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Prozentwertung: Diskussion

Und mich ärgert jede Final Fantasy-Wertung unter 90%. :ugly:

Eigentlich brauch ich keine Wertung, weil ich das Spiel so oder so kaufen werde. Trotzdem möchte irgendwie eine Zahl [bevorzugt von 1-10] drunter stehen haben, einfach weil es mir eine gewisse Bestätigung gibt.

Bestätigung gibt dir ein Test auch, wenn drinnen steht: Tolles Spiel das jedem Rollenspielfan viele schöne Stunden bescheren wird. Oder so...meine Meinung halt.

Aber dann gäbe es diverse Bestenlisten natürlich auch nicht, wo ich dann in der GA nachlesen kann. Cool, GTA hat mehr Prozent als....was weiß ich...FIFA. Als ob man das vergleichen könnte. Aber ich denke viele tuns trotzdem...
 
Ich finde das Wertungssystem 0-100 sehr gut.Da kann man ziemlich gut und auch viel präziser sehen wie gut ein Spiel wirklich ist und was Müll ist.Ist um Längen besser als eine 1,2,3,4,5 Wertung oder sowas ähnliches in dieser Form zb.Denn da müsste man bei vielen Spielen eine 5 geben und es würden sich so keine absoluten Top Games mehr von den anderen abheben,die zwar auch gut sind aber nicht ganz so gut.Eine Bestenliste gäbe es dann auch keine mehr.Von daher bin ich mit der Wertung so wie sie ist bei der GA vollends zufrieden.

Das wird bei der GA hoffentlich auch noch sehr lange so bleiben.:hoch:
 
Ich finde das Wertungssystem 0-100 sehr gut.Da kann man ziemlich gut und auch viel präziser sehen wie gut ein Spiel wirklich ist und was Müll ist.Ist um Längen besser als eine 1,2,3,4,5 Wertung oder sowas ähnliches in dieser Form zb.Denn da müsste man bei vielen Spielen eine 5 geben und es würden sich so keine absoluten Top Games mehr von den anderen abheben,die zwar auch gut sind aber nicht ganz so gut.Eine Bestenliste gäbe es dann auch keine mehr.Von daher bin ich mit der Wertung so wie sie ist bei der GA vollends zufrieden.

Das wird bei der GA hoffentlich auch noch sehr lange so bleiben.:hoch:
Es gibt viele Formen des Bewertens. Aber ich muss dir zustimmen, man kann im System von GA die einzelnen Wertungen sehr gut differenzien und bei Möglichkeit mit anderen vergleichen. Ein Wechsel ist nicht nötig.
In anderen Bereichen ist es schier unmöglich das Produkt mit Punkten/Prozenten zu bewerten. Zum Glück ist es bei elek. Unterhaltungssoftware anders. So resultieren weniger die Schwerpunkte als Fakten in Textformform. Das ist für jeden übersichtlicher, auf der anderen Seite führt es leicht zu Kontroversen(siehe Forza-Test). Denn im Artikel werden laaange nicht alle Argumente aufgezählt, dass der Leser die Note nachvollziehen kann.
Eine Wertung in ausschließlicher Textform bietet da weit weniger Angriffsmöglichkeiten.

GA, oder der Gaming Bereich allgemein, ist hauptsächlich an eine beschränkte Zielgruppe gerichtet. Viele junge Leute mögen(auf den ersten Blick) nicht unbedingt viel lesen, das System passt daher sehr gut.:)
 
GA, oder der Gaming Bereich allgemein, ist hauptsächlich an eine beschränkte Zielgruppe gerichtet. Viele junge Leute mögen(auf den ersten Blick) nicht unbedingt viel lesen, das System passt daher sehr gut.:)

Ja, aber das soll doch nicht so bleiben...;)
 
Sehr gut^^
Die Frage ist, ob die Spiele-Radaktionen die 1. Gaming-Generation in Zukunft miteinbeziehen möchte.
Klar und wirklich Konstruktiv ist eine Prozent-Wertung nicht. Das muss auch ein Spiele-Redakteur einsehen. Aber sie erreicht eben mehr Menschen, gleich Kunden, gleich Umsatz.

Einzig und allein der Umsatz wird sie zum Umdenken bewegen, man darf aber den Start nicht verpassen.:ugly: Siehe Apple.
 
