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Privatforum: Kurzkritik und Diskussion

crizzo silverblue schrieb:
Toll, wie du das Ganze organisierst, mein Lieber. Hut ab! :hoch:
Vielen Dank. Nur erledige ich das wegen meines Umzugs momentan eher so zwischen Tür und Angel. Du solltest mich mal erleben, wenn ich wirklich komplexe Dinge organisiere und mir dafür die entsprechende Zeit nehme.;)

Meine Fragen an euch sind ja jetzt soweit alle geklärt und ich werde das Ganze bald mal zusammenfassen. Nur eine Frage bleibt noch, Ich habe sie zwar schon mal gestellt, aber kein Feedback erhalten. Ging wahrscheinlich in der Textflut unter. Also hier noch einmal:

Es stellt sich nun generell die Frage, ab wann eine Kritik eingestellt werden soll/darf. Mit weltweiter Kinopremiere, mit weltweiter DVD-Erst-VÖ, oder erst beim deutschen DVD-Start. Hiermit stelle ich dieses Thema mal wertneutral zur Diskussion und enthalte mich in diesem Punkt mal meiner vorab geäußerten Meinung, obwohl ich durchaus eine habe.
 
Travis Bickle schrieb:
Es stellt sich nun generell die Frage, ab wann eine Kritik eingestellt werden soll/darf.

Ich würde den deutschen Kinostart des Films als Launchdatum für eine Kurzkritik wählen. Das dürfte nunmal der Zeitpunkt sein, ab wann man diesen Film das erste Mal mit deutscher Sprachausgabe gesehen haben könnte. Ausnahmen wie aus dem Netzt gezogene Filme oder verfrühte, auswärtige DVD-Veröffentlichungen mögen dabei die Regel bestätigen, aber davon halte ich nicht viel.
 
Travis Bickle schrieb:
Es stellt sich nun generell die Frage, ab wann eine Kritik eingestellt werden soll/darf. Mit weltweiter Kinopremiere, mit weltweiter DVD-Erst-VÖ, oder erst beim deutschen DVD-Start. Hiermit stelle ich dieses Thema mal wertneutral zur Diskussion und enthalte mich in diesem Punkt mal meiner vorab geäußerten Meinung, obwohl ich durchaus eine habe.


Für mich ganz klar nach dem deutschen DVD Verkaufsstart sonst wird man mich nicht allzu oft im Thread vorfinden. Gehe selten ins Kino und habe definitiv keine Lust mich mit Filmen zu beschäftigen die ich erst ein halbes Jahr später sehe. Bei dem neuen Forum sollten doch alle die Möglichkeit haben den Film gesehen zu haben bevor man darüber diskutiert. In den gleichen Film werden aber nur ein paar wenige gleichzeitig ins Kino rennen. Bei DVD Release sind es schon einige mehr die den Film am selben WE zu Gesicht bekommen. Für Reviews eines Kinofilms sollte man ins Kinoforum gehen. Da bekommt sowieso jeder Film seinen eigenen Thread.






Edit vom crizzo:
Bitte nur den Teil des Vorredners quoten, auf den man sich bezieht!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
deadlyfriend schrieb:
Für mich ganz klar nach dem deutschen DVD Verkaufsstart sonst wird man mich nicht allzu oft im Thread vorfinden. Gehe selten ins Kino und habe definitiv keine Lust mich mit Filmen zu beschäftigen die ich erst ein halbes Jahr später sehe. Bei dem neuen Forum sollten doch alle die Möglichkeit haben den Film gesehen zu haben bevor man darüber diskutiert. In den gleichen Film werden aber nur ein paar wenige gleichzeitig ins Kino rennen. Bei DVD Release sind es schon einige mehr die den Film am selben WE zu Gesicht bekommen. Für Reviews eines Kinofilms sollte man ins Kinoforum gehen. Da bekommt sowieso jeder Film seinen eigenen Thread.

Sehe ich ähnlich.Ich komme mit Glück 3-4 mal im Jahr ins Kino,öfter ist irgendwie nicht drin.Und DVDs aus dem Ausland besorge ich auch nur höchst seltenDeswegen werde ich vor dem deutschen DVD Release diverse Filme einfach nicht zu Gesicht bekommen.
 
Danw of the Dead/Land of the Dead-Steelbook(Directors Cut,uncut)

Dawn of the Dead
Im Film verschnazt sich eine kleine Gruppe von Leuten in einem Einkaufszentrum ,um sich vor Massen an Zombies zu schützen.Die Gefangenschaft in diesem Komplex wirkt sich auch psyschisch auf die Protagonisten aus,denn sie sind abgeschnitten von der Außenwelt und irgendwann geht auch das Essen aus.100 Meter weiter ist ein weiterer Überlebender auf dem Dachs eines Waffenladens gefangen.
Nach und nach entwickelt sich eien unglaublich gefährliche und spannende Situation,bei der man mit den Helden richtig mitfiebert.

