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Prozentwertung: Diskussion

Okay,Theater-,Konzert-,Platten- oder auch DVD Kritiken werden nicht in Prozent bewertet,trotzdem gibt´doch auch hier andere Wertungssysteme,sei es nun ein 5 Sterne Wertungssystem oder auch die Benotungen auf einer Skala von 1-5 oder 1-10. Wo ist da
jetzt der Unterschied? Das sind genauso Bewertungssysteme wie die Prozentskala. Und wenn
ich es mir simpel machen will,nehme ich mir halt nur die erste Zahl der Prozentwertung,dann
habe ich auch ein 1-10 System
(...)
Jedes Medium kocht halt sein eigenes Bewertungssystem,und das Prozentsystem gehört
seit Happy Computer Tagen zu den PC-und Videospielen. Deshalb verstehe ich die Aussage nicht,daß Computerspiele nicht ernst genommen werden können. Denn dann dürften Platten-oder DVD Kritiken genausowenig Ernst genommen werden.

Eine Theaterkritik mit Note am Ende des Textes? Habe ich noch nie gesehen. Auch bei den anderen Beispielen wird überwiegend ohne Zahlenwertung rezensiert. Und Games sind erst aus den Kinderschuhen raus, wenn sie im Kulturteil von Qualitätszeitungen vorkommen werden. Eine seriöse Kritik von Kulturgütern würde niemals eine Zahl ans Ende des Textes pappen. Lesen heißt hier das Zauberwort. Aber d.night hat schon recht, wahrscheinlich gibt es hier ein klares Zielgruppen-Problem... Der Durchschnittszocker tut sich mit dem Erfassen von längeren Texten schwer. Da reicht die Konzentrationsfähigkeit vielleicht nicht für aus. Insofern sind Zahlen natürlich eine schöne Krücke. Bis 100 zählen kann die Mehrheit wohl noch.
 
Eine Theaterkritik mit Note am Ende des Textes? Habe ich noch nie gesehen. Auch bei den anderen Beispielen wird überwiegend ohne Zahlenwertung rezensiert. Und Games sind erst aus den Kinderschuhen raus, wenn sie im Kulturteil von Qualitätszeitungen vorkommen werden. Eine seriöse Kritik von Kulturgütern würde niemals eine Zahl ans Ende des Textes pappen. Lesen heißt hier das Zauberwort. Aber d.night hat schon recht, wahrscheinlich gibt es hier ein klares Zielgruppen-Problem... Der Durchschnittszocker tut sich mit dem Erfassen von längeren Texten schwer. Da reicht die Konzentrationsfähigkeit vielleicht nicht für aus. Insofern sind Zahlen natürlich eine schöne Krücke. Bis 100 zählen kann die Mehrheit wohl noch.

Du hast doch aber bei den meisten Kritiken (egal,welchen Medien) ein abschliessendes Fazit,welches ja nicht unbedingt gesondert aufgeführt sein muss,sondern im Fließtext untergebracht sein kann. Und dieses abschliessende Fazit wird halt bei Videospielen via Prozentwertung ausgedrückt. Tatsache ist,das Videospiele (leider!) noch weit davon weg sind,in Deutschland als Kulturgut wahrgenommen zu werden. Das Thema Videospiele ist,trotz Nintendo Wii und Casual-Wahn,zusammengefasst immer noch eine Niesche,etwa so wie es
spezielle Magazine bspw. für Heavy Metal Platten sind.
Trotzdem bin ich felsenfest der Meinung,daß es wirklich nur eine Minderheit an Menschen gibt,
die sich nur anhand der Prozentwertung eine Kaufentscheidung abringen. Denn die Wertung
kann doch so hoch sein wie sie will,trotzdem willst du als kaufwilliger Konsument doch wissen,
wie das Spiel so ist,wo die Schwächen liegen,etc. .
Und falls es wirklich so um die Konzentrationsfähigkeit der "Zielgruppe" stehen sollte,dann wäre
das wirklich erbärmlich. Da stehe ich voll und ganz auf deiner Seite.
Und ja,wenn es denn tatsächlich mal soweit sein sollte,daß Computer- und Videospiele gerade
in unserer Gesellschaft als echtes Kulturgut anerkannt werden,dann wird das System der Prozentwertung auch nicht mehr nötig sein. Nur sehe ich das,wie bereits geschrieben,leider
noch in der weiten Ferne.
Bis dahin soll das Prozentsystem bei den Videospielen bleiben ; es ist seit den freakigen Anfangstagen ein integraler Bestandteil des Spieletestens und gehört einfach dazu.
 