Ja, aber das soll doch nicht so bleiben...;)
Und ob das so bleiben muss, mein Hobby besteht aus Zocken, und nicht aus Zeitschriften lesen ^^
Das mach ich auch ganz gern mal, aber Zeit ist Geld un knapp, nicht umsonst steigt der Bedarf an kompakten schnell gescannten Nachrichtenaufbereitungen.

In Wirklichkeit siehts doch so aus: Die Leute haben immer weniger Zeit (oder meinen immer weniger zu haben). Das sieht hier bei einigen "Power"-Usern zwar ganz anders aus, aber die gesellschaftliche Entwicklung geht in genau diese Richtung. Schnelle kompakte Informationen die sich bei Interesse mit mehr Informationen ergänzen lassen werden verlangt.

Um den Bogen zum Thema zu bekommen: Fließtexte kann man eben einfach nicht gut für einen optischen Vergleich aufbereiten. ^^
 
Und ob das so bleiben muss, mein Hobby besteht aus Zocken, und nicht aus Zeitschriften lesen ^^
Das mach ich auch ganz gern mal, aber Zeit ist Geld un knapp, nicht umsonst steigt der Bedarf an kompakten schnell gescannten Nachrichtenaufbereitungen.

In Wirklichkeit siehts doch so aus: Die Leute haben immer weniger Zeit (oder meinen immer weniger zu haben). Das sieht hier bei einigen "Power"-Usern zwar ganz anders aus, aber die gesellschaftliche Entwicklung geht in genau diese Richtung. Schnelle kompakte Informationen die sich bei Interesse mit mehr Informationen ergänzen lassen werden verlangt.

Um den Bogen zum Thema zu bekommen: Fließtexte kann man eben einfach nicht gut für einen optischen Vergleich aufbereiten. ^^
So siehts aus, besser kann mans nicht zusammenfassen.:hoch:
Aber das gilt nur zurzeit, wer weiß was die Zukunft in dem Bereich mit sich bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Leute zu faul zum lesen werden, sollen sie halt verdummen, muss man eben damit leben nur noch Überschriften zulesen, wenn man meint man hätte ja sowenig Zeit in dieser angeblich ach so schnellen Welt in der man ja soviel zutun hat :rolleyes:
 
Um den Bogen zum Thema zu bekommen: Fließtexte kann man eben einfach nicht gut für einen optischen Vergleich aufbereiten. ^^

Und genau da liegt mein Problem...diese blöde Vergleicherei. Bei FIFA vs. PES lass ich mir das einreden...aber ansonsten ist dieses Bewertungssystem total absurd...;)
 
Wenn die Leute zu faul zum lesen werden, sollen sie halt verdummen, muss man eben damit leben nur noch Überschriften zulesen, wenn man meint man hätte ja sowenig Zeit in dieser angeblich ach so schnellen Welt in der man ja soviel zutun hat :rolleyes:
Dito. Vielleicht gibt es aber in Zukunft aber wieder eine Kehrtwende. Will ich zumindest hoffen. Ich hab zumindest kein Bock, Nachrichten auf einem E-Book oder schlimmer noch in irgendwelchen brandaktuellen Websites zu lesen. Da kann ich auch gleich Newstime auf Pro7 gucken.
Spiele ebenso. Glücklicherweise existiert noch eine genügend große Gruppe an Leuten, die sich das nicht gefallen lassen. Mir persönlich geht es da zum einem einfach um den intellektuellen Aspekt, aber auch einfach der Typografie wegen: Ein Heft ist tausendmal besser zu lesen als ein Artikel im Internet (darum sind die auch so kurz). Die Haptik des Hefts, die Seitendicke, die Rauheit und Farbe des Blatts und nicht zuletzt auch die feinere Schrift erleichtert nachgewiesen und maßgeblich das Lesen und macht auch viel mehr Spaß. Wems nur um die Information geht, wie so vielen, der greift halt auf die Webnews zurück, aber ich sag mal: Es liest auch nicht jeder Zeitung. Das sind dann halt wirklich nur die konsumgeilen :D Sind aber leider zu viele davon xD
 
Und ob das so bleiben muss, mein Hobby besteht aus Zocken, und nicht aus Zeitschriften lesen ^^
Das mach ich auch ganz gern mal, aber Zeit ist Geld un knapp, nicht umsonst steigt der Bedarf an kompakten schnell gescannten Nachrichtenaufbereitungen.

In Wirklichkeit siehts doch so aus: Die Leute haben immer weniger Zeit (oder meinen immer weniger zu haben). Das sieht hier bei einigen "Power"-Usern zwar ganz anders aus, aber die gesellschaftliche Entwicklung geht in genau diese Richtung. Schnelle kompakte Informationen die sich bei Interesse mit mehr Informationen ergänzen lassen werden verlangt.