Der Film ist ein Remake des gleichnamigen Zombies Klassikers Danw of the Dead von George A. Romero,der sich jedoch in mehreren Punkten von ihm unterscheidet.Eigentlich ist nur das Grunthema des Filmes erhalten geblieben(Menschen verbarrikadieren sich im Einkaufszentrum),denn im Gegensatz zu Romeros Film können z.B. die Lebenden Toten rennen und sind deutlich aggresiver als Romeros Zombies.Auch bietet das Remake von Zack Snyder mehr Action gemischt mit Horror.
Ich finde der Film zeigt sehr gut wie Menschen mit Extremsituationen umgehen und spart dabei nicht mit Gore-Effekten,die amnchen vielleicht etwas zu explizit sind.Wie oben erwähnt fiebert man mit den Helden richtig mit und hofft,dass sie ihr nächstes Ziel sicher erreichen,doch dann kommen auch schon wieder die Zombies(nebenbei,das Wort wird im Film nie erwähnt)und der Puls schlägt einem in die Höhe.Die Gesellschaftskritik ist nich so ausgebreitet,aber es findet sich auch Humor im Film wieder(Prominenten-Zombies-Schießen ;) ).
Rndum ein gelungener Zombie-Strifen,der auch mehr ist,als "nur" Popcorn-Kino:
9/10

Land of the Dead
Die letzten Überlebenden haben sich in einer Großstadt verschanzt,die von einem Fluss und mehreren Brücken umrandet ist,um sich vor den Zombies drumherum zu schützen.Die "Bevölkerung" ist schwer nach Klassen unterteilt: Auf der einen Seite die Reichen im Hochhaus Fiddlers Green,die in Luxus leben und auf der anderen Seite die Armen,die in Ghettos ihr Dasein fristen.
Der Hauptcharakter Riley will aus der Stadt und sich nach Norden aufmachen,wo er "Frieden" vermutet.Er verdient sich seinen Unterhalt, indem er rausfährt und Sachen für die Reichen besorgt.

Der Film glänzt nicht gerade mit seiner "Über-Story",sondern eher(wie oben DotD)mit guter Atmosphäre(die leider nicht ganz an oben beschriebenen heranreicht).Land of the Dead bietet dafür aber mehr Gore und "klassischeren Zombie-Horror",wenn auch den Ein oder Anderen die Tatsache stören wird,dass die Zombies anfangen zu denken und sich organisieren.Das Szenario ist relativ futuritisch,im Sinne von Endzeitszenario,angehaucht und weniger humorvoll als andere Genre-Vertreter.Dieser Zombie-Streifen bringt auch einige neue und innovative Ideen mit.Selten kommt es zu echten Schockmomenten.Das Ende finde ich persönlich ein bisschen schnulzig,aber gelungen:
8,5/10

Fazit:Die DVD-Ausstattung geht in Ordnung,ich konnte mich nicht über das Bild oder den Sound beschweren.Auf beiden Single-Discs ist der Directors Cut und die dazugehörigen Boni untergebracht,was für manche etwas mager sein wird,aber mich prima unterhalten hat:
Zerreißende Kopfschmerzen: Die Anatomie zerplatzender Schädel ( :D )!
Alles in allem eine gelunge Steelbook-Collection:

9/10


__________________________________________
Hoffe das war nicht zulang,seht es einfach als 3 Einzelreviews(die Filme erhält man ja auch getrennt) und das Fazit war nochmal ein kleiner Abschluss:nice:
 
Der Film glänzt nicht gerade mit seiner "Über-Story",sondern eher(wie oben DotD)mit guter Atmosphäre(die leider nicht ganz an oben beschriebenen heranreicht).


Gerade die Story und die Details machen Land of the dead zu etwas Besonderem. Während das Remake von Dawn of the Dead in Bereichen wie Action und Spannung punktet, hat Land die eindeutig bessere Story wenn man den Film im Kontext mit seinen drei Romero Vorgängern vergleicht. Wenn man sich etwas intensiver mit der Materie beschäftigt wird das offensichtlich.