Ich stimme dir in der Grafikangelegenheit total zu Fortinbras, ich seh das ganz genauso wie du und balthier. Was interessiert es mich schon wie das Spiel aussieht, solange es doch in sich schlüssig ist, sprich das ganze einfach harmoniert. Es wirkt jedenfalls sehr viel schlechter wenn man mit Megagrafik protzt und dann neben dieser super tollen Explosion ein Plakat an einer Häuserwand klebt, welches so schlecht aufgelöst ist, das ich weder das Bild darauf noch den Text lesen kann. Da ist mir dagegen ein Spiel lieber das seinen ganz eigenen Stil hat oder zumindest einfach überall annähernd gleich aussieht.

@LickItUp82
Und ich meine immer noch, warum überhaupt Platz damit verschwenden? Einfach über Bord schmeißen das ganze. Gibt es denn eine Studie die belegt das soetwas eigentlich vernachlässigbares nötig ist und man Leser verliert? Man könnte so einen Wechsel sogar so gestalten, das man dem Leser das Gefühl gibt etwas besseres zusein alà "Wir schaffen das Prozentsystem ab, unsere Leser brauchen sowas nicht, die können lesen" oder sowas in der Art. Ich mein, ich war auch mal Jugendlicher und fand es damals genauso blöd wie heute, womit ich jetzt keinesfalls für alle sprechen will aber wenn GEE es hinkriegt, warum nicht auch der Rest?
 
Ich stimme dir in der Grafikangelegenheit total zu Fortinbras, ich seh das ganz genauso wie du und balthier. Was interessiert es mich schon wie das Spiel aussieht, solange es doch in sich schlüssig ist, sprich das ganze einfach harmoniert. Es wirkt jedenfalls sehr viel schlechter wenn man mit Megagrafik protzt und dann neben dieser super tollen Explosion ein Plakat an einer Häuserwand klebt, welches so schlecht aufgelöst ist, das ich weder das Bild darauf noch den Text lesen kann. Da ist mir dagegen ein Spiel lieber das seinen ganz eigenen Stil hat oder zumindest einfach überall annähernd gleich aussieht.

@LickItUp82
Und ich meine immer noch, warum überhaupt Platz damit verschwenden? Einfach über Bord schmeißen das ganze. Gibt es denn eine Studie die belegt das soetwas eigentlich vernachlässigbares nötig ist und man Leser verliert? Man könnte so einen Wechsel sogar so gestalten, das man dem Leser das Gefühl gibt etwas besseres zusein alà "Wir schaffen das Prozentsystem ab, unsere Leser brauchen sowas nicht, die können lesen" oder sowas in der Art. Ich mein, ich war auch mal Jugendlicher und fand es damals genauso blöd wie heute, womit ich jetzt keinesfalls für alle sprechen will aber wenn GEE es hinkriegt, warum nicht auch der Rest?