Um den Bogen zum Thema zu bekommen: Fließtexte kann man eben einfach nicht gut für einen optischen Vergleich aufbereiten. ^^

Dann kann man den ganzen Fließtext ja auch gleich weglassen und einfach ein Heftchen mit Wertungskästen auf den Markt bringen.:rolleyes:
 
Dann kann man den ganzen Fließtext ja auch gleich weglassen und einfach ein Heftchen mit Wertungskästen auf den Markt bringen.:rolleyes:
Was ich dann nicht lesen würden. Da hätte ja die Packungsrückseite bei Spielen mehr Aussagekraft und die wird von Leute formuliert, die das Spiel nicht gespielt haben. :D

Wertung, ja, schon irgendwie nötig, um den Titel einzuordnen, aber ohne Text verliert sie komplett ihren Wert.
Das Prinzip der c't wird sich wohl nicht übertragen lassen^^
 
Ich lese zurzeit eh keine PC-Spiele Printmagazin, meiner Meinung nach, sind zur Zeit alle Magazine das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt werden.
 
Und ob das so bleiben muss, mein Hobby besteht aus Zocken, und nicht aus Zeitschriften lesen ^^
Das mach ich auch ganz gern mal, aber Zeit ist Geld un knapp, nicht umsonst steigt der Bedarf an kompakten schnell gescannten Nachrichtenaufbereitungen.

In Wirklichkeit siehts doch so aus: Die Leute haben immer weniger Zeit (oder meinen immer weniger zu haben). Das sieht hier bei einigen "Power"-Usern zwar ganz anders aus, aber die gesellschaftliche Entwicklung geht in genau diese Richtung. Schnelle kompakte Informationen die sich bei Interesse mit mehr Informationen ergänzen lassen werden verlangt.

Um den Bogen zum Thema zu bekommen: Fließtexte kann man eben einfach nicht gut für einen optischen Vergleich aufbereiten. ^^

Sorry, aber diese ganze "Wir-haben-keine-Zeit-Getöne" kann ich nicht mehr hören. Es hat nichts mit fehlender Zeit zu tun, dass die Leute keine komplexen, längeren Texte mehr begreifen. Dieser in Mode gekommene Häppchen-Journalismus kultiviert die Verblödung. Gilt natürlich nicht in erster Linie für Spielehefte, sondern generell. Aber auch Game-Magazine müssen sich durch gute Texte vom Internet abheben. Sonst haben sie keine Daseinsberechtigung mehr. Geld gebe ich nur aus, wenn ich dafür auch vernünftige journalistische Leistung geboten bekomme. Mit Zahlen und schlechten Texten ist doch das Netz ohne Ende zugemüllt.
 
Sorry, aber diese ganze "Wir-haben-keine-Zeit-Getöne" kann ich nicht mehr hören. Es hat nichts mit fehlender Zeit zu tun, dass die Leute keine komplexen, längeren Texte mehr begreifen. Dieser in Mode gekommene Häppchen-Journalismus kultiviert die Verblödung. Gilt natürlich nicht in erster Linie für Spielehefte, sondern generell. Aber auch Game-Magazine müssen sich durch gute Texte vom Internet abheben. Sonst haben sie keine Daseinsberechtigung mehr. Geld gebe ich nur aus, wenn ich dafür auch vernünftige journalistische Leistung geboten bekomme. Mit Zahlen und schlechten Texten ist doch das Netz ohne Ende zugemüllt.

da kann ich nur zustimmen.:hoch:
ich finde es furchtbar wenn in den news ein grosser aufmacher gemacht wird mit der überschrift und
wenn man dann draufklickt findet man ein oder zwei sätze ein paar screens und das war es dann.
das kann man sich auch schenken.:autsch:
lg
rak66

p.s. zeit hat übrigens jeder,
es kommt nur darauf an wie man sie sich einteilt.;)
 
Wertungen und Zeit zum lesen...