In Romeros Urwerk von 1968 ist ein "Schwarzer" der Held obwohl zu dieser Zeit in Amerika der Rassenhass noch sehr hoch war. Ebenfalls in Dawn of the dead verkörperte eine Schwarzer den Held. In Day of the dead fand ein Gleichstand zwischen Mensch und Zombies statt. Beide Gattungen waren unsympathisch. In Land of the dead übernimmt die Führung der Zombies wieder ein Schwarzer. Alleine darin liegt schon mehr Bedeutung als im gesamten Dawn Remake. Zusätzlich ist die Evolution der Zombies die treibende Kraft da in jedem Teil ein bißchen mehr Intelligenz zu Tage kommt. Dann hat Romero noch ein paar Schmankerl eingebaut. Wie beispielsweise eine Rede (auszugsweise) von George W.Bush die er fast zitatgetreu Dennis Hopper in den Mund gelegt hat um seine politische Meinung zum US Präsidenten darzulegen. Auch köstlich ist der Auftritt des Machetenzombies der von Tom Savini verköpert wird. Der intelligentere Vertreter ist ohne Zweifel Land of the dead obwohl ich das Remake von Dawn of the dead sehr schätze. Aber nicht als Remake sondern als eigenständigen Zombiefilm. Um sich mit dem Original zu messen fehlt ihm ebenfalls die Romerosche Genialität.


@Travis: Sorry, das wir hier einfach angefangen haben aber beim Thema Zombies konnte ich nicht anders:) Allerdings macht dieser kleine Ausflug schon richtig Lust auf die neue Plattform.
 
Hmm...ja,aber eigentlich sind beide keine absoluten Story-Überflieger!
Ich hab das jetzt mal nur auf "Zombies außen-Menschen innen-Kampf ums Überleben Szenario" beschränkt,sry.Ok die Story ist,wenn man mal länger drüber nachdenkt eigentlich gar nicht schlecht,aber cih finde die Charaktere sind ein bisschen..hmm nunja...stereotyp..Cholo der coole Draufgänger,Riley der smarte Held,Slack die nuttige..hmm..Nutte:D ud der behinderte Charlie,der ein Meisterschütze ist(von Kaufman,Big daddy und der SWAT-Einheit fang ich mal nicht an.Ich find den Film gut,aber das ist nunja...es könnte besser sein=vielschichtigere Chars.Das hat vielleicht ein bisschen geblendet,aber man sieht ja an meiner Wertung,dass ich beide Filme super finde^^
Nur DotD hat mich (kleinesbissel)besser unterhalten:)
Schreib doch auch mal ein review!
 
Zu den Zombies: Ich finde das "Dawn"-Remake aus den von deadlyfriend genannten Gründen doch arg überschätzt. "Land" mag nicht mehr an die alte Trilogie heranreichen, punktet aber dennoch durch raffiniertere Konstellation, mehr Storydetails und Hintersinnigkeit. Weiterhin bevorzuge ich nach wie vor schlurfende Zombies, weil deren Langsamkeit ein wichtiger Bestandteil ihres Wesens ist und schnelle Zombies schlichtweg keine richtigen Zombies mehr sind. Kurz: Ich stehe fast alleine da, aber der Altmeister hat der neuen Generation des Zombiefilms meiner Meinung nach gezeigt, wo der Hammer hängt. Ich würde in jedem Fall immer "Land" dem "Dawn"-Remake vorziehen.

Zum eigentlichen Thema: Ich verstehe nicht, wieso Kritiken erst nach einer bestimmten Zeit geschrieben werden sollen. Warum künstliche Grenzen auferlegen? Würdet ihr nicht zum Beispiel jetzt schon mal gerne eine Kritik zu "Lucky Number Slevin" lesen, bevor die DVD kommt? In Zweifelsfällen kann ja die Quelle gefordert werden und sollte die Kritik auf illegalem Material (Raubkopien) basieren, könnte man sie ja löschen.
 
Vince schrieb:
Zum eigentlichen Thema: Ich verstehe nicht, wieso Kritiken erst nach einer bestimmten Zeit geschrieben werden sollen. Warum künstliche Grenzen auferlegen? Würdet ihr nicht zum Beispiel jetzt schon mal gerne eine Kritik zu "Lucky Number Slevin" lesen, bevor die DVD kommt? In Zweifelsfällen kann ja die Quelle gefordert werden und sollte die Kritik auf illegalem Material (Raubkopien) basieren, könnte man sie ja löschen.