Ist ja alles korrekt was du schreibst,aber diese Prozentwertung gehört halt zu Spielebewertungen
dazu,schon jahrzehntelang. Ich sehe keinen Grund darin,sie von heute auf morgen einfach abzuschaffen,damit die Videospiele von heute auf morgen "seriös" werden. Das werden sie nämlich erst dann,wenn auch der letzte Seppel aus dem hintersten Dunkelwald verstanden hat,das diese Art der Unterhaltung "Kulturgut" ist.
Ich denke aber auch,das wenn das Wertungssystem von heute auf morgen bei etablierten
Heften umgestellt wird,schon ein recht großer Leserschwund auftreten wird. Erinnere mich
da gerne an die PC-Player und ihre Umstellung auf das 5-Sterne System. Hat dem wirklich
guten Heft damals das Gnick gebrochen. Und es wird auch egal sein,wie du dem Leser diese
Umstellung verkäufst.
Wenn man es böse sagen will ; wem die Prozentwertung am Ende nicht passt,der soll sie
ignorieren und nur den Text lesen. Ist doch an sich auch völlig ok. Aber als Erstorientierung (u.a.
um das Interesse zu wecken) ist sie spitze und als Artikelabschluss eine optimale Ergängzung.
 
Ich wüsste nicht, warum man die Bewertungen abschaffen sollte...
Fließtexte lassen sich nur sehr unpraktisch vergleichen :ugly:
Ich hab nicht immer die Zeit ellenlange Ausführungen zu lesen... Wenn die Bewertung halbwegs stimmt (siehe metacritic), dann schaue ich mir Spiele an, auch die Testberichte. Und da ich immer (weit mehr als) genug zu zocken habe funktioniert das auch wunderbar ^^

Ich sehe keinerlei Grund, zusätzliche Informationen wegzuwerfen, in dem man die Prozentwertung weglässt, oder sie verwässert in dem man sie ungenauer macht. (vor allem, da so Portale wie metacritic dann ungenauere Grundinformationen bekommen...)


Fazit:
Die ausführlichen Eindrücke stehen immer im Testbericht, ne Kurzeinschätzung in den Prozentbewertungen.
Gut so :hoch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wertungsdiskussion tritt für mich ja vorallem wegen des kulturellen Werts der Videospiele in den Vordergrund. Bisher sind Bewertungen noch akzeptabel, wenn auch nicht objektiv. In Zukunft aber wird es schwer fallen, Spiele irgendwie zu bewerten. Wie kann man Design bewerten? Objektiv vorallem? Wie bewertet man den Wert von kulturellen, geistigen Gegenständen? Das ist eigentlich gar nicht möglich. Das Wertungssystem ist eigentlich ein typisches System für das konsumorientierte, kapitalistische System – der Wert eines Produktes bestimmt den Verkauf. Ein gut bewertetes Spiel wird schließlich häufiger in den Warenkorb geschmissen. Damit besitzt die Wertung einen unheimlichen Einfluss auf den Markt und auf die Entfaltung der Videospiele und ihrer Kultur. Da sollte man lieber nichts falsch machen, oder?
Da aber die Wertung eindeutig nur subjektiv erfolgen kann, beeinflussen die Werter maßgeblich die Videospielwelt. Eine wertbehaftete Wertung ist das dann; offen für Manipulation und Fehlentscheidungen.
 
balthier, wie recht Du hast.

Noch ein wichtiger Aspekt:

Heutzutage wird die Mehrzahl der Games nicht mehr in irgendeiner Garage von zwei Freaks programmiert. Da stecken ein paar Milliönchen Entwicklungskosten drin und nicht wenige Arbeitsplätze hängen dran. Und dann wird das fertige Produkt mal eben unter Zeitdruck von einem Redakteur (oftmals sogar Praktikanten) bewertet. Mit einer Zahl am Ende, die für lesefaule Menschen die Kaufentscheidung beeinflusst. Kein Wunder, dass manche Publisher dann vorher versuchen, Einfluss auf die Wertung zu nehmen bzw. für Vorab-Testmuster bestimmte Bedingungen einfordern. Kein gesunder Zustand…
 
balthier, wie recht Du hast.