...vielen Dank Falconer für den oben stehen Thread - und wie Du siehst, findest Du Zustimmung. Ich muss zugeben, dass mich das beruhigt denn ich stelle mir nur ungern eine Gemeinschaft vor, die nur aus "Bild"Zeitungs Lesern besteht.
So ein Mumpitz in der heutigen Zeit geht alles schnell und man hat keine Zeit mehr - nur mal so fürs Protokoll nie hatte der Mensch mehr Zeit als in einer Gesellschaft wie der unseren. Dass bei der heutigen Fülle der Möglichkeiten die Menschen aus lauter Angst etwas zu verpassen vergessen (oder sich bewusst entscheiden) keine Ruhepausen mehr einzulegen ist wohl eher das Problem.:ugly:

Bei dem Wertungssystem würde ich ebenfalls Schulnoten bevorzugen oder noch besser ein einfaches Bronze, Silber und Gold System. Jetzt mal ehrlich unterschiede zwischen 87% und 91% wie soll mir die 4% jemand glaubhaft begründen. Entweder ist ein Spiel Technisch und Atmosphärisch gut umgesetzt oder halt nicht. Den Rest entscheidet eh nur der Geschmack.
Mit einem dreigegliederten System wäre auch alles glaubhafter, denn wirklich schlechte Bewertungen bekommt ja sowieso kein Spiel mehr. Dies mag zum einen daran liegen, dass die Qualität der Spiele grundsätzlich in den letzten 20 Jahren extrem zugenommen hat (Gurken wie sie Ende der 80er bis Mitte der 90er auf den Markt kamen würde man heute keinem User merh zumuten)und zum anderen daran, dass die Magazine ja auch auf das Wohlwollen der Publisher angewiesen sind. Das soll heißen, wenn ein Magazin ein Spiel so richtig verreißt - dann bekommt es beim nächsten mal vielleicht erst nach allen anderen Magazinen die nächste Testversion.
Bei einer Bewertung Bronze, Silber und Gold wäre selbst Bronze noch eine annehmbare Bewertung. So wüsste man, dass ein Goldspiel technisch und spielerisch einwandfrei ist wenn einem jetzt noch das Thema gefällt kann man zuschlagen. Bei Silber wäre klar, dass die Entwickler einiges richtig gemacht haben und sich immer noch auf der Höhe der Zeit befinden. Bei Bronze wüsste man dann, dass das Spiel einige Fehler hat, die in der heutigen Zeit nicht mehr sein müssten. Wenn man jetz unbedingt will, kann man bei besonders gelungenen noch ein Hit-Sternchen anfügen, was wegen mir aber nicht sein müsste.

Mensch jetzt habe ich schon wieder fast einen Blog geschrieben, vielleicht sollte ich das irgend wann mal machen;)

man ließt sich

seb
 
Mensch jetzt habe ich schon wieder fast einen Blog geschrieben, vielleicht sollte ich das irgend wann mal machen;)

Solltest Du auf jeden Fall mal machen. Gute Blogschreiber kann Cynamite nicht genug haben.

Habe vor kurzem ein ganz interessantes Wertungssystem im "Elektrospieler" (kleines hochwertiges Magazin von Robert Bannert, dass alle 3 Monate erscheint) entdeckt: Das System der gymnasialen Oberstufe, also von 0-15 Punkten (0=ungenügend, 1-3=mangelhaft, 4-6=ausreichend, 7-9=befriedigend, 10-12=gut, 13-15=sehr gut). Finde ich klasse!:hoch:
 
Habe vor kurzem ein ganz interessantes Wertungssystem im "Elektrospieler" (kleines hochwertiges Magazin von Robert Bannert, dass alle 3 Monate erscheint) entdeckt: Das System der gymnasialen Oberstufe, also von 0-15 Punkten (0=ungenügend, 1-3=mangelhaft, 4-6=ausreichend, 7-9=befriedigend, 10-12=gut, 13-15=sehr gut). Finde ich klasse!:hoch:

Finde ich auf jeden Fall besser als das Prozentsystem, allerdings vermute ich, dass aus den von mir beschriebenen Gründen sowieso kein Spiel weniger als 7 Punkte bekäme. Deshalb würde ich die Punkte 0 - 6 nicht brauchen. Kein Publisher würde gerne ein ausreichend oder gar mangelhaft unter seinem Spiel sehen. Übrig bliebe wieder ein drei gegliedertes System ;)

Aber wie gesagt um Längen besser als ein Prozentsystem

man ließt sich

seb
 
...vielen Dank Falconer für den oben stehen Thread - und wie Du siehst, findest Du Zustimmung. Ich muss zugeben, dass mich das beruhigt denn ich stelle mir nur ungern eine Gemeinschaft vor, die nur aus "Bild"Zeitungs Lesern besteht.
Falconer hat den Thread glaube ich nicht gegründet, die Diskussion wurde nur in diesen Thread verschoben.
Noch ein Wort zur Bild-Zeitung: Diese Boulevard-Zeitschrift ist die meistverkaufte Tageszeitung in Deutschland (afaik). Wenn man es aus politischer Sicht sieht – also von der Feststellung, dass die Leute die Bild freiwillig in der Auswahl der vielen Zeitungen vorziehen – kann man die Bedeutung der Bild mit einer demokratischen Wahl vergleichen. Das heißt, die Bild ist die Stimme einer Mehrheit.