Ne Vince, du kennst mich doch:) Bloß keine Reviews lesen bevor ich den Film gesehen habe.
Vor allem sehe ich da auch Probleme mit einer vernünftigen Diskussion. Zwei Leute waren im Kino oder einer davon hat halt die Pressekopie und die beiden fangen die Diskussion an. Die anderen 15 lesen mit und können nichts dazu sagen. 6 Monate später holt man das Ganze nochmal raus weil dann noch zwei hinzu kamen die die DVD gesehen haben. Dann sagen die zwei die 6 Monate vorher im Kino waren das sie sich so genau nicht mehr erinnern können etc. Ich bin nach wie vor dafür einen festen Termin zu haben: Den bundesweiten Verkaufsstart einer DVD. Wer vorher über den Film berichten will oder ein Review schreiben mag kann das im Kinofred tun. Ich denke das Ganze sollte wirklich als Diskussionsplattform und nicht nur als Reviewveröffentlichung zu sehen sein. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter:
Wenn sich in dem Thread eine Gruppe herauskristallisiert hat, die grundsätzlich vertreten ist, kann man sogar einen Film der Woche/Monat Thread bauen, in dem ein Klassiker/bekannter Film, den zumindest die meisten haben, ausgewählt wird der innerhalb dieser Woche dann von allen geschaut wird und hinterher darüber diskutiert wird. Außer man hat ihn noch sehr gut in Erinnerung. Was für ein Film geschaut wird entscheidet jede Woche ein anderer. Also wirklich als Club zu verstehen. "Die kritische Ecke" oder so ähnlich:D Einfach nur hintereinander 7 Reviews lesen würde ich albern finden. Diskussion muß schon sein..........Ist aber nur ein Vorschlag!
 
Cashaddi schrieb:
Hmm...ja,aber eigentlich sind beide keine absoluten Story-Überflieger!
Ich hab das jetzt mal nur auf "Zombies außen-Menschen innen-Kampf ums Überleben Szenario" beschränkt,sry.Ok die Story ist,wenn man mal länger drüber nachdenkt eigentlich gar nicht schlecht,aber cih finde die Charaktere sind ein bisschen..hmm nunja...stereotyp..Cholo der coole Draufgänger,Riley der smarte Held,Slack die nuttige..hmm..Nutte:D ud der behinderte Charlie,der ein Meisterschütze ist(von Kaufman,Big daddy und der SWAT-Einheit fang ich mal nicht an.Ich find den Film gut,aber das ist nunja...es könnte besser sein=vielschichtigere Chars.Das hat vielleicht ein bisschen geblendet,aber man sieht ja an meiner Wertung,dass ich beide Filme super finde^^
Nur DotD hat mich (kleinesbissel)besser unterhalten:)
Schreib doch auch mal ein review!


Das ist ja auch der Sinn der Sache. Die Menschen im Film waren nicht da um sie ultrasymphatisch zu finden wegen ihres tiefgehenden Charakters. Das ist dieses Evolutionsgeschichte die in ein paar Worten aber nicht zu erklären ist. Die Menschen benutzen die Zombies als Spaßopfer, es macht ihnen Spaß Zombies zu töten. Sie benutzen sie zu ihrem Vergnügen. Somit wird der Mensch unmenschlich. Der letzte Rest der Menschheit entwickelt sich zu Monstern. Die Zombies hingegen entdecken wieder Emotionen wie Angst, Wut, Trauer, Rache etc.... Das heißt sie werden wieder etwas menschlicher. Deshalb gibt es in der menschlichen Rasse sehr wenig Symphytieträger. Und in dem schwarzen Anführer der Zombies wird das auch visuell signalisiert wenn man die Vorgänger genau kennt. Wie gesagt es ist nicht einfach das in ein paar Worte zu fassen. Ich beschäftige mich mit diesen Filmen nun schon ein paar Jährchen und immer wieder fällt einem beim weiteren Sehen kleinere Dinge auf. Romeros Filme sind nicht nur "Zombie frißt Mensch und Mensch erschießt Zombies. Man kann sie nicht nur auf Splatter und Shootouts reduzieren. Da steckt einfach mehr dahinter.
 
Zuletzt bearbeitet:
deadlyfriend schrieb:
Romeros Filme sind nicht nur "Zombie frißt Mensch und Mensch erschießt Zombies. Man kann sie nicht nur auf Splatter und Shootouts reduzieren. Da steckt einfach mehr dahinter.

Dann dürfte dir gar nicht gefallen, dass Arte "Day Of The Dead" demnächst im Rahmen ihrer Trash-Reihe ausstrahlt. Schon interessant, dass ein Zombiefilm automatisch als Trash eingestuft wird - von Arte hätte ich mehr Fachwissen erwartet...

Bin mal gespannt, welche Schnittfassung gezeigt wird. Ich befürchte, es wird eine verstümmelte Ab 16-Fassung sein, nachdem Arte bereits eine geschnittene Version von "Suspiria" ausgestrahlt hat.
 
Despair schrieb:
Dann dürfte dir gar nicht gefallen, dass Arte "Day Of The Dead" demnächst im Rahmen ihrer Trash-Reihe ausstrahlt. Schon interessant, dass ein Zombiefilm automatisch als Trash eingestuft wird - von Arte hätte ich mehr Fachwissen erwartet...

