei Band 2 waren die 840 Seiten ruckzuck weggelesen und ich habe sofort zu Band 3 gegriffen... insgesamt sind es 7 Bände mit immer um die 800 Seiten. Geil!
Nun, worum geht es? Die einzelnen Handlungsfäden aus Teil 1 werden natürlich feiner und weitergesponnen. Auf Lalonde bricht das absolute Chaos aus und die Besessenen sind längst auf anderen Welten angekommen und üben ihren Terror aus.
Auf Tranquility entdeckt man durch eines der Laymil-Fragmente, daß es Zusammenhänge gibt zwischen den Vorkommnissen auf Lalonde und dem Untergang der geheimnisvollen Alienrasse... und die Kiint scheinen einmal wieder mehr zu wissen, als sie bereit sind preiszugeben.
Auf Norfolk übernimmt Dexter die Macht über einen der Besessenen...
Auf Atlantis wird eine der BiTek-Inseln von einem Besessenen eingenommen. Doch dieser Bessesene hat nicht mit einem ganz besonderen Edeniten gerechnet... der auf einmal die Seiten wechselt.
Ich möchte nicht zuviel verraten, kann aber nur jedem Sci-Fi-Fan raten, sich in diese Opera zu stürzen. Der Armegeddon gehört mit zum Besten, was ich je gelesen habe. Obwohl ein bißchen zu viel gepoppt.
10/10