Wollte ich nur mal sagen.:ugly: Davon abgesehen kann man deine Sorge vielleicht teilen, aber leider bedeutet diese normalerweise auch, dass die GEE für dich geeigneter wäre, als die GA. Aber: Bei der GEE-Community muss es nicht zwangsläufig besser ablaufen, als hier. (kann ich schlecht beurteilen, nach zwei Passwort-Anfragen ohne Antwort hab ich es aufgegeben, mich dort zu registrieren) Und ich finde die redaktionelle Arbeit der Games Aktuell ehrlich gesagt auch interessant, obwohl mich Spiele inzwischen kaum interessieren. Egal, ich wollte darauf hinaus, dass das Internet generell ein Sammelplatz von den (achso^^) »schlimmen« Bildzeitungslesern ist – mehr noch: Minderjährigen, ach sagen wir gleich Unmündigen:ugly:. Doch auf Cynamite findest du von allen Steoreotypen wenigstens zehn Exemplare, weswegen mir diese Community immer noch Spaß macht. Vielleicht schaust du im Kultur-Forum mal vorbei ;)
So ein Mumpitz in der heutigen Zeit geht alles schnell und man hat keine Zeit mehr - nur mal so fürs Protokoll nie hatte der Mensch mehr Zeit als in einer Gesellschaft wie der unseren. Dass bei der heutigen Fülle der Möglichkeiten die Menschen aus lauter Angst etwas zu verpassen vergessen (oder sich bewusst entscheiden) keine Ruhepausen mehr einzulegen ist wohl eher das Problem.:ugly:
Das ist weniger ein Problem, sondern eher die »gewollte« Konsequenz: Man will schneller sein, um mehr zu erreichen. Und je schneller man ist, um so mehr kann man tun. Aber die Dinge, die man tun kann, sind quasi unendlich.^^
Bei dem Wertungssystem würde ich ebenfalls Schulnoten bevorzugen oder noch besser ein einfaches Bronze, Silber und Gold System.
Jupp, hab ich auch schon vorgeschlagen. Notfalls fügt man noch eine Pflaume hinzu für Reinfälle und einen Platin-Award für herausragende Spiele. Das versteht jeder und es gibt keine Missverständnisse, wie man die Wertung zu deuten hat. Ein Bronze-Spiel ist eben gut, aber nur Dritter.
Dies mag zum einen daran liegen, dass die Qualität der Spiele grundsätzlich in den letzten 20 Jahren extrem zugenommen hat (Gurken wie sie Ende der 80er bis Mitte der 90er auf den Markt kamen würde man heute keinem User merh zumuten)und zum anderen daran, dass die Magazine ja auch auf das Wohlwollen der Publisher angewiesen sind. Das soll heißen, wenn ein Magazin ein Spiel so richtig verreißt - dann bekommt es beim nächsten mal vielleicht erst nach allen anderen Magazinen die nächste Testversion.
Das stimmt nicht ganz. Gurken gab und gibt es schon immer. Ich brauche nur das Wort Wii oder DS zu erwähnen, schon fallen einem etliche Gurken und Bananen ins Gedächtnis.
Und auch die großen Spiele sind keineswegs besser, als Spiele aus den alten Zeiten. Die Spieleindustrie ist nunmehr ein Markt, bei dem es ganz klar um Profite geht. Da gibt es keine kleinen Entwickler, die geniale Spielekonzepte entwerfen.
Auch das Argument, dass Spielemagazine das Niveau des Markts hoch halten, stimmt nicht zu hundert Prozent. Teilweise werden (oder wurden) Magazine von den Publishern direkt oder indirekt gezwungen, gute Noten zu vergeben. Beispielsweise indem sie dem Magazin verbieten, über das Spiel zu berichten usw.
Außerdem kann sich ein Magazin auch nur an der Masse der Produkte orientieren. Und die Masse ist eben der Markt, die Industrie. Na ja, egal, jetzt xDDD
 
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Noch ein Wort zur Bild-Zeitung: Diese Boulevard-Zeitschrift ist die meistverkaufte Tageszeitung in Deutschland (afaik). Wenn man es aus politischer Sicht sieht – also von der Feststellung, dass die Leute die Bild freiwillig in der Auswahl der vielen Zeitungen vorziehen – kann man die Bedeutung der Bild mit einer demokratischen Wahl vergleichen. Das heißt, die Bild ist die Stimme einer Mehrheit.