Bin mal gespannt, welche Schnittfassung gezeigt wird. Ich befürchte, es wird eine verstümmelte Ab 16-Fassung sein, nachdem Arte bereits eine geschnittene Version von "Suspiria" ausgestrahlt hat.

Ungeschnitten können Sie ihn ja nicht zeigen da er hierzulande immer noch beschlagnahmt ist. Da wird sich auch Arte dran halten müssen. Das sie das in ihrer Trash Reihe zeigen stört mich nicht weiter da Trash auch eine Kunstform ist. Ich mag nur den Begriff nicht weil er definitiv was falsches aussagt.Falls du ihn dir ansiehst sag doch mal Bescheid welche Fassung sie gezeigt haben.
 
deadlyfriend schrieb:
Falls du ihn dir ansiehst sag doch mal Bescheid welche Fassung sie gezeigt haben.

Oje, da fehlt auch mir das Fachwissen. Aber ich kann dir dann immerhin sagen, wie lange die Spielzeit war. :D
 
deadlyfriend schrieb:
Das ist ja auch der Sinn der Sache. Die Menschen im Film waren nicht da um sie ultrasymphatisch zu finden wegen ihres tiefgehenden Charakters. Das ist dieses Evolutionsgeschichte die in ein paar Worten aber nicht zu erklären ist. Die Menschen benutzen die Zombies als Spaßopfer, es macht ihnen Spaß Zombies zu töten. Sie benutzen sie zu ihrem Vergnügen. Somit wird der Mensch unmenschlich. Der letzte Rest der Menschheit entwickelt sich zu Monstern. Die Zombies hingegen entdecken wieder Emotionen wie Angst, Wut, Trauer, Rache etc.... Das heißt sie werden wieder etwas menschlicher. Deshalb gibt es in der menschlichen Rasse sehr wenig Symphytieträger. Und in dem schwarzen Anführer der Zombies wird das auch visuell signalisiert wenn man die Vorgänger genau kennt. Wie gesagt es ist nicht einfach das in ein paar Worte zu fassen. Ich beschäftige mich mit diesen Filmen nun schon ein paar Jährchen und immer wieder fällt einem beim weiteren Sehen kleinere Dinge auf. Romeros Filme sind nicht nur "Zombie frißt Mensch und Mensch erschießt Zombies. Man kann sie nicht nur auf Splatter und Shootouts reduzieren. Da steckt einfach mehr dahinter.
Ja ok ich gebe mich geschlagen;)
Ich hab das auch scho bemerkt:
Diese zwei Klassen-Gesellschaft,etc. und ich finde,dass ´den Film nicht nur wegen Gore und so gut.Vor allem gehts mir bei so Filmen um die Atmo und die haben die REICHLICH.Stellt euch mal vor ihr wärt in dieser Lage und das finde ich persönlich super geil.Alleine die Vorstellung.
Und in dieser Hinsicht hat Dawn of the Dead imo mehr Spannung zu bieten,ber wie gesagt beide Filme sind klasse!
 
Zur Dead-Diskussion trage ich jetzt mal nichts bei. Zum einen fehlt mir momentan echt die Zeit und zweistens hat unser Romerologe (;) ) deadlyfriend dankeswerterweise die wichtigsten Ansätze schon äußerst treffend doziert. Aber allein das schnelle Überfliegen eurer Diskussion hat mir riesigen Spaß gemacht und deutlich gezeigt, wie richtig mene Idee war und was daraus wirklich werden kann. Jetzt freue ich mich gleich noch ein Srückchem mehr auf unser Forum.

Aber eines ist mir, forumstechnisch gesehen, natürlich sofort aufgefallen. Als ich gefragt habe, ob Filmreihen in Einzelthreads oder eventuell in Sammelthreads abgehandelt werden sollen, war "auf jeden Fall für jeden Film einen eigenen Thread" die einhellige Meinung. Und was macht ihr jetzt? Diskuttiert ein komplette Reihe in einen "Atemzug". Ich verstehe daß ja und finde es so auch wesentlich sinnvoller, spannender und aussagekräftiger, als jetzt über 4 Einzelthreads hinweg zu diskutieren. Und genau das habe ich ja kommen sehen und deshalb meine Frage so formuliert. Das beide Formen der Thread-Darstellung ihre Probleme haben, ist mir natürlich klar. Ich glaube aber, daß wir uns in diesem Punkt nochmal durchaus Gedanken machen sollten und das noch vor Forumsstart. Denn da sollten bereits feste Regeln gelten, weshalb ich meinen kleinen Fragekatalog ja zur Diskussion gestellt habe.