Noch ein wichtiger Aspekt:

Heutzutage wird die Mehrzahl der Games nicht mehr in irgendeiner Garage von zwei Freaks programmiert. Da stecken ein paar Milliönchen Entwicklungskosten drin und nicht wenige Arbeitsplätze hängen dran. Und dann wird das fertige Produkt mal eben unter Zeitdruck von einem Redakteur (oftmals sogar Praktikanten) bewertet. Mit einer Zahl am Ende, die für lesefaule Menschen die Kaufentscheidung beeinflusst. Kein Wunder, dass manche Publisher dann vorher versuchen, Einfluss auf die Wertung zu nehmen bzw. für Vorab-Testmuster bestimmte Bedingungen einfordern. Kein gesunder Zustand…
sneezingpanda5158755.gif


Ich hab recht??? Geil!
*räusper* Ähm, natürlich hab ich recht, ich hab doch immer recht :D
Ja, das mit den Arbeitsplätzen ist ein weiterer Punkt, der da dazu spielt. Spiele sind nunmal gewachsen, da haben die Redakteure nun weit mehr Verantwortung, als zu früheren Tagen. Und je mehr die Spiele in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken, desto fragwürdiger werden auch die Bewertungen. Aber ich kann natürlich ebenfalls nicht leugnen, dass ich diesen Post nur abgeschickt hab, damit ich diese geniale GIF-Ani irgendwo posten kann xD
 
Okay,verstehe ich das jetzt richtig?
Weil Videospiele mittlerweile multimillionenschwer in der Entwicklung sind und zig Arbeitsplätze
dranhängen,soll man alles blumig reden? Selbst wenn du unter Zeitdruck etwas testen musst,wirst du doch in dieser kurzen Zeit feststellen können,ob das Produkt Spaß macht und es ggf. Leuten,die an diesem Genre Interesse haben, empfehlen. Eventuell sind Praktikanten sogar die besseren Tester da sie ja A) noch nicht lange mit dem Spieleredakteur Beruf zu tun haben und B) die Mehrheit der Leser verkörpen könnten,da sie eher "unbekümmerter" rangehen.
Jetzt anzukommen und zu sagen "Alleine deshalb sollte man die Bewertungen abschaffen" halte ich für ziemlich...Pressesprechermäßig.
Auch wenn du in einem renommierten Magazin Artikel über ein Spiel schreibst (ausgehend davon,daß Spiele kulturell akzeptiert werden),kann der Autor doch trotzdem der Meinung sein,das das Spiel schlecht ist. Also egal wie man es dreht und wendet ; wenn der Großteil der Meinung ist,das das Produkt schlecht ist,dann haben die "zig" Arbeitsplätze Mist gebaut und "Multimillionen" verbraten. Egal ob das Autos,CDs,DVD-Player,etc... sind.

EDIT: An diesen "Exklusiv Deals" sind wir als Leser doch nicht unschuldig,oder? Schließlich
wollen WIR ja so aktuell wie möglich etwas über das neueste lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay,verstehe ich das jetzt richtig?

Nein. Natürlich soll kritisch bewertet werden. Aber wie kritisch ist es, wenn durchschnittliche Games im 70er- und schlechte Games im 50-60er Bereich landen? Ist das System dann noch in Ordnung?
Und die Zahl am Ende des Tests verleitet halt Leser dazu, sich nicht auf den Text des Tests zu verlassen. Die Unsitte der massenhaften Kurztests ist z.B. eine Folge davon. Jeder weiß, dass diese Games immer öfter nur angezockt und nicht mehr in der Redaktion besprochen werden. Aber eine fette Prozentwertung prangt dort trotzdem. Null Aussage, aber die ultimative Zahl gibt's trotzdem... Alles nicht so gesund, wie ich finde.
 
Nein. Natürlich soll kritisch bewertet werden. Aber wie kritisch ist es, wenn durchschnittliche Games im 70er- und schlechte Games im 50-60er Bereich landen? Ist das System dann noch in Ordnung?
Und die Zahl am Ende des Tests verleitet halt Leser dazu, sich nicht auf den Text des Tests zu verlassen. Die Unsitte der massenhaften Kurztests ist z.B. eine Folge davon. Jeder weiß, dass diese Games immer öfter nur angezockt und nicht mehr in der Redaktion besprochen werden. Aber eine fette Prozentwertung prangt dort trotzdem. Null Aussage, aber die ultimative Zahl gibt's trotzdem... Alles nicht so gesund, wie ich finde.