Das Wort "Bild"Zeitung sollte von mir ein Wortwitz sein, der zum einen auf die von Dir benannte beliebteste deutsche Zeitung, und zum anderen auf Zeitungen die generell mehr Wert auf "Bild"er oder "Bild"hafte Überschriften legen anspielt.Dabei habe ich nicht generell etwas wenn Leute gerne "Bild"Zeitungen lesen (ich selbst liebe die Bild am Sonntag) mich beunruhigt nur, wenn viele Leute diese Medien für der Weisheit letzter Schluss halten. Ich hoffe, dass eine Vielzahl der Bild Leser dies zusätzlich zur Unterhaltung tun. Die Leute, welche die Bildzeitung als seriöse Informationsquelle verstehen bereiten mir Sorgen. Sollte dies tatsächlich bei der Mehrzahl der Menschen so sein beruhigt es mich auch nicht.

Wollte ich nur mal sagen.:ugly: Davon abgesehen kann man deine Sorge vielleicht teilen, aber leider bedeutet diese normalerweise auch, dass die GEE für dich geeigneter wäre, als die GA.

Ich stehe total auf Unterhaltung, was nicht bedeuten muss, dass ich alles immer für bare Münze nehme, was ich höre oder lese. Gelegentlich lese ich die GEE - oder auch die Edge aber grundsätzlich fühle ich mich von der GA bestens unterhalten:)

Das ist weniger ein Problem, sondern eher die »gewollte« Konsequenz: Man will schneller sein, um mehr zu erreichen. Und je schneller man ist, um so mehr kann man tun. Aber die Dinge, die man tun kann, sind quasi unendlich.^^

Sag ich doch in der Klammer ;)

Das stimmt nicht ganz. Gurken gab und gibt es schon immer. Ich brauche nur das Wort Wii oder DS zu erwähnen, schon fallen einem etliche Gurken und Bananen ins Gedächtnis.
Und auch die großen Spiele sind keineswegs besser, als Spiele aus den alten Zeiten. Die Spieleindustrie ist nunmehr ein Markt, bei dem es ganz klar um Profite geht. Da gibt es keine kleinen Entwickler, die geniale Spielekonzepte entwerfen.
Auch das Argument, dass Spielemagazine das Niveau des Markts hoch halten, stimmt nicht zu hundert Prozent. Teilweise werden (oder wurden) Magazine von den Publishern direkt oder indirekt gezwungen, gute Noten zu vergeben. Beispielsweise indem sie dem Magazin verbieten, über das Spiel zu berichten usw.
Außerdem kann sich ein Magazin auch nur an der Masse der Produkte orientieren. Und die Masse ist eben der Markt, die Industrie. Na ja, egal, jetzt xDDD

Mit ersteren hast Du tatsächlich recht und ich muss gestehen, dass ich nicht an den Handheld Markt gedacht habe. Es war sowieso ein Fehler von mir meine These als Tatsache zu formulieren. Trotzdem hat meiner Beobachtung nach, das allgemeine (technische) Niveau der Spiele enorm zugenommen auch die meisten Spiele mit mittlerer Bewertung verfügen in fast allen Fällen (Du siehst ich lerne)über eine sehr ordentliche Engine. Auch wenn über Fehler wie clipping und tearing und der gleichen mehr gesprochen wird muss man meistens im Spiel feststellen, das, dass Kritik auf hohem Niveau ist.
Aber Tatsache von Zeit zu Zeit gibt es immer noch Gurken - besonders auf dem Handheld Markt.

Das Die Publisher gelegentlich Druck auf Magazine ausüben habe ich ja erwähnt auch da stimme ich Dir zu.

man ließt sich

PS. Ich hoffe das, dass jetzt mit dem Zitieren ordentlich funktioniert, da ich noch nie ein Zitat aufgesplittet habe.:o

PPS. Du scheinst gerne zu Diskutieren und hast offenbar zuallem allem eine Meinung:)
 
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