Was eure Meinungen über den Review-Start betrifft, kann ich beide Seiten und Argumente nachvollziehen. Es gibt sicher gute Gründe für die Meinungen von crizzo und Vince, die für Reviews ab dem Zeitpunkt der ersten Zugänglichkeit (Kino oder DVD-Start in Deutschland oder gar Weltweit) sprechen. Genauso sind die Argumente von deadlyfriend und FGTH absolut nachvollziehbar und ebenso plausibel. Wie gesagt, ich möchte mich zu dem Punkt derzeit absichtlich noch nicht äußern und hier mal euch die Diskussion überlassen. Gleiches gilt für die Thread-Frage, die unbedingt nochmal richtig ausdiskuttiert gehört, da sie für die Forumsordnung von emminenter Bedeutung ist. Also tut mir und euch einen Gefallen und macht euch über die beiden Fragen nochmal ernsthaft Gedanken. Das gilt natürlich auch für alle, die sich bis jetzt noch nicht zu Wort gemeldet haben.
 
Zur Thread-Frage:

Die obige Romero-Diskussion hat meine Meinung geändert. Bisher war ich dafür, jeden Film in einem Einzelthread abzuhandeln. Jetzt bin ich für einen Thread pro Filmreihe, da selten mehr als 3-5 Filme pro Reihe existieren (Freitag der 13. und Freddy Krüger mal ausgenommen). Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, sollten aber sämtliche Kurzreviews im ersten Posting des Threads stehen. Also müsste entweder der Threadersteller, der "Privatforenbesitzer" (der hoffentlich in seinem Forum Modrechte hat) oder ein Mod die geposteten Reviews dorthin verschieben. Eine immer wieder von Reviews unterbrochene Diskussion würde mir nicht gefallen.
 
Despair schrieb:
Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, sollten aber sämtliche Kurzreviews im ersten Posting des Threads stehen.

Da bin ich dagegen. Das würde der Übersichtlichkeit nicht wirklich dienen. Angenommen wir haben einen Thread zur HdR-Trilogie und etwa 10 Leute schreiben ihre Kurzreviews dazu... willst du dann 30 Kurzreviews im ersten Beitrag stehen haben? Erstens ist das von der maximalen Beitragsgröße her gar nicht möglich und zweitens alles andere als übersichtlich.
Ich wäre für nacheinander gepostete Reviews in einem Thread pro Film, an die sich immer auch gleich eine Diskussion anschließen kann. Da kann bei regelmäßigem Mitlesen eigentlich nichts schief gehen. Selbst wenn man mal länger nicht online war, kann man in dem entsprechenden Thread alle bisherigen Reviews und Diskussionen zu dem Film nachlesen. In einem Thread pro Filmreihe verlieren wir jedenfalls auf Dauer den Überblick.

Despair schrieb:
Also müsste entweder der Threadersteller, der "Privatforenbesitzer" (der hoffentlich in seinem Forum Modrechte hat) oder ein Mod die geposteten Reviews dorthin verschieben.

Erstens wird Travis in seinem Forum Mod-Rechte bekommen und zweitens sind Vince und ich auch noch mit am Start. Macht euch also um die Ordnung in diesem Privatforum keine Sorgen! :)

Despair schrieb:
Eine immer wieder von Reviews unterbrochene Diskussion würde mir nicht gefallen.

Hmm, gerade das reizt mich eigentlich. Wenn ein Review erschöpfend diskutiert wurde, bekommt man so neue Meinungsimpulse und Vergleichsmöglichkeiten. Und selbst wenn Diskussionen noch im Gange sind, hat man die zusätzliche Möglichkeit, den neuen Review miteinzubeziehen oder aber erst im Nachinein dazu Stellung zu nehmen. Jeder sollte jederzeit seinen Review zu dem gesehenen Film posten dürfen... und das dann eben ab deutschem DVD-Release oder seit Kinostart, je nach dem, für was wir uns entscheiden.
 
crizzo silverblue schrieb:
Ich wäre für nacheinander gepostete Reviews in einem Thread pro Film, an die sich immer auch gleich eine Diskussion anschließen kann. Da kann bei regelmäßigem Mitlesen eigentlich nichts schief gehen. Selbst wenn man mal länger nicht online war, kann man in dem entsprechenden Thread alle bisherigen Reviews und Diskussionen zu dem Film nachlesen. In einem Thread pro Filmreihe verlieren wir jedenfalls auf Dauer den Überblick.