Gut,dann sorry. Habe deinen Kommentar wohl dann etwas missverstanden.
Mit den Bewertungen hast du natürlich recht,denn das Prozentsystem wird schon seit Ewigkeiten
nicht mehr vernünftig eingesetzt. Bei den Kurztests bin ich deiner Meinung ; die sind wirklich nicht
sinnvoll,da man sich wahrlich nicht mit dem Produkt intensiv genug auseinandersetzt,um eine fundierte Meinung dazu zu geben. Die gehören wirklich weg.
Im Endeffekt liegt´s aber auch an dem ungesunden Zeitschriftenmarkt ; Jeder ringt um die Exklusivität,Hefte,die einen Test später bringen als andere,haben oftmals das Nachsehen.
Aber da sind wir Leser auch dran schuld,WIR wollen ja schließlich immer alles zuerst und exklusiv vor die Nase gesetzt bekommen. Und wenn dann auch nur ein Test von einem (sei es noch so unterdurchschnittlich) Produkt ehlt,wird gleich gemeckert: "Wieso wurde das nicht
getestet?". Je nach Deadline bleibt vielen Heften dann wahrscheinlich nichts anderes übrig,als
eben Kurztests zu bringen. Alles sehr beunruhigend.
 
es ist meiner meinung nach schon relativ wichtig, dass man die prozentwertung nicht überbewertet.
bei mir war es zum beispiel so, dass ich mir oblivion: the elders scrolls geholt habe, obwohl ich eigentlich kein rollenspielfan bin, nur weil es eine sehr hohe wertung bekommen hat... das ergebnis war, dass ich es nach ca. 10 stunden spielzeit wieder verkauft habe...
 
bei mir war es zum beispiel so, dass ich mir oblivion: the elders scrolls geholt habe, obwohl ich eigentlich kein rollenspielfan bin, nur weil es eine sehr hohe wertung bekommen hat...
Sorry, aber da musst du den Fehler bei dir selbst suchen... Ob da jetzt eine hohe Wertung prangert oder es im Fließtext in himmlische Höhen gelobt wird... Vollkommen irrelevant.
Wenn man was kauft, das einem schon vom Genre nicht gefällt, dann hat nur einer versagt: Man selbst ;)
 
Ich wäre für die Alte Wertung von der Video Games Aktuell, wie sie in den aller ersten Ausgaben war.
Den ein Mangelhaft, Ausreichend, Befriedigend, Gut, Sehr Gut, reichen in meinen Augen absolut aus. Den Pariah welches damals von Digital Extremes erschienen ist, hat bei der VGA eine Sehr Gut (1) erhalten, und es war auch eine 1. Denn vom Spielspaß hat das Game unglaublich gerockt, im MP hat es fun gemacht, und die Story fand ich auch ziemlich klasse für einen Ego Shooter.
Vehikel gab es auch. Das Game hatte einfach viel Abwechslung zu bieten.
Doch nach einer weile wurde ich stutzig als ich das Game gekauft haben, denn online war kaum jemand on.

Ein Jahr später nach der VGA Wertung habe ich gelesen, wie einige Meinten: Ach Pariah ist der Absolute scheißdreck, da die Gamestar dem Spiel 69% vergeben hat, was total unverständlich war.

Denn dieses Spiel hat spaß pur geboten, und hat dazu im MP gerockt.
Doch nur weil alle auf dieses doofe % Wertungssystem verlassen, denken sie z.B. bei 70-80%, dass ein Spiel schrott ist.

Wäre nicht die VGA, hätte ich mir das Spiel wohl nie geholt weil ich wohl diesem System vertraut hätte. Doch das sehr gut von der VGA, hat mir folgendes gesagt: Das Spiel ist sehr gut.
Die Pro und Kontra haben gezeigt was + und - bei diesem Spiel war.

Deswegen würde ich mir wieder das alte System wieder wünschen. Da ein 70er Spiel welches gut ist, auch als gut gekennzeichnet ist. Die Pro und Contra kann man durchlesen, was das Spiel z.B. für macken hat, oder man liest den Artikel auch gleich mit.

Doch das jetzige System ist auch ok, doch der GA wünsche ich eine Reform, mit neuem Design, neuem Wertungssystem usw.
Da die GA ein Games Heft wie jedes andere geworden ist.

EDIT:

Und ich muss balthier9999 auch zustimmen.

Denn in Zukunft wird man die Spiele in % gar nicht mehr Bewerten können. Denn wenn die PS4 und die Xbox720 eine noch Realistischere Grafik darstellen, was soll man denn da Bewerten?
Irgendwann kommen die Spiele so nah an die Realität dass man die Grafik als Bewertungsprofil canceln kann. Da wird es dann Cell Shading (Zeichnung) look geben, einen etwas Stylischen Design und die Realitätsnahe Grafik. Dann gehört in den Bewertungskarten eine Rubrik wie Shooter, Rollenspiel etc. eine Rubrik für Grafikart.
Sound wird da etwas 3 Dimensionaler, je nachdem was man für eine Anlage hat. So dass man diesen auch nur zum Teil bewerten kann. Je nach Budget der Entwickler könnte der Sound sich schlecht oder gut anhören, bzw. Realistisch oder Monoton.
Dann mixt man noch das Gameplay dazu sowie die Story. Als Fazit nimmt mann dann statt: 87%, eine "sehr gut".

PS: Mein Wertungssystem dient nur als Beispiel. Hat auch zum teil Lücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, eine Prozentwertung kann man sehr of missverstehen. Schulnoten sind aussagekräftiger, nicht zu schwammig und nicht Pseudogenau.
 
Mangelhaft, ausreichend, befriedigend, gut und sehr gut, sind Schulnoten ^^ Nur dass diese, Zeugnis mäßig dargestellt werden. Unter ein sehr gut, kann natürlich noch eine Note hin als 1,5 etc. Doch dann würde bei vielen Spielen das Theater ausbrechen:

Warum hat Mass Effect 4 eine 1,4 und Mass Effect 3 eine 1,2.
 
Ich meine jeder mag ein genre mehr oder wenieger ich könnte ff 13 keine ganzen
60% geben weil mich das so langweilt (nur als beispiel) andere können fifa´nicht
mal 20% gönnen usw
versteht ihr es ist sinnlos mit mir über final fantasy zu sprechen und ich kann
mich nicht mit jedem über gran turismo sprechen
 
Ich meine jeder mag ein genre mehr oder wenieger ich könnte ff 13 keine ganzen
60% geben weil mich das so langweilt (nur als beispiel) andere können fifa´nicht
mal 20% gönnen usw
versteht ihr es ist sinnlos mit mir über final fantasy zu sprechen und ich kann
mich nicht mit jedem über gran turismo sprechen
Und mich ärgert jede Final Fantasy-Wertung unter 90%. :ugly:

Eigentlich brauch ich keine Wertung, weil ich das Spiel so oder so kaufen werde. Trotzdem möchte irgendwie eine Zahl [bevorzugt von 1-10] drunter stehen haben, einfach weil es mir eine gewisse Bestätigung gibt.
 
Eigentlich brauch ich keine Wertung, weil ich das Spiel so oder so kaufen werde. Trotzdem möchte irgendwie eine Zahl [bevorzugt von 1-10] drunter stehen haben, einfach weil es mir eine gewisse Bestätigung gibt.
Aber auch nur, wenn sie mit Deiner Meinung übereinstimmt. ;) :D
 
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