Dem kann ich mich nur anschließen! Ich habe auch die Befürchtung, das wenn Filmreihen in einem Thread zusammen gefasst werden, einfach irgendwann mal der Überblick verloren geht. Man nehme nur so eine Filmreihe wie Star Trek, da gibt es 10 Teile und demnächst sogar einen 11 und da kann es schnell durcheinander laufen. Vieleicht können wir uns ja darauf einigen, das wenn es z.b Triologien sind, oder fortführende Storylines einer Reihe, das man diese dann in einem Sammelthread stellt, ich denke da jetzt z.B mal an Lord of The Rings oder Matrix-Triologie, da es ja eine fortlaufende Storyline ist und man so über das ganze diskutieren könnte, aber generell bin ich auch für die Regelung ein Thread pro Film.

Was den Zeitpunkt der Kritik/Review angeht, kann ich beide seiten gut verstehen! Ich persönlich wäre auch für den Termin des deutschen Kinostartes bzw. DVD-VÖ im Verleih, jenachdem ob es ein Kinofilm oder eine Direct to DVD Produktion ist. Klar wenn man nicht häufig ins Kino geht, ist man erstmal etwas außen vor, aber irgendwann sieht man den Film ja wenn er einen interessiert und es werden denke ich mal soviele Filme diskutiert werden, dass man immer die ein oder andere Diskussion hat, wo man aktiv dran teilnehmen kann. Im Gegenzug wird man ja auch nicht zu jedem Film eine Meinung/Kritik haben, da man ja nicht alles kennt bzw. sehen will. Also sowas liest man sich ja dann auch nicht durch. Klar man kann auch als Zeitpunkt die DVD VÖ nehmen, aber jetzt mal ehrlich wie häufig kommt es vor das man sich einen Film kauft und ihn sich dann erst aus Zeitgründen oder weil man noch zuviele zum "abarbeiten (anschauen) hat, erst Wochen später anschaut. Es ist daher doch jedem selbst überlassen wann man einen Film sieht und ihn dann bespricht und kritisiert/lobt! Ich denke mal egal welche Regelung man findest, es jedem recht machen geht auf keinen Fall. Also ich stimme definitiv für die Diskussionsfreigabe ab Kinostart, aber richte mich natürlich nach der Mehrheit und halte mich dann natürlich auch an die offizielle Regelung die wir hoffentlich finden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zum "Startschuss" für Reviews. Ich sehe kein Problem darin, notfalls auch sehr früh Kurzreviews einzustellen; wer nicht will, muss ja dann noch nicht in eine Diskussion zum Thema einsteigen. Notfalls kann der entsprechende Thread zum Deutschland-DVD-Start ja wieder aus der eventuellen Versenkung geholt werden.
Genauso wird es ja Leute geben, die Filme rezensieren, die kein Schwein kennt. Da ist ja die gleiche Problematik, dass eben vielleicht keine Diskussion zustandekommt, weil keiner den Film kennt. Das muss man dann als Autor in Kauf nehmen. Aber sollte man wirklich das Rezensieren vor Deutschlandstart "verbieten"? Wir haben ja jetzt immerhin schon mal festgelegt, dass es nicht um die DVD bzw. das Medium, sondern um den Film geht. Warum nicht also auch den Film besprechen, sobald er gesichtet wurde? Ich finde es widersprüchlich, einen Review-Start erst mit der DVD-VÖ zu erlauben, wo es doch gar nicht um die DVD geht.

Dann noch zur Formfrage, wo die Reviews nun untergebracht werden. Grundsätzlich finde ich den Gedanken, dass die Reviews mittendrin immer wieder eingeworfen werden, wie Despair auch nicht sehr schön. Die Kurzreviews sollen ja eigentlich schon nicht einfach hingewichst werden, sondern wenn man so ein Ding in Angriff nimmt, sollte man sich ja auch ein wenig Mühe geben. Und da finde ich eigentlich, gebührt dem Autoren der Respekt, dass sein Text nicht in der Diskussion untergeht, sondern eben am Anfang ganz oben steht. Bei Filmreihen (sofern wir die nun doch in einem Thread behandeln) könnte man das so lösen, dass Plätze, also Postings, für die Sequels freigehalten werden. D.h. wenn jemand ein Review zu "Fluch der Karibik 2" schreiben will, öffnet er den Thread zunächst mit einem Platzhalter für Teil 1, dann postet er in ein Antwortposting seine Kritik zu Teil 2, dann postet er nochmal einen Platzhalter für Teil 3.
Problematisch daran ist, dass ja erstens die theoretische Möglichkeit besteht, dass irgendwann mal ein vierter Teil nachgeschoben wird und kein reservierter Platz im Thread mehr übrig ist, und zweitens, dass vermutlich nicht immer jeder Rezensent dran denkt, Plätze für die Sequels freizuhalten.
Und dann eben noch das von crizzo erwähnte Problem, dass die einzelnen Postings nicht unbegrenzte Kapazität haben. Bei vielen Kurzreviews zu einem Film könnte eine Sammlung in einem Posting irgendwann nicht mehr genug Platz bieten.
Andererseits weiß ich nicht, wie oft die Kapazitäten wirklich ausgelastet werden würden. Höchstens mal bei sehr populären Filmen wie Hostel, aber vielleicht könnte man da nach dem "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"-Prinzip so viele Kurzreviews in einem Posting sammeln, bis kein Platz mehr ist, und der Rest muss dann eben in die Diskussion eingeflochten werden. Ich finde es einfach schöner, wenn man alle Reviews beisammen hat, zumal man dann nicht groß suchen muss. Andererseits kann ich auch crizzos Sichtweise verstehen, dass die neuen Reviews im Text wieder die Diskussion antreiben. Aber das könnten sie auch, wenn man einfach im Thread Bescheid gibt, dass gerade ein neuer Kurzkommentar im Erstbeitrag angekommen ist.
 
Vince schrieb:
Nochmal zum "Startschuss" für Reviews. Ich sehe kein Problem darin, notfalls auch sehr früh Kurzreviews einzustellen; wer nicht will, muss ja dann noch nicht in eine Diskussion zum Thema einsteigen. Notfalls kann der entsprechende Thread zum Deutschland-DVD-Start ja wieder aus der eventuellen Versenkung geholt werden.
Genauso wird es ja Leute geben, die Filme rezensieren, die kein Schwein kennt. Da ist ja die gleiche Problematik, dass eben vielleicht keine Diskussion zustandekommt, weil keiner den Film kennt. Das muss man dann als Autor in Kauf nehmen. Aber sollte man wirklich das Rezensieren vor Deutschlandstart "verbieten"? Wir haben ja jetzt immerhin schon mal festgelegt, dass es nicht um die DVD bzw. das Medium, sondern um den Film geht. Warum nicht also auch den Film besprechen, sobald er gesichtet wurde? Ich finde es widersprüchlich, einen Review-Start erst mit der DVD-VÖ zu erlauben, wo es doch gar nicht um die DVD geht.

Da ich mich jetzt mal angesprochen fühle will ich auch nochmal meinen Senf dazu geben.

Eigentlich habt Ihr ja recht,in allen punkten.
Aber ich persönlich denke das ein aktueller Kinofilm in dem selbigen Bereich einfach besser aufgehoben ist.Da können dann die Leute diskutieren,die den Film auch gesehen haben.
Bei Blockbustern ist ja alles kein Problem,aber was ist mit nicht so großen Filmen.Den haben dann vielleicht 1 oder 2 Leute den Film gesehen und dann flackert kurz eine Diskussion auf die dann aber auch schnell wieder verebbt.Bis zum DVD Release rutscht der Thread weit nach unten und dann soll ein Kommentar nach einen halben Jahr das ganze wieder beleben ? Ich bezweifel das,aber lasse mich gerne eines besseren belehren.

Dann noch zur Formfrage, wo die Reviews nun untergebracht werden. Grundsätzlich finde ich den Gedanken, dass die Reviews mittendrin immer wieder eingeworfen werden, wie Despair auch nicht sehr schön. Die Kurzreviews sollen ja eigentlich schon nicht einfach hingewichst werden, sondern wenn man so ein Ding in Angriff nimmt, sollte man sich ja auch ein wenig Mühe geben. Und da finde ich eigentlich, gebührt dem Autoren der Respekt, dass sein Text nicht in der Diskussion untergeht, sondern eben am Anfang ganz oben steht. Bei Filmreihen (sofern wir die nun doch in einem Thread behandeln) könnte man das so lösen, dass Plätze, also Postings, für die Sequels freigehalten werden. D.h. wenn jemand ein Review zu "Fluch der Karibik 2" schreiben will, öffnet er den Thread zunächst mit einem Platzhalter für Teil 1, dann postet er in ein Antwortposting seine Kritik zu Teil 2, dann postet er nochmal einen Platzhalter für Teil 3.
Problematisch daran ist, dass ja erstens die theoretische Möglichkeit besteht, dass irgendwann mal ein vierter Teil nachgeschoben wird und kein reservierter Platz im Thread mehr übrig ist, und zweitens, dass vermutlich nicht immer jeder Rezensent dran denkt, Plätze für die Sequels freizuhalten.


Das klingt alles logisch,auch das jede Rezension Ihren Platz findet.Das gefällt mir.Ich habe zwar momentan keine Ahnung wie das in der Praxis aussieht.Da lasse ich mich dann mal überraschen.
 
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